wa aleikum assalam hier die klaren Beweise zum
Musikverbot:
Beweise für das Verbot von
Musik:
Der Quran:
In Sure Isrâ (64) wird über den Schaitan gesagt: "Und errege wen du kannst mit deiner Stimme": Ibn Djarîr Attabari und Ibn Kathir uvm sagten: Seine Stimme ist die
Musik. "Und errege: (womit der Schaitan angesprochen wird) bedeutet: errege die Vergnügungssüchtigen und Triebhaften mit deiner Stimme, welche
Musik und Gesang ist, hiermit sind die
Musiker gemeint, die Saiteninstrumente, Flöte oder Harfe wie auch andere
Musikinstrumente spielen. Errege sie damit und lasse sie erbeben, bewege sie zur Sünde, erinnere sie an den Ehebruch und gewöhne sie an Schandhaftes."
Allah sagt: "Unter den Menschen gibt es solche, die zerstreuende Unterhaltung erkaufen um vom Wege Allahs ohne Wissen abzubringen und sich über sie lustig zu machen. Sie erwartet eine erniedrigende Strafe." (Luqman: 6-7)
Abdullah ibn Mas'ud schwar bei Allah: "Wahrlich die zerstreuende Unterhaltung ist die zerstreuende
Musik". Dies sagte auch Dschabir ibn Abdullah, Mudschahid sowie schon erwähnt Ibn Mas'ud udn andere Imame.
Allah sagt: "Und lass diejenigen, die ihre Religion zum Gegenstand von Spiel und Zerstreuung machten und welche vom diesseitigen Leben verführt wurden." (Sure Alan'am: 70) Einige Gelehrte sagten: "Zerstreung ist hier:
Musik.
Musik ist der Hauptgrund dafür und dessen wichtigste Stütze.
Musik ist deshalb schlimmer als sinnlose Zerstreung und Zeitvertrieb, welche den Menschen vom Schöpfer ablenken.
Allah sagt: "Wenn sie den Weg der Rechtleitung sehen, schlagen sie ihn nicht ein und wenn sie den Weg der Verirrung sehen, schlagen sie diesen ein." (Sure Ala'raf: 146)
Die schlimmste Verirrung ist diejenige, die den Menschen zur Sünde einlädt. Uqba ibn Nâfi' sagte zu seinen Kindern: "Oh meine Söhne, haltet euch von der
Musik fern, wenn bei Allah, wenn ein Diener sie hört, dann begeht er Schandhaftes."
Allah sagt: "Oh ihr Gläubigen, euer Vermögen und eure Kinder sollen euch nicht von der Erinnerung an Allah abhalten" (Sure Almunafiqun: 9) Wenn Vermögen und Kinder islamisch erlaubt sind, sie doch durch Ablenkung von Allah zum Verbotenen führen, wie ist es dann erst mit Dingen, die an sich nur ablenken und das Herz verführen und den Menschen von Allah ablenken?
Allah sagt: "Siehst du nicht den, der seine Triebe zum Gegenstand der Verehrung machte ("Gott") und ihn trotz seines Wissens in die Irre gehen ließ und Gehör und sein Herz versiegelte und über seine Augen einen Schleier legte?" (Aldjâthiya: 23) Ein Gelehrter sagte: "Wenn man etwas liebt und das Herz daran hängt und einen stets beschäftigt, so wird es zu etwas, was der Mensch verehrt."
Beweise aus der Sunna:!!
Im Buchari kommt ein Hadith vor, welcher lautet: "Es wird Leute unter meiner Umma geben, die Zina, Seide, Alkohol und
Musik für helal erklären.", dieser Hadith ist Sahih, denn der Isnad kommt komplett in anderen Hadithbüchern wie Abu Dawud vor und ist stark.
Bei Attirmidhi hei´ßt es: "In meiner Umma wird es Erdstürze, Katastrophen und Schaden vom Himmel geben." Da sagte ein Mann: "Wann wird dies sein, oh Gesandter Allahs?" er antwortete: "Wenn die Sängerinnen und
Musikinstrumente verbreitet sein werden."!!!!!!!
Bei Ibn Chuzaima heißt es in seinem Sahihwerk:dass der Gesandte Allahs (s) sagte: "Mir wurden zwei dumme sündhafte Klänge verboten: Ein Klang bei Freude und einer bei Trauer."
Die Gelehrten sagen: Der Klang bei Freude ist
Musik und Tanz und der Klang bei Trauer ist das Wehklagen für den Toten.
Bei Abu Dawud heißt es, dass Abdullah ibn Umar hinausging und den Klang eines
Musikinstrumentes eines Hirten hörte. Er steckte seine Finger in die Ohren und sagte: "Oh Nafi', hörst du etwas?" er bejahte, da behielt er die Finger in den Ohren bis er ihn fragte, ob er etwas höre und dieser verneinte. Da nahm er seine Finger aus den Ohren und sagte: "Ich sah den Gesandten Allahs (s) wie er den Instrumentenklang eines Hirten hörte und seine Finger in die Ohren steckte, wie ich es eben tat."
Der Idschma': Übereinkunft aller Gelehrten einer Zeit über das Thema:
Alle vier Rechtsschulen sowie alle Gelehrten der ersten Generationen sind sich einig, dass
Musik verboten ist. Nur bei der Trommel gibt es Meinungsverschiedenheiten, ob diese von Männern benutzt werden darf.
Diesen Idschma' erwähnte: Alqurtubi, Abu Attayyib Attabari, Ibn Assalah, Ibn Radjab Alhanbali, Ibn Alqayyim Aldjauziyya, Ibn Hadjar Al'asqalani uvm.
Es gab nur wenige Menschen, die aufgrund von Zweifeln einige Arten von
Musik als erlaubt ansahen: diese waren: Ibn Hazm und Alghazali, sowie viele Sufis. Doch führen sie keine Beweise an, sie versuchen lediglich den Hadith in Albuchari anzugreifen, weil dieser nicht mit vollem Isnad erwähnt wurde, haben jedoch übersehen, dass der Isnad komplett bei Abu Dawud vorkommt und sahih ist und dass es auch andere Überlierungen gibt, die
Musik als haram ansehen.
Bleiben zwei Fragen:
Was ist mit "islamischer"
Musik:
Wenn sie Instrumente enthält, dann verhält es sich wie oben, weil der Prophet (s) dies verboten hat.
Was ist mit Gesang (ohne Instrumente)
Wenn es sich nur um Gesang handelt, sollte man damit nicht übertreiben und ständig Gesang anhören und den Quran unterlassen. Einige meinen, dass sie den Quran ja nicht verstehen, hören jedoch
Musik oder Gesang in Sprachen, die sie ebenfalls nicht verstehen. Warum haben die Menschen eine solche Abneigung dagegen, den Quran zu hören?
Zum Thema Trommeln:
Hier gibt es Meinungsverschiedenheiten unter Gelehrten. Alle sind sich einig, dass Trommeln für Frauen bei festlichen Anlässen erlaubt sind. Einige meinen, dass dies auch für Männer gilt, andere jedoch sehen dies nur für Frauen als erlaubt an. Der Grund hierfür ist folgender Hadith:
Von Aischa (ra) wird überliefert, dass der Prophet (s) sagte: "Macht diese Ehe bekannt, tut dies in der Moschee und verkündet ihn mit Trommeln." (Albaihaqi)
Und bei Muslim heißt es, dass am Festtag zwei kleine Mädchen im Haus des Gesandten Allahs (s) mit Trommeln spielten.
Abschließend: Abdullah ibn Mas'ud sagte: "
Musik lässt Heuchelei aufkeimen, sowie Wasser Bohnen aufkeimen lässt."
(Aidh Alqarni, diverse Fetwas von Islamweb)
Und Allah weiß es am besten
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