22-09-2013, 08:21 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22-09-2013, 08:22 PM von Regine Borrmann.)
Gläubige Frau in Marakesch
(für Schwester Suska, deutsche Muslima,
durch die ich von dieser Gläubigen,
Urgroßtante ihres marokkanischen Mannes,
erfuhr)
Lesen und Schreiben
Hatte man sie nicht gelehrt,
die vorgeschriebenen Gebete,
fünfmal täglich,
verrichtete sie mit den zwei kurzen Suren,
die sie konnte.
Ihrem Mann gehorsam
Verließ sie sein Haus nur
In Schwarz verhüllt, von oben bis unten,
nicht einmal das Gesicht war zu sehen,
selten ging sie aus.
Als ihr Mann starb,
war sie noch jung.
Zwei Kinder hatte er ihr
Hinterlassen,
die waren noch klein.
Auch Vermögen,
doch um das
brachten sie habgierige Verwandte,
unerfahren wie sie war,
die junge Frau,
ihres Schutzes beraubt.
Später dann
Eröffnete sie ein Waisenhaus.
Ihrer Bahre zum Grab
Folgte fast die ganze Stadt.
(für Schwester Suska, deutsche Muslima,
durch die ich von dieser Gläubigen,
Urgroßtante ihres marokkanischen Mannes,
erfuhr)
Lesen und Schreiben
Hatte man sie nicht gelehrt,
die vorgeschriebenen Gebete,
fünfmal täglich,
verrichtete sie mit den zwei kurzen Suren,
die sie konnte.
Ihrem Mann gehorsam
Verließ sie sein Haus nur
In Schwarz verhüllt, von oben bis unten,
nicht einmal das Gesicht war zu sehen,
selten ging sie aus.
Als ihr Mann starb,
war sie noch jung.
Zwei Kinder hatte er ihr
Hinterlassen,
die waren noch klein.
Auch Vermögen,
doch um das
brachten sie habgierige Verwandte,
unerfahren wie sie war,
die junge Frau,
ihres Schutzes beraubt.
Später dann
Eröffnete sie ein Waisenhaus.
Ihrer Bahre zum Grab
Folgte fast die ganze Stadt.