09-01-2014, 05:10 PM
As Selam Alaykum rahmatullahi wa barakatuh,
Der Geschlechtsverkehr gehört zu den wichtigen Angelegenheiten des Lebens, für den unsere Religion kam, um es zu erklären und Verhaltensregeln vorzuschreiben, welches den Geschlechtsverkehr hoch über das Niveau vom bloßen bestialischen Vergnügen und körperlicher Leidenschaft erhebt. Der Islam verbindet den Geschlechtsverkehr mit der aufrichtigen Absicht (an-Niyyah), Adhkār [1] und islamischen Verhaltensregeln, welches ihn zu einer gottesdienstlichen Handlung erheben lässt, wofür der Muslim belohnt wird. In der Şunnah des Propheten – möge Allah ihn loben und Heil schenken – ist ein Beleg dafür.
Imām Ibn al-Qayyim – möge Allah mit ihm gnädig sein – schrieb in seinem Buch „Zād al-Ma’ād“: „Was den Geschlechtsverkehr betrifft, so hat der Prophet – möge Allah ihn loben und Heil schenken – das vollkommenste Ideal gebracht, womit man die Gesundheit bewahrt und die Menschen ihr vollkommenes Vergnügen und Genuss finden können. Dadurch werden darüber hinaus auch die eigentlichen Zwecke erfüllt - denn der Geschlechtsverkehr wurde aufgrund von drei grundlegenden Zwecken geschaffen:
1. Die Erhaltung und die Verbreitung der menschlichen Rasse, bis sie die Zahl an Seelen erreichen, die Allah für diese Welt vorherbestimmt hat.
2. Die Flüssigkeit (Sperma) auszustoßen, welche Schaden verursachen kann, wenn sie im Körper bleibt.
3. Die Befriedigung der sexuellen Wünsche und der Genuss des körperlichen Vergnügens. Dies allein ist der Vorzug, den es im Paradies geben wird, denn dort wird es keine Nachkommen geben, die mittels Geschlechtsverkehr gezeugt werden müssen und auch keine schädigende Flüssigkeit, die ausgestoßen werden muss.
Angesehene Ärzte sind der Meinung, dass der Geschlechtsverkehr einer der Gründe ist, um seine Gesundheit zu wahren.“ [at-Tibb an-Nabawī, S. 249].
Ibn al-Qayyim rahimullah sagte auch: „Zu seinem Nutzen gehört, dass der Geschlechtsverkehr hilft, den Blick (zu fremden Frauen) zu senken, Selbstbeherrschung bringt und es einem ermöglicht, sich von verbotenen Dingen fernzuhalten. All dieser Nutzen gilt auch für Frauen. So bringt er für Männer und Frauen Nutzen in dieser Welt (Dunya) und im Jenseits (Āchirah). Aus diesem Grunde mochte es der Prophet – möge Allah ihn loben und Heil schenken – und pflegte regelmäßig intime Beziehungen zu seinen Frauen zu haben. Er – möge Allah ihn loben und Heil schenken – sagte: „Von eurem Diesseits sind mir die Liebe zu Frauen und Parfüm gegeben worden.“ [verzeichnet bei Aĥmad, 3/128; an-Naşā`ī, 7/61; von al-Ĥākim als Şaĥīĥ eingestuft].
Und der Prophet – möge Allah ihn loben und Heil schenken – sagte: „O ihr jungen Männer! Wer von euch den Pflichten der Ehe nachkommen kann, der soll heiraten, denn es hilft den Blick (zu anderen Frauen) zurückzuhalten und die Keuschheit (d.h. die Geschlechtsteile vor einer verbotenen geschlechtlichen Beziehung) zu wahren. Und wer dazu nicht in der Lage ist, der soll fasten, denn das Fasten ist für ihn ein Schutz (vor sündhafter Handlung).“ [verzeichnet bei al-Buchārī 9/92 und Muşlim Ĥadīth Nr. 1400].“ [at-Tibb an-Nabawī, 251]
Quelle:http://www.muslimaktiv.de/index.php/paedagogik/ehe-und-familie/1098-die-weisheit-hinter-den-gedchlechsvekehr
Der Geschlechtsverkehr gehört zu den wichtigen Angelegenheiten des Lebens, für den unsere Religion kam, um es zu erklären und Verhaltensregeln vorzuschreiben, welches den Geschlechtsverkehr hoch über das Niveau vom bloßen bestialischen Vergnügen und körperlicher Leidenschaft erhebt. Der Islam verbindet den Geschlechtsverkehr mit der aufrichtigen Absicht (an-Niyyah), Adhkār [1] und islamischen Verhaltensregeln, welches ihn zu einer gottesdienstlichen Handlung erheben lässt, wofür der Muslim belohnt wird. In der Şunnah des Propheten – möge Allah ihn loben und Heil schenken – ist ein Beleg dafür.
Imām Ibn al-Qayyim – möge Allah mit ihm gnädig sein – schrieb in seinem Buch „Zād al-Ma’ād“: „Was den Geschlechtsverkehr betrifft, so hat der Prophet – möge Allah ihn loben und Heil schenken – das vollkommenste Ideal gebracht, womit man die Gesundheit bewahrt und die Menschen ihr vollkommenes Vergnügen und Genuss finden können. Dadurch werden darüber hinaus auch die eigentlichen Zwecke erfüllt - denn der Geschlechtsverkehr wurde aufgrund von drei grundlegenden Zwecken geschaffen:
1. Die Erhaltung und die Verbreitung der menschlichen Rasse, bis sie die Zahl an Seelen erreichen, die Allah für diese Welt vorherbestimmt hat.
2. Die Flüssigkeit (Sperma) auszustoßen, welche Schaden verursachen kann, wenn sie im Körper bleibt.
3. Die Befriedigung der sexuellen Wünsche und der Genuss des körperlichen Vergnügens. Dies allein ist der Vorzug, den es im Paradies geben wird, denn dort wird es keine Nachkommen geben, die mittels Geschlechtsverkehr gezeugt werden müssen und auch keine schädigende Flüssigkeit, die ausgestoßen werden muss.
Angesehene Ärzte sind der Meinung, dass der Geschlechtsverkehr einer der Gründe ist, um seine Gesundheit zu wahren.“ [at-Tibb an-Nabawī, S. 249].
Ibn al-Qayyim rahimullah sagte auch: „Zu seinem Nutzen gehört, dass der Geschlechtsverkehr hilft, den Blick (zu fremden Frauen) zu senken, Selbstbeherrschung bringt und es einem ermöglicht, sich von verbotenen Dingen fernzuhalten. All dieser Nutzen gilt auch für Frauen. So bringt er für Männer und Frauen Nutzen in dieser Welt (Dunya) und im Jenseits (Āchirah). Aus diesem Grunde mochte es der Prophet – möge Allah ihn loben und Heil schenken – und pflegte regelmäßig intime Beziehungen zu seinen Frauen zu haben. Er – möge Allah ihn loben und Heil schenken – sagte: „Von eurem Diesseits sind mir die Liebe zu Frauen und Parfüm gegeben worden.“ [verzeichnet bei Aĥmad, 3/128; an-Naşā`ī, 7/61; von al-Ĥākim als Şaĥīĥ eingestuft].
Und der Prophet – möge Allah ihn loben und Heil schenken – sagte: „O ihr jungen Männer! Wer von euch den Pflichten der Ehe nachkommen kann, der soll heiraten, denn es hilft den Blick (zu anderen Frauen) zurückzuhalten und die Keuschheit (d.h. die Geschlechtsteile vor einer verbotenen geschlechtlichen Beziehung) zu wahren. Und wer dazu nicht in der Lage ist, der soll fasten, denn das Fasten ist für ihn ein Schutz (vor sündhafter Handlung).“ [verzeichnet bei al-Buchārī 9/92 und Muşlim Ĥadīth Nr. 1400].“ [at-Tibb an-Nabawī, 251]
Quelle:http://www.muslimaktiv.de/index.php/paedagogik/ehe-und-familie/1098-die-weisheit-hinter-den-gedchlechsvekehr