(26-04-2013, 03:24 PM)flox schrieb: Hallo allerseits,
mit atheistischem Interesse bin ich in einem anderen Unterforum auf den Faden "Logische Argumente gegen Atheisten" gestoßen.
Da hätte ich eine Frage - warum muss man überhaupt wenn es um Glaube geht, logisch argumentieren?
Das hab ich noch nie verstanden.
Glaube bedeutet, etwas für wahr halten. Auch wenn man grade kein Meßgerät bei der Hand hat. Das ist doch das Wesen von Glauben, oder nicht? Eigentlich vertraut man auf etwas, weil es für einen die Wahrheit ist.
Warum hier Logik anwenden wollen? Ist das nicht genau der falsche Weg, wenn´s um Glaube geht?
Ist es nicht so, dass ein Mensch dann anfängt, an etwas zu glauben, wenn er innerlich in seinen Gefühlen von etwas berührt wird?
Wie will man da mit Logik kommen, wenn das woran es mir z.Bsp. mangelt, in Wirklichkeit ein Gefühl ist?
Oder ist das bei euch anders: Steckt hinter eurem Glauben reine Logik, und gar kein Gefühl?
Dir auch ein herzliches Hallo,
bestimmt, gibt es so manch logische Argumente mit denen man argumentieren kann, aber wir als Muslime haben Quellen, an die wir glauben, und wenn wir etwas nicht verstehen daran zu glauben haben. Ansonsten, könnten wir eine fundemental wichtige Sache im Glauben einfach nur so ablehnen, weil wir es nicht logisch fänden. Das geht so nicht. Dazu haben wir Gott sei Dank Gelehrte, die uns bei schwierigen Themen mit ihrem Wissen helfen.
Der Islam erklärt sich mit dem Wort Gottes (Qur'an) und authentischen Aussagen des Propheten Muhammad Friede Allahs und Segen auf ihm.
Allah der Erhabene sagt:"Und unter den Menschen ist manch einer, der ohne Wissen oder Führung oder ein erleuchtendes Buch über Allah streitet. (Qur'an 22:8)