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Der Quran über den Ursprung des Universums
#1
Die Wissenschaft der modernen Kosmologie, beobachtend oder theoretisch, zeigt ganz klar, dass das gesamte Universum zu einem Zeitpunkt nichts als eine Wolke „Rauch” war (d.h. eine trübe höchst undurchdringliche und heiße gasförmige Komposition).1 Dies ist eines der unbestreitbaren Prinzipien der modernen Kosmologie. Wissenschaftler können jetzt beobachten, wie neue Sterne aus den Überresten dieses „Rauchs” entstehen (siehe Abbildungen 10 und 11).
[Bild: ch1-1-c-img1.jpg]
Abbildung 10: Ein neuer Stern formt sich aus einer Wolke aus Gas und Staub (nebula), einer der Überreste des „Rauchs”, der den Ursprung des ganzen Universums darstellte. (The Space Atlas [Der Weltraumatlas], Heather und Henbest, S.50.)
[Bild: ch1-1-c-img2.jpg]
Abbildung 11: Der Lagunennebel ist eine Wolke aus Gas und Staub, ungefähr 60 Lichtjahre im Durchmesser. Er wird durch die ultraviolette Strahlung der heißen Sterne angeregt, die sich gerade in ihrem Volumen gebildet haben. (Horizons, Exploring the Universe [Hotizonte, das Universum entdecken], Seeds, Tafel 9, von der Association of Universities for Research in Astronomy, Inc.).

Die leuchtenden Sterne, die wir nachts sehen, waren genau wie das gesamte Universum aus diesem „Rauch”-Material. Gott sagt im Quran:

Dann wandte Er sich zum Himmel, welcher noch Rauch war… (Quran, 41:11)

Weil die Erde und die Himmel (die Sonne, der Mond, Sterne, Planeten, Galaxien, usw.) aus diesem gleichen „Rauch” geformt wurden, ziehen wir daraus den Schluss, dass die Erde und die Himmel verbundene Einheit waren. Dann formten sie sich aus diesem homogenen „Rauch” und trennten sich von einander. Gott sagt im Quran:

Haben die Ungläubigen nicht gesehen, dass die Himmel und die Erde eine Einheit waren, die Wir dann zerteilten?… (Quran, 21:30)

Dr. Alfred Kroner ist einer der bekanntesten Geologen der Welt. Er ist Professor der Geologie und der Vorsitzende der Abteilung für Geologie an dem Institut für Geowissenschaften, Johannes Gutenberg Universität, Mainz, Deutschland. Er sagte: „Wenn man bedenkt, woher Muhammad kam…Ich denke es ist fast unmöglich, dass er von Dingen wie den Ursprung des Universums gewusst haben konnte, weil Wissenschaftler dies gerade erst in den letzten Jahren mit vielen hochkomplizierten und fortschrittlichen technologischen Methoden herausgefunden haben, das ist der Fall.”2 (Um das RealPlayer Video zu diesem Kommentar in englischer Sprache anzusehen, klicken Sie bitte hier Videoclip). Ar sagte auch: „Jemand der vor vierzehnhundert Jahren nichts über Nuklearphysik wusste, konnte meiner Meinung nach nicht von selbst herausfinden, dass die Erde und die Himmel denselben Ursprung hatten.”3 (Sehen Sie das RealPlayer Video zu diesem Kommentar in Englisch Videoclip).


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_____________________________

Fußnoten:

(1) The First Three Minutes, a Modern View of the Origin of the Universe, Weinberg, S.94-105.

(2) Die Quelle für diese Aussage ist Dies ist die Wahrheit (Videoaufnahme). Bitte besuchen Sie diese Seite für eine Kopie der Videoaufnahme.

(3) Dies ist die Wahrheit (Videoaufnahme).


http://www.islam-guide.com/de
#2
Dieser Geologe scheint kein Textverständnis zu besitzen. Ansonsten wüsste er, dass der Urknall nur eine Theorie von vielen ist und im Koran die Zeilen sehr uneindeutig sind.

Es wird vom Himmel und Erde als Einheit gesprochen. Dies ist sehr vielsagend und kann mehrere Dinge bedeuten. Nun würde ich mich mal mit den Universumsgeschichten anderer Religionen z.B. aus China oder Japan befassen, die noch älter sind, und das gleiche bzw. ähnliches sagen. Insofern ist das, was im Koran steht, nicht sonderlich neu. Mohammed hätte es auch einfach gehört haben können von Reisenden o.ä. Oder er war einfach sehr fantasievoll, denn solche Geschichten kann man sich mit etwas Mühe auch selbst ausdenken.
#3
Hallo Akaphlot

Leider hast du dir den Text wohl nicht ganz richtig durchgelesen, so steht da z.B.

Dr. Alfred Kroner ist einer der bekanntesten Geologen der Welt. Er ist Professor der Geologie und der Vorsitzende der Abteilung für Geologie an dem Institut für Geowissenschaften, Johannes Gutenberg Universität, Mainz, Deutschland. Er sagte: „Wenn man bedenkt, woher Muhammad kam…Ich denke es ist fast unmöglich, dass er von Dingen wie den Ursprung des Universums gewusst haben konnte, weil Wissenschaftler dies gerade erst in den letzten Jahren mit vielen hochkomplizierten und fortschrittlichen technologischen Methoden herausgefunden haben, das ist der Fall.

Ich denke, da hat der Wissenschaftler doch ein wenig mehr Wissen diesbezüglich ;)
Übrigens ist das nur eines von vielen Wundern. Das größte Wunder jedoch ist der Quran selber.
#4
(21-02-2013, 12:17 AM)Muslima90 schrieb: Hallo Akaphlot

Leider hast du dir den Text wohl nicht ganz richtig durchgelesen, so steht da z.B.

Dr. Alfred Kroner ist einer der bekanntesten Geologen der Welt. Er ist Professor der Geologie und der Vorsitzende der Abteilung für Geologie an dem Institut für Geowissenschaften, Johannes Gutenberg Universität, Mainz, Deutschland. Er sagte: „Wenn man bedenkt, woher Muhammad kam…Ich denke es ist fast unmöglich, dass er von Dingen wie den Ursprung des Universums gewusst haben konnte, weil Wissenschaftler dies gerade erst in den letzten Jahren mit vielen hochkomplizierten und fortschrittlichen technologischen Methoden herausgefunden haben, das ist der Fall.

Ich denke, da hat der Wissenschaftler doch ein wenig mehr Wissen diesbezüglich ;)
Übrigens ist das nur eines von vielen Wundern. Das größte Wunder jedoch ist der Quran selber.

Ich sagte ja nicht, dass er ein schlechter Wissenschaftler sei. Ich sagte, er besitzt keinen bzw. wenig Textverständnis. Himmel und Erde und deren ursprüngliche Einigkeit sind eine Metapher. Diese gab es in vielen Religionen schon lange vorher.

Für mich ist der Koran oder Quran in erster Linie ein lyrisches und metaphorisches Werk. Vom Schreiberischen her schön geschrieben, aber noch kein Weltwunder für mich und manchmal etwas widersprüchlich. Man kann sich ja mal mit den einzelnen Suren auseinandersetzen.
#5
Ich nehme jetzt mal nicht an, dass du ebenfalls ein weltbekannter Wissenschaftler bist und daher würde ich doch sagen, dass du das Fachliche den Wissenden in dem Bereich überlässt, die jahrelang geforscht und studiert haben. Und dieser sagt: "Ich denke es ist fast unmöglich, dass er von Dingen wie den Ursprung des Universums gewusst haben konnte, weil Wissenschaftler dies gerade erst in den letzten Jahren mit vielen hochkomplizierten und fortschrittlichen technologischen Methoden herausgefunden haben, das ist der Fall.” Tatsache ist nämlich, dass Dinge, die im Quran stehen bewiesenermaßen noch kein Mensch vorher wusste und erst viel später bekannt wurden, wie es die moderne Wissenschaft gezeigt hat.

Die angeblichen Widersprüche im Quran wurden schon lange wiederlegt. Gibt viel dazu, da brauchst du nur ein bisschen zu suchen. Da der Quran das authentische und unverfälschte Wort Gottes ist, findet man dort keine Widersprüche! Dass du im Quran nichts Göttliches bzw. Besonderes erkennen kannst, zeigt, dass Gott dein Herz für die Wahrheit (noch) nicht geöffnet hat. Ich hoffe du findest den wahren Weg zu Gott.
#6
Es ist schon nicht falsch, dass der Text sich da in viele Richtungen interpretieren lässt.
Wenn ich jetzt zum Beispiel kleinlich sein wollte, dann könnte ich hingehen und feststellen, dass als "Rauch" eine Mischung aus Verbrennungsgasen bezeichnet wird, die sich aus vielerlei Bestandteilen zusammensetzen.

In der Urphase, vor allem von Sternen und überwiegend auch von Planeten allerdings, findet sich Anteilig ganz überwiegend das Gas Wasserstoff, verunreinigt mit weniger großen Anteilen Helium und dann bruchteilig alle anderen Elemente. Von Rauch in dem Sinne könnte da eigentlich keine Rede sein.

Ebenfalls wird das mit dem Rauch schwierig, weil der Aggregatzustand der Gase nicht über den gesamten Entstehungsprozess nicht durchgehend Gasförmig, sondern der Stoff freie Ladungsträger enthält, also plasmatisch ist.


Ich würde mich jedenfalls nicht zu sehr auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse berufen. Das wird heikel.
#7
Dr. Alfred Kroner ist einer der bekanntesten Geologen der Welt. Er ist Professor der Geologie und der Vorsitzende der Abteilung für Geologie an dem Institut für Geowissenschaften, Johannes Gutenberg Universität, Mainz, Deutschland. Er sagte: „Wenn man bedenkt, woher Muhammad kam…Ich denke es ist fast unmöglich, dass er von Dingen wie den Ursprung des Universums gewusst haben konnte, weil Wissenschaftler dies gerade erst in den letzten Jahren mit vielen hochkomplizierten und fortschrittlichen technologischen Methoden herausgefunden haben, das ist der Fall.”

Ich denke, da hat der Wissenschaftler doch ein wenig mehr Wissen diesbezüglich ;)
Übrigens ist das nur eines von vielen Wundern. Das größte Wunder jedoch ist der Quran selber.


Nunja, er ist Geologe. Das macht aber auch nicht mehr zum Experten für Kosmologie oder zum Experten des Koran. Insofern ist die Tatsache, dass er Wissenschaftler ist nicht wirklich wichtig. Das wäre so, als würde ein Psychologe etwas über Zahnmedizin erzählen. Auch wenn beides zum Bereich Medizin gehört, würde ich den Psychologen nicht an meine Zahnwurzeln lassen...

Das man jedoch auch durch andere Quellen, ja sogar durch eigene Überlegung, dem Ursprung des Universums nahe kommen kann ist auch gegeben. Astronomie ist eine der ältesten Wissenschaften der Menschheit,immerhin hängt sie mir dem Kalender und der Landwirtschaft zusammen. Menschen haben seit je her diese vielen Lichtpunkte am Himmel beobachtet und deren Bewegungen aufgezeichnet. In China beispielsweise waren die Astronomen Staatesbeamte die aus der Staatskasse bezahlt wurden. Man hat also schon früh erkannt, dass die Sterne und Planeten nicht statisch sind, sondern sich bewegen. Und man hat auch schon sehr bald erkannt, dass manche Planeten innen an der Sonne vorbeilaufen, und andere von der Sonne aus gesegen hinter der Erde vorbeiziehen. Die Schlußfolgerung: Die Planeten drehen sich um die Sonne - was sicher auch niemand mehr abstreitet.

Aber wie kann man durch pure Überlegung darauf kommen, dass das Universum mal eine homogene Masse war (und, das wird offenbar im Korantext nicht erwähnt, es war auch kleiner). Darauf könnte man kommen, wenn man sich die Welt ansieht. Wenn etwas entsteht, dann in den meisten Fälle n vom Kleineren zum Großen. Aus einem kleinen Samenkorn wächst eine Pflanze, sogar ein riesiger Baum. Aus einem kleinen Ei wächst ein Vogel. Und der Bauch der Frau wird auch immer größer, bevor sie ein Kind zur Welt bringt. Und auch Unbelebtes verhält sich ähnlich. Aus kleinen Bächen werden große Flüße. Berge bestehen auch aus kleinem, körnigen Material. Und eine große Maschine wird auch aus kleineren Bauteilen zusammengesetzt. Man kann darurch auf den Gedanken kommen, dass es sich beim Universum ähnlich verhält.
Und so ist es auch mit der homogenen Welt. Etwas das eine Struktur hat, entsteht in der Regel aus Etwas, das homogen ist. Schneidet man eine Kastanie auf, dann ist diese recht gleichmäßig mit einer Masse angefüllt, aus der später eine Struktur, ein Baum entsteht. Mit dem Ei verhält es sich ähnlich. und die damaligen Anatomen, die sich Körper von innen angesehen haben, werden ähnliche Erfahrung auch bei der Entwicklung eines Kindes gemacht haben.
Wenn man jetzt sagt: Das Universum ist groß, strukturiert und kalt, dann muss es früher kleiner, homogener und wärmer gewesen sein. Es ist also möglich, dass der Prophet entweder mit anderen Menschen darüber sprach (immerhin soll er ja in seinen jungen Jahren auch viel gereist sein) und deren Theorien hörte, oder das er selber derartige Schlußfolgerungen machte.

"Ebenfalls wird das mit dem Rauch schwierig, weil der Aggregatzustand der Gase nicht über den gesamten Entstehungsprozess nicht durchgehend Gasförmig, sondern der Stoff freie Ladungsträger enthält, also plasmatisch ist."

Der Begriff "Rauch" trifft zwar nicht den Nagel auf den Kopf. Aber um den Menschen der damaligen Zeit den Zustand des Universums am Anfang bildhaft zu machen, reicht er denke ich völlig aus. Rauch besteht aus Gasen, Oxiden und auch eher festen Bestandteilen. Also eigentlich genau so, wie stellare Nebel. Daraus jedoch einen eindeutigen Hinweis auf den Urknall zu sehen erscheint mir auch etwas wage. Schon der Satz im alten Testament: Und Gott Sprach: " Es werde Licht!" trifft es nicht wirklich. tatsächlich war es zum Zeitpunkt des Urknalls stockdunkel. Denn der Urknall war so heiß, dass es gar kein sichtbares Licht gab. Erst als sich das Universum wärend seiner Ausbreitung etwas abgekühlt hatte, wurden die Wellen länger, so das sie für unser Auge sichtbar wurden. Da war allerdings schon eine kleine Ewigkeit vergangen, also eine knappe Sekunde +/-. In dieser Sekunde hatte sich das Universum allerdings schon um eine Lichtsekunde, also 300 000 km ausgebreitet...

Und übrigens, zum Thema erschaffen. Wenn man sich unser Universum ganz nüchtern ansieht, dann kann man nur sagen: Es ist Nichts!. Die Entfernungen zwischen den Sternen werden in Lichtjahren angegeben. Ein Lichtjahr sind ca. 9,5 Billionen (BILLIONEN!) km. So etwas kann sich ein Mensch nicht mehr vorstellen, wie weit das ist. Die Voyagersonden sind seit fast 40 Jahren unterwegs und haben vor kurzem erst den Rand unseres Sonnensystems erreicht (zumindest eine). Das sind ein paar Lichtstunden, vielleicht ein Lichttag, wenn man gaaanz großzügig ist. Und das, obwohl diese Sonden mit 60 000 km/h unterwegs sind.
Und zwischen den Sternen ist so gut wie garnichts. Ein Teilchen auf einem Kubikzentimeter - zum Vergleich, in einem cm³ Luft sind 10 hoch -20 Teilchen. Und der riesige Raum zwischen den Galaxien - wir reden hier von Millionen von Lichtjahren - ist noch leerer, nur ein Teilchen auf einen Kubikmeter. Das ist Nichts!
Und dann sehr Euch mal den Aufbau eines Atoms an, das besteht auch aus Nichts. Wenn ein Atom so groß ist wie ein Fußballfeld, dann ist der Kern so groß wie ein Reiskorn. Ein Mensch der auf der Torlinie steht, kann ein Reiskorn auf der Mittellinie nicht mehr sehen. Wer es nicht glaubt kann es ja versuchen. Das Universum, unsere Welt, scheint nur aus Kräften zu bestehen. Wenn einer fragt, was Gott erschaffen hat, liegt man nicht falsch wenn man Antwortet: Nicht - mit eeeeeeeetwas Rand.
Jetzt könnt Ihr mich fragen: Wenn ein Fisch aus Nichts besteht, wie kann er dann müffeln? Wenn ein Mensch aus nichts besteht, wie kann er dann denken und handeln?
*schulterzuck*

So, nun aber auch eine Frage meinserseits:

Hier wird also behauptet, der Koran würde auf den Urknall hindeuten.
Aber der Urknall ist der Beweis für ein sich entwickelndes Universum. Die Materie, die Sterne, die Planeten etc. waren nicht von Anfang an da, sondern sind über einen langen Zeitraum entstanden. Und dasselbe muß sich ja dann auch mit dem Leben auf der Erde abgespielt haben. Es hat dann keinen Fingerschnipp gegeben, und die Erde war sofort vollständig bevölkert, sondern es war ein längerdauernder Prozess vom kleinsten bis hin zum großen. Vom Einfachen zum Komplexen.

Wiederspricht sich der Koran da nicht selber, wenn er auf der einen Seite von einem Schöpfer berichtet, und auf der anderen Seite vom Urknall?
#8
(10-06-2012, 01:50 PM)Muslima90 schrieb: Die Wissenschaft der modernen Kosmologie, beobachtend oder theoretisch, zeigt ganz klar, dass das gesamte Universum zu einem Zeitpunkt nichts als eine Wolke „Rauch” war (d.h. eine trübe höchst undurchdringliche und heiße gasförmige Komposition).1 Dies ist eines der unbestreitbaren Prinzipien der modernen Kosmologie. Wissenschaftler können jetzt beobachten, wie neue Sterne aus den Überresten dieses „Rauchs” entstehen (siehe Abbildungen 10 und 11).
[Bild: ch1-1-c-img1.jpg]

Nicht zu einem gewissen Zeitpunkt. Sondern noch immer.

Zeit, ist keine Konstante sondern ein an Licht, Energie und Zeit gebundener Teil des Cosmos.

Das Universum ist eine sich ausbreitende Gleichung welche je nach der Dimension von welcher man ausgeht sich biegt:

[Bild: End_of_universe.jpg]

Gase sind mehr oder weniger nur ein Bestandteil des sogennten "cosmischen Ursprungs".

Du musst dir vorstellen das Energie einen Raum braucht um sich aus zu breiten. Und je größer dieser Raum ist, um so mehr wird diese Energie beansprucht und kann weniger von seinem Potenzial gezielt aufbringen.

Ähnlich wie ein Kaugummi der gedehnt wird und dessen Stärke dadurch immer schwächer wird.

Da sich das universum konstant immer weiter ausdehnt, wird der Raum in dem sich diese Energie ausbreiten kann immer größer und kann ihr Potenzial immer weniger Zeigen.

Sollte sich (von dem die Wissenschaft bisher ausgeht) das Universum tatsächlich bis ins unendliche ind den unerforschten Raum ausserhalb des Universums ausbreiten, wird das Universum abkühlen und leben nicht mehr möglich sein.

Um zurück zur Wolke zu kommen. Schau dir mal die Ringe des Planeten Saturn an. Diese sehen aus einer gewissen Nähe betrachted wie Wolken aus. Fliegt man hindurch bemerkt man jedoch das einige aus Eis, einige aus Gestein und andere aus Beidem bestehen.

Wolken bestehen aus Wasserdampf Molekühlen, die einzelnen Molekühle erkennen wir nicht und daher sehen wir nur das was wir als Wolke vernehmen. Also ist eine "Wolke" aus festem Gestein oder Eisbroken nun eine Wolke?

Ähnlichish kann man auch am Saturnmond titan zeigen. Wer diesen beobachted wird bemerken das sich mehere Ozeane und Seen auf ihm befinden. Doch hat die Atmosphere dieses Mondes einen so hohen Druck das sich manche gase verflüssigen. Die gewässer auf Titan, sind eigentlich Methangas, welches durch den hohen Druck verflüssigt wird.

Sind das Trotzdem noch Gewässer?

Was du hier als Wolken interpretierst, sind oftmals keine gaswolken, sondern "Kluster" aus Sternen. Oder Felder aus festen Körpern. Der mensch sagt dazu Wolke weil wir sie damit durch unsere Augen in vergleich ziehen können, doch am Ende, ist das nur eine interpretation.

Man könnte genau so gut Vergleiche mit Atomgittern oder Pilzkolonien stellen.

Zitat:Abbildung 10: Ein neuer Stern formt sich aus einer Wolke aus Gas und Staub (nebula), einer der Überreste des „Rauchs”, der den Ursprung des ganzen Universums darstellte. (The Space Atlas [Der Weltraumatlas], Heather und Henbest, S.50.)

Da muss ich dir wiedersprechen. Wenn man vom Ursprung des Universums spricht kann man Zeitausdrücke nur schwer verwenden. Das Universum war einst auf die größe eines Atoms zusammengeballt. In diesem kleinen Raum gab es für die Zeit, keinen Raum um sich aus zu breiten. Am Anfang des Universums gab es also keine Zeit.

Und. Wenn ein Stern entsteht, ist es (wie du korrekt geasgt hast) Helium welches sich zu einer Masse zusammen Bündelt in welcher Fusion statfinden kann.

Doch das Universum war im "Ursprung" ein Bündel, und das Universum in dem wir jetzt sind enstand nicht durch ein "zusammenbinden", sonder das plötzliche und schnelle "zerbrechen" und ausbreiten dieses "Bündels" - dem Urknall.

Zitat:[Bild: ch1-1-c-img2.jpg]
Abbildung 11: Der Lagunennebel ist eine Wolke aus Gas und Staub, ungefähr 60 Lichtjahre im Durchmesser. Er wird durch die ultraviolette Strahlung der heißen Sterne angeregt, die sich gerade in ihrem Volumen gebildet haben. (Horizons, Exploring the Universe [Hotizonte, das Universum entdecken], Seeds, Tafel 9, von der Association of Universities for Research in Astronomy, Inc.).

Die leuchtenden Sterne, die wir nachts sehen, waren genau wie das gesamte Universum aus diesem „Rauch”-Material. Gott sagt im Quran:

Dann wandte Er sich zum Himmel, welcher noch Rauch war… (Quran, 41:11)

Weil die Erde und die Himmel (die Sonne, der Mond, Sterne, Planeten, Galaxien, usw.) aus diesem gleichen „Rauch” geformt wurden, ziehen wir daraus den Schluss, dass die Erde und die Himmel verbundene Einheit waren. Dann formten sie sich aus diesem homogenen „Rauch” und trennten sich von einander. Gott sagt im Quran:

Haben die Ungläubigen nicht gesehen, dass die Himmel und die Erde eine Einheit waren, die Wir dann zerteilten?… (Quran, 21:30)

gut. Im Urknall ist tatsächlich die Ursprüngliche Form des Universums im Urknall "zerbrochen". Doch wenn eine Sonne oder Planeten geformt werden, so werden diese nicht "zerbrochen" (ausser es kommt zu Cosmischen Kolisionen). Sie werden zusammengefügt.

Und ja es ist alles Einheitlich. Alles hat seinem Ursprung in diesem Massiven kern der zu expandieren begann. Doch das was alles Einheitlich macht, ist nicht der gemeinsame ursprung, sondern die gleiche Struktur in Atomen.

Zitat:Dr. Alfred Kroner ist einer der bekanntesten Geologen der Welt.

Notiz. In All den jahren in denen ich Mathematik und Physik (und etwas Biologie) einlernte habe ich nie einen Geologen gebraucht.

Eigentlich sind fast alle Wissenschaftler hinsichtlich ihres Fachbereichs irrsinnig gegenüber den Anderen herablassend.

Physiker sehen auf Chemiker herab, Chemiker auf Biologen und Biologen auf geologen und Umgekehrt.

Ein verbreiteter Witz under biologen ist das die Physik nur eine "Hilfswissenschaft" der Physiker ist.

Also, um zurück auf den Punkt zu kommen. Ich nehme alles was ein Geologe über Physik zu sagen hat, mit einer Priese Salz.
Zitat:Er ist Professor der Geologie und der Vorsitzende der Abteilung für Geologie an dem Institut für Geowissenschaften, Johannes Gutenberg Universität, Mainz, Deutschland. Er sagte: „Wenn man bedenkt, woher Muhammad kam…Ich denke es ist fast unmöglich, dass er von Dingen wie den Ursprung des Universums gewusst haben konnte, weil Wissenschaftler dies gerade erst in den letzten Jahren mit vielen hochkomplizierten und fortschrittlichen technologischen Methoden herausgefunden haben, das ist der Fall.”2 (Um das RealPlayer Video zu diesem Kommentar in englischer Sprache anzusehen, klicken Sie bitte hier Videoclip). Ar sagte auch: „Jemand der vor vierzehnhundert Jahren nichts über Nuklearphysik wusste, konnte meiner Meinung nach nicht von selbst herausfinden, dass die Erde und die Himmel denselben Ursprung hatten.”3 (Sehen Sie das RealPlayer Video zu diesem Kommentar in Englisch Videoclip).

Was ist laut Professor Kroner, der Himmel?

Wie ich vorher bereits erwähnt habe sind die "Entstehung" des Universums sowie die entstehung einer Sonne und eines Solarsystems nicht vergleichbar, sondern eigentlich (wenn man deine Beschreibung benutzt) genau das Gegenteil.

und wo sind jetzt im Koran, die Beschreibungen des sich konstant Ausbreitenden Universums? Was du mir bisher beschrieben hast kann lediglich als Beschreibung für die Entstehung einer Sonne und eines Solarsystems benutzt werden.

Wobei jeder Physik professor es aber als schweren Fehler anzeigen würde das die wichtige Rolle der Schwerkraft ausgelassen wurde.

Nächste Seite: Der Quran über das Gehirn

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Fußnoten:

(1) The First Three Minutes, a Modern View of the Origin of the Universe, Weinberg, S.94-105.

(2) Die Quelle für diese Aussage ist Dies ist die Wahrheit (Videoaufnahme). Bitte besuchen Sie diese Seite für eine Kopie der Videoaufnahme.

(3) Dies ist die Wahrheit (Videoaufnahme).


http://www.islam-guide.com/de
  


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