Mein Weg zum Islam (Subhanallah)

Mein Weg zum Islam (Subhanallah)

Ich war damals gläubige Christin und durch meinen Mann hörte ich das erste Mal etwas über den Islam.Wir Heirateten und ich konnte an seiner Seite als Christin meinen Glauben behalten. Das hat mich sehr erstaunt, denn ich dachte ich muss dann Muslimen werden, um mit ihm zu Leben. Ich wusste damals nicht viel über den Islam, aber es gab und gibt keinen Zwang im Glauben und ich konnte entscheiden welchen Glauben ich praktiziere.

Ich habe viel von meinem Mann erfahren über den Islam, was mich zwar berührt hat, jedoch nicht überzeugt. Somit beschäftigte ich mich damals selber mit dem Koran und las ihn, verstand aber vieles nicht.(darauf komme ich später nochmal)

Ich war beeindruckt wie Gott (Allah) im Koran immer wieder auf schönste Art und Weise genannt wird. Beeindruckende Worte die mich zum Nachdenken brachten.Die Art und Weise wie über die Propheten gesprochen wird u.s.w. Was mir auch gut gefallen hat ist das Video „Mohammed, der Gesandte Gottes“,auf Deutsch.

Schnell war ich dann überzeugt vom wahren Wort Gottes. Weil der Koran ist das gleiche Wort seit über 1400 Jahren. Es wurde nichts geändert und nichts hizugefügt. Alle Propheten die in der Bibel vorkommen werden auch im Koran genannt. Und es gibt im Koran keine Widersprüche

Ich trat dann vor sieben Jahren zum Islam über. Weil ich spürte und verstand das es etwas besonderes war dem Islam zu folgen. Ein Gefühl von unendlicher Liebe!

Ich hörte auf Schweinefleisch zu Essen und habe mich immer weiter mit dem Islam beschäftig.

Leider fehlte mir die Kraft, meinen Glauben nach außen.hin offen zu zeigen.

Kopftuch, nein, da kucken die Leute etc. , obwohl im Koran steht das die Frau sich Bedecken soll.

Mir fehlte die Kraft, meinen Glauben auch wirklich zu Praktizieren. Also lebte ich die letzten sieben Jahre mit einem Glauben den ich versteckte. Vor meinen Eltern, meinen Geschwistern usw.

Das ist auch ein Grund dafür, warum ich eine Internetseite gemacht habe. Damit jeder weis, ich bin eine stolze Muslima und ich tue dies und alles andere nur, um den Wohlgefallen Allah´s zu erlangen..

Nun, viele Menschen die das erste mal etwas über den Islam hören und sich damit beschäftigen, denken das es so schwer ist sich an alle Verbote und Gebote, die der Koran und die Sunna vorschreiben, auch halten zu können.

Wenige Menschen schaffen es, sich vom ersten Tag an, an alles genau und strikt halten zu können, das ist auch nicht schlimm. Hauptsache man spürt diese Liebe im Herzen,wenn man Koran liest oder wenn man sich mit dem Islam befasst, dann kommt der Rest von allein, wenn Gott es will. Den geraden Weg gehen und auf Gott vertrauen. Denn Gott leitet recht wen und was er will.

Viele Menschen haben Angst vor dem Islam,vor Moslimen.

Besonders in Radio und Fersehen wird ein verzerrets Bild vom Islam vermittelt, weil das wichtigste für die Medien sind natürlich die Einschaltquoten. Nehmen wir das Beispiel, in den Medien kommt die Nachricht mit folgendem Text: „Mann tötete Frau und seine Kinder“.

War es in diesem Beispiel jemand der nicht an den Islam glaubt oder ein Christ etc ist., dann heisst es:“ Familien-Drama“

Das gleiche nochmal, nur in einer Moslimischen Familie,dann heisst es:“ Ehrenmord“! Und ich könnte hier noch weitere Beispiele nennen, das würde hier dann aber zu viel werden (jedoch gerne auf Anfrage,siehe unter Kontakt).

Der Islam hat rein ganichts mit Ehrenmord zu tun, er distanziert sich sogar davon. Ebenso wie von Terroranschlägen. Der Islam ist eine friedliche Religion.

Ich habe vom ersten Tag an, als ich das erste mal über den Islam erfahren habe gespürt, das da noch etwas in meinem Herzen tief verwurzelt ist und nur darauf wartete entdeckt zu werden.

Es gibt einige Menschen die hören etwas über den Islam, Informieren sich und sind sofort dabei , dem Islam zu folgen, mit Herz und Seele! (Subhanaallah) Ohne wenn und aber.

Andere, so wie ich, (und das geht vielen Deutschen-Muslimen so) bei denen führt der Weg erst über viele Umwege.

Das Ziel ist aber das gleiche, nämlich mit Herz und Verstand der Botschaft des Prophten Mohammed (ss),( auf den der Koran durch den Engel Gabriel herabgesandt wurde und in dem das wahre Wort Gottes steht) zu folgen. Sich Rechtleiten zu lassen von Allah und ihm zu dienen.

Der Sinn des Lebens ist, Gott zu dienen, und nur Gott (Allah)(Subhana wanta ala) um seinen Wohlgefallen zu erlangen. Nur allein dazu hat er uns erschaffen.

Und nun, wie ich oben schon schrieb,das ich nicht viel vom Islam verstand.

Ich habe mich immer alleine gefühlt mit meiner Religion.Ich habe mich immer gefragt, wo sind all die Deutschen Muslime? Wo verstecken die sich?

Ich war in Moscheen und habe da nur Gruppen von Muslimen gesehen, so wie ein Kulturverein.

Wenn ich in die Moschee gegangen bin fühlte ich mich nicht so wohl, weil ich nichts verstand.

Alles wurde auf Arabisch gesagt! Ich fragte mich ,man, Islam kennt keine Grenzen weder in der Sprache noch in der Nationalität.Aber warum wurde nicht ein Wort in Deutsch gesagt? Wir sind doch hier in Deutschland.

Ich spürte zwar den tiefen glauben in mir, fühlte mich aber andersartig,merkwürdig. Deswegen vielleicht auch mein kleines Versteckspiel mit meiner Religion. Aber das weis nur gott.

So und nun kommt erst der Anfang, warum ich heute hier überhaupt etwas schreibe.

Nach sieben jahren, fand ich auf einer Internetseite ein Video über unseren Bruder „Salahuddin, Pierre Vogel“.

Und (Subhannalah) er hatte den Schlüssel zu meiner letzten Tür, die Allah mir noch verschlossen hielt.

Als ich das erste mal eines seiner Videos sah, dachte ich, endlich mal ein Deutscher Moslem der über den Islam spricht, über den Koran und die Sunna, und das in einer Art und Weise (möge Gott ihn schützen) wie ich es noch nie zuvor gehört oder gesehen hatte.

Einer der das Wort Gottes auf die beste Art und Weise auf Deutsch sagt, so das es jeder verstehen kann und teilweise übersetzt er vom Arabischen ins Deutsche.

In einem der Videos sagt er unter anderem , man soll seinen glauben nicht verstecken.Und das die Moscheen keine Kulturvereine sein sollen. Er ruft dazu auf den Islam nicht zu verstecken. Auf die Menschen zuzugehen und allen zeigen das der Islam eine friedliche Religion ist. Die Moscheen offen zu halten für alle Menschen. Das man in der Moschee Deutsch sprechen sollte.Und das der Islam nichts mit Terror und Ehrenmord zu tun hat.

Das war das letzte Puzzleteil was mir noch fehlte und ich fühlte mich bestärkt in meinem Glauben.

Dieses Gefühl, was ich im Herzen spürte war und ist so wunderschön und nichts kann mich mehr in meinen Grundfesten Glauben erschüttern

Ich bin sehr Glücklich und danke Gott für diese Rechtleitung.

Möge Gott alle Menschen Rechtleiten die nach dem geraden Weg suchen.

Salamaleikum wa rachmat ala hu barakatahu
 

© Die Wahrheit im Herzen

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