[Umm Musab]

Es handelt sich hierbei um eine wahre Geschichte, es lohnt sich zu lesen.

Glaubt es mir, es wird euch etwas schlauer machen bidnillāhi

Die Geschichte von Barsisa (Ein Muss für uns, um zu verstehen wie Shaytan uns austrickst)

In der Zeit von den Bani Israil, gab es einen sehr gottesfürchtigen Mann, der sehr lange in seinem Leben Allah angebetet hat, dessen Name Barsisa war.

Er war einer, den wir einen Mönchen nennen würden, aber er war ein richtiger Christ, er glaubte an den Tawheed und an Isa Aleyhisalam, dass er ein Gesandter Allahs war.
Eines Tages entschieden sich drei Brüder in den Djihad zu ziehen, jedoch hatten sie eine Schwester, welche Jungfrau war und sie wollten sie nicht alleine lassen.
So ziehten sie los um jemanden zu finden, bei dem sie sicher ist und sich um sie kümmert. Die Stadt schlug Barsisa vor, aufgrund seiner Gottesfurcht. So gingen sie zu Barsisa und während sie in fragten so sagte er: Ich suche Zuflucht bei Allah vor euch! Und sagte Nein.

Dies war da er Angst hatte in Sünden zu fallen, aufgrund des Potentials der Fitna (Versuchungen).
So kam der Shaytan zu ihm, in der Form von Waswasa ( Einflüsterung ).
Der Shaytan ist sehr clever und wusste das Barsisa ein weiches Herz besaß. So sagte er zu Barsisa:
Was ist wenn sie keinen guten finden und sie mit jemandem schlechten zurücklassen, wäre dies dann nicht deine Schuld?
Barsisa erkannte nicht das dies die Einflüsterung des Shaytans war und aufgrund seines Mitgefühls für andere, akzeptiere er deren Anfrage und half der Frau.
Er ließ sie in einem Haus gegenüber der Kirche verweilen.
Er tat dies, da es für ihn einfach wäre, das Essen vor der Kirche zu lassen und sie könnte kommen und das Essen selber nehmen.
Nach einiger Zeit kam Shaytan wieder! Diesmal sagte er zu Barsisa:
“Warum bringst du das Essen nicht näher zu ihr, sodass die Leute nicht sehen können, dass sie die ganze Zeit alleine raus und reingeht!“

Wieder willigte Barsisa ein und er fing an das Essen bis zum Tisch zu bringen.

Nachdem wieder einige Zeit vergangen ist, kam Shaytan wieder (Was für ein Linker ), und sagte zu ihm:
„Warum redest du nicht mit ihr, sie ist doch die ganze Zeit alleine und hat keinen mit dem sie reden kann!“
Barsisa akzeptierte wieder und fing an mit ihr zu reden, jedoch hinter einer Tür, um sich von ihr zu verdecken.
Dies veranlasste beide jedoch, einander fasst anschreien zu müssen, damit sie einander hören können. Shaytan schlug Barsisa vor, er solle reingehen um mit ihr reden zu können, und schlussendlich hatte Shaytan sie in einem Raum alleine.
Shaytan hat das schwierigste geschafft.
Es war nicht zu Ende, denn Barsisa und die Frau begingen Unzucht – Möge Allah uns davor bewahren und um alles noch schlimmer zu machen, wurde die Frau schwanger. Als dann das Baby geboren wurde, erschien wieder Shaytan und sagte:

„Was hast du getan?“ Guck auf das Ergebnis von deinem bösen (dem Kind), werde dieses Beweisstück los sonst werden die Brüder dich umbringen!“
Barsisa bringte das Kind um und begrub es im selben Raum wo die Frau war.
Shaytan sagte wieder zu Barsisa:
“Denkst du, du kannst das Kind töten und von der Frau erwarten niemanden davon zu erzählen?“
So tötet Barsisa die Frau und begrub sie neben dem Baby!
Er baute dann ein gefälschtes Grab draussen und als die Brüder zurückkehrten so sagte er:
Inna lilahi wa inna ileyhi rajoun.
Er sagte sie sei aufgrund einer Krankheit gestorben. Nachdem sie das Grab gesehen haben und Dua für sie gemacht haben, kehrten sie zurück nach Hause und akzeptieren Allahs Wille.

Später in jener Nacht, ging Shaytan zu den Brüdern und sagte ihnen was wirklich vorgefallen ist und wo die Frau und das per Unzucht gezeugte Kind zu finden ist.
Der Bruder regte sich auf und war verwirrt, so erzählte er diesen Traum seinen Brüdern und beide sagten sie hatten denselben Traum!
So gruben sie in jenem Platz welchen der Shaytan im Traum beschrieb und sie fanden das Kind und die Frau!!!
Wütend nahmen die Brüder Barsisa und brachten ihn dem Herrscher um seine Strafe zu vollstrecken. Barsisa wusste, dass es die Todesstrafe sein wird.
Shaytan kam wieder zu Barsisa, das letzte Mal nun.
Diesmal zeigte er sich selbst und sagte zu ihm, dass er jener war der bei ihm Einflüsterungen tätigte.
Und dann sagte er, er könne Barsisa retten, solange er Sujud machen würde und Shaytan anbeten würde!
Barsisa, machte aus Verzweiflung Sujud zu ihm und beging Kufr (Unglaube) und Shaytan sagte:

“Ich sage mich los von dir, ich fürchte Allah, dem Herrn der Welten!
Und verliess ihn und Barsisa wurde gesteinigt bis zum Tode und am Tag der Aufestehung wird er im Sujood vor dem Shaytan wiederauferweckt!!

So sehet wie Shaytan, einen Mann der für seine Rechtschaffenheit bekannt war, ausgetrickst hat.
Er kam zu ihm als Freund, aber in Wirklichkeit war er sein grösster Feind.

"wie dem Satan, wenn er zu dem Menschen spricht:
""Sei ungläubig!"" Ist er aber ungläubig, so spricht er:
""Ich habe nichts mit dir zu schaffen; denn ich fürchte Allah, den Herrn der Welten."" (16)
"Und die Folge (davon) wird sein, daß beide im Feuer sein werden und darin auf ewig bleiben.
Und das ist der Lohn der Ungerechten. (17) (Al-Hashr 59:16/17)

Shaytan wird dich niemals direkt zum Sündigen auffordern, sondern immer versuchen dich auszutricksen mit der Einflüsterung und er ist geduldiger als alle von uns.
So sollten wir immer Zuflucht suchen bei Allah vor dem Shaytan.
Denke niemals dass du genug Wissen hast oder du stark genug bist, um es mit Shaytan aufzunehmen.
Dies ist der Grund warum die Gelehrten die meiste Taqwa (Gottesfurcht) besitzten.
So um die Geschichte wiederzuspiegeln, hätte der Shaytan von Anfang an zu Barsisa gesprochen und gesagt er solle Sujood machen vor ihm, würde Barsisa direkt Nein sagen.
Barsisa hätte sofort Nein gesagt, aber Shaytan hatte einen Plan in der Hand und machte es Schritt für Schritt, sodass Barsis schlussendlich zusammenbrach und Kufr beging.

Möge Allah uns bewahren.
Amin!!

Reference for above story:
Stories in the Quran - Ibn Kathir - 110



Muhammad sagte: Kein Mann ist allein mit einer Nicht - Mahram Frau außer das der Schaytaan der Dritte ist der anwesend ist.

(Bukhari)