11-03-2016, 01:37 AM
Ein wichtiger Punkt, die bewusste Verdrehung und Verfälschung des Wortes durch die Politiker und Medien. Ihr Wunsch ist es, die Menschen mit zahlreichen Umdeutungen bereits etablierter Begriffe sowie mit Neuerfindungen zu manipulieren.
Die absichtliche Negativ-Umdeutung des ursprünglich wertneutralen Attributes "radikal" hin zu "total ablehnend" und damit einhergehend "gewalt affin" ist nur ein Beispiel.
Je nach Situation kann es auch besser sein, selbst die Initiative an sich zu reißen, anstatt einem eigentlich neutralen Attribut auszuweichen. D.h. dem Anderen einen Spiegel vorhalten, auf dass er diese Art von Wort-Manipulationen selber erkennt. (Sofern er ehrlich bemüht ist.)
Wenn du angesprochen wirst "Sie Radikaler!" dann kontere mit der Gegenfrage: "Sind SIE nicht radikal?"
Der Andere wird die Frage wahrscheinlich entrüstet zurück weisen, etwa "Nein, denn ich lehne Gewalt und Umsturz ab."
Und schon kannst du ihn packen, indem du ihn über die Herkunft und ursprüngliche Bedeutung des Wortes aufklärst (von lateinisch radix=Wurzel), folglich weder mit Umsturz der bestehenden Ordnung noch mit Terror zu tun hat, dass im Islam im Übrigen eine "Machtübernahme" mittels gewaltsamem Umsturz verboten ist.
Wenn du angesprochen wirst, "Was halten Sie von Dschihad?" oder "Sind Sie ein Dschihadist?"dann drehe den Spieß um indem du die Gegenfrage stellst: "Haben Sie schon mal gegen Ihren inneren Schweinehund angekämpft?" bzw. "Sind SIE kein Dschihadist?"
Der Andere wird wahrscheinlich erstaunt über die Wendung des Gesprächs antworten im ersten Fall: "Aber ja, der kann einem ganz schön zu schaffen machen." bzw., im zweiten Fall "Nein, wie kommen Sie darauf, mit Gewalt und Terror habe ich nichts zu tun."
Womit wir einen direkten Anknüpfungs-Punkt haben, dem Interessierten die Vielschichtigkeit von "Dschihad" zu erläutern. (und die "Dschihad.../Islam.../Salaf...isten" nur Erfindungen aus den letzten Jahren sind)
Die absichtliche Negativ-Umdeutung des ursprünglich wertneutralen Attributes "radikal" hin zu "total ablehnend" und damit einhergehend "gewalt affin" ist nur ein Beispiel.
Je nach Situation kann es auch besser sein, selbst die Initiative an sich zu reißen, anstatt einem eigentlich neutralen Attribut auszuweichen. D.h. dem Anderen einen Spiegel vorhalten, auf dass er diese Art von Wort-Manipulationen selber erkennt. (Sofern er ehrlich bemüht ist.)
Wenn du angesprochen wirst "Sie Radikaler!" dann kontere mit der Gegenfrage: "Sind SIE nicht radikal?"
Der Andere wird die Frage wahrscheinlich entrüstet zurück weisen, etwa "Nein, denn ich lehne Gewalt und Umsturz ab."
Und schon kannst du ihn packen, indem du ihn über die Herkunft und ursprüngliche Bedeutung des Wortes aufklärst (von lateinisch radix=Wurzel), folglich weder mit Umsturz der bestehenden Ordnung noch mit Terror zu tun hat, dass im Islam im Übrigen eine "Machtübernahme" mittels gewaltsamem Umsturz verboten ist.
Wenn du angesprochen wirst, "Was halten Sie von Dschihad?" oder "Sind Sie ein Dschihadist?"dann drehe den Spieß um indem du die Gegenfrage stellst: "Haben Sie schon mal gegen Ihren inneren Schweinehund angekämpft?" bzw. "Sind SIE kein Dschihadist?"
Der Andere wird wahrscheinlich erstaunt über die Wendung des Gesprächs antworten im ersten Fall: "Aber ja, der kann einem ganz schön zu schaffen machen." bzw., im zweiten Fall "Nein, wie kommen Sie darauf, mit Gewalt und Terror habe ich nichts zu tun."
Womit wir einen direkten Anknüpfungs-Punkt haben, dem Interessierten die Vielschichtigkeit von "Dschihad" zu erläutern. (und die "Dschihad.../Islam.../Salaf...isten" nur Erfindungen aus den letzten Jahren sind)