Interessant.
Dann richte doch bitte schöne Grüße an den jeweiligen Gesprächspartner aus und bei der Gelegenheit, kannst du auch darauf hinweisen, dass er oder sie sich durchaus irrt. Erlaube mir dir zu assistieren.
Fangen wir zeitgeschichtlich doch mal im 18. Jahrhundert an.
Johann Wolfgang von Goethe ist ein sehr gutes Beispiel. Was ich im Germanistikunterricht nicht gelernt habe, ist, dass eine beachtliche Anzahl seiner Werke sich mit dem islamischen Glauben und dessen Propheten beschäftigen. Ich selbst hielt vor ein paar Jahren zufällig einen seiner "Gedichtbände" in der Hand, sie (die Gedichte) drückten pure Faszination aus. Ein Jammer, dass ich den Band nicht besitze, er war ein großartiger Literat. Und vergessen wir den guten Herrn Lessing nicht. Bis heute bleibt "Nathan der Weise" mein Lieblingswerk unter den Dramen. Wie heißt es doch so schön, die Feder ist mächtiger als das Schwert.
Überhaupt ist Historie sehr lesenswert, egal in welcher Form. By the way dein Gesprächspartner hat noch etliche Jahrhunderte nachzuholen. Ich empfehle bei der vorosmanischen Zeit im 2. Jahrhundert zu beginnen und sich dabei nicht nur auf Kriegsführung und Politik zu beschränken. Ich könnte Bücher empfehlen.
Aus meinem Bekanntenkreis weiß ich auch, dass im sogenannten Nahost gerade Vorstellunggespräche in den vielen vielen Flüchtlingslangern geführt werden. Die Ärzte, Ingenieure und so weiter, kurz die nahöstliche Elite wird mit offenen Toren eingeflogen und zuvorkommend behandelt. Übrigens kommt es mir so vor, als ob gerade zwischen Schweden und Deutschland eine Art Wettbewerb herrscht. Frag ruhig getrost zurück, Ja warum wohl?
So viel zum Zeitalter der Aufklärung, nichts mehr von solider Bildung zu sehen. Brrr, wenn ich an die neuen ulkigen Schulreformen denke, graust es mir jetzt schon. Leider setzt man heute auf immer mehr Quantität statt Qualität.
greetings