05-01-2018, 09:22 PM
Frage:
Einige Stämmen haben Bräuche die gegen die wahre Sahariah sind. Zum Beispiel ist es in einige Orten ein Brauch die Hand der Gastgeberin zu schütteln. Wenn man das nicht tut, wird es zu vielen Problemen führen und die Leute werden es falsch verstehen. Was ist unter diesen Umständen die beste Lösung?
Antwort:
Die Hand einer Frau zu schütteln, die nicht dein Mahram ist, ist nicht erlaubt. Dies beruht auf das, was der Prophet (Frieden und Segen seien auf ihn) bestätigte, als eine Frau ihm den Treuerschwur gab,
„Ich schüttel nicht die Hand von Frauen“ (1)
Es ist auch bestätigt, dass Aisha sagte, „ Bei Allah, die Hand des Gesandten Allahs (Frieden und Segen seien auf ihn) hat niemals eine andere Frau (als die seiner Ehefrau) berührt. Er pflegte ihre Schwüre verbal hinzunehmen.“ (2) Allah sagt,
„Wahrlich, ihr habt an dem Gesandten Allahs ein schönes Vorbild für jeden, der auf Allah und den Letzten Tag hofft und Allahs häufig gedenkt.“ (al-ahzab 21)
Des Weiteren ist das Händeschütteln von Frauen mit Männern, die nicht ihre Mahrams sind, eines der Mittel, die zur einer Versuchung für beide von ihnen führt und es ist verpflichtend es zu unterlassen.
Es ist nichts falsches daran, Grüße zu sprechen ohne die Hände zu schütteln. Jede Aussage von fraglicher Natur und angenehme Rede muss unterlassen werden. Dies basiert auf die Aussage von Allah,
„O Frauen des Propheten, ihr seid nicht wie andere Frauen! Wenn ihr gottesfürchtig sein wollt, dann seid nicht unterwürfig im Reden, damit nicht der, in dessen Herzen Krankheit ist, Erwartungen hege, sondern redet in geziemenden Worten.“ (al-Ahzab 32)
Zur der Zeit des Propheten (Frieden und Segen seien auf ihn) grüßten die Frauen ihn und fragten ihn Fragen, die sie betrafen. Dies war auch die Art wie die Frauen die Gefährten des Propheten (Frieden und Segen seien auf ihn) Fragen über Angelegenheiten, die sie betrafen, zu stellen.
Es ist nichts falsches daran, wenn man die Hände mit einem Mahram schüttelt, wie zum Beispiel ihre Väter, väterliche Onkel, mütterliche Onkel und so weiter.
Scheichh ibn Baz
Fußnote
Einige Stämmen haben Bräuche die gegen die wahre Sahariah sind. Zum Beispiel ist es in einige Orten ein Brauch die Hand der Gastgeberin zu schütteln. Wenn man das nicht tut, wird es zu vielen Problemen führen und die Leute werden es falsch verstehen. Was ist unter diesen Umständen die beste Lösung?
Antwort:
Die Hand einer Frau zu schütteln, die nicht dein Mahram ist, ist nicht erlaubt. Dies beruht auf das, was der Prophet (Frieden und Segen seien auf ihn) bestätigte, als eine Frau ihm den Treuerschwur gab,
„Ich schüttel nicht die Hand von Frauen“ (1)
Es ist auch bestätigt, dass Aisha sagte, „ Bei Allah, die Hand des Gesandten Allahs (Frieden und Segen seien auf ihn) hat niemals eine andere Frau (als die seiner Ehefrau) berührt. Er pflegte ihre Schwüre verbal hinzunehmen.“ (2) Allah sagt,
„Wahrlich, ihr habt an dem Gesandten Allahs ein schönes Vorbild für jeden, der auf Allah und den Letzten Tag hofft und Allahs häufig gedenkt.“ (al-ahzab 21)
Des Weiteren ist das Händeschütteln von Frauen mit Männern, die nicht ihre Mahrams sind, eines der Mittel, die zur einer Versuchung für beide von ihnen führt und es ist verpflichtend es zu unterlassen.
Es ist nichts falsches daran, Grüße zu sprechen ohne die Hände zu schütteln. Jede Aussage von fraglicher Natur und angenehme Rede muss unterlassen werden. Dies basiert auf die Aussage von Allah,
„O Frauen des Propheten, ihr seid nicht wie andere Frauen! Wenn ihr gottesfürchtig sein wollt, dann seid nicht unterwürfig im Reden, damit nicht der, in dessen Herzen Krankheit ist, Erwartungen hege, sondern redet in geziemenden Worten.“ (al-Ahzab 32)
Zur der Zeit des Propheten (Frieden und Segen seien auf ihn) grüßten die Frauen ihn und fragten ihn Fragen, die sie betrafen. Dies war auch die Art wie die Frauen die Gefährten des Propheten (Frieden und Segen seien auf ihn) Fragen über Angelegenheiten, die sie betrafen, zu stellen.
Es ist nichts falsches daran, wenn man die Hände mit einem Mahram schüttelt, wie zum Beispiel ihre Väter, väterliche Onkel, mütterliche Onkel und so weiter.
Scheichh ibn Baz
Fußnote
- Von Malik, Ahmad, al-Nasal, al-Tirmidhi und ibn Majah überliefert. Al-Albani hat es als Sahih eingestuft, Sahih al-Jami, Band 1, Seite 494
- Von al-Bukhari und Muslim berichtet.