07-09-2015, 07:30 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07-09-2015, 07:31 PM von UkhtiTaliba.)
Assalamu alaikum wa rahmallahi wa barakatuh,
Ich brauche Rat inshaallah.
Meine Familie sind recht konservative Menschen aber wir haben alhamdullilah Guten Kontakt. Nur das Verständnis von "Glauben" oder "gläubig sein" fällt ihnen sehr schwer. Bisher war das auch so ok, aber da wir (mein mann und ich) inshaallah ya rabb bald einige veränderungen in unserem leben haben werden sind islamische Themen, vor allem binationale probleme überwiegend nerv themen die aber besprochen werden müssen.
Mein Mann und ich sind inshaallah wa bismillah wa allahu alim praktizierende muslime. Aber meine Familie hat große Angst. Filme wie "nicht ohne meine tochter" oder "Wüstenblume" sind nur die spitze des eisbergs. Ganz zu schweigen von Büchern, dokumentationen oder nachhbarn (aus einen islamisch/arabischen land) die ebenfalls mit diesen Themen daher kommen.
Ich schaffe es nicht ihnen zu erklären das ihre ängste weltweit allgemeine Themen sind und nicht rein islamische. Das mangelndes wissen eine tragende rolle in diesen horror szenarien spielt und vor allem das der islam und ägypten ein teil meines lebens sind.
Es macht mich wirklich traurig das sie es nicht verstehen wollen oder können. Sie wissen das mein Mann Imam in einer Moschee hier ist, das er in ägypten Islamwissenschaften Studiert hat und das er gut mit mir umgeht und wir eine gute ehe führen alhamdulillah. Aber das interessiert sie nicht. Er ist ausländer, und hat nicht den gleichen standart wie sie. Ihrer Meinung nach hat er das recht mich einzusperren, die kinder wegzunehmen, mich zu betrügen und zu verschleppen. Sollten wir nachwuchs ein mädchen bekommen wird es beschnitten und zwangsverheiratet ganz zu schweigen von der verhüllung. So denkt meine Familie. Das ist ihr verständnis von ausländern und islam. Sie haben kein interesse an seiner Familie oder an seinem land. Mit fast arroganter gleichgültigkeit verurteilen sie meine entscheidungen im Leben, meinen Mann und seine herkunft.
Und das ist das problem. Ich will das meine beiden Familien nicht fremde sind sondern endlich freunde inshaallah. Das meine eltern sich die mühe machen die Menschen kennenzulernen und nicht die vorurteile. Das sie endlich lernen und aufhören "deutsch" und "deutsch-sein" als das non plus ultra zu sehen.
Ich habe sovieles schon versucht. Aber ich werde bei ihnen leider nur die dumme, naive sein, die ja keine ahnung hat da sie wohlbehütet in deutschland aufgewachsen ist. Und nichts vom islam weiß.
Mittlerweile bin ich mehr als überfragt. Inshaallah habt ihr erfahrungen mit diesem thema oder wie man einen gemeinsamen weg finden kann.
Oder wie ich ihre überheblichkeit allem "nicht deutschen" dingen gegenüber nehmen kann. Inshaallah. Oder wie ich weiter machen soll.
Ich brauche Rat inshaallah.
Meine Familie sind recht konservative Menschen aber wir haben alhamdullilah Guten Kontakt. Nur das Verständnis von "Glauben" oder "gläubig sein" fällt ihnen sehr schwer. Bisher war das auch so ok, aber da wir (mein mann und ich) inshaallah ya rabb bald einige veränderungen in unserem leben haben werden sind islamische Themen, vor allem binationale probleme überwiegend nerv themen die aber besprochen werden müssen.
Mein Mann und ich sind inshaallah wa bismillah wa allahu alim praktizierende muslime. Aber meine Familie hat große Angst. Filme wie "nicht ohne meine tochter" oder "Wüstenblume" sind nur die spitze des eisbergs. Ganz zu schweigen von Büchern, dokumentationen oder nachhbarn (aus einen islamisch/arabischen land) die ebenfalls mit diesen Themen daher kommen.
Ich schaffe es nicht ihnen zu erklären das ihre ängste weltweit allgemeine Themen sind und nicht rein islamische. Das mangelndes wissen eine tragende rolle in diesen horror szenarien spielt und vor allem das der islam und ägypten ein teil meines lebens sind.
Es macht mich wirklich traurig das sie es nicht verstehen wollen oder können. Sie wissen das mein Mann Imam in einer Moschee hier ist, das er in ägypten Islamwissenschaften Studiert hat und das er gut mit mir umgeht und wir eine gute ehe führen alhamdulillah. Aber das interessiert sie nicht. Er ist ausländer, und hat nicht den gleichen standart wie sie. Ihrer Meinung nach hat er das recht mich einzusperren, die kinder wegzunehmen, mich zu betrügen und zu verschleppen. Sollten wir nachwuchs ein mädchen bekommen wird es beschnitten und zwangsverheiratet ganz zu schweigen von der verhüllung. So denkt meine Familie. Das ist ihr verständnis von ausländern und islam. Sie haben kein interesse an seiner Familie oder an seinem land. Mit fast arroganter gleichgültigkeit verurteilen sie meine entscheidungen im Leben, meinen Mann und seine herkunft.
Und das ist das problem. Ich will das meine beiden Familien nicht fremde sind sondern endlich freunde inshaallah. Das meine eltern sich die mühe machen die Menschen kennenzulernen und nicht die vorurteile. Das sie endlich lernen und aufhören "deutsch" und "deutsch-sein" als das non plus ultra zu sehen.
Ich habe sovieles schon versucht. Aber ich werde bei ihnen leider nur die dumme, naive sein, die ja keine ahnung hat da sie wohlbehütet in deutschland aufgewachsen ist. Und nichts vom islam weiß.
Mittlerweile bin ich mehr als überfragt. Inshaallah habt ihr erfahrungen mit diesem thema oder wie man einen gemeinsamen weg finden kann.
Oder wie ich ihre überheblichkeit allem "nicht deutschen" dingen gegenüber nehmen kann. Inshaallah. Oder wie ich weiter machen soll.