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Schule = Fitnah?
#1
Wa’alaikum assalam wa rahmatullahi wa barakatuh liebe Schwestern im Islam.

Ich bin Muslima, Konvertierte Deutsche, Alhamdulillah.
Mein Iman ist stark, meine Kinder entwickeln sich sehr gut, Alhamdulillah.
Ich bin sehr gläubig, bedecke mich, bete 5mal pro Tag usw; mein Mann ebenso, und das wollen wir auch unseren Kindern vermitteln (haben 2 Mädchen und 1 Junge).
Allerdings krieg ich in letzter Zeit Zweifel, Astaghfirullah.... :(.

Meine älteste Tochter kommt dieses Jahr im Sommer in die Schule.
Ich habe Angst, dass meine Tochter schlecht beeinflusst wird. Wir versuchen unsere Kinder sehr islamisch zu erziehen; also kein westliches Fernsehen usw.
Ich habe Angst, dass unsere Erziehung für sie in den ersten sechs Jahren mit der westlichen Schule kaputt gemacht wird :(.
Ich habe überlegt, dass ich ihr so schnell wie möglich den Hijab nahe bringe (sie zieht in jetzt schon häufig freiwillig an Masha Allah), dass sie ihn ab der ersten Klasse regelmäßig trägt, einfach um Lehrern und Mitschülern zu zeigen, dass es da gewisse "Grenzen" gibt; dass die Fitnah um sie herum nicht zu groß wird und ihren Iman schwächt :((.

Wer hat da Erfahrungen mit seinen Kindern gemacht? Wurde der Iman schwächer mit der Grundschule oder ist das alles "halb so wild"? Meint ihr, ich könnte ihr in der ersten Klasse schon den Hijab anziehen? Nicht, dass es zu früh ist. Obwohl ich genug Schwestern kenne, deren Kinder mit sieben oder acht Jahren schon wie selbstverständlich Hijab tragen... :s

Bitte helft mir mit euren Erfahrungen! :))

Insha Allah Tala wird es meiner Tochter nicht so sehr Schaden wie befürchtet.
Wa’alaikum assalam wa rahmatullahi wa barakatuh liebe Schwestern.
#2
Salam


Ich erzähle zwei sehr wichtige Erfahrungen:


Erst Mal die gute:

Es gab ein Elternpaar die nie Kinder bekommen konnten. Anschließend ist der Ehemann
zur Hadsch gegangen, hat dort ein Bittgebet gemacht und als er zurück gekommen ist und eine
kleine Zeit verging, da war seine Frau schon schwanger. Die Ärzte hier in Berlin waren alle schockiert
jedoch ist der Wille Allah's undurchbrechbar. Als die beiden das Kind bekommen hatten haben sie es islamisch
erzogen und zwar hier einige Details:

- als das Mädchen schon im Kindergarten gewesen ist, fingen die Eltern an ihr ab und zu den Hidschab als
"Kleid" wie bei einer Prinzessin anzulegen, sie liebte es und alle fanden es süß. Als sie dann 5-6 Jahre alt war,
pb sie mit ihr spazieren gingen, oder zum Arzt oder sogar zum Eisessen trug sie immer ihren Hidschab, es war
sozusagen wie ihre "Handtasche" und da sie schon seit klein an damit aufgewachsen ist, hat sie es geliebt.

Ihre Eltern brachten ihr immer bei (schon im Kindergarten) sie solle niemals einen Jungen absichtlich berühren und es wurde
ebenfalls in den Kindergärten klar gemacht und keiner konnte sich dagegen stellen. Sie wuchs heran und schon von klein an trug sie einen
Hidschab und lernte das sie mit Jungs (schon ab dem kleinsten Alter) kein großen außer im Notfall, Kontakt haben soll, ihre Freunde
sind die Mädchen und nicht die Jungs. Später ging sie dann in die Grundschule und ihre Eltern mussten nicht mehr
große Acht auf sie geben denn sie konnte auf sich selbst aufpassen. Heute ist sie 12 Jahre alt und sie ist jedes Jahr Weltweit
in Koranwettbewerben dabei und kommt immer untern den besten oder wird Platz 1. Sie ist sehr gesund und ist sehr selbstbewusst
und stark und schlau und hört auf ihre Eltern und hatte bis Heute wohl kein einzigen Kontakt mit einen Jungen! Ihre Eltern haben keine Probleme mit ihr, ganz im Gegenteil! Sagt nun alle:

"Möge Allah sie segnen" - Allaahuma Baarik - Ma-schaa-Allah!

Ich besuche die Familie öfters, hier das Mädchen beim Quranlesen als sie noch klein war:

http://www.youtube.com/watch?feature=pla...C18A0#t=19

Zweite Geschichte:

Ein Elternpaar (Bekannte meiner Familie) hatteN zwei Kinder. Die Eltern waren wohl am Anfang nicht sehr religiös, später änderte es sich äußerlich sowie innerlich. Die beiden Kinder lebten Zuhause und alles mit ihnen war ganz normal, bis als sie dann anschließend im Kindergarten gingen sowie in der Grundschule. Eine tiefgründige Islamische Erziehung von klein an hatten sie wohl nicht da die Eltern selbst spät anfingen zu praktizieren.

Zurück zu den Kindern: Sie kamen von der Schule und brachten Zuhause sehr perverse Wörter mit sowie ein sehr obszönes Verhalten. Am Anfang dachte man wohl es sei normal jedoch wurde es immer schlimmer. Sie mussten eine Lösung finden, selbst hatten sie wohl nicht so viel Wissen das sie ihren Kindern geben konnten jedoch gleichzeitig trugen diese Eltern die Verantwortung für diese Kinder.

Die Eltern hatten leider keine andere Wahl um das Kind zu "entgiften" als das ein Elternteil (die Mutter mit ihren Kindern) nach Bosnien zieht und sie in einer Islamischen Grundschule schickt und der Vater hier in Deutschland arbeitet und dann immer hin und her pendelt.

Ich denke, würden die beiden Kinder wie der von den Eltern der oberen Geschichte erzogen werden (äußerlich und innerlich mit voller Selbstbewusstsein und Mut ohne Angst vor den Kuffar) müsste man sie nicht zur einer anderen Schule hinschicken, vielleicht täusche ich mich auch und die Eltern hatten keine Schuld jedoch ist die Weisheit der Geschichte: Erziehe dein Kind vor der Schule oder dein Kind wird erzogen in der Schule.


Möge Allah diesen Eltern helfen, macht Bittgebete für sie. Sie sind im Endeffekt nicht großartig Schuld gewesen und wollten nur das beste.

Ich habe selbst viele kleine Kinder in meinen Familienkreis und ich sage euch, die Generation die jetzt kommt wird vielleicht einer der schlimmsten sein vom Verhalten die es wohl gegeben hat, was ich zwar nicht hoffe, jedoch wenn ich ab und zu in der Moschee bete und kleine Kinder sehe die dabei sind und Arabisch-Unterricht bekommen, denke ich manchmal ich bin nicht mehr in der Moschee sondern auf der Straßen Amerikas obwohl die Kinder jünger als 10 sind.


Ich würde dir empfhl. deinen Kind folgendes jetzt mitzugeben bzw. folgende Eigenschaften, bringe ihr bei

1. Abstand von Jungen zu haben außer wenn es sein muss, kein Körperkontakt (Hand schütteln, zum begrüßen Küsschen oder umarmen)
2. Religiosität und zwar tiefgründig und nicht nur oberflächlich (Sinn des Lebens, Tod, Leben, Auferstehung und dies alles in einer wunderschönen Kindergerechten Art und Weise, schaut wie jung 'ibn Abbas gewesen ist und wie viel Wissen er hatte)
3. Muslimische gute Freundinnen (zeig mir deine Freunde und ich sage dir wer du bist trifft hierbei perfekt zu besonders in diesem Land ohne Religion)
4. Äußerliches Aussehen (allgemein "Kleider machen Leute")
5. Bloß kein Zugriff zum Internet zu geben außer bei Bedarf.
6. Islamische Feste sowie Unterrichte sowie Geschenke zu machen.
#3
Wa_salam_wr_wb

ich bin eigentlich eine Gastleserin aber bei diesem Thema kann ich nicht anders, da muss ich mitreden , es ist nämlich ein furchtbar wichtiges Thema und viele, viele Eltern in Deutschland nehmen es gar nicht ernst genug.



Ich kann dir meine Erfahrung mit deutschen Schulen weitergeben:

Ich bin Mutter von 4 Kindern mascha'Allah (auch deutsche Konvertierte wie du), und hatte genau wie du Bedenken, und zwar so stark dass ich es nicht riskieren wollte, ich bin einfach ausgewandert noch bevor mein Ältester in die Grundschule hätte gehen müssen. Meine Kinder waren auch nie in einem deutschen Kindergarten mascha'a Allah und haben sich trotzdem (oder gerade deshalb ?)sehr gut entwickelt.
(Mein Mann kan später dazu, der musste noch seine Ausbildung fertig machen)

Alhamdulillah konnte ich jeden Sommer in die Heimat zurück und letzten Sommer mussten wir den Aufenthalt ausnahmsweise verlängern und kamen in die Schulperiode rein, d. h wir waren gezwungen unsere Kinder in eine normale deutsche staatliche Schule einzuschreiben.
Oh, wie mir das weh tat!
Aber zunächst schien alles gut zu laufem die Kinder waren begeistert über Spiel - und Sportmöglichkeiten der Schule, machten sich sehr schnell Freunde, meine Tochter wurde sofort, obwohl ganz neu, zur Klassensprecherin gewählt mascha'Allah, also alles schien perfekt (abgesehen natürlich davon dass wir einiges mehr an Hausaufgaben sitzen mussten als die Klassenkameraden da meine Kinder bis dahin auf eine arabische Schule gingen.)
Ich war auch sehr angetan über die Pädagogik einerseits mit Spiel und Spass , andererseits aber auch mit viel Disziplin.
Aber....
Aber...
Wie dann die Schulbücher ins Haus trudelten und wie wir mehr mit Hausaufgaben beschäftigt waren und Prüfungen, da kam die Kehrseite der Medaille und die ist nun gar nicht schön und ich frage mich bis heute: WIE können die muslimischen Eltern damit leben?
Ich meine es ernst: WIE können sie damit leben dass in der Grundschule nicht nur schon aufgekärt wird (was ich völlig verfrüht halte) sondern eben auch über "andersartige Lebensgemeinschaften" aufgeklärt wird??? NaudhubiLlah!
Und immer wieder kommt es, damit auch bloss keiner entwischt aus der Gehirnverschmutzung, das Thema "Aufklärung".
Muss eine 11 Jährige zum Beispiel unbedingt wissen wie man verhütet (wenn doch gesetzlich die die Kinder erst mit 14 in diese Lage Verhütungsmittel benutzen zu müssen kommen könnten...und natürlich noch später erst heiraten dürfen)
La haula wa la quatta illa billah!

So das ist nun was am krassesten ins Auge fällt, aber gibts viele viele Dinge mehr mit denen man die Kinder und auch ganz gezielt die muslimischen Kinder vergiften will!
Jawohl ganz gezielt die muslimischen Kinder! Wie sonst kann ich mir erklären dass im Werte und Normen Unterricht (wo ja alle muslimischen Kinder sind um dem konfessionellen Unterricht zu entwischen) die Kinder gezwungen sind zu schreiben Isa , aleihi salam, ist (und nicht etwa sei) Sohn Gottes wa audhubillah!

Unter dem Vowand jede Weltanschauung darzustellen wird Seitenweise über Christentum und Judentum geredet und schön die Doktrinen eingebläut wobei der Islam mal knapp 2 Seiten hatte mit Bemerkungen wie es gäbe das "Zuckerfest" (soll wohl 'Id-ul Fitr sein) etc... also kein Wort über warum man lebt nach Islam, wer unser Vorbild ist etc...
Weiterhin, im Französichunterricht, gut das ist jetzt Gymnasium aber die Grundschule wird ja nicht immer aktuell sein,
dort wird ganz gezielt die Sprache eingegübt mit Themen wie wer liebt wen, wer trifft wen, Mädchen laufen hinter Jungens her und umgekehrt und....und...wie arm doch die algerischen Mädchen sind, weil sie blabla nun kommt der ganze Kulturschlammassel von Zwangsheirat etc...

Ich war auch auf einer Kuffarschule, etliche Jahre ist es her...aber so was, nein so eine bewusste Steuerung in Richtung Zina und gegen Islam gab es nicht und das ist heute absolut gewollt, und wird fächerübergreifend "gelehrt".

Ich kann nur sagen: Muslime wacht auf!

Englisch natürlich Auch, kommt man um Themen von Zina , Musik und sonstiges Nutzloses nicht vorbei. Als ob man eine Sprachen nur so lernen könnte, ich meine die Welt ist doch voll von Themen , es ist nicht von ungefähr dass gerade diese Themen benutzt werden, das ist sonnenklar!

Dann weiterhin: dein Kind wird gezwungen sein Musik mindestens zu hören wenn nicht sogar zu machen!

So...aber nun kommt das fieseste was macht dass du irgendwann keinen Einfluss mehr auf dein Kind hast ausser wem Allah ta'ala barmherzig ist: du wirst als Eltern deinem Kind systematisch vergrault!
Es wird deinem Kind stetig eingeredet "welche Rechte" es hat. Das heisst im praktischen Leben: du darfst als Mutter nicht wissen mit wem dein Kind gerade telefonierte, und es hätte Recht auf Privatsphäre,
Aha, und wo ist bloss die im Grundgesetz verankerte Verpflichtung der Eltern ihre Kinder zu erziehen? Dazu gehört ja wohl auch dass ich besipielsweise Ahnung habe wer sind die Freunde meines Kindes usw...!
Aber das ist ja in Deutschland gaaanz ganz schlimm wenn du dein Kind nicht einfach dieser Welt auslieferst und es vor sich alleine hin entwickeln lässt, und noch besser vom Staat erziehen lässt, dann bist du der schlimme kontrollierende Autoritötsfaktor, und die Auflehnung deines Kindes ist dir dann gewiss, ausser wie gesagt wem Allah barmherzig ist.

Ich persönlich kenne in Deutschland viele gute Schwestern mascha'Allah die ihr Bestes getan haben ihre Kinder islamisch zu erziehen und dennoch, es ist nicht ohne Schaden an Kind und vor allem auch an Beziehung zwischen Eltern und Kind geblieben.
Ich kenne kaum eine Nation wo Kinder so verwöhnt aufwachsen wie in Deutschland und mit so vielen Rechten, und so viel geld staatlich in ihre Erziehung reingesteckt wird, die aber im Endeffekt so undankbar sind.
Leider muss ich es auch immer wieder in diesem Forum lesen wie arm sich manche fühlen und ungerecht von ihren Eltern behandelt und keinen sabr haben.
Denn sie haben niemals die Rechte der Eltern gelernt, ausser wenn sie sich persönlich was im Islam angelesen haben aber oft haperts immer noch mit der Umsetzung.

Bei all dem hoehen Niveau in Physik ; Mathe ; Englisch und toller Pädagogik, (das ist wirklich so und für islamische Länder ein Vorbild) so bleibt doch das Wissen um wie man eine Ehe und Familie gründet und sie vor allem auch dann aufrecht hält völlig verborgen.
Die Haya wird systematisch zerstört, "Mein Recht" (und nafs!) wird Riesengross geschrieben aber meine Verpflichtungen (besonders innerhalb von Familie) und Sabr ganz klein oder überhaupt nicht angesprochen.
So wie die Gesellschaft ist auch das Schulprogramm vermännlicht, d.h. männliche Eigenschaften werden erstrebenswert gezeigt, wie Durchsetzungvermögen, Stärke, Arbeitskraft und weibliche Eigenschaften wie Barmherzigkeit; Geduld, Nachgeben, uneigennützig sein werden als schwach und nicht erstrebenswert dargestellt, und das wird sich später wenn Allah subhanHu wa ta'ala es nicht verhindert auf das Ehe-und Familienleben auswirken. Und zwar bei Jungens wie bei Mädchen.
Das Gift ist einfach da. Und es ist sicherlich schwer es loszuwerden möge Allah uns allen beistehen besssere Charaktere zu bekommen, amien.

Wenn du nun also unbedingt dein Kind in Deutschland auf eine Schue schicken musst und es wirklich nicht anders kannst (aber ich wünsche dir von Herzen eine bessere Lösung), dann würde ich mich verstärkt bilden und wappnen in Themen wie Haya, Verhalten gegenüber älteren Menschen und besonders gegenüber Eltern, Barmherzigkeit allgemein in Zwischenmenschlichen Beziehungen, natürlich Tauhid und zwar so gründlich dass auch die Demokratie entlarvt sein wird, das hatte ich noch vergessen zu erwähnen in der Liste des "Brain-dirting", das wird ja auch intensiv von Klein auf eingebläut .
Und Auch sehr vertiefen:
-Dankbarkeit,
-Sabr haben wenn mal was nicht perfekt läuft, wenn man mal nicht bekommt was man wünscht
- welches sind die Pflichten des Mannes und welche der Frau und darauf vorbereiten, welches sind erstrebenswerte Charakterzüge derselbigen.
-Wie ist Musik entstanden und Auch Zina.
Das ist natürlich für eine kleine Grundschulanfängerin zu früh, natürlich muss man dem Kind jetzt nicht die Augen für alles Schlechte öffnen was ihm noch gar nicht bewusst ist.
Aber dir sollte es klar sein damit du es bei Gelegenheit wenn es nötig ist parat hast.
Und das kann früher sein als du denkst/möchtest, besonders eben an deutschan Schulen!
Noch ein Tip : finde Gleichgesinnte, dann seid ihr stärker! das können übreigns Auch Christen sein, ich habe leider nichts von Muslimen im Net gefunden die sich aktiv gegen Aufkärungsunterricht wehren aber von Christen schon, die waren sogar bereit dafür ins Gefängnis dafür zu gehen. Damit muss man nämlich inziwschen in Deutschland rechnen. Aber alle Muslime die ich traf wussten noch nicht nal genau was eignetlich im Schulbuch steht und was die Kinder machen. So als Überlebenstaktik, Vogel Strauss Politik, um dem herzinfarkt zu entgehen denn ich glaube im Grunde wissen wir es doch alle, oder?

Ein Kopftuch ist übrigens noch keine Garantie ob der Antihaya-Virus nicht doch eingeschlagen hat, und nur Allah kennt das Innere der Brüste. Wir wollen natürlich vom Besten ausgehen.
Ich habe meine Töchter an Röcke und Kleider gewöhnt bevor ich sie an Kopftücher gewöhnt habe,denn das Stückchen Kopf noch zu bedecken ist leichter als die grosse Fläche Bein! Ausserdem beugst du so der Vermännlichung etwas vor!
Der Erfolg davon war dass meinen Tochter mit 11 freiwillig den Mantel gewählt hat obwohl ich ihr das nicht vogeschrieben habe
Du solltest dich nicht nur mit dem Schulprogramm auseinandersetzen sondern Auch wie du damit umgehst dass dein Kind mit Muslimen zu tun hat die dies vielleihct nur vom Namen her sind.

Ich kann dir nicht raten wie in aller Welt ein Kind an einer deutschen Schule seine heile Vorstellung dieser und sein Unschuld behält.
Daran bin ich sozusagen in Deutschland"gescheitert", das ist der Grund weshalb ich trotz riesigem Heimweh und manchmals schier unerträglichen materiellen Entbehrungen wieder erneut von Deutschland ausgewandert bin alhamduliLlahi Rabbi-l-Alammiin. Damit meine Kinder ein Recht auf Kindheit haben.
#4
as-salamu aleykum noch mal

p.s.: Kopftuch hat meine Tochter erst nach der Grundschule angefangen,
und es hat Auch geklappt mascha'a Allah la quatta illa billah.
Aber das kommt gnaz auf die Umgebung und den Charakter deiner Tochter an.
hauptsache man gewöhnt sein Kind nicht an ein Kopftuch damit die umma denkt oh mascha'a Allah sie trägt Kopftuch!
Sondern wie immer mit Ikhlaas natürlich und mit dem ziel Die Haya zu bewahren.
Denn zaaaahlreich sind diejenigen die zwar kopftuch tragen , aber......der rest zu wünschen lässt, sei es Kleidung oder Verhalten.
Keine Angst übrigens dass deine Tochter für Kleider gemobbt wird, meine hatte so viel Erfolg damit in der deutschen Grundschule weil in diesem Alter die Fitra der Kinder noch nicht verschüttet ist, sie wurde gefragt woher sie denn ihre hübschen Kleidchen habe, und mussten selber traurig in Hosen rumlaufen.
Nur ein Haken hat die Sache: dezente bescheiden Röcke und Kleider wisrt du kaum in Warenhäusern bekommen, die musst du schon bestellen bzw nähen/nähen lassen.
#5
assalamu alaikum

selber mutter von inzwischen fast vier erwachsenen kindern kann ich der gast-schwester nur recht geben
wenn du irgend kannst wandere aus bevor die kinder in die schule kommen, ich habe ähnliches erlebt wie sie oben beschrieben hat
mein sohn hat in der ersten klasse zu hören bekommen:" wenn deine eltern dich schlagen, kannst du sie anzeigen" das war lehrstoff der ersten klasse! so hetzt man die kinder gegen ihre eltern auf

ich bin nicht für das schlagen, aber mit solchen sätzen macht man die autorität der eltern schon in den frühen jahren kaputt
das ergebnis können wir ja lebhaft an den jugendlichen jeden tag "bewundern"

in den muslimischen ländern lernen die kinder in der schule dass sie ihre eltern lieben sollen, wer sagt das den kindern hier noch?


möge Allah es allen eltern erleichtern!

assalamu alaikum
Abdullah Ibn 'Umar,radiallahu anhum berichtete, dass der Gesandte Allahs,sallalahu aleihi wa salam sagte: "Der Muslim ist des Muslims Bruder. Ihn darf er weder unterdrücken noch zugrunde gehen lassen. Wer seinem Bruder in der Not beisteht, dem steht Allah in seiner eigenen Not bei.“.Bukhary

#6
as-salamu aleykum

Amien zur Du'a von ummaimen! Wa sallAllahu ala saydina Muhammad!

Akhawat, ich sehe leider auf einem anderen thread: "zornig gewesen" http://islam-forum.info/thread-11094-pos...l#pid65083 (kann grad den link nicht eingeben da Computer langsam ist)
dass die Rechte der Eltern, wie ich schon oben sagte, leider im Westen unbekannt sind,

derjenige der gepostet hat sagt sein Vater hätte einen von der Person verfassten Brief ohne deren Wissen geöffnet und er (oder sie?) wäre zornig geworden,
nun folgt darauf ein Post mit der Fatwa das man nicht spionieren darf.

Aber als Eltern hat man Veranwortung! Da trifft dieses Gebot nicht zu und der Beweis dafür ist folgende Fatwa von Scheich Fawzan hafidhahuLlah über das Überwachen der Handies der Kinder von den Eltern, analog zum Brief :

http://www.islamfatwa.de/soziale-angeleg...eberwachen


Geschwister, die Rechte der Eltern sind gewaltig.

Ich rate einem jeden und vor allem im Westen aufgewachsenen sie gründlich zu studieren und danach zu praktizieren.
Und ich rate auch sie von klein auf den Kindern beizubringen , der Elternfeindliche Gegensturm im Westen und speziell an deutschen Schulen ist da und unbarmherzig !

Es wäre nett wenn jemand dies für den Gast vom Thread "zornig gewesen" übermitteln kann, ich kann als Gast dort nicht schreiben und bin (noch?) nicht angemeldet.

BarakAllahu fikum
#7
Salam alaikum wa rahmatullah wa barakatuhu.

Danke für die vielen Antworten und ratschläge.

Zum Thema auswandern: das ist sehr schwierig. Habe zu keinem islamischen Land irgendeinen Bezug, außer Somalia. Mein Mann kommt daher, dort lebt auch ein Großteils einer Familie, es ist aberfast unmöglich dort hin auszuwandern, die Zustände sind furchtbar... Eine Hungersnot jagt die nächste, die Armut ist furchtbar, Fi sabeel illah. Ich will schon, dass meine Kinder wo aufwachsen, wo es genug zu Essen gibt. Außerdem kann ich die Sprache kaum. Und zu einem anderen islamischen Land habe ich keinen Bezug, und auszuwandern ohne Kontakte, ohne Sprache usw. stelle ich mir unmöglich vor, dann kommt man ja gar nicht zu recht...

Meine Tochter trägt nur Röcke und lange Kleider, Masa Allah. Und Hijab trägt sie auch schon oft, nur nicht ganz regelmäßig.
Dass sie keinen Kontakt zu Jungs haben sollte habe ich ihr auch schon oft erklärt usw...
Ich war ja auch auf einer Kuffar-Schule und erinnere mich nicht gern daran...
Insha Allah Tala wird alles gut :(.
Ich werde meine Tochter gut drauf vorbeireiten und Insha Allah wird sie nicht vom rechten Weg abgebracht.

Assalamu ‘alaikum wa rahmatullahi wa barakatuh
#8
wa aleykumus salam wa rahmatuLlahi,

was ist mit "Somaliland" dem nicht anerkannten Staat dem es angeblich gut gehen soll, weil sich kein westliches Land einmische?
Habe ich nur drüber gelesen aber wie es wirklich ist weiss ich nicht.

Alhamdulillah haben wir das Du'a um uns zu helfen.

Versuch einfach Gleichgesinnte zu finden die sich Gedanken machen wie sie sich wehren können um ihre Kinder zu schützen.
Manchmal weiss man ja gar nicht welche Rechte man eigentlich hätte.

Und man kann ausserdem versuchen zumindest immer in den Schulferien in muslimische Länder zu reisen.

Für diejenigen unter euch die französisch können, es gibt inzwischen viele muslimische Schulen in Frankreich, und stellt euch vor letztes Jahr hat muslimsches Gymnasium den ersten Platz von ganz Frankreich bekommen bei den Resultaten des Abiturs. http://www.lycee-averroes.com/
Diese Schule hat mit nicht mal zehn Schülern angefangen denen man den Zutritt zu den staatlichen Schulen wegen des Hidjabs verweigern wollte , Allahu Akbar,
manchmal macht Feindseligkeit erst recht stark!

Es ist nicht einzusehen warum dies nicht in Deutschland auch möglich wäre.
#9
Salam alaikum wa rahmatullah wa barakatuhu.

die Familie meines Mannes wohnt im Süden des Landes, nicht in Somaliland. Ich höre von ihnen immer furchtbares, sie haben nicht genug zu essen außerdem herrscht viel Gewalt von den Rebellen, Dörfer werden geplündert, Frauen vergewaltigt usw. Zum Glück nich nicht bei seiner Familie aber in anderen Dörfern.. La hawla wala quwata illah billah Hil Ilyl Azeem .... deswegen ist mein Mann auch hierher gekommen. Wir schicken ihnen natürlich Geld usw. trotzdem :(. Fi sabeel illah...
Das möchte ich meinen Kindern dann ehrlich gesagt doch nicht "antun" sie sollten schon genug zu essen haben.

danke für eure unterstützung, Masa Allah!

zum Thema islamische Schulen: habe es gegoogelt und habe eine islamische Grundschule in Berlin gefunden, Suban Allah. Das wäre natürlich eine Möglichkeit, vielleicht gibt es da noch freie Plätze, obwohl diese Schule wahrscheinlich sehr begehrt ist. Ich habe ihnen direkt mal eine Email geschrieben... ich wohne zwar in NRW aber wenn ich die Möglichkeit kriege meine Tochter dort anzumelden würde ich es sofort nach Berlin ziehen. Insa Allah Tala gibt es freie Plätze :))).
  


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