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Djinns bei mir im Keller oder ähnliches...
#1
Selam Aleykum Brüder und Geschwister,
Ich habe ein Problem seit ein paar Monaten.
Bevor ich nur für kurze Zeit in den Keller muss um die Wäsche zu holen oder meine Klediung hoch zu holen sage ich als erstes Bismilah und geh dann bis vor die Tür des Kellers. Ab dann fühle ich mich ziemlich unwohl und unsicher ich sage das erste Gebet auf das in mein Kopf kommt und danach auf deutsch "Ich suche Zuflucht bei Allah vor den Männlichen und Weiblichen Djinns" und öffne die Tür.
Aber sobald ich rein gehe sehe oder bin der festen Überzeugung das ich wirklich für minimale Momente immer irgendein Wesen sehe das ich nich beschreiben kann...
Bitte nennt mich nicht Verrückt ich bin noch ganz klar beim Verstand.
Ich bekomme immer schreckliche Gänsehaut und geh dann schnell zur Wäsche und sage die ganze Zeit Bismilah Bismilah. Sobald ich wieder zur Tür muss sehe ich es wieder ganz kurz und laufe so schnell wie möglich hoch..Ich weiß nur nich wie ich dieses Wesen verstehen soll oder vertreiben soll. Seit den Paar Monaten habe ich das Gebet extrems Vernachlässigt und mein Vater hatte mich drauf angesprochen und ich habe überlegt was der Grund sein könnte doch ich wusste es nicht und weiß es immer noch nicht. Wie bringe ich dieses Wesen sanft und gutmütigkeit aus dem Keller zu gehen ? Und was ist es ? Geredet hat es bis jetzt noch nie zu mir.Hatte jemand mal so etwas ähnlich erlebt ? Und wie bringe ich mich wieder zum Beten ? Ich bin echt am ende und verzweifelt...
Ich hoffe ihr könnt mir helfen
#2
As salam ualaykum Bruder

ich rate dir an erste Stelle bevor du dir Gedanken über die jinns machst über dich selber dir Gedanken zu machen.
Das gebet ist sehr wichtig hast du darüber mal dir ernsthafte Gedanke gemacht in welche Lage du dich befindest. Reiße dich zusammen und kämpfe gegen dein Faulheit.
Und verrichten das gebet jetzt .

und erzähle uns dann hier wie es war der Kampf dich zum Gebet zu bringen.
#3
Salam aleikum

Ja das kann sein das dies ein Jin ist, wir halten dich nicht für verrückt. Weißt du lieber Bruder, desto stärker dein Glaube,Iman ist,desto mehr vertraut man auf Allah und man hat dann immer weniger Angst vor solchen Dingen. Ich denke immer,subhanallah Allah ist größer als alles. Er hat die Menschen und die Jin erschaffen. Deshalb fange an wieder zu beten, denn allahu alam wann Allah swt uns den Tod geschrieben hat. Allah gibt uns soviele Chancen im Diesseits subhanallah. Wenn ich immer was schreibe dann geht das an erster Stelle immer an mich dann an dir bzw euch. Möge Allah unseren Iman stärken und uns im Diesseits gutes geben sowie im Jenseits
Salam
#4
Salam

Dies muss kein Jinn sein, es ist wohl nur die Angst die vieles fabriziert. Wie oft
hatte ich als Kind nachts alleine zur Toilette Todesangst und habe gesehen was
ich nie gesehen habe oder gehört was ich nie gehört habe oder gefühlt was ich
nie gefühlt habe?

Wenn ich mit dem Angstgefühl reingehe etwas im Keller zu sehen dann werde
ich auch etwas sehen. Du sagst selber das du Bismillah sagst und bei Allah um
Zuflucht suchst, wenn du Allah gedenkst wird der Satan so klein oder noch kleiner
als eine Fliege, dies wiederspricht dem das du dann noch etwas siehst außer deine
Angst. Wer Allah gedenkt so wird er nichts sehen außer "Hirngespenster" wie das Wort
schon sagt "Hirn" und "Gespenster" die vom Kopf produziert werden.

Mich verwundert deine felsenfeste Überzeugung das es ein Jinn ist, vielleicht flüstert
dir der Satan nur ein das du etwas im Keller hast um dir Angst zu machen um dich damit
zu beschäftigen sodass du dich vom Gebet abschirmst. Bruder höre jetzt auf und sage dir
selbst: "Da unten befindet sich nichts außer meine saubere Wäsche" und wenn du im Keller
bist so stelle dich deiner Angst und sage dir: "Du bist nur wie ein Traum nur das ich dich nun
mit der Erlaubnis Allahs zum Platzen bringe!"

Fürchte Allah und höre auf den Vers "und verfolge nicht wovon du kein Wissen hast",
Jinn kann man nicht sehen und auf Vermutungen kann man höchstens neue Vermutungen
aufbauen.

Zweitens lieber Bruder: Verlasse nicht das Gebet denn dies ist die größte Verbindung zu
deinem Herrn, habe Angst die Gesund ist und zwar Gottesfurcht lieber Bruder und wende
dich ab von der Angst deiner Seele. Möge Allah dich bewahren und rechtleiten und mich
ebenfalls!

PS: Für alle Geschwister die Angst haben die sollen nach jeden Morgen und Abend den Thronschemel-Vers
lesen "Aayat al-Kursiy" so sind sie non Stop geschützt vor fremden Satanen (Jinns).
#5
Die Bedeutung des Thronverses: Ayat al-Kursi
Von Scheich Salih al-Munadschid

Das Lob gebührt Allah.
Imam Ibn Kathir - Möge Allah mit ihm barmherzig sein - sagte in seinem Tafsir
(Qur’ankommentar) über Ayat al-Kursi (al-Baqara/2:255) folgendes:

Ayat al-Kursi hat eine hohe Stellung im Islam. Es wurde in einem sahih (1)Hadith (authentische Überlieferung) vom Propheten - Friede und Segen seien auf ihm - berichtet, dass er der großartigste Vers im Buche Allahs ist. Es wurde von Ubayy Ibn Ka’ b überliefert, dass der Prophet - Friede und Segen seien auf ihm - ihn fragte, welcher Vers im Buche Allahs- Erhaben ist Er - der bedeutendste ist. Er sagte: „Allah und Sein Gesandter wissen es am besten.“ Er wiederholte dies sieben Mal, dann sagte er: „Ayat al-Kursi.“ Der Prophet - Friede und Segen seien auf ihm – sagte: „Ich gratuliere dir zu deinem Wissen, o Abu’ l-Mundhir. Bei dem Einen, in dessen Hand meine Seele ist, er hat eine Zunge und zwei Lippen (d.h. der Thronvers), und er verherrlicht seinen Herrn vor Seinem Thron.“ Dies wurde auch von Muslim überliefert, aber ohne den Abschnitt „Bei dem Einen in dessen Hand meine Seele ist [...].“Abd-Allah Ibn Ubayy Ibn Ka’ b überliefert, dass sein Vater ihm erzählte, er wäre im Besitz eines Gefäßes, in welches er Datteln aufbewahrte. Er überprüfte die Datteln und sah, dass die Anzahl seiner Datteln sich verringerte. Deswegen bewachte er eines nachts die Datteln und sah ein Biest, das wie ein pubertärer Junge aussah. Der Vater sagte: „Ich grüßte ihn mit dem Salam, und er erwiderte meinen Gruß, dann fragte ich ihn: ‚Was bist du, ein Dschinn oder ein Mensch?’ Er sagte:‚Ein Dschinn.’ Ich sagte zu ihm: ‚Zeige mir deine Hand.’ Er zeigte mir seine Hand, und sie sah wie eine Hundepfote aus, welche einen Fell vorwies. Ich sagte: ‚Sehen alle Dschinns so aus?’ Er sagte: ‚Ich weiß, dass niemand unter den Dschinn so stark ist wie ich.’ Ich sagte: ‚Was brachte dich dazu, so zu handeln (d.h. die Datteln zu nehmen)?`’ Er sagte: ‚Wir hörten, dass du ein freigebiger Mensch bist, und da-her wollten wir von deinem Essen.’ Ubay fragte ihn: ‚Was wird uns vor euch schützen?’ Er sagte: ‚Dieser Vers: Ayat al-Kursi.’ Am nächsten Tag ging Ubay zum Propheten - Friede und Segen seien auf ihm - und erzählte ihm, was geschehen war. Der Prophet - Friede und Segen seien auf ihm – sagte: ‚Der Te
ufel hat die Wahrheit gesprochen.’“ Imam Ahmad b. Hanbal - Möge Allah mit ihm barmherzig sein - berichtet: Muhammad Ibn Dscha’far erzählte uns, ’Uthman Ibn ́Itaab erzählte uns: Ich hörte Abu’ l-Sulayl sagen: Ein Mann von den Gefährten des Propheten sprach zu den Leuten, die sich um ihn versammelt hatten. Dann stieg er auf ein Dach und sprach zu ihnen: „Der Gesandte Allahs –Friede uns Segen seien auf ihm – sagte: ‚Welcher ist der bedeutendste Vers im Qur’an?’ Ein Mann sagte: »Allah - kein Gott ist da außer Ihm, dem Ewiglebenden, dem Einzigerhaltenden. Ihn ergreift weder Schlummer noch Schlaf [...]«. (al-Baqara/2:255) Er sagte: ‚Erlegte seine Hand zwischen meinen Schultern, und ich fühlte Gelassenheit in der Mitte meiner Brust, oder er legte seine Hand in die Mitte meiner Brust, und ich fühlte Gelassenheit zwischen meinen Schultern, und er sagte:‚Ich gratuliere dir zu deinem Wissen, o Abu’l-Mundhir.’“ Es wurde überliefert, dass Abu Dharr -
Möge Allah mit ihm zufrieden sein - sagte: „Ich kam zum Propheten – Friede uns Segen seien auf ihm – als er in der Moschee war. Ich setzte mich hin. Er sagte:
‚O Abu Dharr, hast du gebetet?’ Ich sagte: ‚Nein,’ Er sagte: ‚Steh auf und bete.’ Ich stand auf und betete, dann setzte ich mich wieder zu ihm. Er sagte: ‚O Abu Dharr, suche Zuflucht bei Allah vor den Bösen unter den Menschen und den Dschinn.’ Ich sagte: ‚O Gesandter Allahs, gibt es Teufel unter den Menschen?’ Er sagte: ‚Ja.’ Ich sagte: ‚O Gesandter Allahs, was kannst du über das Gebet sagen?’ Er sagte: ‚Es ist das beste, wer auch immer wenig oder viel beten will, so soll er es machen (d.h. freiwillige Gebete).’ Ich sagte: ‚O Gesandter Allahs, was kannst du über das Fasten sagen?“ Er sagte, „Es ist Pflicht und es ist gut, und die Belohnung bei Allah ist noch größer.’ Ich sagte: ‚O Gesandter Allahs, was kannst du über das Spenden sagen?’ Er sagte: ‚Allah vervielfacht es viele Male.’Ich sagte: ‚O Gesandter Allahs, welche Spende ist die beste?’ Er sagte: ‚Das, was eine Person in Zeiten der (eigenen) Not spendet, oder das, was er im Geheimen an arme Menschen gibt.’ Ich sagte: ‚O Gesandter Allahs, welcher Prophet war der erste Prophet?’ Er sagte: Adam.’ Ich sagte: ‚O Gesandter Allahs, war er ein Prophet?’ Er sagte: ‚Ja, ein Prophet zu dem Allah sprach.’ Ich sagte: ‚O Gesandter Allahs, wie viele Gesandte gab es?’ Er sagte: 300 und mehr, eine große Menge.’ Und einmal sagte er: ‚315.’ Ich sagte: ‚O Gesandter Allahs, was ist die bedeutendste Sache, die dir offenbart wurde?’ Er sagte: ‚Ayat al-Kursi: »Allah - kein Gott ist da außer Ihm, dem Ewiglebenden, dem Einzigerhaltenden. Ihn ergreift weder Schlummer noch Schlaf [...]« (al-Baqara/2:255).’“ (Überliefert von Nasai) Al-Buchari überlieferte, dass Abu Huraira sagte: „Allahs Gesandter gab mir die Aufgabe,die Zakah des Ramadan zu bewahren. Als ich meine Aufgabe ausübte, kam jemand und wühlte in den Nahrungsmitteln herum. Daher ergriff ich ihn mit Gewalt. Ich sagte: ‚Bei Allah, ich werde dich zum Gesandten Allahs bringen!’ Der Mann flehte: ‚Wahrlich, ich bin arm und habe Familienangehörige. Ich bin in großer Not.’ Daher ließ ich ihn gehen. Am nächsten Morgen sagte der Prophet: ‚O Abu Huraira, was hat dein Gefangener letzte Nacht gemacht?’ Ich sagte: ‚Er beklagte sich in großer Not zu sein, und dass er eine Familie habe. Deswegen ließ ich ihn gehen.’ Der Prophet - Friede und Segen seien auf ihm - antwortete: ‚Gewiss hat er gelogen, und er wird wieder kommen.’ Da ich wusste, dass er zurückkehren würde, wartete ich im Liegen auf ihn. Als er kam und in den Nahrungsmitteln herumzugraben begann, packte ich ihn und sagte: ‚Ich werde dich gewiss zum Gesandten Allahs bringen.’ Er bat: ‚Lass mich gehen! Wahrlich, ich bin arm und habe eine Familie. Ich werde nicht zurückkehren.’ Daher hatte ich Mitleid mit ihm und ließ ihn gehen. Am nächsten Morgen sagte der Gesandte Allahs: ‚O Abu Huraira, was hat dein Gefangener letzte Nacht gemacht?’ Ich erwiderte, dass er sich über seine große Not beschwert und dass er eine Familie (zu versorgen) habe und ich ihn daher habe gehen lassen. Der Prophet - Friede und Segen seien auf ihm- antwortete: ‚Gewiss hat er gelogen, und er wird wieder kommen.’ Daher wartete ich auf ihn und packte ihn, als er begann, die Lebensmittel um sich herumzustreuen. Ich sagte: ‚Bei Allah, ich nehme dich mit zum Gesandten Allahs. Dies ist das dritte Mal, obwohl du versprochen hast, nicht wieder zu kommen. Trotz alldem bist du zurückgekommen!’ Er sagte: ‚Lass mich dich einige Worte lehren, durch die Allah dir großen Nutzen zuteil werden lässt.’ Ich sagte: ‚Welche Worte sind dies?’ Er sagte: ‚Wann immer du ins Bett gehst, lies den Thronvers (al-Baqara/2:255), von Anfang bis zum Ende. Wenn du dies tust, wird ein Wächter Allahs immer mit dir sein, so dass der Satan sich dir bis zum Morgen nicht nähern wird.’ Danach ließ ich ihn gehen. Am nächsten Morgen sagte der Gesandte Allahs: ‚O Abu Huraira, was hat dein Gefangener letzte Nacht gemacht?’ Ich antwortete, dass er mich einige Worte lehren wollte, durch die Allah mir Nutzen erweisen würde. Als der Prophet - Friede und Segen seien auf ihm - fragte, welche dies seien, erwiderte ich, man solle den Thronvers aufsagen, bevor man ins Bett gehe. Ebenso erzählte ich ihm, dass dann ein Wächter von Allah mit mir sein und Satan sich mir nicht nähern würde, bis ich am Morgen aufwachte. Der Prophet - Friede und Segen seien auf ihm - sagte: ‚Wahrlich, er hat die Wahrheit gesprochen, obwohl er ein offensichtlicher Lügner ist. O Abu Huraira, weißt du mit wem du die letzten drei Nächte gesprochen hast?’ Ich antwortete: ‚Nein.’ Und er antwortete: ‚Es war ein Teufel.’“Nach einer anderen Überlieferung: „[...] Ich nahm das Essen für eine sehr arme Familie unter den Dschinn.“ Daher ließ er ihn gehen, und er kam in der zweiten und dritten Nacht wieder. Ich sagte: „Hast du mir nicht versprochen, dass du nicht mehr kommen wirst? Ich werde dich heute nicht loslassen, bis ich dich zum Propheten – Friede uns Segen seien auf ihm – gebracht habe.“ Er sagte: „Mach das nicht. Wenn du mich gehen lässt, dann werde ich dir einige Worte beibringen, und wenn du diese aufsagst, dann wird niemand von den Dschinn, sei er groß, klein, männlich oder weiblich sich dir nähern.“ Er sagte: „Wirst du das machen?“ Er sagte: „Ja.“ Dann fragte er: „Welche Worte meinst du?“ Er sagte: »Allah -kein Gott ist da außer Ihm, dem Ewiglebenden
, dem Einzigerhaltenden. Ihn ergreift weder Schlummer noch Schlaf...« (al-Baqara/2:255) und rezitierte Ayat al-Kursi bis zum Schluss. Er ließ ihn gehen, und er kam nie wieder.Abu Huraira erzählte dem Propheten – Friede uns Segen seien auf ihm – über diese Angelegenheit, und der Prophet sagte zu ihm: „Hast
du das zuvor nicht gewusst?“ Dies wurde von Nasai, von Ahmad Ibn Muhammad Ibn Ubayd-Allah, von Schuaib Ibn Harb, von Ismail Ibn Muslim, von abul-Muatawakkil von Abu Huraira überliefert. Wir erwähnten oben, dass etwas ähnliches Ubay Ibn Kab wiederfuhr, somit sind diese Berichte drei verschiedene Ereignisse. Abu ’Ubayd sagte in Kitab al-Garib: Abu Mu’awiyah erzählte uns, von Abu Asin al-Qaffi, von al-Schu’bi, von Abd-Allah Ibn Mas’ud, welcher sagte: „Ein Mann von den Menschen ging hinaus und traf einen männlichen Dschinn, der sagte: „Willst du mit mir ringen? Wenn du mich auf den Boden wirst, werde ich dir einen Vers beibringen, und wenn du diesen rezitierst,während du dein Haus betrittst, wird kein Schaitan eintreten können.“ Er kämpfte mit ihm und warf ihn auf den Boden. Der Mann sagte: „Ich sehe, dass du sehr klein bist, und deine Unterarme sind wie die Vorderpfoten eines Hundes. Sehen alle Dschinn so aus oder
nur du?“ Er sagte: „Ich bin ziemlich stark unter den Dschinn. Lass uns ein weiteres Mal ringen.“ Sie kämpften weiter, und der Mann warf ihn auf den Boden. Er (der dschinn) sagte: „Lies Ayat al-Kursi, denn wenn einer diesen liest, während er sein Haus betritt, verlässt der Schaitan das Haus wie ein Wind ablassender Esel.“ Ibn Mas’ud wurde gefragt:„War dieser Mann ’Umar?“ Er sagte: „Wer sonst könnte es außer ’Umar sein?“[...] Abu Huraira berichtet, dass der Gesandte Allahs – Friede uns Segen seien auf ihm – sagte:„In Surat al-Baqara ist ein Vers,welcher der beste Vers aller Verse im Qur’an ist. Liest man diesen in einem Haus, verlässt es der Schaitan: Ayat al-Kursi.“ Dieser Bericht wurde auch über einen anderen isnad überliefert: von Za’ida von Hakim Ibn Dschubayr. Danach sagte er, dass der isnad
(2) sahih ist, obwohl Buchari und Muslim das nicht überlieferten. Der Hadith von Za’ida wurde von Tirmidhi mit folgendem Wortlaut überliefert: „Alles hat seinen
Gipfel und der Gipfel des Qurans ist Surat al-Baqara. In dieser Sura ist ein Vers welcher der bedeutendste im Qur’an ist: Ayat al-Kursi. Dann sagte er (d.h. Tirmidhi): dieser Hadith ist garip (3). Wir kennen ihn nur aus der Überlieferung von Hakim Ibn Dschubayr. Schu’bah prüfte den Hadith und stufte ihn als da’if schwach; nicht authentisch) ein. Er wurde auch von Ahmad, Yahya Ibn Mu’ in und anderen Gelehrten als da’if eingestuft. Ibn Mahdi klassifizierte ihn als matruk(4)und al-Sa’di als falsch. Es wurde von Ibn ’Umar erzählt, dass ’Umar Ibn al-Khattab eines Tages zu einigen Leuten ging, die ein Mahl vorbereitet hatten. Er sagte: „Wer von euch kann mir sagen, welcher der bedeutendste Vers im Qur’an ist?“ Ibn Mas’ud sagte: „Du hast einen gefragt, der es weiß. Ich hörte der Gesandten Allahs sagen: ‚Die größte Ayah im Qur’an ist: »Allah - kein Gott ist da außer Ihm, dem Ewiglebenden, dem Einzigerhaltenden. Ihn ergreift weder Schlummer noch Schlaf [...]« al-Baqara/2:255)’“Tatsache ist, dass der Vers die größten Namen Allahs einhaltet. Imam Ahmad sagte hier-zu: Es wurde überliefert, dass Asma bint Yazid Ibn al-Sakan sagte: „Ich hörte den Gesandten Allahs – Friede uns Segen seien auf ihm – über folgende zwei Verse sagen: »Allah -kein Gott ist da außer Ihm, dem Ewiglebenden, dem Einzigerhaltenden. Ihn ergreift weder Schlummer noch Schlaf [...]« (al-Baqara/2:255) und »Alif Lam Mim. Allah - kein Gott ist da außer Ihm, dem Ewiglebenden, dem Einzigerhaltenden.« (ali-’Imran/3:1-2) – das sie die größten Namen Allahs - Erhaben ist Er -enthalten.“ Dies wurde auch von Abu Dawud über Musaddid, von Tirmidhi über ’Ali Ibn Kaschram und von Ibn Madscha über Abu Bakr Ibn Abi Schayba überliefert. Alle drei überlieferten von ’Isa Ibn Yunus von ’Ubayd-Allah Ibn Abi Ziyad. Al-Tirmidhi sagte: es ist sahih hasan. Es wurde in einem marfu’(5) Hadith überliefert, dass Abu Umama sagte: „Der größte Name Allahs, mit dem Er gerufen wird und Er antwortet, ist in in drei Suren zu finden: Surat al-Baqara, Ali-’Imran und Ta-Ha.“ Hischam, Ibn ’Ammar, der Khatib von Damaskus sagte:In al-Baqara ist es:»Allah - kein Gott ist da außer Ihm,dem Ewiglebenden, dem Einziger-haltenden. Ihn ergreift weder Schlummer noch Schlaf...« (al-Baqara/2:255). In Ali-’Imran ist es: »Alif Lam Mim. Allah - kein Gott ist da außer Ihm, dem Ewiglebenden, dem Einzig-erhaltenden.« (ali-’Imran/3:1) Und in Ta-Ha ist es; »Und die Gesichter werden sich demütig vor dem ewiglebenden, dem Einzigerhalten den, neigen. Und hoffnungslos wahrlich ist jener, der (die Last des) Frevels trägt.« (Ta-Ha/20:111).“
Die Vorzüglichkeit der Rezitation dieser Ayah nach den Pflichtge beten wurde von Abu Umama überliefert, der sagte: „Der Gesandte Allahs sagte:„Wer auch immer Ayat al-Kursi gleich nach jedem Pflichtgebet rezitiert, der wird kein Hindernis zwischen sich selbst und dem Betreten des Paradieses finden, außer den Tod.“ Dies ist es, was von Nasaiin al-Yawm wa’l-Layla von al-Hasan Ibn Bisch
r überliefert wurde. Ibn Hibban überliefert dies ebenso in seinem Sahih von Muhammad Ibn Humayr, und dieser ist einer der Leute von Buchari. Der isnad stimmt mit den Bedingungen von Buchari überein. Und Allah weiß es am besten.


(1)Jener Hadith, dessen isnad (Kette der überlieferer) durch “rechte” (‘adl) und “genaue” (dabit) Überlieferer vom Anfang bis zum Ende verbunden ist, nicht schadhdh ist oder einen versteck
ten Fehler hat (‘illah).
Hiermit werden authentische und zuverlässige Hadith gekennzeichnet.
(2)Die Kette der überlieferer, die zum eigentlichen Text des Hadith zurückreicht.
(3) Der Hadith, welcher auf manchen Stufen nur von einem einzigen Überlieferer berichtet wird – entweder in jeder Stufe des isnad oder nur an einem Punkt.
(4) Jener Hadith, in dessen isnad jemand der Lüge bezichtigt/beschuldigt wurde.
(5) Jener Hadith, der dem Propheten beigemessen wird.
#6
Selamun aleykum
Man kann die Jinns in ihrer Ursprungsform gar nicht sehen. Außer wenn sie sich in Menschen verwandeln.
Möge Allah dich standhaft im islam machen, und uns allen Ikhlas geben.
Amin
We aleykum selam
#7
(26-03-2014, 10:48 AM)Muslima 00 schrieb: Selamun aleykum
Man kann die Jinns in ihrer Ursprungsform gar nicht sehen. Außer wenn sie sich in Menschen verwandeln.
Möge Allah dich standhaft im islam machen, und uns allen Ikhlas geben.
Amin
We aleykum selam


as salam ualaykum

schwester kannst du ein beweis nennen wegen dem verwandeln.

baraka allahu feeki
#8
(26-03-2014, 11:15 AM)Umm Abderrahman schrieb:
(26-03-2014, 10:48 AM)Muslima 00 schrieb: Selamun aleykum
Man kann die Jinns in ihrer Ursprungsform gar nicht sehen. Außer wenn sie sich in Menschen verwandeln.
Möge Allah dich standhaft im islam machen, und uns allen Ikhlas geben.
Amin
We aleykum selam


as salam ualaykum

schwester kannst du ein beweis nennen wegen dem verwandeln.

baraka allahu feeki

Wa ´aleikum,

Ich habe da gerad etwas parat gehabt. Dies ist eines der Beweise, die zeigen, dass sich Jinns in Menschen und anderen Gestalten verwandeln können.

Es ist der bekannte Hadith, der in Bukhari von Abu Huraira radiallahu ´anhu überliefert wird, wo er drei Tage mit jemanden gesprochen hat, der ihn die ganze Zeit angelogen hat und ihm sagte, dass er nicht wieder zurückkehren wird, da er die ganze Zeit versuchte etwas zu klauen. 3 Tage verschont er ihn und am Ende sagt der Jinn ihm, dass er Ayat al-Kursi aufsagen soll, damit er geschützt wird und Abu Huraira radiallahu ´anhu erzählt es dann auch dem Propheten sallallahu ´aleihi wa sallam, welcher ihm dann sagt, dass es ein Teufel gewesen ist.

Ibn Hajar rahimahullah kommentiert dazu, dass wir hierin sehen können, dass sich der Schaytaan in verschiedenen Formen erscheinen kann. Wa ALLAHu ´alim.

al-Bukhari from Abu Hurayrah (may Allah be pleased with him) who said: The Messenger of Allah (peace and blessings of Allah be upon him) put me in charge of guarding the zakah (poor-due) of Ramadhan. Someone came to me and started scooping up some of the food, and I said, “By Allah, I will take you to the Messenger of Allah (peace and blessings of Allah be upon him).” He complained of being in need and having dependents, so Abu Hurayrah (may Allah be pleased with him) took pity on him and let him go. This happened three times, and on the third occasion, Abu Hurayrah (may Allah be pleased with him) said: “I will take you to the Messenger of Allah. This is the third time and each time you say that you will not come back, then you come back.” He said, “Let me go and I will teach you something by means of which Allah will benefit you.” I said: “What is it?” He said: “When you go to bed, recite Ayat al-Kursi, ‘Allah! La ilaha illa Huwa (none has the right to be worshipped but He), Al-Hayyul-Qayyum (the Ever Living, the One Who sustains and protects all that exists)…’ [2:255] until you complete the verse, then you will always have a protector from Allah, and no devil will come near you until morning comes. So I let him go, and the next morning I told the Messenger of Allah (peace and blessings of Allah be upon him) what had happened. The Messenger of Allah (peace and blessings of Allah be upon him) said: “He told you the truth, although he is a liar. Do you know who you have been speaking to for three nights, O Abu Hurayrah?” He said: “No.” He said: “That was a devil (a shaytan).”


Quelle: http://islamqa.info/en/40703
#9
As selamu aleikum, ömer

Hast du dort bei dir wo du wohnst keine Brüder Gemeinschat? Oder in deiner nähe? Vllt schreibst du hier rein woher du kommst und wenn jemand aus deiner nähe kommt reagiert er drauf.
Es ist leider so das wenn wir uns von der Gemeinschaft uns entfernen wir schwächer werden und anfälliger für den schaytan. Das Gebet ist natürlich der beste Schutz.

Ich will dir etwas erzählen was ich erlebt habe. Als ich zum Islam konvertiert bin hatte ich einige Monate nur Träume von Djinns. Zu dieser Zeit dachte ich das immer Nachts zur selben Zeit irgendetwas auf meinem Bauch sitzt. Ich war damals verheiratet also die Nikah aber waren noch nicht zusammen gezogen. Als das paar Tage so ging habe ich meinem Mann davon erzählt. Er hat mich beruhigt und alles nachgefragt wann genau das passiert wollte er immer wissen also hab ich es beobachtet. Nach 2 Tage wurde es schon klar, jedes mal passierete es im letzten 3tel der Nacht. Mein Mann meinte dann zu mir, warum ich gleich denke das es Djinns sind, es können genau soEngel sein die mich zu dieser Zeit zum Gebet im letzten 3tel erinnern wollen. Also machte ich das an diesem abend, ich betete nicht vor dem schlafen sondern in der Nacht. Ich habe nach 2 nächsten dieses Gefühl nicht mehr gehabt.
In meiner erinnerung jetzt weiß ich nicht ob es wirlich was war oder nicht, ich kann nur sagen das es sich echt angefühlt hatte.

Vllt soll diese Sache die dir passiert das selbe verursachen. Das Gebet ist der beste Schutz des Muslims, du bist von einem zum anderen Gebet geschützt. Eine Erinnerung und eine Ermahnung an dich. Es muss nicht alles negativ sein was uns passiert.
  


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