Zitat:Wer sind die Muslime?
Muslime sind Menschen, die sich freiwillig dem Willen Gottes hingeben und das Friedenmachen als ihre Aufgabe ansehen. Man wird Muslim, indem man erklärt, dass es keinen Gott außer dem Einen gibt und Muhammad (Gottes Segen und Friede auf ihn) der Gesandte Gottes ist. Im weitesten Sinne ist ein Muslim jemand, der sich freiwillig und bewußt dem Willen Gottes hingibt. Deswegen waren alle Propheten, die dem Propheten Muhammad vorausgingen, ebenfalls Muslime (Gottergebene). Der Koran erwähnt in besonderer Weise Abraham, der lange vor Moses und Jesus lebte und der "nicht Jude und nicht Christ'', sondern ''Muslim'' war (Koran 3:67), weil er sich dem Willen Gottes hingegeben hatte. Andererseits gibt es Menschen, die sich zwar Muslime nennen, sich aber nicht dem Willen Gottes unterordnen, während andere wiederum ihr Bestes geben, um eine islamische Lebensweise zu führen. Man kann sich kein Urteil über den Islam bilden, wenn man nur die Menschen betrachtet, die zwar einen muslimischen Namen tragen, sich aber in ihren Handlungen und in ihrer Lebensweise nicht wie Muslime verhalten. Inwieweit jemand Muslim ist, hängt von der Bereitschaft ab, mit der er sich in Glaube und Tat dem Willen Gottes hingibt.
Zitat:Welche Vorstellung haben Muslime von ihrer Religion?
Die Muslime besitzen die feste Überzeugung, dass der Islam für die ganze Menschheit bestimmt ist und für alle Zeiten Gültigkeit besitzt. Darauf deuten folgende Punkte hin:
- Ihre Universalität ist in Koranstellen eindeutig festgelegt.
- Es ist eine logische Schlußfolgerung aus der abschließenden Gesandtschaft Muhammads (Gottes Segen udn Friede auf ihn)). Er muß folglich die Leitung und Führung für alle Menschen und zu allen Zeiten besitzen.
- Es ist eine Tatsache, dass in den letzten 1400 Jahren seit Muhammad (Gottes Segen und Friede auf ihn) kein Mensch gekommen ist, dessen Taten, Werke und Leben im entferntesten denen eines Propheten oder Gesandten geähnelt hätten. Es hat bisher keiner ein Buch präsentiert, dessen Anspruch als göttliche Leitung zu gelten ernstgenommen werden könnte.
Zitat:Welche Aussagen werden über das heilige Buch gegeben?
Ein Muslim glaubt an alle Schriften und Offenbarungen in ihrer
vollständigen und ursprünglichen Form. Allah, der Schöpfer, hat die
Menschen nicht ohne Rechtleitung gelassen. Offenbarungen wurden
gesandt, um die Menschen auf den rechten Pfad zu leiten. Die Botschaft aller Gesandten und Propheten war die Gleiche. Sie forderten die Menschen auf, auf den Weg Gottes, von dem sie abgewichen waren, zurückzukehren.
Der Koran ist das heilige Buch der Muslime. Es ist die abschließende Rechtleitung an die Menschen, überbracht durch den Engel Gabriel an den abschließenden der Gesandten, Muhammad (a.s.). Jedes Wort des auf Arabisch offenbarten Korans ist das Wort Allahs. Der Koran, welcher in 23 Jahren offenbart wurde, hat 114 Kapitel und über 6000 Verse. Der Koran handelt vom Menschen und dem Lebensziel des Menschen. Er spricht alle Lebensbereiche an und berichtet vom Leben nach dem Tode. Er beinhaltet Prinzipien, Anweisungen und Empfehlungen. Der Koran ist historisch gesehen unverändert in seiner Originalform überliefert worden. Die Muslime lernten und lernen Teile des Korans oder den ganzen Koran auswendig.
Quelle:
http://www.diewahrheitimherzen.de/pdf/WasIstIslam.pdf
(du kannst ja einige Sätze umformulieren, wenn es nicht erlaubt ist, dass du dafür Texte kopierst)
Mein Tipp zu der Frage über den Quran:
Du kannst einige Wissenschaftler aus dem Westen zitieren die erstaunliche Aussagen über den Quran und die darin enthalenen wissenschaftlichen Erkenntnissen gemacht haben:
Alfred Kroner
Professor für Geologie an der Universität Mainz, Deutschland
Prof. Kroner ist weltweit einer der berühmtesten Geologen, der unter seinen Kollegen bekannt wurde für seine Kritik an den Theorien einiger Größen seines Fachgebiets. Sheikh Abdul Majeed A. Zindani zeigte Kroner einige Quranverse und Hadithe, welche er studierte und anschließend kommentierte.
"Wenn man bedenkt, von wo Mohammed (saws) stammt Ich denke, dass es beinahe unmöglich ist, dass er über Dinge wie den Ursprung des Universums bescheid wissen konnte, denn selbst die moderne Wissenschaft hat dies erst vor wenigen Jahren mit Hilfe von sehr komplizierten und fortschrittlichen technischen Mitteln geschafft.
Jemand, der vor 1400 Jahren lebte und nichts über Nuklearphysik wusste, kann meiner Meinung nach nicht aus eigener Kraft erfinden, dass zum Beispiel die Erde und die Himmel den gleichen Ursprung haben."
Mehr:
http://www.diewahrheitimherzen.de/pdf/Ko...aftler.pdf
Ein Tipp von mir zu der Frager über Muhammad:
Zum Schluß kannst du erwähnen, dass der Prophet Muhammad
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viele westliche Denker fasziniert hat und einige Zitate von westlichen Denker nennen, im Folgenden kannst du dir ein paar Zitate aussuchen:
Thomas Carlyle, schottischer Historiker und Essayist, schrieb in "Der Held als Prophet", Mohammed sei eine "stille, großartige Seele" gewesen, die sich "nicht helfen konnte, einfach aufrichtig zu sein". Der Schriftsteller Sir George Bernhard Shaw verzeichnete über Muhammad: "Ich habe ihn studiert, diesen wunderbaren Mann, und meiner Meinung nach war dieser weit von einem Antichristen entfernt. Man kann nicht umhin, ihn den Retter der Menschheit zu nennen." Shaw fügte 1936 in "Der wahre Islam" dunkel prophezeiend hinzu: "Wenn irgendeine Religion die Chance hat, über England, über Europa zu herrschen in den kommenden 100 Jahren, dann ist es der Islam."
Die britischen Historiker Edward Gibbon und Simon Oakley schrieben in ihrer "History of the Saracen Empire" (London, 1870): "Muhammad errang seinen großen Lebenserfolg schlicht durch moralische Kraft." Nicht die Verkündung, sondern die Nachhaltigkeit seiner Glaubenslehre sei so außerordentlich erstaunlich. Mahatma Gandhi kam 1924 zu der Erkenntnis: "Es war nicht das Schwert, das dem Islam seinen Platz in der Geschichte beschert hat. Es war die rigide Einfachheit, die absolute Bescheidenheit des Propheten Muhammad. Es war seine peinlich genaue Beachtung von Versprechen, die intensive Hingabe zu Freunden und Anhängern, seine Furchtlosigkeit und sein fester Glaube an Gott und seine eigene Mission."
Schon als 23jähriger pries Johann Wolfgang von Goethe den Propheten Muhammad. Die Faszination des Islam und seines Begründers ließ den Dichter sein ganzes Leben nicht mehr los. Noch der 70jährige Goethe bekennt in aller Öffentlichkeit, daß er sich mit dem Gedanken trage, "ehrfurchtsvoll jene heilige Nacht zu feiern, wo der Koran vollständig dem Propheten von obenher gebracht ward". Er setzte dem Islam mit seinem "West-östlichen Divan" ein literarisches Denkmal. Eine von ihm selbst verfaßte Ankündigung dieses Werkes enthält gar den erstaunlichen Satz, der Verfasser des Buches lehne "den Verdacht nicht ab, daß er selbst ein Muselmann sei".
Yusuf Islam, der Mann, der Cat Stevens war und mit Songs wie "Moonshadow", "Morning has broken" oder "Wild World" ganze Teenagergenerationen betörte, trat mit knapp 30 Jahren 1978 zum Islam über und ist seitdem einer seiner bekanntesten Botschafter. Malcolm Little alias Malcom X geriet nach einer kleinkriminellen Vergangenheit 1948 im Gefängnis mit dem Islam und der Organisation Nation of Islam in Berührung, der er 1949 beitrat. Als Autodidakt bildete er sich weiter, vor allem in den Bereichen Philosophie und Geschichte. Durch Debatten im Gefängnis schulte er seine Rhetorik und avancierte zum Führer schwarzer Moslems in den USA.
Cassius Marcellus Clay sollte als Muhammad Ali seine größten Erfolge feiern. Mit 22 Jahren, nach seinem sensationell gewonnenen Weltmeisterschaftskampf gegen Sonny Liston, legte er seinen "Sklavennamen" ab und konvertierte zum Islam, beeinflußt von den "Black Muslims" der Schwarzenführer Elijah Muhammad und Malcolm X.
Quelle:
http://muhammad.islam.de/7781.php