26-05-2008, 01:53 AM
:salambox:
Die Speisung von Armen ist ein Gebot des Islam; es kommt im Qur’án und in der Sunna häufig vor. Alláh (t) bezeichnet im Qur’án[1] Seine gottesfürchtigen Diener so:
â€Und sie geben Speise - und mag sie ihnen auch noch so lieb sein - dem Armen, der Waise und dem Gefangenen, (indem sie sagen:) »Wir speisen euch nur um Alláhs willen. Wir begehren von euch weder Lohn noch Dank dafür.«â€œ
Abú Músa Al-As‘aryy berichtete, dass der Gesandte Alláhs, Alláhs Segen und Friede auf ihm, sagte:
â€Speist den Hungrigen, besucht den Kranken und lasst den Gefangenen (bzw. Sklaven) frei.“[2]
Und Salama Ibn Al-Akwa‘ berichtete: â€Der Prophet, Alláhs Segen und Friede auf ihm, sagte:
»Wer von euch ein Schlachttier geopfert hat, der soll nicht etwas davon in seiner Wohnung nach Ablauf von drei Nächten zurückbehalten.«
Ein Jahr später fragten ihn die Leute:
»O Gesandter Alláhs, sollen wir diesmal wie im vergangenen Jahr verfahren?«
Der Prophet sagte:
»Esst davon, speist die anderen und hebt noch etwas davon auf; denn im vergangenen Jahr befanden sich die Leute in einer Not und ich wollte, dass ihr dabei helft.«â€œ[3]
Auch ‘Á’isa, Alláhs Wohlgefallen auf ihr, berichtete:
â€Wir haben gewöhnlich das Fleisch der Opfertiere mit Salz haltbar gemacht und zum Propheten, Alláhs Segen und Friede auf ihm, nach Al-Madína gebracht, und er sagte zu uns:
»Esst davon nicht länger als drei Tage!«
Und dies war von ihm kein Befehl; vielmehr wollte er damit erreichen, dass wir andere davon speisen; und Alláh weiß besser Bescheid.“[4]
Nach der Sunna verfuhren die Gefährten des Propheten (a.s.s.), und die Gemeinschaft der Muslime hat kaum erlebt, dass ein Bürger des islamischen Stattes - ob Muslim oder Nicht-Muslim - gehungert hätte.[5]
[1] 76:8-9
[2] Bu
[3] Bu
[4] Bu
[5] (ï¬ Ernte)
Quelle: Der Muslim lebt nicht vom Brot allein (Islamische Bibliothek)