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Die Annäherung des Shaytaan an den tugendhaften Menschen
#1
Salam

Die Annäherung des Shaytaan an den tugendhaften Menschen


Der Mensch sollte über denjenigen nachdenken, der ihn zum Ungehorsam überedet, ihm die schlechten Taten schon ercheinen lässt, und dessen Pflicht es ist, eben nur dies zu tun.
Das ist nämlich der Shaytaan, welcher für ih zuständig ist. Aus diesem Grund müssen wir gut über ihn nachsinnen. Der Mensch muss ihn als seinen Feind ansehen, vorsichtig ihm gegenüber sein, sich vor ihm in acht nehmen und im klaren darüber sein. Ebenfalls muss man darauf achten, was der Shaytaan einem heimlich vorbereitet, ohne dass man es merkt. Dieser Verfluchte will den Menschen ins Unglück stürzen, durch eine von den sieben folgenden Methoden bzw. Fallen, die er ihm auf dem Geraden Weg stellt. Man sollte wissen, dass es kleinere und größere (leichtere und schwerere) Hindernise gibt. Jedoch wird der Shaytaan nicht aufhören, dir die größere Falle zu stellen, damit du in sie hinen fällst, bis er vollkommen machtlos wird, dies zu tun.


Die erste Falle ist der Kufr/Shirk

Kufr oder Unglaube an Allah Subhanehu we Te'ala, Seine Religion, die Begegnung mit Ihm, Seine vollkommenen Eigenschaften und an das, wöruber uns die Gesandten berichtet haben. Falls der Shaytaan in dieser Sache erfolgreich ist, wird er sehr zufrieden sein, sein Feuer (der Begeisterung) für dich wird sich abkühlen, und er wird sich ausruhen können. Falls du jedoch, durch das Licht des Imaan und die Reinheit der Rechtleitung, dieses Hinderniss überwindest, wird er, der Verfluchte, dir mit dem nächsten entgegentreten.


Die zweite Falle ist die Neuerung in der Religion (Bid'ah).

Dies erreicht er, indem er dir dich entweder von einem Glauben überzeugt, dir einen Glauben einflösst, der im Gegensatz zur Wahrheit steht, nach welcher Allah Subhanehu we Te'ala Seinen Gesandten geschickt hat, und nach welcher Er sein Buch offenbart hat. Oder er überzeugt dich davon, dass du deine 'Ibadah an etwas bzw. jemand anderen richtest, was Allah Subhanehu we Te'ala verboten hat, wie z.B. Statuen und Bilder. Dieses stellt eine Neuerung in der Religion dar, und Allah wird davon nichts annehmen. Diese zwei Neuerungen sind häufig unzertrennlich, und geschehen nur selten vereinzelt, jede für sich. Aus diesem Grund haben bestimmte Gelehrte gesagt: „Die Neuerung des Wortes und die Neuerung der Tat haben eine Ehe geschlossen, welcher sich das „Brautpaar“ hingegeben hatt, so dass auf die Welt unzüchtige Kinder kamen, welche die islamischen Länder verwüsten, und wegen welchen Diener und Städte Allah Subhanehu we Te'ala bitten, Er möge sie davor bewahren“.

Ibn Taymiyye rahimehullah sagte: „Der Kern von Kufr hat die sündige Neuerung geheiratet, so gebaren sie zusammen das Verderben dieser und jenseitiger Welt.“

Falls du diese Hürde meisterst und dich von ihr, durch das Licht der Sunnah, befreist, und dich zudemnoch mit aufrichtigem Gehorsam beschützst und mit dem, was unsere tugendhaften Vorfahren gefolgt sind, die ehrenhaften Sahaba und Tabi'in, dann wisse, dass in den vorausgehenden Zeiten, sich nur schwer jemand vor dem Schlag dieser Hürde retten wird.
Doch falls du dich trotzdem rettest, erst da werden dich die Neuerungsträger umzingeln und anfallen. Sie werden dabei rufen, dass du derjenige bist, der Neuerungen in die Religion bringt.

Falls dich Allah Subhanehu we Te'ala rechtleitet, und du diese Hürde überstehst, da kommt schon die Dritte.

Die dritte Hürde sind die großen Sünden, el-Kebair.

Der Shaytaan lässt dir die großen Sünden schön erscheinen, schmückt sie aus, und ködert dich damit, und öffnet dir danach die Tür der Hoffnung, indem er sagt: „Der Glaube ist nur die aufrichtige Bezeugniss mit der Zunge. Ihn können deine Taten nicht zerstören.“ So lange der Mensch lebt, flüstert der Shaytaan im Worte zu, wie: „Die Sünden schaden nicht, wenn du gläubig bist, genauso wie die guten Taten nichts wert sind, wenn du ein Muschrik bist.“ Trotzem ist die Neuerung dem Shaytaan lieber. Sie ist ein Unheil und ein ein Hindernis für den Menschen, weil sie dem Glauben schadet, und weil sie die Verneinung dessen ist, was Allah dem Gesandten salallahu alejhi ve sellem offenbart hat. Ein Neuerungsträger, derjenige welcher die Neuerung ausübt, er bereut weder diese Sache, noch will er sie verlassen. Im Gegenteil, er ruft andere sogar dazu auf. Die Neuerung beinhaltet das Sprechen über Allah Subhanehu we Te'ala ohne Wissen. Sie vernichtet die Sunnah und greift diejenigen an, die der Sunnah folgen. Die Neuerung versucht das Licht Allahs zu löschen. Sie versucht diejenigen gut darzustellen, von denen sich der Erhabene abgewandt hat, und sie wendet sich von denjenigen ab, welche bei Allah gut angesehn sind. Die Neuerung nimmt das an, was Allah Subhanehu we Te'ala und Sein Gesandter abgelehnt haben, und lehnt das ab, was Er angenommen hat. Die Neuerungsträger beschützen diejenigen, die gegen Allah Subhanehu we Te'ala kämpfen, und greifen diejenigen an, welche Er beschützt. In der Neuerung wird das erlaubt, was Allah verboten hat, und jenes veroboten, was Er erlaubt hat. Die Wahrheit wird verleugnet, und die Lüge wird zur Wahrheit ausgerufen, und bekämpft die Wahrheit. Dabei werden die Wahrheiten umgestürzt und die Herzen verblendet. Allahs Religion wird negiert. Es wird nach den Schwächen des Rechten Weges gesucht, und es wird langsam versucht den Glauben vollkommen zu ändern.(1)

(1)Die verdorbenste und schädlichste Neuerung ist blinder Glaube. So dass die Taten im Bereich des Glaubens, der 'Ibadah, der Vorschriften und des Dhikr, die von den Vorfahren geerbt wurden, keinen Wert haben. Diese Taten schöpfen nämlich ihr Licht aus der Erklärung Allahas Worte und der Worte Seines Gesandten salallahu alejhi we sellem. Und genau deswegen begehen die früheren und heutigen Völker Shrik in ihrem Glauben (weil sie blind folgen, und ihr Wissen nicht aus Allahs Worten schöpfen, und aus den Worten Seines Gesandten salallahu alejhi we sellem)

Alle Neuerungen beginnen mit kleinen Dingen, um sich so allmählich auch in größere Sachen einzuschleichen. Und dies geschieht so lange, bis sie denjenigen, der sie verrichtet, völlig vom Glauben entfernen. Ihre Haupteigenschaften sind demnach die Allmählichkeit und ihre stadienhafte Steigerung (Entwicklung). Sie entwickelt sich vom Kleinen zum Größeren, bis letztendlich den Gläubigen vom Rechten Weg abbringt, genauso wie man ein Haar aus dem Teig ziehen würde.

„...Und wem Allah kein Licht gibt – für den ist kein Licht.“ (24:40)

Falls dich Allah Subhanehu we Te'ala vor diesem Hindernis bewahrt, oder du dich mit aufrichtiger Reue davon rettest, wird der Shaytaan mit der nächsten Falle kommen.

Das vierte Hindernis sind die kleinen Sünden.

Mit diesen wird der Shaytaan sich an dir doppelt rächen. Er wird sich dir mit Worten nähern: „Was ist denn bloß mit dir los, Mensch. Wieso überlässt du dich nicht den kleinen Sünden, wenn du schon den großen Sünden abgesprochen hast. Oder ist dir etwa nicht bekannt, dass die kleinen Sünden durch gute Taten und das Fernhalten von großen Sünden gelöscht werden?“ Er wird so lange auf dich einreden, bist du in kleinen Sünden beständig bist (sie also dauerhaft tust). Doch jemand, der in kleinen Sünden beständig ist, ist in einer schwierigeren Lage, als derjenige, welcher eine große Sünde begeht, sich fürchtet und sie bereut. Das Bestehen auf kleinen Sünden, ist abscheulicher als die Sünde selbst. Die große Sünde verschwindet, falls du sie ehrlich bereust und Allah aufrichtig um Vergebung bittest. Die kleine Sünde verwandelt sich jedoch in eine große, falls du beständig in ihrem Tun bist.

Der Gesandte Allahs salallahu alejhi we sellem sagte: „Nehmt euch vor kleinen Sünden in Acht...“ Daraufhinerwähnte er das Beispsiel von Leuten, die sich auf einem verlassenen Ort niederlassen. Dort benötigen sie Holz, so dass einer von ihnen Äste holen geht. Das tun auch die anderen, bis sie schliesslich viel Holz einsammeln, ein Feuer anzünden, und ein Brot darauf backen. Genauso ist es mit den kleinen Sünden, welche der Mensch unterschätzt. Diese häufen sich an, bis sie ihn endlich ins Verderben führen. (Ahmed, Taberani und andere)
Falls der Mensch sich vor dieser Falle rettet, und zwar mit Vorsicht, mit ständigem Istigfar und Reue, begegnet ihm das fünfte Übel.


Das fünfte Hindernis sind die sogenannten mubah Dinge.

Das sind erlaubte Dinge, die wenn wir sie tun, wir keine Sünde begehen. Der Shaytaan versucht dich mit ihnen zu beschäftigen, anstatt dass du deine Gehorsamkeit mit guten Taten erhöhst, dich ihnen verstärkt zuwendest und mit dich ihnen versorgst. So versucht er dich schrittweise dazu zu bringen, dass du die Sunnah-Taten vernachlässigst, und danach ebenso die Taten, welche Wadschib sind. Sein geringster Nutzen von diese Methode ist, dass der Mensch sich auf diese Weise große Nutzen entgehen lässt, sowie Belohnungen. Wüsste der Mensch um den Nutzen und Wert dieser Taten der 'Ibadah bescheid, so würde er sie niemals verlassen, jedoch weiß er es nicht.

Falls der Mensch diese Hürde überwindet, durch das Licht der Rechtleitung, und seine Aufmerksammkeit und Vorsicht festigt, sich das Wissen vom Wert der guten Taten aneeignet, welche man oft verrichten sollte, dann wird er sich davor retten können, falls er kurz in diesem „Hafen“ verweilen sollte. Ist die Falle nun überwunden, wartet der Schaytaan schon bereits am nächsten Hindernis.

Die sechste Hürde ist, dass man den beliebten Taten vorrang gibt, vor guten und frommen Taten.

Der Schaytaan verführt den Menschen dazu, diese Taten zu verrichten. Er verschönert sie ihm, schmückt sie aus, und hebt ihren Wert und ihre Bedeutung hervor. Alles dies tut er, nur um den Menschen von besseren und nützlicheren Taten abzubringen, welche eine größere Belohnung und einen größeren Nutzen bringen. Wenn der Shaytaan nämlich einsieht, dass er den Menschen nicht davon abbringen kann, gute Taten zu verrichten, setzt er sich ein anderes Ziel. Er versucht die Belohnung für die guten Taten zu vermindern, sowie die Stellung der 'Ibadah desjenigen, der sie verrichtet. Er beschäftig ihn sodann mit weniger wertvollen Dingen. So tut der Mensch das Gute, und nicht das Beste. Er verricht das, was Allah Subhanehu we Te'ala gefällt, und nicht das was Allah am meisten gefällt. Er tut das, womit Allah Subhanehu we Te'ala zufrieden ist, und nicht das, womit Er am zufriedensten ist. Doch dann muss man sich fragen, wo solche Menschen zu finden sind (welche die besten Taten verrichten, die Dinge die Allah am Meisten gefallen, und mit denen Er am zufriedensten ist.) In der heutigen Welt sind diese Menschen in der Minderheit. Die meisten Menschen sind schon vor den genannten Hürden stehen geblieben.

Diese Hürde überwindet nur derjenige, welcher sich ausgezeichnet mit dem Wert der Taten auskennt, und mit ihrer Wertschätzung bei Allah Subhanehu we Te'ala. So iein Mensch erkennt den Unterschied zwischen beliebten und guten Taten, zwischen den nebensächlichen und wichtigsten Taten, zwischen den weniger wertvollen und mehr wertvolleren Taten, zwischen guten und ausgezeichneten Taten usw... Wahrlich können jede Worte und jede Taten gut sein, aber auch die Besten. Sie können nebensächlich sein, aber auch die Hauptsache. Sie können wichtig sein, jedoch auch am Wichtigsten. Genauso wie einige Taten das Höchste aller Dinge darstellen, und andere wiederum nicht, wie es in authentischen Überlieferungen des Gesandten Allahs salallahu alejhi we sellem gesagt wird: „Das beste Istigfar ist, dass der Diener spricht „Oh Allah, du bist mein Herr und ich bin dein Diener. Es gibt keinen Gott, ausser Dir...“

In einem Hadith steht: „Der Dschihad ist def Gipfel des Islam“ (Tirmidhi), oder in einer anderen Überlieferung: „Gute Taten haben sich untereinander gerühmt, doch die Sadaqa hat sie in allem übertroffen.“ Deswegen überwinden diese Hürden nur die ausgesuchtesten unter den Guten, und Aufrichtigen, die besten Gelehrten, und diejnigen, welche den höchsten Sieg errungen haben, und jeder Tat den Platz zugewiesen haben, der ihr gebührt.

Nach dieser Hürde kommt nur noch eine letzte Hürde, welche der Shaytaan zwangsläufig stellt. Wenn sie jemand überwinden könnte, dann wären es die Gesandten, die Propheten Allahs, sowie die edelsten Seiner Diener.

Die Armee des Shaytaans

Diese Hürde, welche er dazu benutzt, den Menschen auf alle möglichen Arten in Unruhe zu versetzen und zu stören. Sie tun dies Mit der Hand, mit der Zunge, mit dem Herzen, und abhängig von der Stufe eines Menschen in der Religion und im Guten, tun sie es auch mit guten Taten. Wenn auch immer sich der Mensch in seinem Glauben erhebt, stürtzt sich der Schaytaan auf ihn, treibt seine Armee und seine Verbündeten auf ihn. Je mehr der Mesnch sich dem Glauben widmet, beständig im Glauben wird und verstärkt zu Allah Subhanehu we Te'ala aufruft, desto stärker treibt der Schaytaan seine Gewissenlosen ihn anzufallen. In so einer Situation tritt der Mensch in einen Krieg ein. Er kämpft im Namen Allahs, und kämpft gegen Seinen Feind. Diese 'Ibadah können nur herausragende Gläubige empfinden. Diese 'Ibahad wird als 'Ibahad des Stolzes und des Trotzes bezeichnet. Ihr widmen sich sich nur die herausragendsten und scharfsinnigsten Gläubigen. Und die liebste Tat bei Allah ist soeben die, dass Sein Diener sich erzürnt und dem Feind trotzt. Auf eine solche Art von 'Ibadah, hat Allah Subhanehu we Te'ala auf mehreren Stellen im Qur'an hingewiesen.
Eines von den Beispielen ist der folgende Vers:

„Und wer für die Sache Allahs auswandert, der wird auf Erden genug Stätten der Zuflucht und der Fülle finden. Und wer seine Wohnung verläßt und zu Allah und Seinem Gesandten auswandert und dabei vom Tode ereilt wird, für dessen Lohn sorgt Allah, und Allah ist Allverzeihend, Barmherzig.“ (An-Nisa,100)

Hier wurde der Auswanderer, der Mensch, der seine Zuflucht in die 'Ibadah an Allah gefunden hat, als ein Trotzender bezeichnet, mit welchem Allah Seinen Feinden trotzt. Deshalb liebt es Allah Subhanehu we Te'ala, dass Sein Diener dem Feind trotzt und gegen ihn kämpft, wie im Qur'an gesagt wird:

“Dies (ist so), weil weder Durst noch Mühsal noch Hunger sie auf Allahs Weg erleiden, auch betreten sie keinen Weg, der die Ungläubigen erzürnt, noch fügen sie einem Feind Leid zu, ohne daß ihnen ein verdienstliches Werk angeschrieben würde. Wahrlich, Allah läßt den Lohn derer, die Gutes tun, nicht verloren gehen.“ (At-Tauba, 120).

Seinen Gesandten und seine Folger beschreibend, sagt Allah Subhanehu we Te'ala:

„Und ihre Beschreibung im Evangelium lautet: (Sie sind) gleich dem ausgesäten Samenkorn, das seinen Schößling treibt, ihn dann stark werden läßt, dann wird er dick und steht fest auf seinem Halm, zur Freude derer, die die Saat ausgestreut haben - auf daß Er die Ungläubigen bei ihrem (Anblick) in Wut entbrennen lasse. Allah hat denjenigen, die glauben und gute Werke tun, Vergebung und einen gewaltigen Lohn verheißen.“ (Al-Feth, 29)

Daraus wird ersichtlich, dass das Zeigen von Trotz gegenüber den Kafiruun, das Hervorufen von ihrem Zorn, eine Handlung ist, die bei Allah Subhanehu we Te'ala beliebt ist, und welche Er von den Gläubigen fordert. Derjenige, welcher diese Tat und das Ziel ausführt, vervollständigt seine 'Ibadah. Der Gesandte Allahs hat ebenfalls zwei Sudschud-as-sahw vorgeshrieben, falls der Betende im Gebet etwas versäumt, und sagte: „Mit ihnen wird das Gebet vollständig, und diese zwei Sudschud werden dem Schaytaan trotzen und ihn erniedrigen.“ (Muslim)
So haben sie auch den Namen „Sudschud des Trotzes“ bekommen. Derjenige, der seine 'Ibadah an Allah richtet, und Seinen Feinden trotzt, er hat sich der Siddiqiyyah (2) genährt.

(2) Die Stufe eines tugendhaften Menschen, die niedriger ist als die Stufe der Gesandten, jedoch höher als die Stufe der „Waly“.

So viel, wie der Mensch seinen Herrn liebt, Ihm dient und gegen Seine Feinde kämpft, so viel wird auch sein Anteil am genannten Trotz sein. Aus diesem Grund ist auch das Stolzieren zwischen zwei Feindlagern (im Krieg) erlaubt. So eine Tat erzürnt die Ungläubigen.

Diese Form von 'Ibadah kennt erst nur ein kleiner Teil der Menschen. Und derjenige, welcher einmal ihren Geschmack und Genuss gekostet hat, wird weinen, dass er diese nicht früher ausgeführt hat.
Und nur von Allah ersuchen wir Hilfe, und nur auf Ihn verlassen wir uns, denn Macht und Kraft sind nur bei Allah. Derjenige, weche diese Stufe erreicht, er trotzt dem Schaytaan mit der aufrichtigen Reue, wenn dieser ihn bei einer großen Sünde sieht. Und dieser Trotz führt zu einer noch stärkeren Ergebenheit an Allaah.


Auszug aus dem Buch Medaridsch us-Salikin von Imam Ibnul Qayyim al-Dschawsiyy.
Verantwortlich vor Allahs subhane für die Übersetzung aus dem Bosnischen ins Deutsche ist Nejzad


Wasalam

PS: Und noch ein PDF für die, die demütig werden wollen


Angehängte Dateien
.pdf   33_Wege_Demut.pdf (Größe: 269.75 KB / Downloads: 338)
#2
Salam subhanallah! Während ich den Text las, dachte ich mir, in wie vielen Fallen ich trotz Bemühungen hineingetappt bin ohne es zu merken und das, als ich gerade mal die ersten beiden Fallen las. Gruebel Wasalam
#3
:salambox: :jazak: Datei heruntergeladen. Wasalam
  


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