Assalamu alaikum geehrte schwester im islam. Es tut mir leid, das ich nicht auf deine Antwort gewartet habe, möge allah azza wa jell dir deine niya inshaalllah belohnen. amin. Ok zum gespräch,( es kann sein das es teilweise dezent asoziale züge hat): Sie kam durchgehend mit (teilweise geschichten vor meiner Geburt an) und versuchte meiner Mutter durchgehend schlecht zu machen. 80% ihrer Sätze fingen mit "deine Mutter...", an. Sie ist einfach so unfassbar... machtbessen. Sie stört es das sie mich nicht mehr wie eine puppe beeinflussen kann.- Wie dem auch sei, ich habe immer geantwortet: "Oma, das möchte ich nicht hören, das ist eine Sache zwischen dir und meiner Mutter. Ich war nicht dabei, und kann und will mich auch nicht dazu äußern", oder "Oma, so etwas will ich nicht über meine Mutter hören. Das interessiert mich nicht, und ist eine sache zwischen euch.",oder "das ist vergangenheit. Was nützt es immer wieder darüber zu sprechen, die vergangenheit bringt uns nicht weiter. Wir müssen gucken wie wir in der Zukunft damit umgehen können", dann gab sie mir zwischen zeitlich nochmal die schuld an all der vergangenheit, und sagte ernsthaft meine Mutter wäre eine Rabenmutter. Oh da musste ich echt schlucken. Die Frau die mich ins Heim gesteckt hat, und mir eingeredet hat, es wäre so das beste, sagt meine Mutte sei eine schlechte mutter. Immerhin hat meine Mum mit Anwälten und Consorten versucht mich aus den "Fängen des Jugendamtes" zu befreien, aber meine Oma hat den sonst was erzählt. -.- (ich muss kurz anmerken das ich noch 2 weitere geschwister habe, bei denen es kein problem war das sie bei meiner mutter lebten) Naja, das gespräch war ziemlich traurig. Es scheint als hätte meine Oma echt einen Kratzer auf der CD sodass sie immer wieder das gleiche abspult, und durch ihre traurigkeit und diesen ganzen negativen mist, habe ich ansgt auch runter gezogen zu werden. So wie sie sprach, hat sie diese ganzen sachen schon mehrmals erzählt und will es auch nicht loslassen... Naja dann ist ihr nochmal rausgerutscht, das sie meine Mutter versoßen hat und das meine Schwester geistig nicht die richtigste ist da auch sie den kontakt abgebrochen hat. Naja. Wie gesagt, viel Vergangenheit, viel melodramatik, viel psycho, viel blaaaaa was nichts mit mir zu tun hat und nur vorwürfe. Sie hat wirklich jeden schlecht gemacht, mich eingeschlossen und hat auch kein interesse die sachen ruhen zu lassen.
An dieser Stelle möchte ich noch einmal hervorheben: meine Mutter ist die einzige Person die immer da gewesen ist wenn ich hilfe brauchte, sie ist die einzige Person die miir geholfen hat und die einzige Person die versucht hat das es mir immer gut geht, wo auch immer das jugendamt mich hingesteckt hat.
Meine Oma hingegen hat mir eingeredet das ich es beim Jugendamt besser hätte, das meine Mum mir kein gutes Leben bieten könnte und das ich auch ohne sie kann. Ich weiß nicht wieso ich damals auf sie gehört habe. Es war eine gefährliche mischung aus kindlicher naivität und dem verlangen nach einem abenteuer. Aber wäre diese Person nicht gewesen, dann hätte ich mich nicht von meinen Geschwistern und meiner Mutter soweit entfernt. Heute haben wir ein "normales" verhältnis miteinander, aber die Jahrelangen kämpfe haben sie zerstört. Es muss schrecklich sein, wenn einer Mutter und geschwistern das Kind bzw die Schwester weggenommen wird, und das auch noch ohne Grund. Im Nachhinein war das Gespräch mit meiner Oma wichtig da ich zum ersten mal viele Dinge richtig verstanden und gesehen habe.
Es ist egal wie die vergangenheit war. Sie kann man nicht mehr verändern. Es kommt drauf an wie wir die Zukunft gestalten: Der Mensch mit der schlechtesten Vergangenheit kann die beste Zukunft hervorbringen. Jeder ist "seines Glückes schmied". Man selbst hat es in der Hand ob man sich in Selbstmitleid suhlt, und auf der endlosen suche nach einem Schuldigen ist, oder sagt "shit happens" ich mach das beste draus. Alhamdulilah bin ich heute so wie ich bin, ich freue mich das meine Mutter mir die affinität für Literatur und das forschen nach Wissen vermittelt hat. Allah hat mir immer durch diese Dunya geholfen und mich nie vergessen. Früher dachte ich immer es wäre Glück, aber heute weiß ich das es der plan der schöpfers war. Und diese Kurven haben mich geprägt. Ich möchte keinen teil meines Charakters missen müssen. Ich liebe es, das ein teil meines "Kind-seins" nicht erwachsen werden durft. Dieses kleine Kind hilft mir das Leben nicht hektisch zu vergeuden, oder sich über normale dinge zu echauffieren. Ich liebe es mit der Hand zu essen und bei jeder mahlzeit auf dem boden zu "picknicken", es zeigt mir die besonderheiten in dieser dunya. Die ganz kleinen. Und ich finde es spitze. Allahu akbar, alhamdulilah. Und als ich angefangen habe zu praktizieren, alhamdulilah, lernte ich eine art von glückseligkeit und frieden kennen, der zum einen sehr ungewohnt, und zum anderen sehr vertraut war. Oh ich habe mich mal wieder verloren. Alhamdulilah. Möge allah azza wa jell, unseren iman festigen, uns aufrichtig sein und unsere gebete annehmen. Amin
Hallo Jochebet, ich denke es lohnt sich nicht über den Sinn oder den nicht Sinn von Weihnachten oder Weihnachtskarten zu disskutieren. Und ich empfinde die "starren Regeln" nicht als solche, da der islam mein leben ist und man diesen umgang "alltäglich" hat.
Wenn du ein praktizierende, richtiger Christ wärst, gäbe es auch für dich Vorschriften die du wahrscheinlich als "starre regelen" behandeln würdest. Aber es sind nunmal Regeln vom Schöpfer.
Nein Muslime feiern keinen Geburtstag: Al-Fakahānī, möge Allah mit ihm gnädig sein, hat gesagt: „Ich kenne für diesen Geburtstag keinen Ursprung, weder im Qur`ān, noch in der Şunnah. Auch hat diese Tat kein einziger Gelehrter dieser islamischen Gemeinschaft verrichtet, die ja bekanntlich die Vorbilder in dieser Religion sind und an den Weg der Şalaf festhalten. Dieser Geburtstag ist eine Neuerung in der Religion und eine Begierde des eigenen Egos.“[2]Der erhabene Allah hat gesagt: "Was nun der Gesandte euch gibt, das nehmt; und was er euch untersagt, dessen enthaltet euch."[3]Scheich ’Abdul-’Azīz Ben Bāz hat gesagt: „Wäre das Feiern des Geburtstages des Propheten aus der Sicht der islamischen Rechtslehre legitim gewesen, dann hätte dies der Prophet, möge Allah ihn loben und Heil schenken, seiner Nation auch gezeigt, da er derjenige unter den Menschen war, der sie am meisten belehrt hat. Nach ihm wird kein Prophet mehr kommen, der das zeigen wird, was der Prophet, möge Allah ihn loben und Heil schenken, bezüglich seiner Person nicht gesagt hat, da er der Siegel der Propheten ist. Er hat den Menschen bereits gezeigt, was bezüglich seines Rechts erforderlich ist, wie zum Beispiel die Liebe zu ihm, das Befolgen seiner Lehre, das Aussprechen der Segenswünsche auf ihn und noch einige andere Dinge, die im Qur`ān und in der Şunnah deutlich gemacht wurden. Er hat seiner Gemeinschaft nie erwähnt, dass das Feiern seines Geburtstages eine Tat ist, die aus der Sicht der islamischen Rechtslehre legitime sei, sodass man damit arbeiten kann. Auch der Prophet, möge Allah ihn loben und Heil schenken, selbst hat zu seinen Lebzeiten nie ein Geburtstag gefeiert. Seine Gefährten, Allahs Wohlgefallen auf sie alle, die er ja von allen Menschen am meisten geliebt hat und die seine Rechte am meisten gekannt haben, haben diesen Geburtstag nie gefeiert! Auch die rechtschaffenen Kalifen und die drei gelobten Generationen nach ihnen haben diesen Geburtstag nie gefeiert.