04-02-2014, 09:46 PM
Danke an alle für die Antworten und für die Links.
Bei Marcel Krass muss ich sagen, dass ich ihn schon kannte und das Video "Was ist Islam" auch sehr gut fand.
Das gepostete Video "Sinn des Lebens" gefiel mir jetzt zwar nicht so, weil es für meinen Geschmack zu sehr vom Thema abweicht und ich speziell mit Vergleichen wie dem Zugabteil oder dem Schrottplatzflugzeug nicht sonderlich viel anfangen kann, aber interessant war es dennoch.
Ich habe oben bei yakup bzw bei dem Link von schöne.blume schon etwas herausgelesen, über das ich selber schon sehr viel nachgedacht habe.
Und zwar gibt es für mich jetzt zwei verschiedene Wege zur Sinninterpretation von Leben.
Zum einen wäre da der persönliche Sinn, sprich, worin sehe ich meinen Sinn, was will ich erreichen, welche Ziele verfolge ich, wie will ich mein Leben leben.
Zum anderen gibt es den Sinn inform des großen Ganzen, also wozu ist mein Dasein allgemein gut, bzw. hat das Hiersein ansich einen Sinn, unabhängig von dem Sinn, den ich persönlich im Leben sehe.
Ok, das hört sich wahrscheinlich chaotisch an aber ich hoffe trotzdem, dass man mich einigermaßen versteht.
Ersteren kann ich ja nun selber irgendwie herausfinden oder festlegen, aber bei dem Zweiten bin ich überfragt.
Die logische Antwort wäre für mich, dass mein Dasein überhaupt keinen Sinn hat.
Das ist zwar etwas ernüchternd aber für diese Welt (wenn man denn von Dies-und Jenseits ausgeht) ist meine Anwesenheit doch wirklich sinnlos, wenn ich nichtgerade ein Mittel gegen Krebs finde oder ähnliches.
Mit dem Glauben könnte man diesen zweiten Daseinssinn ebenfalls ausfüllen, soweit ich das verstanden habe, eben als Prüfung für die Ewigkeit.
Führe ich als Noch-Ungläubiger dann ein sinnloses Leben, obwohl ich zumindest für mich selbst einen Sinn gefunden habe (oder das zumindest glaube)?
LG Ricoleo
Bei Marcel Krass muss ich sagen, dass ich ihn schon kannte und das Video "Was ist Islam" auch sehr gut fand.
Das gepostete Video "Sinn des Lebens" gefiel mir jetzt zwar nicht so, weil es für meinen Geschmack zu sehr vom Thema abweicht und ich speziell mit Vergleichen wie dem Zugabteil oder dem Schrottplatzflugzeug nicht sonderlich viel anfangen kann, aber interessant war es dennoch.
Ich habe oben bei yakup bzw bei dem Link von schöne.blume schon etwas herausgelesen, über das ich selber schon sehr viel nachgedacht habe.
Und zwar gibt es für mich jetzt zwei verschiedene Wege zur Sinninterpretation von Leben.
Zum einen wäre da der persönliche Sinn, sprich, worin sehe ich meinen Sinn, was will ich erreichen, welche Ziele verfolge ich, wie will ich mein Leben leben.
Zum anderen gibt es den Sinn inform des großen Ganzen, also wozu ist mein Dasein allgemein gut, bzw. hat das Hiersein ansich einen Sinn, unabhängig von dem Sinn, den ich persönlich im Leben sehe.
Ok, das hört sich wahrscheinlich chaotisch an aber ich hoffe trotzdem, dass man mich einigermaßen versteht.
Ersteren kann ich ja nun selber irgendwie herausfinden oder festlegen, aber bei dem Zweiten bin ich überfragt.
Die logische Antwort wäre für mich, dass mein Dasein überhaupt keinen Sinn hat.
Das ist zwar etwas ernüchternd aber für diese Welt (wenn man denn von Dies-und Jenseits ausgeht) ist meine Anwesenheit doch wirklich sinnlos, wenn ich nichtgerade ein Mittel gegen Krebs finde oder ähnliches.
Mit dem Glauben könnte man diesen zweiten Daseinssinn ebenfalls ausfüllen, soweit ich das verstanden habe, eben als Prüfung für die Ewigkeit.
Führe ich als Noch-Ungläubiger dann ein sinnloses Leben, obwohl ich zumindest für mich selbst einen Sinn gefunden habe (oder das zumindest glaube)?
LG Ricoleo