Die zweite Phase - Teil 4

Das Haus von Al-Arqam

Im Lichte dieser unmenschlichen Verfolgung erachtete der Prophet (Friede und Segen auf ihn) es als weise, seinen Anhängern zu empfehlen,  ihre Konvertierung zu verbergen, in Worten als auch in Taten. Er traf diese Entscheidung, um sie heimlich zu treffen, so dass die Quraisch nichts von seinen Plänen erfuhren, und so Maßnahmen zu verhindern, die seine Pläne durchkreuzen könnten. Er hatte auch im Sinne, jegliche Art von offener Konfrontation mit den Polytheisten zu vermeiden, da solch eine Sache in dieser frühen Phase nicht im Interesse des neugeborenen Rufes war, noch anfällig und nicht vollständig flügge[1].

Einmal, im vierten Jahr der Prophetenschaft, waren die Muslime auf ihrem Weg zu den Hügeln von Mekka, um ein heimliches Treffen mit dem Propheten (Friede und Segen auf ihn) abzuhalten, als eine Gruppe von Polytheisten ihre argwöhnischen Bewegungen beobachtete und begann, sie zu misshandeln und zu bekämpfen . Sa‘d ibn ebu Waqqas schlug einen Polytheisten und vergoss sein Blut und verzeichnete das erste Blutvergießen in der Geschichte des Islams.

Der Prophet (Friede und Segen auf ihn) verkündete auf der anderen Seite den islamischen Glauben und predigte ihn offen und mit tiefer Hingabe und fleißiger Aufopferung. Er nahm aber zum Wohle der neuen Konvertiten und im Hinblick auf die strategischen Interessen des Islam Dar Al-Arqam auf dem Berg As-Safa im fünften Jahr seiner Mission übergangsweise als Zentrum um seine Anhänger im Geheimen zu treffen und sie im Quran und den islamischen Lehren zu unterrichten.

Die erste Auswanderung nach Abessinien (Äthiopien)

Die Verfolgungen begannen spät im vierten Jahr des Prophetentums. Sie begannen zunächst langsam, doch verschlimmerten sie sich kontinuierlich, Tag für Tag, Monat für Monat, bis die Situation in der Mitte des fünften Jahres so schwierig und unerträglich wurde, dass die Muslime begannen, ernsthaft über mögliche Auswege nachzudenken, mit denen man die schmerzhaften Folterungen, denen sie ausgesetzt waren, lindern könnte. Es wurde zu dieser düsteren und hoffnungslosen Zeit die Surah el-Kehf[2] herabgesandt wurde, die endgültige Antworten auf die Fragen beinhaltete, mit denen die Polytheisten von Mekka den Propheten (Friede und Segen auf ihn) andauernd bedrängten. Sie beinhaltet drei Geschichten, mit äußerst eindrucksvollen Parabeln, die die wahren Gläubigen verinnerlichen sollen. Die Geschichte der Gefährten in der Höhle beinhaltet deutliche Rechtleitung für die Gläubigen, die Krisenherde des Unglaubens und der Aggression zurückzulassen, da sie die Gefahr des Abkommens von der richtigen Religion beinhalten:

„Und da ihr euch nun von ihnen und von demjenigen, dem sie außer Allah dienen, fernhaltet, so sucht Zuflucht in der Höhle; euer Herr wird über euch (einiges) von Seiner Barmherzigkeit ausbreiten und euch in eurer Angelegenheit eine milde Behandlung bereiten.“ [Quran 18:16]

Im Folgenden wird dort die Geschichte von el-Chidr[3] und Moses (Allahs Segen auf ihn) erzählt, mit klarem und feinfühligem Bezug auf die Wechselhaftigkeit des Lebens. Die zukünftigen Zustände im Leben sind nicht unbedingt die Folge der jetzigen Zustände, sondern können das absolute Gegenteil sein. In anderen Worten würde der Krieg, der gegen die Muslime geführt wurde in der Zukunft eine andere Wendung nehmen und die tyrannischen Unterdrücker würden eines Tages leiden und die Opfer der gleichen Folterungen werden, die jetzt die Muslime erlitten.

Des Weiteren wird die Geschichte von Dhul Qarnein[4], den mächtigen Herrscher über Osten und Westen. Diese Geschichte sagt ausdrücklich, dass Allah Seinen gerechten Dienern die Erde vererbt und was auch immer auf ihr ist. Sie erzählt auch, dass Allah hin und wieder einen gerechten Mann bringt, um die Schwachen gegen die Starken zu schützen.

Die Surah ez-Zumar[5] war hieraufhin offenbart und deutet direkt auf die Auswanderung hin, indem sie aussagt, dass die Erde weit genug ist und die Gläubigen müssen nicht meinen, von den Kräften der Tyrannei und des Bösen gefesselt zu werden:

„Sag: Oh meine Diener, die ihr gläubig seid, fürchtet euren Herrn. Für diejenigen, die Gutes tun, gibt es hier im Diesseits Gutes. Und Allahs Erde ist weit. Gewiss, den Standhaften wird ihr Lohn ohne Berechnung in vollem Maß zukommen.“  [Quran 39:10]

Der Prophet (Friede und Segen auf ihn) hatte erfahren, dass Ashamah Negus, der König Abessiniens (Äthiopiens) ein gerechter Herrscher war, der nicht ungerecht zwischen seinen Untergebenen richtet. Daher erlaubte er einigen seinen Anhängern, dort in Abessinien (Äthiopien) um Asyl anzusuchen.

Im Monat Redscheb[6] des fünften Jahres des Prophetentums brach eine Gruppe von zwölf Männern und vier Frauen nach Abessinien (Äthiopien) auf. Unter den Emigranten waren ´Uthman bin ´Affan und seine Frau Ruqayyah (die Tochter des Propheten (Friede und Segen auf ihn)). Über diese beiden Auswanderer sagte der Prophet (Friede und Segen auf ihn):

„Sie sind die ersten Menschen, die auf dem Wege Allahs auswandern nach Abraham und Lot (Friede auf ihnen beiden).“

Sie schlichen sich unter dem schweren Vorhang einer dunklen Nacht aus Mekka und gingen zum Meer, wo zufällig zwei Schiffe nach Abessinien (Äthiopien), was ihr Ziel war, absegelten. Nie Neuigkeiten über ihr beabsichtigtes Ziel erreichten die Ohren der Quraisch, weshalb einige Männer zu ihrer Verfolgung losgeschickt wurden. Die Gläubigen hatten jedoch den Hafen von Schuaibeh bereits in Richtung ihres sicheren Zufluchtsortes verlassen, wo sie warm und gastfreundlich empfangen wurden.

 

Die Niederwerfung der Götzendiener mit den Muslimen und der Aufruf zur Auswanderung

Im Ramadan desselben Jahres ging der Prophet (Friede und Segen auf ihn) in ein Heiligtum, wo sich eine große Menge von den Polytheisten der Quraisch aufhielten, unter anderen einige angesehene und prominente Persönlichkeiten. Plötzlich begann er die Surah en-Nedschm (Kapitel 52- Der Stern) zu rezitieren. Die ehrfurchtgebietenden Worte Allahs drangen unerwarteter weise in ihre Ohren und sie wurden sofort von ihnen überwältigt. Es war das erste Mal, dass sie von der wahren Offenbarung erschüttert wurden. Bis dahin war es der favorisierte Trick derjenigen Leute, die die Offenbarung entehren wollten, nicht nur selbst nicht zuzuhören, sondern auch während sie verlesen wurde, laut und unverschämt zu sprechen, so dass sogar die wahren Zuhörer es nicht verstehen konnten. Sie glaubten, die Stimme Allahs übertönen zu können. Tatsächlich mehrten sie jedoch nur das Elend für sich selbst, da die Stimme Allahs niemals zum Schweigen gebracht werden kann.

„Diejenigen, die ungläubig sind, sagen: Hört nicht diesem Quran zu, und führt dazwischen unbedachte Reden, auf dass ihr siegen möget.“ [Quran 41:26]

Als die unaussprechlich faszinierenden Worte Allahs in direkten Kontakt mit ihren Herzen kamen, waren sie hingerissen, wurden sich der materialistischen Welt um sie herum bewusst und waren in einem Zustand der vollen Aufmerksamkeit für die Göttlichen Worte so sehr gefangen, dass die Götzendiener, als der Prophet (Friede und Segen auf ihn) zum stürmischen Ende kam:

„Werft euch doch vor Allah nieder und dient (ihm).“ [Quran 53:62]

Sie sich ohnmächtig und mit absoluter Folgsamkeit in absoluter Gottesfurcht und völliger Hingabe niederwarfen!
Es war in der Tat ein wundervoller Moment der Wahrheit, die durch die verhärteten Herzen der Hochmütigen und die Einstellung der Spötter drang. Sie standen bestürzt, als sie bemerkten, dass die Worte Allahs ihre Herzen erobert hatten und eben das verursacht hatten, was sie nach allen Kräften auszulöschen und auszurotten versucht hatten. Die anderen Polytheisten, die bei der Situation nicht dabei gewesen waren, tadelten sie sehr. Daher begannen diese, Lügen zu erfinden und den Prophet (Friede und Segen auf ihn) zu verleumden, indem sie behaupteten, dass er ihren Götzen große Verehrung hätte zukommen lassen und ihnen die Kraft zur ersehnenswerten Fürsprache zugeschrieben hatte. Alles davon waren vergebliche Versuche, die sie machten, um eine entschuldigende Rechtfertigung für ihre Niederwerfung mit dem Prophet (Friede und Segen auf ihn) an diesem Tag zu finden. Selbstverständlich war dieses tölpelhafte und ungerechte Benehmen im Einklang mit ihrer allumfassenden Technik des Lügens und Verschwörens.

Die Neuigkeiten dieses Ereignisses wurden den muslimischen Auswanderern in Abessinien (Äthiopien) falsch berichtet. Sie wurden informiert, dass die gesamten Quraisch den Islam angenommen hatten, so dass sie zurück nach Hause zogen. Sie kamen in Mekka im Monat Schewwa[7]l desselben Jahres an. Als sie noch eine Stunde von Mekka entfernt waren, stellte sich die Wahrheit heraus. Einige von ihnen kehrten nach Abessinien zurück, andere schlichen sich heimlich in die Stadt oder gingen ohne Geheimhaltung, jedoch unter dem Schutz eines örtlichen Machthabers. Jedoch drangen die Neuigkeiten zu den Mekkanern durch, wie gastfreundlich und warm die Muslime in Abessinien willkommen geheißen worden waren. Die Polytheisten waren darüber unheimlich empört und begannen, die Muslime jetzt schwereren Misshandlungen und furchtbareren Folterungen auszusetzen. Daher hielt es der Prophet Allahs (Friede und Segen auf ihn) für am Besten den hilflosen Wesen zu erlauben, ein zweites Mal in Abessinien um Asyl anzusuchen.

Die zweite Auswanderung nach Abessinien (Äthiopien)

Die Auswanderung war dieses Mal nicht so einfach, wie sie das erste Mal gewesen war, da die Quraish noch im Alarmzustand waren und misstrauisch wegen der letzten Auswanderung der Muslime. Zu gegebener Zeit hatten die Muslime ihre Angelegenheiten zu schnell erledigt, als dass die Quraischiten ihren Fluchtversuch hätten verhindern können.
Die Gruppe der Emigranten umfasste dieses Mal 83 Männer und 19 (oder in manchen Versionen 18) Frauen. Ob `Ammar unter ihnen war ist noch immer zweifelhaft.

Die Intrige der Quraisch gegen die Auswanderer

Die Quraisch konnten den Gedanken nicht ertragen, dass die Muslime Zuflucht in Abessinien fanden. Daher entsandten sie zwei treue Boten, um ihre Auslieferung zu fordern. Diese waren ´Amr ibn el-´As und ´Abdullah ibn ebu Rabi´a, bevor sie zum Islam kamen. Sie brachten mit sich wertvolle Geschenke für den König und seinen Klerus und waren somit in der Lage, einige seiner Höflinge für sich zu gewinnen. Die Gesandten der Götzendiener forderten, dass die muslimischen Flüchtlinge aus Abessinien abgeschoben werden sollten und ihnen übergeben würden, da sie sich von  der Religion ihrer Vorväter abgewendet hatten. Ihr Führer predige eine andere Religion als die ihre und eine andere als die des Königs.

Der König bestellte die Muslime vor das Gericht und bat sie, die Lehren ihrer Religion zu erklären. Die muslimischen Emigranten beschlossen, die gesamte Wahrheit zu sprechen, egal, was die Konsequenzen waren. Dscha´fer ibn ebu Talib stand auf und richtete folgende Worte an den König:

„Oh König! Wir waren in die Tiefen der Ignoranz und des Barbarentums gefallen. Wir beteten Götzen an, lebten in Unkeuschheit, aßen tote Körper, wir sprachen Abscheulichkeiten, berücksichtigten kein Gefühl von Menschlichkeit und wir missachteten die Pflichten von Gastfreundschaft und Nachbarschaft. Wir kannten kein Gesetz, außer das des Stärkeren, als Allah unter uns einen Mann erhob, der von Geburt an für seine Wahrhaftigkeit, Ehrenhaftigkeit und seine Reinheit bekannt war. Er rief uns zur Einzigkeit Allahs auf und brachte uns bei, Ihm nichts bei zugesellen. Er verbot uns das Anbeten von Götzen und schrieb uns vor, die Wahrheit zu sprechen, pflichttreu gegenüber denjenigen zu sein, die uns vertrauen, gnädig zu sein und die Rechte der Nachbarn, Freunde und Verwandten zu schützen. Er verbot uns, über Frauen schlecht zu sprechen oder den Besitz der Waisenkinder zu verzehren. Er ordnete uns an, von den Lastern abzulassen und uns vom Bösen fern zu halten, Gebete zu verrichten, Almosen zu entrichten und zu fasten. Wir alle haben an ihn geglaubt. Wir akzeptierten seine Lehren und seine Vorschriften, Allah zu dienen und Ihm nichts bei zugesellen. Wir erlaubten was Er erlaubte und verboten, was Er verboten hatte. Aus diesem Grund erhoben sich unsere Leute gegen uns. Sie verfolgten uns, um uns dazu zu bringen, von der Anbetung Allahs abzulassen und zur Anbetung von Götzen und anderen Abscheulichkeiten zurückzukehren. Sie haben uns gefoltert und verletzt, bis wir unter ihnen keine Sicherheit mehr fanden. So kamen wir in euer Land und hoffen, dass ihr uns vor der Unterdrückung beschützt.“

Der König war von diesen Worten sehr beeindruckt und bat die Muslime, einige von Allahs Offenbarungen zu verlesen. Dscha´fer rezitierte die eröffnenden Verse der Surah Maryam (Kapitel 19 – Maria), in welcher die Geschichte der Geburt sowohl von Johannes dem Täufer und von Jesus Christus berichtet wird, bis hin zu dem Vorfall, als Maria durch Wunder Essen erhielt. Daraufhin waren der König und die Bischöfe seines Königreiches zu Tränen gerührt, die ihre Wangen hinunterliefen und sogar ihre Bärte durchnässten.
So sprach der Negus: „Es scheint, als wären diese Worte und diejenigen, die Jesus offenbart wurden, dem selben Licht entsprungen, das aus der gleichen Quelle stammt.“
Indem er sich zu den entmutigten Gesandten der Quraisch wendete sagte er, „Ich fürchte, ich kann euch diese Flüchtlinge nicht zurückgeben. Sie sind frei, in meinem Königreich zu leben und zu beten, wie sie wünschen.“

Am Morgen gingen die beiden Gesandten erneut zum König und sagten, dass Muhammad (Friede und Segen auf ihn) und seine Anhänger Jesus Christus beleidigt hätten. Wieder wurden die Muslime versammelt und darüber befragt, was sie über Jesus dachten. Dscha´fer stand erneut auf und antwortete:
„Wir sprechen über Jesus, wie es uns unser Prophete (Friede und Segen auf ihn) lehrte. Dies ist, dass er ein Diener Allahs ist, Sein Gesandter, Sein Geist und Sein Wort, eingehaucht in die Jungfrau Maria.“
Der König bemerkte sogleich, „Genau so denken auch wir. Gesegnet seiet ihr und gesegnet sei euer Führer.“ Dann sagte er, indem er sich an die finster dreinblickenden Gesandten und an seine Bischöfe, die ärgerlich geworden waren, wandte:
„Ihr mögt euch ärgern und wütend sein, wie ihr wollt, doch Jesus ist nichts mehr, als was Dscha´fer über ihn sagte.“ Er versicherte hierauf den Muslimen den gesamten Schutz. Er gab den Gesandten der Quraisch die Geschenke zurück, die sie mitgebracht hatten und schickte sie weg. Die Muslime lebten in Abessinien ungestört für einige Jahre, bis sie nach Madinah zurückkehrten.

Auf diese Weise prallten die böswilligen Absichten der Quraisch auf sie zurück und ihre Machenschaften schlugen fehl. Sie mussten feststellen, dass der Groll, den sie gegen die Muslime hegten außerhalb ihres Gebietes Mekka keinen Anklang fand. Sie begannen konsequent die schreckliche Idee zu verfolgen, den Verfechter des neuen Rufes ein für alle Male zum Schweigen zu bringen, sei es durch verschiedene Arten der Gewalttätigkeit oder durch seinen Tod. Eine unüberwindbare Schwierigkeit aber machte jede Bewegung in diese Richtung unmöglich. Diese stellte der Onkel des Propheten (Friede und Segen auf ihn), Abu Talib, da und der mächtige soziale Status, den er genoss, so wie auch der absolute Schutz und die Unterstützung, die er seinem Neffen zukommen ließ. Die Götzendiener von Mekka beschlossen daher, zum zweiten Male zu Abu Talib zu gehen und darauf zu beharren, dass er den Aktivitäten seines Neffen ein Ende setzte, welche, wenn sie nicht beachtet würden, ihn in starke Feindseligkeiten bringen würden. Abu Talib war von dieser offenen Bedrohung, dem Bruch mit seinen Leuten und ihrer Feindseligkeit sehr bedrängt. Doch brachte er auch nicht übers Herz, den Gesandten im Stich zu lassen. Er schickte nach seinem Neffen und sagte ihm, was die Leute gesagt hatten,
„Schone mich und dich selbst und erlege mir keine Lasten auf, die ich nicht tragen kann.“
Hiernach dachte der Prophet (Friede und Segen auf ihn), dass sein Onkel ihn im Stich lassen würde und ihn nicht länger unterstützen würde, so antwortete er:

Oh mein Onkel! Wenn sie die Sonne in meine rechte Hand und den Mond in meine linke legen und mich zwingen würden, auf mein Tun zu verzichten, würde ich davon nicht ablassen, bis Allah Seine Sache deutlich gemacht hat oder ich bei meinem Versuch sterbe.“
Der Prophet (Friede und Segen auf ihn) stand auf und als er sich umwandte, rief ihn sein Onkel und sagte, „Komm zurück, mein Neffe,“ und als er zurückgekommen war, sagte er, „Geh und predige, was du möchtest, denn bei Allah, ich werde dich niemals im Stich lassen.“

Daraufhin rezitierte er zwei Zeilen von Versen[8], die voller Unterstützung für den Propheten (Friede und Segen auf ihn) waren und voller Genugtuung aufgrund dessen, dass sein Neffe in Arabien ausgesandt worden war.

 

[1] Noch nicht vollständig ausgereift

[2] Kapitel 18 - die Höhle aus dem Quran

[3] Die Gelehrten sind sich uneinig, ob er auch ein Prophet war oder ein rechtschaffener Mann, der zu den besonderen Dienern Allahs gehörte.

[4] Der mit den zwei Hörnern oder auch: der den zwei Generationen Zugehörende; bzw. der zwei Völker beherrschende.

[5] Kapitel 39 – Die Scharen

[6] Der siebte Monat nachdem Mondkalender

[7] Der Monat nach Ramadan

[8] Sprich: er sagte ein Gedicht auf – sein Onkel.

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