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Die Salaf und ihr Gebet(Teil2)
#1
Die Salaf und ihr Gebet (Teil 2)




Bakr al Muzani sagte:
Wenn du willst, dass dein Gebet ein Nutzen für dich haben soll, sprich zu dir selber „Ich habe keine Chance ein anderes Gebet zu beten.
(Jami Al Ulum wal Hikam, Seite 466)

Shubrumah sagte:
Wir begleiteten Karz al Harithi auf einer Reise. Wann auch immer er an einem Ort ein Lager aufschlagen wollte, überflog er es mit seinen Augen und wenn er ein gutes Stück Land gefunden hat, ging er dahin und betete bis aufbrachen.
(Sifat as Safwah 2/120)

Al Qasim ibn Muhammad sagte:
Wann auch immer ich am Morgen rausging, pflegte ich Aisha radhia lahu anha (seine Tante und Frau des Propheten salla lahu alaihi wa salam) zu besuchen und sie zu begrüßen. Eines Tages fand ich sie beim Duhagebet und sie rezitierte die Aya wiederholend, weinend und Allah anflehend [52:27]doch Allah ist uns Gnädig gewesen und hat uns vor der Pein des sengenden Windes bewahrt.

Ich stand da bis ich ungeduldig wurde, so ging ich zum Markt um etwas zu machen und ich sagte zu mir selbst, dass wenn ich fertig bin, ich zurück zu Aisha radhia lahu anha gehe. Als ich fertig war und zurückging, fand ich sie immernoch im Gebet stehend, die Aya rezitierend und heulend und Allah anflehend. (Al Ihya 4/436)


Maymun bin Hayyan sagte:
Ich sah niemals Muslim ibn Yasar seinen Kopf während des Gebets bewegen, egal ob es ein langes oder kurzes Gebet war. Einst stürtze ein Teil der Moschee ein und durch den Lärm haben sich viele Leute im Markt erschreckt, während Muslim ibn Yasar in der Moschee war und er fürchtete sich nicht, noch bewegte er seinen Kopf. Er verblieb weiter im Gebet.
(Az Zuhd von Imam Ahmad, Seite 359)


Ich begleitete Ata ibn Rabah für achtzehn Jahre. Als er alt und schwach wurde, pflegte er im Gebet zu stehen und ungefähr 200 Ayaat aus Surat Al Baqara zu rezitieren, während er in solch einer körperlischen Stabilität stand, sodass kein Teil von ihm sich bewegte. (As Siyar 5/87, Sifat as Safwah 2/213)

Abu Bakr ibn Aisha sagte:
Wenn du Habib ibn Abu Thabit während er im Sujud war, würdest du denken, dass er gestorben ist, wegen der Länge seiner Niederwerfung.
(As Siyar 5/291)


Ali ibn al-Fudayl sagte:
Ich sah ath-Thawri in den Sujud gehen, während des Gebets und ich verrichtete den Tawaaf um die Kaba sieben mal, bevor er seinen Kopf vom Sujud erhob.
(As Siyar 7/277)

Uthman ibn Abi Dahrash sagte: Ich verrichtete nie ein Gebet ohne Allah anschließend um Verzeihung angefleht zu haben, da die Art wie ich es gebetet habe, zu kurzgekommen ist.

Muawiya ibn Murrah sagte:
Ich lebte während der Zeit von siebzig Gefährten des Gesandten Allahs salla lahu alaihi wa salam und würden sie heute unter dir leben, würden sie keine deiner Taten erkennen, außer den Adhaan.
(Hilyat al Aqliya 2/299)

Als Hatim al Asamm über sein gebet gefragt wurde, sagte er:
Wenn die Gebetszeit näher gekommen ist, verrichte ich ein vollkommenes Wudhu und gehe zu dem Platz an dem ich beten werde und setze mich da hin, solange bis ich mir voll im klaren bin, was ich machen werde. Dann stehe ich auch und bete und stelle mir die Kabah vor meinen Augen vor, das Paradies zu meiner rechten Seite, die Hölle zu meiner linken, den Todesengel hinter mir. Ich stelle mir vor, dass dies mein letztes Gebet ist, welches ich verrichten wurde. Ich stehe mit der Hoffnung in Allah, auf sein Paradies und seine Belohnung und mit der Furcht vor Allah und vor der Strafe im Höllenfeuer. Dann sage ich Takbir, mit voller Aufmerksamkeit. Ich rezitiere den Quraan ruhig, mache den Ruku demütig, gehe in die Niederwerfung mit Demut. Danach fühle ich mich unsicher, ob das Gebet von mir aktzeptiert wurde.
(Al ihya 1/179)


http://salafiyya.wordpress.com/2008/05/1...et-teil-2/
  


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