Beweise, dass der Koran eine Offenbarung von Allah ist 4

Eine bedächtige Überprüfung

 

Weiterhin zeigte der Prophet viele Qualitäten welche Heraculus, der byzantinisch-römische Kaiser, er als hinweisend daran erkannte, dass Muhammad tatsächlich ein Prophet war, welcher (die Christen) wie die folgende Erzählung zeigt erwarteten:

 

„Abdulllah ibn Abbas berichtete, dass Abu Sufyan bin Harb mich informierte, dass Heraculus einen Boten zu ihm schickte während er eine Karawane der Quraisch begleitete. Sie waren Händler, welche ihr Geschäft in Sham (i.e Syrien; Palästina, Libanon und Jordanien) erledigten zu der Zeit als Allahs Gesandter einen Waffenstillstand mit Abu Sufyan und den götzendienerischen Quraisch hatte. So gingen Abu Sufyan und seine Gefährten zu Heraculus in Ilya (Jerusalem). Heraclius rief ihnen ins Gericht und er hatte all seine Würdenträger um sich herum. Er rief seinen Übersetzer, welcher die Fragen von Heraculus übersetzte, und sagte zu ihm: „Welcher unter euch hat die nächste Beziehung zu diesem Mann, welcher behauptet ein Prophet zu sein?“ Abu Sufyan antwortete :“Ich bin der nächste Verwandte von ihm.“ Heraclius sagte ; „Bringe ihn nahe zu mir und lasse seine Gefährten hinter ihm stehen.“ Heraclius sagte seinem Übersetzer, dass er den Gefährten von Abu Sufyan mitteilen soll, dass er mir einige Fragen bezüglich diesem Mann stellen will und dass wenn ich eine Lüge erzähle, sie mir widersprechen sollen. Abu Sufyan fügte hinzu, „Bei Allah, wäre ich nicht verängstigt, dass meine Gefährten mich einen Lügner nennen würden, hätte ich keine Wahrheit über den Propheten gesprochen.“ Die erste Frage die er mich über ihn fragte, war: „Wie ist sein Familienstatus unter euch?“ Ich antwortete: „Er gehört zu der edelsten Familie unter uns.“ Heraclius fragte weiterhin: „ Hat jemand unter euch vor ihm je dasselbe ausgesagt?“ Ich antwortete: „Nein!“ Er sagte: „War jemand unter seinen Vorfahren ein König?“ Ich antworte: „Nein!“ Heraclius fragte: „Folgen ihm die Adligen oder die Armen?“ Ich antwortete: „Es sind die Armen, die ihm folgen.“ Er sagte: „Nehmen seine Anhänger zu oder nehmen sie ab?“ Ich antwortete:“Sie nehmen zu.“ Er fragte dann: “Werden jene, welche seine Religion annehmen, unzufrieden oder geben sie danach die Religion auf?“ Ich antwortete: „Nein!“ Heraclius sagte; „Hast du ihn je vor seinem Aufruf der Lügen bezichtigt?“ Ich antwortete; „Nein!“ Heraclius sagte: „Bricht er seine Versprechen?“ Ich antwortete; „Nein. Wir befinden uns in einem Waffenstillstand mit ihm, aber wir wissen nicht, was er machen wird.“ Ich konnte keine Möglichkeit finden irgendetwas gegen ihn zu sagen, außer, dass Heraclius fragte; „Hattest du jemals einen Krieg mit ihm?“ Ich antwortete: „Ja“ Dann sagte er: „Was war das Ergebnis der Schlacht?“ Ich antwortete: „Manchmal war er siegreich und manchmal waren wir es.“ Heraclius sagte: „Was befiehlt er euch zu tun?“ Ich sagte: “Er befiehlt uns Allah anzubeten und nur Allah allein und nichts anderes neben ihm anzubeten und auf all das zu verzichten, was unsere Vorfahren gesagt haben. Er befiehlt uns zu beten und die Wahrheit zu sprechen, tugendhaft zu sein und eine gute Beziehung zu unseren Nahestehenden und Verwandten zu pflegen.“ Heraclius fragte den Übersetzer mir das folgende zu übermitteln: „Ich fragte dich über seine Familie und deine Antwort war, dass er zu der edelsten Familie gehörte. Im Grunde kamen alle Propheten aus edlen Familien unter ihrem jeweiligen Volk. Ich fragte dich, ob jemand anderes unter euch dies aussagt und deine Antwort war negativ. Wenn die Antwort positiv gewesen wäre, dann hätte ich vermutet, dass dieser Mann den vorherigen Aussagen der Menschen folgt. Dann fragte ich dich, ob jemand seiner Vorfahren ein König war. Deine Antwort war negativ und wenn sie positiv gewesen wäre, hätte ich gedacht, dass dieser Mann sein Königtum wieder zurücknehmen will. Ich fragte dich weiterhin ob er bevor er das sagt, was er aussagt,  jemals der Lügen bezichtigt wurde und deine Antwort war negativ. So wunderte ich mich wie eine Person, welche keine Lügen über andere erzählt, jemals eine Lüge über Allah erzählen könnte. Dann fragte ich dich ob die adligen Leute oder die Armen ihm folgen. Du antwortetest, dass es die Armen sind, welch ihm folgen. Und eigentlich wurden alle Propheten von genau dieser Klasse von Menschen befolgt. Dann fragte ich dich ob seine Anhänger zunehmen oder abnehmen. Du antwortetest, dass sie zunehmen und eigentlich ist das der Weg des wahren Glaubens bis er in allen Hinsichten vollständig ist. Weiterhin fragte ich dich ob es jemanden gibt, der nachdem er seine Religion annahm, unzufrieden wurde und seine Religion verwirft. Deine Antwort war negativ und eigentlich ist das ein Zeichen des wahren Glaubens, wenn seine Wonne in die Herzen eindringt und sich mit ihnen völlig vermischt. Ich fragte ob er jemals betrogen hat. Du antwortetest negativ und ebenso wie die Propheten niemals betrogen. Dann fragte ich dich was er euch anordnet zu tun. Du antwortetest, dass er euch anordnet Allah anzubeten und nur Allah und nichts anderes neben ihm anzubeten und verbot euch die Götzen anzubeten und befahl euch zu beten, die Wahrheit zu sprechen, so wird er sehr bald diesen Platz unter meinen Füßen besetzen und ich wusste es von den Schriften, dass er erscheinen würde, aber ich wusste nicht, dass er nicht von euch ist und wenn ich ihn definitiv erreichen könnte würde ich ihn direkt treffen und wenn ich mit ihm wäre, würde ich ihm sicherlich seine Füße waschen.“

 

Heraclius fragte dann nach dem Brief, welcher von Allahs Gesandtem adressiert wurde, welcher in Dihya ausgehändigt wurde  zum Gouverneur von Bura, der ihn Heraclius  weitergereicht hatte um ihn zu lesen. Die Inhalte des Briefes waren folgende:

 

„Im Namen Allahs, Dem Gütigen, Dem Barmherzigen. Von Muhammad, dem Diener und Gesandten Allahs zu Heraclius dem Herrscher von Byzanz. Friede sei auf demjenigen, welcher den richtigen Weg befolgt. Weiterhin lade ich dich zum Islam ein und wenn du ein Muslim geworden bist, wirst du sicher sein und Allah wird deine Belohnung verdoppeln und wenn du diese Einladung ablehnst wirst du eine Sünde begehen, indem du deine Bauern in die irre führst: „Oh Leute der Schrift! Kommt zu einem Wort üblich wie eures und unseres, dass wir keinen außer Allah anbeten und dass wir in der Anbetung nichts mit Allah verbinden und dass keiner von uns sich einen anderen Herrn neben Allah nehmen soll. Dann, wenn sie sich abkehren, sag: Bezeuge, dass wir Muslime sind (i.e jene, die sich dem Willen Allahs hingeben).

 

Abu Sufyan fügte hinzu: „Als Heraclius fertig mit seiner Rede war und den Brief gelesen hatte, gab es einen großen Schrei und Aufruf im königlichen Gericht. So gingen wir aus dem Gericht. Ich sagte meinen Gefährten, dass die Angelegenheit von Ibn Abi-Kabsha (ein abwertender Name des Propheten) so prominent geworden war, dass sogar der König von Byzanz vor ihm Angst hatte. Dann war ich mir sicher, dass er der Eroberer der nahen Zukunft sein würde bis ich den Islam annehme.“ Der Nebenerzähler fügte hinzu: „Ibn An-Natur war der Gouverneur von Jerusalem und Heraclius besuchte Jerusalem, er stand morgens in einer schlechten Laune auf . Einige seiner Priester fragten ihn warum er in dieser Laune sei? Heraclius war ein Wahrsager und Astrologe. Er antwortete: „Als ich nachts die Sterne sah, sah ich, dass der Führer von diesen, welche die Beschneidung praktizieren, erschienen ist. Wer sind jene, die die Beschneidung praktizieren?“ Die Leute antworteten: „Außer den Juden praktiziert niemand die Beschneidung , also solltest du vor ihnen keine Angst haben. Nur  Befehlsausgaben jeden lebenden Juden in diesem Land zu töten.“ Während sie es diskutierten, wurde ein Bote, welcher von dem König von Ghassan geschickt wurde, um die Nachrichten von Allahs Gesandtem Heraclius zu übermitteln, hereingebracht. Nachdem er die Nachrichten gehört hatte, befahl er den Leuten zu gehen und sehen, ob der Bote von Ghassan beschnitten worden ist. Die Leute, nachdem sie nachschauten, sagten Heraclius, dass er beschnitten worden ist. Der Bote antwortete: “Die Araber praktizieren auch die Beschneidung.“ Nachdem man gehört hatte, dass Heraclius dies anmerkte, zeigte sich die Souveränität der Araber. Heraclius ging nach Homs und blieb dort bis er eine Antwort seines Briefes von seinem Freund erhielt, welcher mit ihm bezüglich der Meinung der Erscheinung des Propheten und der Tatsache, dass er ein Prophet war, übereinstimmte. Deswegen lud er alle Oberhäupter von Byzanz ein, sich an seinem Ort in Homs zu versammeln. Als sie sich versammelten, befahl er, dass alle Türen seines Platzes geschlossen werden. Dann kam er heraus und sagte: „O Byzantiner! Wenn Erfolg euer Wunsch ist, und wenn ihr der richtigen Führung folgt, und ihr euer Reich behalten wollt, dann gebt diesem Propheten einen Treueschwur!“ Als sie das hörten, liefen die Leute in Richtung der Tore des Platzes wie Halbesel, aber fanden die Türen geschlossen. Heraclius realisierte ihren Hass gegenüber dem Islam und als er die Hoffnung ihrer Annahme des Islams verlor, befahl er, dass sie zurück in die Audienz gebracht werden. Er sagte: „Was ich gerade sagte, war um die Stärke eurer Überzeugung zu testen und ich habe sie gesehen.“ Die Leute warfen sich vor ihm nieder und waren zufrieden mit ihm und dies war das Ende der Geschichte ( in Verbindung mit seinem Glauben) von Heraculus .

 

Ein weiterer neugieriger Geist

 

Heraclius war nicht der einzige Herrscher, der das Prophetentum von Muhammad bemerkte. Negus, der Herrscher von Abessinien, bemerkte gleichzeitig die Botschaft des Islam und die Worte des Koran als einen göttlichen Ursprung, als er die Muslime befragte wer ausgewandert ist, um der Folter und Unterdrückung der heidnischen Quraisch zu entkommen. Die Aussage des Propheten wurde an Gewicht von vielen christlichen und jüdischen Gelehrten bestärkt, beide in Muhammads Zeitalter und danach, welche ihn als den letzten vorausgesagten Gesandten in ihren Schriften anerkannten. Der Fall von Heraculus wurde schon erwähnt. Bahira, ein Mönch, welchem einige Orientalisten vergeblich vorgeschlagen haben, dass er der Lehrer von Muhammad war, welcher die Zeichen des Prophetentum von ihm erkannt hat während Muhammad ein kleiner Junge war und die Karawane von seinem Onkel Abu Talib von Syrien begleitete; und so tat es Waraqa, einer der wenigen Christen in Mekka, welcher einige Teile der christlichen Schriften in arabisch übersetzte und welcher der Cousin von Muhammads Frau Khadijah war. Tatsächlich, nachdem der Prophet seine erste Offenbarung erhielt, ging er zu diesem Waraqa, welcher sagte „Sicherlich, bei demjenigen in dessen Hände die Seele von Waraqa liegt, du bist der Prophet dieser Leute. Es kam zu dir ein großer Engel, welcher zu Moses kam. Du wirst ein Lügner genannt werden und sie werden dich gehässig ausnutzen und dich rauswerfen und gegen dich kämpfen.“ Al Jurud ibn Ak Ala, ein christlicher Gelehrter und Herrscher von diesen Leuten kam, um den Propheten zu besuchen und sagte: „Bei Allah, du bist mit der Wahrheit gekommen, und hast aufrichtig gesprochen, als einen Prophet habe ich deine Beschreibung im Evangelium gefunden und der Sohn der Jungfrau hat dein Kommen angekündigt.“ Al Jurud nahm dann zusammen mit seinen Leuten den Islam an. Auch Muqauqas. Der König von den Kopten, in seiner Antwort zu dem Brief, welcher zu ihm vom Propheten geschickt wurde und welcher ihn zum Islam einlud, schrieb: “Ich habe deine Botschaft gelesen und habe verstanden, was du darin erwähnt hast und zu was du aufrufst. Ich habe gewusst, dass ein Prophet entsandt wird und dachte, dass er in Sham erscheinen wird und ich habe deine Botschaft geehrt.“

 

Die Geschichte von einem der Gefährten des Propheten, Salman der Perser, veranschaulicht dies weiterhin:

 

„Ich war ein persischer Mann von den Völkern von Isfahan von einer Stadt, welche als Jayi bekannt ist. Mein Vater war der Führer der Stadt. Für ihn war ich das beliebteste Geschöpf Allahs. Seine Liebe zu mir erreichte einen Punkt, an dem er mir vertraute das Feuer zu beaufsichtigen welches er anmachte, bei dem es nicht erlaubt war es auslöschen zu lassen. Mein Vater besaß Land und eines Tages während er beschäftigt war sagte er mir, dass ich gehen und das Land besichtigen und Dinge mitbringen soll, die er verlangte. Auf meinem Weg kam ich an einer christlichen Kirche vorbei. Ich hörte Stimmen der Gebete von den Leuten innen drin. Ich wusste nicht was mit dem Leben von anderen passierte, weil mein Vater mich an sein Haus band. Dann ging ich an diesen Leuten vorbei und hörte ihre Stimmen und so ging ich hinein und schaute was sie taten. Als ich sie sah gefielen mir ihre Gebete und ich bekam ein Interesse an ihrer Religion. Ich sagte zu mir: “Bei Allah, diese Religion ist besser als unsere.“ Bei Allah ich verließ sie nicht vor Sonnenuntergang und besichtigte das Land meines Vaters nicht mehr. Ich fragte: „Wo ist der Ursprung dieser Religion?“ Sie sagten:“ In as-Sham (i.e Groß Syrien).“ Ich kehrte zu meinem Vater zurück, welcher sich Sorgen gemacht hat und nach mir suchen ließ. Bei meiner Ankunft sagte er: „Oh Sohn! Wo warst du? Habe ich dir nicht meinen Auftrag anvertraut?“ Ich sagte: „Ich kam bei einigen Leuten vorbei, welche in der Kirche beteten  und ich mochte die Art wie sie es in ihrer Religion machten. Bei Allah ich blieb bei ihnen bis Sonnenuntergang.“ Mein Vater sagte: „Oh Sohn! Es gibt nichts Gutes in dieser Religion. Die Religion deiner Väter ist besser.“ Ich sagte: „Nein, bei Allah, sie ist besser als unsere.“ Er bedrohte mich und fesselte mich am Fuß und sperrte mich im Haus ein. Ich schickte zu den Christen eine Frage, um mich von irgendeiner Ankunft einer christlichen Handelskarawane wissen zu lassen, welche von as-Sham kommt. Eine Handelskarawane kam an und sie informierten mich darüber. Ich teilte ihnen mit, dass sie mich über die Leute der Karawane informieren sollen und wann sie mit ihren Geschäften fertig sind zurück in ihr Land reisen. Ich nahm die Fesseln von meinen Fuß ab und fügte mich der Karawane bis sie as-Sham erreichten. Bei meiner Ankunft fragte ich: „Wer ist der beste unter den Leuten dieser Religion?“ Sie sagten: „Der Bischof in der Kirche.“ Ich ging zu ihm und sagte:“ Ich mag diese Religion und ich liebe es mit euch zu sein, in eurer Kirche zu dienen, von euch zu lernen und mit euch zu beten.“ Der Bischof nahm dies an. Nach einer Zeit lernte ich, dass dieser Bischof befahl und seine Leute motivierte eine Spende zu bezahlen um es für sich selbst einzunehmen. Er gab es nicht den Armen. Er häufte sieben Töpfe mit Gold und Silber an! Ich hasste ihn so sehr, aufgrund dessen was ich von ihm sah. Der Bischof starb. Die Christen versammelten sich um ihn zu begraben. Ich sagte ihnen, dass er ein schlimmer Mann war, welcher euch befahl euch von eurem Geld für Spenden zu lösen, um es für sich zu behalten und, dass er nichts davon den Armen gab. Sie sagten: „Woher weißt du das?“ Ich sagte: „Ich kann euch seinen Schatz zeigen.“ Sie sagten: „Zeige es uns!“ Ich zeigte ihnen den Platz und als sie es sahen sagten sie: „Bei Allah, wir werden ihn niemals begraben!“ Sie nahmen seinen toten Körper und kreuzigten und steinigten ihn. Sie ersetzten ihren Bischof. Niemals sah ich einen Mann von jenen, welche nicht die fünf vorgeschriebenen Gebete besser als dieser betete, noch einen Mann lösgelöst von diesem irdischen Leben, um auf das Jenseits aufbauen; nicht eine verpflichtende Person, welche Tag und Nacht besser arbeitete als er. Ich liebte ihn mehr als irgendetwas anderes, was ich vorher liebte. Ich blieb mit ihm für einige Zeit bevor seinem Tod. Als sein Tod eintraf sagte ich ihm: “Oh Lehrer, ich blieb mit dir und liebte dich mehr als etwas anderes, was ich vorher liebte. Jetzt näherst du dich dem Gebot Allah, also wen würdest du mir empfehlen und was würdest du mir befehlen?“ Der Bischof sagte: „Bei Allah! Die Leute befinden sich im völligen Verlust, sie verändern und verändern was sie bekamen. Ich kenne nicht einen, der immer noch an dem festhält, was ich befolge, außer einem Mann in Al-Mossil, so füge dich ihm hinzu.“ Als der Mann starb, reiste ich nach Al-Mossil und traf die mir empfohlene Person. Ich sagte ihm, dass mein früherer Meister zur Zeit seines Todes empfahl, dass ich mich dir anschließe. Er sagte mir auch, dass du an demselben festhälst was er befolgte. Der Mann aus Al-Mossil sagte mir, dass ich bei ihm bleiben soll. Ich blieb mit ihm und fand, dass er der beste Mann war, welcher an der Angelegenheit seines Freundes festhält. Bald starb er. Als der Tod sich näherte fragte ich ihn ob er mir eine andere Person empfiehlt, welche dieselbe Religion hat. Der Mann sagte: “Bei Allah! Ich kenne keinen, der dasselbe befolgt wie wir außer einen Mann in Nasiyibin, also füge dich ihm.“ Als sein Tod erfolgte reiste ich zu dem Mann nach Nasiyibin und blieb mit ihm dort eine Weile. Dieselbe Geschichte wiederholte sich. Der Tod näherte sich und bevor er starb, kam ich zu dem Mann und fragte um seinen Rat zu wem und wohin ich gehen soll. Der Mann empfahl mir, dass ich mich einem anderen Mann anschließen soll, der dieselbe Religion in Ammuriyiyah hat, was ich auch tat und erntete einige Kühe und ein Schaf. Als der Tod den Mann von Ammuriyiyah einholte, wiederholte sich meine Anfrage. Die Antwort war anderes. Der Mann sagte: „Oh Sohn! Ich kenne keinen, welcher dieselbe Religion wie wir hat. Wie auch immer, die Zeit der Erscheinung eines Propheten wird dich beschatten. Dieser Prophet hat dieselbe Religion wie Abraham. Er kommt von Arabien und wanderte zu einem Ort, welcher zwischen Landschaften der schwarzen Steine liegt. Palmen sind zwischen diesen Schaften verbreitet. Er hat bestimmte wohlbekannte Zeichen. Er isst Essen, welches als Geschenk gegeben wird und er isst nicht von Spenden. Das Siegel des Prophetentums ist zwischen seinen Schultern. Wenn du zu diesem Land reisen könntest, dann tue es.“ Nachdem er starb, blieb ich in Ammuriyiah bis eines Tages einige Händler vom Stamm der Kalb mich passierten. Ich sagte ihnen: „Nehmt mich nach Arabien und ich werde euch meine Kühe und das einzige Schaf, was ich habe, geben.“ Sie stimmten zu. Als wir Wadi Al-Qura erreichten (nah an Medinah) verkauften sie mich als einen Sklaven an einen Juden und ich sah Palmen und hoffte, dass dies derselbe Ort sei, der von meinem Freund beschrieben wurde. Ein Mann, welcher der erste Cousin meines Meisters war, kam eines Tages und kaufte mich. Er nahm mich mit sich nach Medinah. Bei Allah! Als ich es sah wusste ich, dass es der Ort ist, den mein Freund beschrieb. Dann entsandte Allah seinen Gesandten. Er blieb in Mekka solange er konnte. Ich hörte nichts über ihn, da ich sehr mit der Arbeit meiner Sklaverei beschäftigt war. Er wanderte nach Medinah aus. Ich war auf einer Palme und machte die Arbeit für meinen Meister. Ein erster Cousin von ihm kam und stand vor mir und sagte: „Wehe Bani Qilah, sie versammelten sich in Quba um einen Mann, der heute von Mekka kam und sagt, dass er ein Prophet sei!“ Als ich das hörte zitterte ich und dachte, dass ich auf meinen Meister falle. Ich kam herunter und sagte: „Was sagtest du, was sagtest du?“ Mein Meister wurde ärgerlich und schlug mich mit einem starken Faustschlag und sagte: „Was für eine Angelegenheit hast du in diesem Geschäft? Gehe zurück zur Arbeit.!“ Ich sagte: „Nichts! Ich wollte nur sicher gehen was du sagtest.“ An diesem Abend ging ich, um den Gesandten Allahs zu sehen während er in Quba war. Ich nahm etwas mit mir, was ich sparte. Ich ging dorthin und sagte: “Mir wurde gesagt, dass du ein aufrichtiger Mann bist und dass deine Gesellschaft Fremde in Not sind und ich will dir etwas anbieten was ich als Spende gespart habe. Ich fand, dass du es mehr verdienst als jemand anderes.“ Ich bot es ihm an; er sagte zu seinen Gefährten: „Esst!“ und er hielt seine Hand offen. Ich sagte zu mir: „Das ist eines der Zeichen!“ Das nächste Mal als ich den Propheten in Medinah besuchte sagte ich: „Ich sehe du isst nicht von der Spende, hier ist ein Geschenk mit dem ich dich ehren wollte.“ Der Prophet aß davon und befahl seinen Gefährten dasselbe zu tun, was er tat. Ich sagte zu mir: „Jetzt sind es zwei.“ Beim dritten Treffen ging ich zu der Beerdigung von einem der Gefährten des Propheten. Ich grüßte ihn mit dem Salaam, dann ging ich in Richtung seines Rückens, versuchend das Siegel zu sehen, das mir von meinen Freund beschrieben wurde. Als er mich sah, wusste er, dass ich versuchte etwas zu bestätigen, was mir beschrieben wurde. Er zog seine Kleidung vom Rücken ab und schaute auf das Siegel. Ich erkannte es an. Ich ging näher daran und küsste es und weinte. Der Gesandte Allahs sagte mir herum zu kommen und mit ihm zu reden und ich erzählte ihm meine Geschichte.“

 

Unter den Leuten des Buches....

 

Eine große Anzahl von Christen nahmen während der islamischen Eroberungen,  kurz nach dem Tod des Propheten, den Islam an. Sie wurden nie gezwungen, eher war es eine Bestätigung von dem, was sie schon erwartet haben. Anselm Tormida, ein Priester und christlicher Gelehrter war einer solcher Personen, dessen Geschichte es wert ist sie zu erzählen. Er schrieb ein berühmtes Buch „The Gift to the Intelligent for Refuting the Arguments of the Christians.” ( = Das Geschenk für den Intelligenten, welcher die Argumente der Christen ablehnt). In der Einleitung zu seinem Werk erzählt er seine Geschichte:

 

„Lasse es alle von euch wissen, dass mein Ursprung in der Stadt von Mallorca liegt, welche eine große Stadt auf dem Meer ist, zwischen zwei Bergen und durchteilt von einem kleinen Tal. Es ist eine kommerzielle Stadt mit zwei wunderschönen Häfen. Große Handelsfrachter kommen und ankern im Hafen mit den verschiedenen Gütern. Die Stadt ist auf der Insel, welche denselben Namen hat – Mallorca, der größte Teil des Landes ist mit Feigen und Olivenbäumen besiedelt. Mein Vater war ein wohl respektierter Mann in der Stadt. Ich war sein einziger Sohn. Als ich sechs Jahre alt war, schickte er mich zu einem Priester, welcher mir das Lesen des Evangelium und die Logik beibrachte, welche ich  in sechs Jahren beendete. Danach verließ ich Mallorca und reiste zur Stadt Larda, welche in der Region von Castillion liegt, welche das Zentrum des Lehrens für Christen in dieser Region war. Eintausend bis eintausendfünfhundert christliche Studenten versammelten sich dort.

Alle waren unter der Verwaltung des Priesters, welcher sie lehrte. Ich studierte das Evangelium und seine Sprache für weitere vier Jahre. Dann ging ich nach Bologna in der Region von Anbardia. Bologna ist eine sehr große Stadt, welche das Zentrum des Lernens für alle Leute der Umgebung ist. Jedes Jahr versammeln sich mehr als zweitausend Studenten aus verschiedenen Orten. Sie bekleiden sich mit rauem Stoff, welches sie „Tönung von Gott“ nennen. Alle von ihnen, ob der Sohn des Arbeiters oder der Sohn eines Herrschers ziehen dieses Umhängetuch an, um die Studenten von anderen zu unterscheiden. Nur der Priester lehrt Kontrollen und führt sie. Ich lebte in der Kirche mit einem veralteten Priester. Er wurde sehr von den Leuten respektiert aufgrund seines Wissens und Religiösität und Asketismus, welches ihn von den anderen christlichen Priestern unterschied. Fragen und Antworten um Rat kamen von überall, von Königen und Herrscher, zusammen mit Geschenken und Gaben. Sie hofften, dass er ihre Geschenke akzeptieren würde und ihnen Segen erteilt. Dieser Priester lehrte mich die Prinzipien des Christentums und seine Regeln. Ich war sehr vertraut mit ihm indem ich ihm diente und assistierte bei seinen Pflichten bis ich zu einem seiner vertrautesten Assistenten wurde, sodass er mir die Schlüssel seines Domizils in der Kirche und dem Essen und Trinken, das er lagerte, anvertraute. Er behielt nur einen Schlüssel für ein kleines Zimmer, worin er schlief, für sich. Ich glaube und Allah weiß es am besten, dass er seine Schatztruhe dort versteckte. Ich war ein Student und Diener für eine Zeit von zehn Jahren, dann wurde er krank und verpasste das Treffen seiner Priesterkameraden. Während seiner Abwesenheit diskutierten die Priester einige religiöse Angelegenheiten bis sie zu dem kamen, was durch den Allmächtigen Gott durch seinen Propheten Jesus im Evangelium mitgeteilt wurde:“ Nach ihm wird ein Prophet kommen, welcher Paraklet heißt.“ Sie argumentierten im großen Rahmen über diesen Propheten und wer er unter den Propheten war. Jeder gab seine Meinung gemäß seinem Wissen und Verständnis; und sie endeten ohne irgendeinen Erfolg in dieser Sache zu erzielen. Ich ging zu meinem Priester und wie üblich fragte er über was an diesem Tag beim Treffen diskutiert wurde. Ich erwähnte die verschiedenen Meinungen der Priester über den Namen Paraklet und wie sie das Treffen beendeten ohne seine Bedeutung zu verdeutlichen. Er fragte mich: “Was war deine Antwort?“ Ich gab meine Meinung, welche von der Interpretation einer wohlbekannten Bibelauslegung genommen war. Er sagte, dass ich wie einige Priester fast richtig liege und die anderen Priester falsch lagen. „Aber die Wahrheit ist anders von alle dem. Das ist so, da die Interpretation dieses noblen Namen nur unter einer kleinen Anzahl von wohl erfahrenen Gelehrten bekannt ist. Und wir besitzen nur ein geringes Wissen.“ Ich kniete nieder und küsste seine Füße und sagte: “Sir, du weißt, dass ich reiste und zu dir aus einem sehr weitem Land kam, ich habe dir jetzt mehr als zehn Jahre gedient; und habe Wissen hinter dem Ermessen erworben, also bitte favorisiere mich und sage mir die Wahrheit über diesen Namen.“ Dann weinte der Priester und sagte: „Mein Sohn, bei Gott, du bist so gut zu mir, dass du mir gedient hast und dass du dich für mein Wohl aufgeopfert hast. Wisse die Wahrheit über diesen Namen und es gibt einen großen Erlös, aber es gibt auch eine große Gefahr. Und ich befürchte, dass wenn du diese Wahrheit kennst und die Christen das aufdecken, du direkt getötet wirst.“ Ich sagte:“ Bei Gott, bei dem Evangelium und dem, der damit gesandt wurde, ich werde nie irgendein Wort über das, was du mir erzählen wirst, sprechen, ich werde es in meinen Herzen belassen.“ Er sagte:“ Mein Sohn, als du hierher von deinem Land kamst, fragte ich dich ob es nahe zu den Muslimen ist und ob sie euch angreifen und ob ihr sie angreift. Das war so um deinen Hass für den Islam zu testen. Wisse, mein Sohn, dass Paraklet der Name ihres Propheten Muhammad ist, zu dem das vierte Buch offenbart wurde, wie es Daniel anmerkte. Sein Weg ist der klare Weg, welcher im Evangelium erwähnt wird.“ Ich sagte: “Dann Sir, Was sagst du über die Religion dieser Christen?“ Er sagte:“ Mein Sohn, wenn diese Christen bei der originalen Religion von Jesus verblieben wären, dann hätten sie die Religion Gottes, weil die Religion von Jesus und allen anderen Propheten die wahre Religion Gottes ist. Aber sie änderten sie und wurden Ungläubige.“ Ich fragte ihn: “Dann, Sir, was ist die Errettung davor?“ Er sagte: „Oh mein Sohn, nehme den Islam an.“ Ich fragte ihn: “Wird derjenige, der den Islam annimmt, gerettet?“ Er antwortete: “Ja, in dieser Welt und in der nächsten.“ Ich sagte: “Der Vernünftige entscheidet für sich selbst; Sir, wenn du den Wert des Islam kennst, was hält dich dann davon ab?“ Er antwortete: “Mein Sohn, der Allmächtige Allah zeigte mir nicht die Wahrheit des Islam und des Propheten des Islam bis ich alt wurde und mein Körper schwach wurde. Ja, es gibt keine Ausrede für uns diesbezüglich, aber im Gegensatz dazu, wurde der Beweis von Allah gegen uns errichtet. Wenn Gott uns zu dem geleitet hätte als ich in deinem Alter war, hätte ich alles liegen gelassen und die Religion der Wahrheit angenommen. Liebe zu dieser Welt ist die Essenz für jede Sünde und schau wie ich geschätzt, verherrlicht und geehrt werde von den Christen und wie ich im Überfluss und Komfort lebe! In meinem Fall, wenn ich eine leichte Neigung gegenüber dem Islam zeige, würden sie mich direkt töten. Nehme an, dass ich von ihnen verschont bleibe und ich es schaffe zu den Muslimen zu fliehen, sie würden sagen, zähle deinen Islam nicht als Vorliebe für uns, eher hast nur du davon profitiert, dass du in die Religion der Wahrheit eingetreten bist, die Religion, welche dich vor der Bestrafung von Allah rettet! So würde ich mit ihnen leben als ein armer alter Mann mit mehr als neunzig Jahren, ohne ihre Sprache zu kennen, und würde hungernd unter ihnen sterben. Ich gehöre, und alle Lobpreisung gebührt Allah, der Religion der Christen an und zu dem, mit was er gekommen ist und Allah weiß das von mir.“ So fragte ich ihn: „Rätst du mir, dass ich in das Land der Muslime gehen soll und ihre Religion annehmen soll?“ Er sagte mir: „Wenn du weise bist und hoffst dich zu retten, dann renne zu dem, was dieses Leben und das Jenseits erreicht. Aber mein Sohn, keiner ist mit uns anwesend bezüglich dieser Angelegenheit, es ist nur zwischen dir und mir. Streng dich an und verwahre es als ein Geheimnis. Wenn es enthüllt wird und die Leute darüber wissen, werden sie dich direkt töten. Ich werde dir gegen sie keinen Nutzen bringen. Weder wird es von Nutzen sein wenn du ihnen erzählst was du von mir über den Islam gehört hast noch dass ich dich ermutigt habe Muslim zu werden, daher werde ich es verleugnen. Sie vertrauen meiner Aussage mehr als deiner. So sage kein Wort, was auch immer geschieht.“ Ich versprach ihm es nicht zu tun. Er war zufrieden und einverstanden mit meinem Versprechen. Ich fing an meine Reise vorzubereiten und bot ihm Wohlergehen. Er betete für mich und gab mir fünfzig goldene Dinar. Dann nahm ich ein Schiff zu meiner Stadt Mallorca wo ich mit meinen Eltern sechs Monate blieb. Dann reiste ich nach Sizilien und blieb dort fünf Monate, und wartete auf ein Schiff, welches für das Land der Muslime bestimmt war. Endlich kam ein Schiff, welches für Tunesien bestimmt war. Wir reisten vor Sonnenuntergang ab und erreichten den Hafen von Tunesien zum Mittag am zweiten Tag. Als ich aus dem Schiff stieg, kamen christliche Gelehrte, welche von meiner Ankunft hörten, zu mir um mich zu grüßen und ich verblieb mit ihnen vier Monaten in Ruhe und Behaglichkeit. Danach fragte ich sie ob es einen Übersetzer gab. Der Sultan in diesen Tagen war Abu al-Abbas Ahmad. Sie sagten, dass es einen tugendhaften Mann hab, der Arzt vom Sultan, welcher einer seiner nahsten Berater war. Sein Name war Yusuf al-Tabib. Ich war sehr erfreut dies zu hören und fragte wo er lebte. Sie brachten mich dorthin um mich mit ihm allein zu treffen. Ich erzählte ihm meine Geschichte und die Gründe meines Kommens; welcher war den Islam anzunehmen. Er war sofort erfreut, weil diese Angelegenheit durch seine Hilfe vervollständigt werden würde. Die erste Frage, welche mich der Sultan fragte, war mein Alter. Ich sagte ihm, dass ich fünfunddreißig Jahre alt bin. Dann fragte er mich über mein Lernen und die Wissenschaften, welche ich studierte. Nachdem ich ihm darüber erzählte sagte er: „Deine Ankunft ist die Ankunft von Gutem. Sei mit Allahs Segen ein Muslim.“ Dann sagte ich zu dem Doktor: „Sag dem ehrenwerten Sultan, dass es immer passiert, dass wenn jemand seine Religion ändert seine Leute ihn verleumden und schlecht über ihn reden. Also, ich wünschte, wenn er freundlicherweise veranlasst den christlichen Priester und Händler von dieser Stadt zu bringen um sie über mich zu fragen und was sie zu sagen haben. Dann bei Allah, werde ich den Islam annehmen.“ Er sagte durch den Übersetzer zu mir „Du hast gefragt was Abdullah bin Salaam vom Propheten verlangte als er – Abdullah kam um seinen Islam bekannt zu geben.“ Dann holte er die Priester und einige christliche Händler und ließ mich ungesehen von ihnen  in einem angrenzenden Raum sitzen. „Was sagt ihr über diesen neuen Priester, welcher mit dem Schiff angereist ist?“ fragte er. Sie sagten:“ Er ist ein großer Gelehrter unserer Religion. Unser Bischof sagt, dass er der meist belehrte und keiner ist ihm in unserem religiösen Wissen überlegen.“ Nachdem er hörte was die Christen sagte, holte mich der Sultan und ich präsentierte mich vor ihnen. Ich verkündete den zwei Zeugen, dass keiner der Anbetung würdig ist außer Allah und dass Muhammad sein Gesandter ist und als die Christen das hörten, ärgerten sie sich und sagten: “Nichts stachelt ihn an dies zu tun außer sein Verlangen nach einer Ehe, denn ein Priester in unserer Religion kann nicht heiraten.“ Dann verließen sie ihn in Trübsal und Kummer. Der Sultan gab mir ein viertel eines Dinar jeden Tag aus den Schätzen und ließ mich die Tochter von Al-Hajj Muhammad al-Saffar heiraten. Als ich mich entschied die Ehe zu vollenden, gab er mir einhundert goldene Dinar und einen exzellenten Anzug. Dann vollendete ich die Ehe und Allah segnete mich mit einem Kind, dem ich den Namen Muhammad gab, als einen Segen vom Namen des Propheten.“

 

Es gab auch eine jüdische Gesellschaft, welche in Medinah lebte, welche dorthin ausgewandert ist, um auf den erwartenden Propheten zu warten. Tatsächlich, pflegten die heidnischen Araber von Medinah mit seiner Ankunft zu drohen und sagten, dass der Prophet sie zerstören wird so wie Allah Aad und Thaumud zerstört hat. Es war einer der Faktoren, welche dieselben Araber antrieb sich zu beeilen dem Propheten beizustehen, als sie von ihm hörten. Ein gelernter Jude, Ibnul Hayyaban, hatte Syrien sieben Jahre vor dem Erscheinen des Propheten verlassen und als er starb teilte er seinen Leuten mit: „Oh Juden, was glaubt ihr veranlasste mich das Land des Brotes und des Weins zu verlassen und zu einem Land der Härte und des Hungers zu kommen?“ Als sie erwiderten, dass sie nicht wüssten warum, sagte er, dass er in dieses Land gekommen ist , um erwartend die Erscheinung des Propheten zu sehen, dessen Zeit nah war. Dies war die Stadt zu der er entsandt wird, sodass er ihm folgen könnte. Eine große Anzahl der jüdischen Rabbis nahmen den Islam an, einbezogen Abdullah ibn Salaam, welcher, als der zum Propheten ging um den Islam bekannt zugeben, sagte: „Oh Prophet Allahs“ Meine Leute sind sehr schwierig, so versammele sie und frage sie, was sie von mir denken.“ So tat es der Prophet und fragte sie: “Was denkt ihr von Abdullah ibn Salaam?“  So sagten sie: „Bei Allah er ist der beste von uns und der edelste und gelernteste unter uns!“ So fragte der Prophet :“ Was würdet ihr sagen wenn er den Islam annimmt?“ Sie antworteten: „Wir suchen Zuflucht bei Allah! Er würde niemals so etwas tun.“ So fragte der Prophet nochmals:“ Was würdet ihr sagen wenn er es tat?“ Wieder sagten sie: „ Wir suchen Zuflucht bei Allah davor!“ Dann kam Abdullah hinter dem Versteck heraus und sagte: „ Ich bezeuge, dass es nichts anbetungswürdiges gibt außer Allah und dass Muhammad Sein Gesandter ist“ Also fingen seine Leute direkt an ihn zu beschimpfen und sagten: „ Er ist der schlimmste von uns und er ist einer, der niedrigsten Geburt und der ignoranteste.“ Abdullah ibn Salaam kommentierte einmal den Vers: „Und sie (die Leute der Schrift) wissen das (,dass Muhammad der Gesandte Allahs ist) so wie sie ihre eigenen Söhne kennen.“ „Bei Allah, Allah spricht die Wahrheit, so verlassen wir uns nur auf unsere Frauen bezüglich unserer Söhne, wo Allah von euch in Seinem Buch gesprochen hat ( das bedeutet die Thora).“ Er bezeugte auch als er über den Propheten hörte, er auch seinen Namen, Zeit und Ort des Erscheinens kannte.

 

Es gibt zahlreiche Vorfälle bei denen die Juden die Propheten getestet und gefragt haben, einige akzeptierten ihn und andere nicht. Die Frau des Propheten, Safiyah bint Hauyay, sagte über ihren Vater und Onkel (welche Juden waren): “Als der Gesandte Allahs in Quba ankam, gingen mein Vater Huyay bin Akhtab und mein Onkel Abu Yaser nach dem Morgengebet zu ihm, während es noch dunkel war und sie kehrten vor Sonnenuntergang nicht wieder zurück. Sie kamen müde und demoralisiert zurück und gingen langsam. Ich näherte mich ihnen, aber sie drehten sich aufgrund ihrer Traurigkeit noch nicht einmal zu mir. Dann hörte ich meinen Onkel zu meinem Vater sagen: „Ist er der eine?“ Er antwortete: „Ja, bei Allah.“ Mein Onkel sagte: „ Kennst du ihn und bestätigst du ihn?“ Er sagte: „ Ja“. Mein Onkel sagte: „Was denkst du über ihn?“ Er sagte: „Bei Allah, Hass und Feindlichkeit solange ich lebe.“

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