21-05-2008, 12:40 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22-05-2008, 02:17 AM von Sirat al-Mustaqim.)
Eine kurze Biographie von Asch-Schaikh Al-Muhadith Abu ' Abdir-Rahmaan Muhammad Naasir-ud-Diin el-Albaani
(aus seiner Biographie von Dr.' Aasim ' Abdullah al-Qaryuuti)
Er wurde in der Stadt Aschkodera, zu der Zeit Hauptstadt von Albanien, im Jahr 1332 H (1914 n.Chr.) in einer armen Familie geboren. Sein Vater al-Hadsch Nuh Najjaatii el-Albaani hatte in Istanbul Schariah studiert und kehrte als Gelehrter nach Albanien zurück. Nachdem Albanien vom Atheismus übermannt wurde, wanderte die Familie nach Damaskus aus. In Damaskus erhielt Schaikh el-Albaani seine Grundausbildung und wurde dann in Qur'an, Tadschwid, Wissenschaft der arabischen Sprache, Fiqh der hanafischen Madhab und weiteren Arten des Diin bei verschiedenen Schaikhs und Freunden seines Vaters unterrichtet.
Er lernte darüberhinaus von seinem Vater die Kunst der Uhrmacherei - und er war darin besonders begabt, wurde dafür berühmt und bestritt damit sein Einkommen. Als er 20 war begann er sich auf das Gebiet des Hadith und seine überlieferten Wissenschaften zu spezialisieren - beeinflußt durch Artikel im 'al-Manaar Magazin. Er fing an, auf diesem Gebiet zu arbeiten, indem er al-Haafiz al-Iraaqis monumentales "al Mughnii`an hamlil Asfaar fil Asfaar fii takhridschmaafil Ihyaa minal Akhbaar" übersetzte und kommentierte.
Trotz der Entmutigung seines Vaters vertiefte er weiter das Gebiet des Hadith und seine verschiedenen Wissenschaften. Darüberhinaus waren die Bücher, die er brauchte, nicht in der Bibliothek seines Vaters zu finden, die hauptsächlich aus Werken des hanafischen Fiqh zusammengesetzt war - und weil er sich viele Bücher, die er benötigte, nicht leisten konnte, entlieh er sie aus der berühmten Bibliothek von Damaskus ´al-Maktabatnz-Zaahiriyyah` oder manchmal von Buchhändlern.
Er wurde von der Hadithwissenschaft dermaßen vereinnahmt, daß er manchmal sein Geschäft schloß und bis zwölf Uhr in der Bibliothek blieb - er unterbrach seine Arbeit nicht einmal, um zu essen, aber er nahm zwei leichte Mahlzeiten mit.
Schließlich stellten ihm die Bibliothekare einen speziellen Raum zum Studieren und einen Schlüssel, um außerhalb der Öffnungszeiten in die Bibliothek zu gelangen, zur Verfügung. Häufig blieb er vom frühen Morgen bis nach Ischa bei der Arbeit. Während dieser Zeit verfaßte er viele nützliche Werke, von denen viele noch daraufwarten, gedruckt zu werden.
Die Studien des Schaikhs über Hadithe des Gesandten Allahs (s.a.s.) hatten für ihn einen großen Nutzen, denn aus ihnen resultierte seine Abkehr von dem blinden Folgen seiner früheren Madhab und die Annahme und das Handeln nach dem Buch und der Sunnah - mit dem Verständnis der frommen Vorfahren (As - Salafus saalih). Dies hatte selbstverständlich gelegentliche Meinungsverschiedenheiten mit den ortsansässigen Schaikhs zur Folge, die blind der hanafischen Madhab folgten, und ebenso mit den ortsansässigen Sufi - Imamen und Erneuerern, die begannen, sich ihm entgegenzustellen und die gewöhnlichen Leute gegen ihn aufzuhetzen, indem sie ihn einen „Wahhaabitischen Abtrünnigen" nannten. Trotzdem wurde er von manchen ehrenwerten Schaikhs in Damaskus ermutigt, die ihn drängten, weiterzumachen; unter ihnen Schaikh Bahjatul Baijaar, Schaikh ' Abdul-Fattaah - dem Imam und Tawfiiq al -Barzah - rahimahumullaah.
Daher trat dem Schaikh bei seinen Versuchen, in Tawhid und Sunnah zu promovieren, viel Widerstand entgegen, aber er ertrug ihn mit viel geduldiger Ausdauer. Nach einiger Zeit begann er, wöchentlich zwei Klassen zu unterrichten, die von Studenten des Wissens und Universitätsprofessoren besucht wurden - in ihnen lehrte er verschiedene Bücher von ' Aqidah, Fiqh, Usul und Hadithwissenschaften.
Er fing ebenfalls an, monatliche Da'wah - Reisen in verschiedene syrische und jordanische Städte zu organisieren. Nachdem eine Anzahl seiner Arbeiten gedruckt erschienen waren, wurde der Schaikh ausgewählt, drei Jahre lang Hadith in der neuen Universität von al - Medina, Saudi Arabien, zu unterrichten - wo er auch ein Mitglied des Universitätsvorstands war. Danach kehrte er zu seinen früheren Studien und Arbeiten in ' al - Maktabatuz - Zaahiriyyah' zurück. Sein Geschäft überließ er einem seiner Brüder.
Er besuchte zahlreiche Länder, um Da'wah zu machen und Vorlesungen zu geben - unter ihnen Katar, Ägypten, Kuwait, die Emirate, Spanien und England. Viele Male war er gezwungen, zu emigrieren. Er zog von Syrien nach Jordanien, dann wieder nach Syrien, dann Beirut, dann die Emirate, dann wieder nach ' Ammaan, Jordanien, wo er jetzt wohnt. Er arbeitet hauptsächlich auf dem Gebiet des Hadith und seinen über hundert Wissenschaften.
Seine Studenten sind viele, unter ihnen auch viele gegenwärtige Schaikhs:
Schaikh Hamdii 'Abdul-Majiid as-Salafii,
Schaikh Muhammad 'lid 'Abbaasii,
Dr. 'Umar Sulaimaan al-Ashqar,
Schaikh Muhammad Ibrahiim Shaqrah
Schaikh Muqbil ibn Haadi al-Waadi'i,
Schaikh 'Alii Khushshaan,
Schaikh Muhammad Jamiil Zainu,
Schaikh 'Abdur-Rahman 'Abdus-Samad,
Schaikh 'Alii Hasan 'Abdul-Hamiid al-Halabii,
Schaikh Saliim al-Hilaalii,
etc.
(aus seiner Biographie von Dr.' Aasim ' Abdullah al-Qaryuuti)
Er wurde in der Stadt Aschkodera, zu der Zeit Hauptstadt von Albanien, im Jahr 1332 H (1914 n.Chr.) in einer armen Familie geboren. Sein Vater al-Hadsch Nuh Najjaatii el-Albaani hatte in Istanbul Schariah studiert und kehrte als Gelehrter nach Albanien zurück. Nachdem Albanien vom Atheismus übermannt wurde, wanderte die Familie nach Damaskus aus. In Damaskus erhielt Schaikh el-Albaani seine Grundausbildung und wurde dann in Qur'an, Tadschwid, Wissenschaft der arabischen Sprache, Fiqh der hanafischen Madhab und weiteren Arten des Diin bei verschiedenen Schaikhs und Freunden seines Vaters unterrichtet.
Er lernte darüberhinaus von seinem Vater die Kunst der Uhrmacherei - und er war darin besonders begabt, wurde dafür berühmt und bestritt damit sein Einkommen. Als er 20 war begann er sich auf das Gebiet des Hadith und seine überlieferten Wissenschaften zu spezialisieren - beeinflußt durch Artikel im 'al-Manaar Magazin. Er fing an, auf diesem Gebiet zu arbeiten, indem er al-Haafiz al-Iraaqis monumentales "al Mughnii`an hamlil Asfaar fil Asfaar fii takhridschmaafil Ihyaa minal Akhbaar" übersetzte und kommentierte.
Trotz der Entmutigung seines Vaters vertiefte er weiter das Gebiet des Hadith und seine verschiedenen Wissenschaften. Darüberhinaus waren die Bücher, die er brauchte, nicht in der Bibliothek seines Vaters zu finden, die hauptsächlich aus Werken des hanafischen Fiqh zusammengesetzt war - und weil er sich viele Bücher, die er benötigte, nicht leisten konnte, entlieh er sie aus der berühmten Bibliothek von Damaskus ´al-Maktabatnz-Zaahiriyyah` oder manchmal von Buchhändlern.
Er wurde von der Hadithwissenschaft dermaßen vereinnahmt, daß er manchmal sein Geschäft schloß und bis zwölf Uhr in der Bibliothek blieb - er unterbrach seine Arbeit nicht einmal, um zu essen, aber er nahm zwei leichte Mahlzeiten mit.
Schließlich stellten ihm die Bibliothekare einen speziellen Raum zum Studieren und einen Schlüssel, um außerhalb der Öffnungszeiten in die Bibliothek zu gelangen, zur Verfügung. Häufig blieb er vom frühen Morgen bis nach Ischa bei der Arbeit. Während dieser Zeit verfaßte er viele nützliche Werke, von denen viele noch daraufwarten, gedruckt zu werden.
Die Studien des Schaikhs über Hadithe des Gesandten Allahs (s.a.s.) hatten für ihn einen großen Nutzen, denn aus ihnen resultierte seine Abkehr von dem blinden Folgen seiner früheren Madhab und die Annahme und das Handeln nach dem Buch und der Sunnah - mit dem Verständnis der frommen Vorfahren (As - Salafus saalih). Dies hatte selbstverständlich gelegentliche Meinungsverschiedenheiten mit den ortsansässigen Schaikhs zur Folge, die blind der hanafischen Madhab folgten, und ebenso mit den ortsansässigen Sufi - Imamen und Erneuerern, die begannen, sich ihm entgegenzustellen und die gewöhnlichen Leute gegen ihn aufzuhetzen, indem sie ihn einen „Wahhaabitischen Abtrünnigen" nannten. Trotzdem wurde er von manchen ehrenwerten Schaikhs in Damaskus ermutigt, die ihn drängten, weiterzumachen; unter ihnen Schaikh Bahjatul Baijaar, Schaikh ' Abdul-Fattaah - dem Imam und Tawfiiq al -Barzah - rahimahumullaah.
Daher trat dem Schaikh bei seinen Versuchen, in Tawhid und Sunnah zu promovieren, viel Widerstand entgegen, aber er ertrug ihn mit viel geduldiger Ausdauer. Nach einiger Zeit begann er, wöchentlich zwei Klassen zu unterrichten, die von Studenten des Wissens und Universitätsprofessoren besucht wurden - in ihnen lehrte er verschiedene Bücher von ' Aqidah, Fiqh, Usul und Hadithwissenschaften.
Er fing ebenfalls an, monatliche Da'wah - Reisen in verschiedene syrische und jordanische Städte zu organisieren. Nachdem eine Anzahl seiner Arbeiten gedruckt erschienen waren, wurde der Schaikh ausgewählt, drei Jahre lang Hadith in der neuen Universität von al - Medina, Saudi Arabien, zu unterrichten - wo er auch ein Mitglied des Universitätsvorstands war. Danach kehrte er zu seinen früheren Studien und Arbeiten in ' al - Maktabatuz - Zaahiriyyah' zurück. Sein Geschäft überließ er einem seiner Brüder.
Er besuchte zahlreiche Länder, um Da'wah zu machen und Vorlesungen zu geben - unter ihnen Katar, Ägypten, Kuwait, die Emirate, Spanien und England. Viele Male war er gezwungen, zu emigrieren. Er zog von Syrien nach Jordanien, dann wieder nach Syrien, dann Beirut, dann die Emirate, dann wieder nach ' Ammaan, Jordanien, wo er jetzt wohnt. Er arbeitet hauptsächlich auf dem Gebiet des Hadith und seinen über hundert Wissenschaften.
Seine Studenten sind viele, unter ihnen auch viele gegenwärtige Schaikhs:
Schaikh Hamdii 'Abdul-Majiid as-Salafii,
Schaikh Muhammad 'lid 'Abbaasii,
Dr. 'Umar Sulaimaan al-Ashqar,
Schaikh Muhammad Ibrahiim Shaqrah
Schaikh Muqbil ibn Haadi al-Waadi'i,
Schaikh 'Alii Khushshaan,
Schaikh Muhammad Jamiil Zainu,
Schaikh 'Abdur-Rahman 'Abdus-Samad,
Schaikh 'Alii Hasan 'Abdul-Hamiid al-Halabii,
Schaikh Saliim al-Hilaalii,
etc.