03-02-2014, 10:33 PM
I’dschâz al-Qur’ân
Warum nennen wir den Koran ein Wunder?
Der Koran hat gewisse Merkmale, die ihn zu einer einzigartigen und unnachahmbaren Qualität machen.
Diese wird ” I’dschâz al-Qur’ân” genannt,
die “wunderbare Natur” des Koranes.
Das Word “I’dschâz” wird von der Wurzel adschaza abgeleitet, die verschiedene Bedeutungen hat wie
“unfähig sein”, “machtlos sein”, bis “unmöglich sein” und “unnachahmbar sein”.
Als Terminus technicus bezeichnet es das unnachahmbares und
einzigartige Wesen des Korans, der seine Gegner machtlos
und unfähig macht der Herausforderung zu begegnen, vor welche die
Offenbarung sie stellt.
Abu Huraira berichtete, der Prophet (Frieden und Segen
seien auf Ihm) sagte: Jedem Propheten wurden Wunder
gegeben, wegen derer die Menschen geglaubt haben und
(das Wunder), welches mir gegeben wurde, ist eine
göttliche Offenbarung. Ich hoffe, dass am Tag der Auferstehung
die Zahl mener Anhänger die Zahl der Anhänger der anderen Propheten
übertrifft. (Bukhari)
Der Prophet Muhammad (Frieden und Segen seien auf Ihm) war ein
Analphabet (ummi), dennoch verkündete er eine rezitierte Botschaft.
Die an andere gerichtete Herausforderung den Koran nachzuahmen, wurde durch die
Offenbarung selbst zu verschiedenen Gelegenheiten und auf unterschiedliche Weise
gestellt:
Sag: Bringt doch eine Schrift von Allah bei, die eine bessere Rechtleitung enthält als diese beiden, so will ich ihr folgen, wenn ihr wahrhaftig seid. (28:49)
Sag: Wenn sich die Menschen und die Ginn zusammentäten, um etwas beizubringen, was diesem Qur’an gleich wäre, sie brächten nicht seinesgleichen bei, auch wenn sie einander Beistand leisten würden. (17:88)
Und wenn ihr im Zweifel über das seid, was Wir Unserem Diener offenbart haben, dann bringt doch eine Sura gleicher Art bei und ruft eure Zeugen außer Allah an, wenn ihr wahrhaftig seid! Doch wenn ihr es nicht tut – und ihr werdet es nicht tun – dann hütet euch vor dem (Höllen)feuer, dessen Brennstoff Menschen und Steine sind. Es ist für die Ungläubigen bereitet. (2:23-24)
Der vom Koran gestellten Herausforderung ist niemals entsprochen worden, genau aus dem
Grund, den der Koran selbst nennt: dass es nicht geleistet werden kann. Hätte irgend jemand zu Lebzeiten des
Propheten Muhammad (Frieden und Segen seien auf Ihm) oder zu anderer Zeit dieser Herausforderung entsprochen, so hätten die Gegner des Islam davon sicherlich
in vollen Umfang Gebrauch gemacht (besonders die sprachbesten Araber damals die alles versucht haben) aber von den vielen Angriffen gegen den Islam in Vergangenheit und Gegenwart, verfolgte bis Heute keiner diese spezielle Richtung da es machtlos gewesen wäre.
Der “tahaddi” (Herausforderung), dem bis Heute nicht entsprochen wurde und dem, wie der Koran sagt, nicht entsprochen
werden kann, ist einer der Hauptaspekte der einzigartigen und unnachahmlichen Wesens des Korans, das wir “i’dschâz” nennen.
Der muslimische Gelehrte al-Qurtubi (gest. 656/1258) hat in seinem
Korankommentar auf die folgenden zehn Aspekte des I’dschâz al-Qur’an
hingewiesen:
1. Seine Sprache übertrifft alles andere in arabischer Sprache ( Vollkommenheit der Konstellation seine Wörter, kein Wort könnte besser ausgetauscht werden oder an einer anderen Stelle gesetzt werden Nachbildung der literarischen Gestalt des Qur’an
- Nachbildung der einmaligen linguistischen Gattung des Qur’an
- Auswahl und Anordnung der Worte wie im Qur’an
- Auswahl und Anordnung von Partikeln wie im Qur’an
- Nachbildung der phonetischen/lautlichen Überlegenheit des Qur’an
- Angleichung an die Häufigkeit/Erscheinungsweise der rethorischen Sprachelemente
- Nachrichtengehalt/informative Fülle des Qur’an erreichen
- Nachbildung der Prägnanz und Fügsamkeit des Qur’ans
2. Sein Stil übertrifft jeden anderen Arabischen Stil (da er weder Prosa noch Poesie ist und ebenfalls keine normale Reimprosa sondern eine einzigartige und dritte Art der Sprache (Prosa, Poesie und Qur’an).
3. An Reichhaltigkeit kommt ihm nichts gleich (ein Wort das mehrere Bedeutungen hat jedoch treffen alle Bedeutungen zu, wie z.b. “.. Wahrlich, wir gaben dir al-Kawthar”, Die Gelehrten haben Al-Kauthar mit mehreren Bedeutungen belegt. Diese sind unter Anderem:
- eine besondere Quelle im Paradies, aus der Flüsse entspringen
- ein Brunnen am Tage der Auferstehung, aus dem der Prophet (s.a.s.) den Durst seiner Umma stillen wird
- sein Prophetentum
- der Qur’an, kein anderes göttliches Buch ist so umfassend wie der Qur’an
- die Lebensordnung des Islam
- die Vielzahl seiner (s.a.s.) Gefährten; kein anderer Prophet hatte so viel Gefährten
- sein erhöhter Status; niemand wird öfter erwähnt und öfter gepriesen als Muhammad, der Gesandte Allahs (s.a.s.)
4. Seine Gesetzgebung ist nicht zu übertreffen (Deshalb sind die Ländern in der die Islamische Gesetzgebung herrscht fast gesehen befreit von Kriminalität)
5. Seine Erzählungen über das Verborgene (‘ilm al-Ghaib) können
nur aus Offenbarungen kommen.
(im Bereich der verstecken Schriften der Juden, der Wortaustausch der Jüdischen Gelehrten, der Wortaustausch der Heuchler, der Sieg der Römer usw.)
6. Seine Freiheit von Wiedersprüchen gegenüber den exakten
Naturwissenschaften (der Koran enthält sehr wortgetreue Wissenschaftliche Erkenntnisse die damals so niemals ein Araber gewusst haben der in einer Wüste lebte dessen Leben und sehr durchsichtig (transparent) gewesen ist.
7. Die Erfüllung all dessen, was er verspricht, sowohl der guten
Nachrichten wie auch seiner Drohungen.
8. Das Wissen das er umfasst (sowohl rechtlich als auch die Schöpfung betreffend).
9. Die Erfüllung menschlicher Bedürfnisse durch ihn (kein Buch hat es geschafft die Menschen so zu heilen und zu verändern sodass Psychisch, Familiärisch, Wirtschaftlich, alles wieder geregelt gewesen ist)
10. Seine Wirkung auf die Herzen der Menschen
Der Beweis dafür schlecht hin ist es, dass niemand jemals
ein Buch gebracht hat das die Menschen so extrem verändern
konnte wie der Koran in allen Hinsichten, die Menschen ändern
sich um 180 Grad, deshalb wurde der Koran ebenfalls von den
Ungläubigen Mekanner als “Zauberei” bezeichnet, da sie es sich
anders nicht erklären konnten!
(vom Buch Koranwissenschaften von Ahmad v. Denffer & Ergänzungen von MeinQuran.net)
Warum nennen wir den Koran ein Wunder?
Der Koran hat gewisse Merkmale, die ihn zu einer einzigartigen und unnachahmbaren Qualität machen.
Diese wird ” I’dschâz al-Qur’ân” genannt,
die “wunderbare Natur” des Koranes.
Das Word “I’dschâz” wird von der Wurzel adschaza abgeleitet, die verschiedene Bedeutungen hat wie
“unfähig sein”, “machtlos sein”, bis “unmöglich sein” und “unnachahmbar sein”.
Als Terminus technicus bezeichnet es das unnachahmbares und
einzigartige Wesen des Korans, der seine Gegner machtlos
und unfähig macht der Herausforderung zu begegnen, vor welche die
Offenbarung sie stellt.
Abu Huraira berichtete, der Prophet (Frieden und Segen
seien auf Ihm) sagte: Jedem Propheten wurden Wunder
gegeben, wegen derer die Menschen geglaubt haben und
(das Wunder), welches mir gegeben wurde, ist eine
göttliche Offenbarung. Ich hoffe, dass am Tag der Auferstehung
die Zahl mener Anhänger die Zahl der Anhänger der anderen Propheten
übertrifft. (Bukhari)
Der Prophet Muhammad (Frieden und Segen seien auf Ihm) war ein
Analphabet (ummi), dennoch verkündete er eine rezitierte Botschaft.
Die an andere gerichtete Herausforderung den Koran nachzuahmen, wurde durch die
Offenbarung selbst zu verschiedenen Gelegenheiten und auf unterschiedliche Weise
gestellt:
Sag: Bringt doch eine Schrift von Allah bei, die eine bessere Rechtleitung enthält als diese beiden, so will ich ihr folgen, wenn ihr wahrhaftig seid. (28:49)
Sag: Wenn sich die Menschen und die Ginn zusammentäten, um etwas beizubringen, was diesem Qur’an gleich wäre, sie brächten nicht seinesgleichen bei, auch wenn sie einander Beistand leisten würden. (17:88)
Und wenn ihr im Zweifel über das seid, was Wir Unserem Diener offenbart haben, dann bringt doch eine Sura gleicher Art bei und ruft eure Zeugen außer Allah an, wenn ihr wahrhaftig seid! Doch wenn ihr es nicht tut – und ihr werdet es nicht tun – dann hütet euch vor dem (Höllen)feuer, dessen Brennstoff Menschen und Steine sind. Es ist für die Ungläubigen bereitet. (2:23-24)
Der vom Koran gestellten Herausforderung ist niemals entsprochen worden, genau aus dem
Grund, den der Koran selbst nennt: dass es nicht geleistet werden kann. Hätte irgend jemand zu Lebzeiten des
Propheten Muhammad (Frieden und Segen seien auf Ihm) oder zu anderer Zeit dieser Herausforderung entsprochen, so hätten die Gegner des Islam davon sicherlich
in vollen Umfang Gebrauch gemacht (besonders die sprachbesten Araber damals die alles versucht haben) aber von den vielen Angriffen gegen den Islam in Vergangenheit und Gegenwart, verfolgte bis Heute keiner diese spezielle Richtung da es machtlos gewesen wäre.
Der “tahaddi” (Herausforderung), dem bis Heute nicht entsprochen wurde und dem, wie der Koran sagt, nicht entsprochen
werden kann, ist einer der Hauptaspekte der einzigartigen und unnachahmlichen Wesens des Korans, das wir “i’dschâz” nennen.
Der muslimische Gelehrte al-Qurtubi (gest. 656/1258) hat in seinem
Korankommentar auf die folgenden zehn Aspekte des I’dschâz al-Qur’an
hingewiesen:
1. Seine Sprache übertrifft alles andere in arabischer Sprache ( Vollkommenheit der Konstellation seine Wörter, kein Wort könnte besser ausgetauscht werden oder an einer anderen Stelle gesetzt werden Nachbildung der literarischen Gestalt des Qur’an
- Nachbildung der einmaligen linguistischen Gattung des Qur’an
- Auswahl und Anordnung der Worte wie im Qur’an
- Auswahl und Anordnung von Partikeln wie im Qur’an
- Nachbildung der phonetischen/lautlichen Überlegenheit des Qur’an
- Angleichung an die Häufigkeit/Erscheinungsweise der rethorischen Sprachelemente
- Nachrichtengehalt/informative Fülle des Qur’an erreichen
- Nachbildung der Prägnanz und Fügsamkeit des Qur’ans
2. Sein Stil übertrifft jeden anderen Arabischen Stil (da er weder Prosa noch Poesie ist und ebenfalls keine normale Reimprosa sondern eine einzigartige und dritte Art der Sprache (Prosa, Poesie und Qur’an).
3. An Reichhaltigkeit kommt ihm nichts gleich (ein Wort das mehrere Bedeutungen hat jedoch treffen alle Bedeutungen zu, wie z.b. “.. Wahrlich, wir gaben dir al-Kawthar”, Die Gelehrten haben Al-Kauthar mit mehreren Bedeutungen belegt. Diese sind unter Anderem:
- eine besondere Quelle im Paradies, aus der Flüsse entspringen
- ein Brunnen am Tage der Auferstehung, aus dem der Prophet (s.a.s.) den Durst seiner Umma stillen wird
- sein Prophetentum
- der Qur’an, kein anderes göttliches Buch ist so umfassend wie der Qur’an
- die Lebensordnung des Islam
- die Vielzahl seiner (s.a.s.) Gefährten; kein anderer Prophet hatte so viel Gefährten
- sein erhöhter Status; niemand wird öfter erwähnt und öfter gepriesen als Muhammad, der Gesandte Allahs (s.a.s.)
4. Seine Gesetzgebung ist nicht zu übertreffen (Deshalb sind die Ländern in der die Islamische Gesetzgebung herrscht fast gesehen befreit von Kriminalität)
5. Seine Erzählungen über das Verborgene (‘ilm al-Ghaib) können
nur aus Offenbarungen kommen.
(im Bereich der verstecken Schriften der Juden, der Wortaustausch der Jüdischen Gelehrten, der Wortaustausch der Heuchler, der Sieg der Römer usw.)
6. Seine Freiheit von Wiedersprüchen gegenüber den exakten
Naturwissenschaften (der Koran enthält sehr wortgetreue Wissenschaftliche Erkenntnisse die damals so niemals ein Araber gewusst haben der in einer Wüste lebte dessen Leben und sehr durchsichtig (transparent) gewesen ist.
7. Die Erfüllung all dessen, was er verspricht, sowohl der guten
Nachrichten wie auch seiner Drohungen.
8. Das Wissen das er umfasst (sowohl rechtlich als auch die Schöpfung betreffend).
9. Die Erfüllung menschlicher Bedürfnisse durch ihn (kein Buch hat es geschafft die Menschen so zu heilen und zu verändern sodass Psychisch, Familiärisch, Wirtschaftlich, alles wieder geregelt gewesen ist)
10. Seine Wirkung auf die Herzen der Menschen
Der Beweis dafür schlecht hin ist es, dass niemand jemals
ein Buch gebracht hat das die Menschen so extrem verändern
konnte wie der Koran in allen Hinsichten, die Menschen ändern
sich um 180 Grad, deshalb wurde der Koran ebenfalls von den
Ungläubigen Mekanner als “Zauberei” bezeichnet, da sie es sich
anders nicht erklären konnten!
(vom Buch Koranwissenschaften von Ahmad v. Denffer & Ergänzungen von MeinQuran.net)