22-04-2013, 02:44 AM
Es lebte einst ein Imam, irgendwo in einem kleinen Dorf in Pakistan. Dieser Imam war ein sehr angesehener Mann und genoss deshalb auch das vollste Vertrauen des Dorfes.
Eines Tages ging dieser Imam zum Marktplatz und kaufte sich ein Schaf. Mit diesem machte er sich auf den Weg nach Hause… In diesem Dorf lebten drei Freunde, die dafür bekannt waren, nur Unsinn im Dorf zu treiben. Ihr heutiges Opfer sollte der Imam sein: Sie beabsichtigten ihm sein Schaf zu stehlen.
Nach langer Überlegung, wie sie das nun anstellen wollten, merkten sie die Schwierigkeit hierin: „Wenn wir dem Imam sein Schaf frontal abnehmen, dann wird er dem Dorf alles erzählen. Das Dorf wird ihm 100% glauben und wir sind aufgeschmissen...“ So überlegten sie und hatten schließlich eine wunderbare Idee!
Der Imam befand sich auf einer Hauptstraße, die sehr lang war. Die drei Freunde verteilten sich: Einer zum Anfang, einer zur Mitte und der andere zum Straßenende. So begegnete der Imam dem ersten Jungen: „Es selamun ’aleykum Imam… wie geht es dir?“ und sie unterhielten sich eine Weile, bis der Junge plötzlich ausrief: „Bei allem Respekt, Imam, warum trägst du eigentlich einen Hund mit dir?“ „Einen Hund?“ fragte der Imam erstaunt, „das ist kein Hund, sondern mein Schaf, welches ich eben vom Markt gekauft habe.“ Da entgegnete ihm der Junge: „Ach echt, subhanallah, ich wusste gar nicht, dass man bei uns auf dem Markt Hunde kaufen kann?!“ „Ich sagte doch, das ist kein Hund, sondern ein Schaf!“, warf der Imam verärgert ein. „Wie auch immer“, sagte der erste Freund „ich muss jetzt los, selamun ’aleykum.“ Nun stand der Imam ganz konfus da und wusste nicht recht, was sich gerade eben abgespielt hatte. Doch er setzte seine Reise fort, bis er nun unbewusst dem zweiten Freund begegnete.
Dieser kam langsam auf ihn zu, grüßte ihn und fragte ihn ebenfalls, was es mit dem Hund eigentlich auf sich hätte? Der Imam, der sich nun noch mehr “veräppelt“ fühlte, sagte auch zu diesem Freund ausdrücklich, dass es sich hier um sein Schaf und nicht um einen Hund handle. Aber auch dieser Freund verabschiedete sich ignorant und ließ den Imam allein. Kopfgesenkt ging der Imam die Straße entlang und traf nun auf den letzten der drei Freunde.
Dieser begegnete dem Imam mit einem verwirrten Gesichtsausdruck: „Es selamun aley… – ach du Schreck Imam, was ist das für ein Hund, den du da bei dir hast. Oh mein Gott, was man heute nicht alles erlebt.“ Auch dieser festigte seine Schritte und entfernte sich eilend vom Imam.
Dieser stand nun da, ganz verwirrt und gelähmt: „Was nun“, dachte er sich „ ich bin ein alter Mann und mein Sehvermögen ist vielleicht nun ganz verschwunden. Kann es sein, das diese Leute Recht haben? Vielleicht habe ich wirklich einen Hund bei mir…“
Und er Ließ das Schaf auf der Stelle frei, ohne jegliches Antasten oder Ähnliches, um sich nicht doch zu vergewissern. So schafften es die drei Jungs also dem Imam sein Schaf zu klauen.
Die Moral der Geschichte liebe Geschwister ist folgende:
Wir sind der Imam, die Opfer der Ungläubigen bzw, Satane also der drei Freunde. Die Ungläubigen üben so stark Einfluss auf uns, bis wir irgendwann so werden wie sie uns täuschen....
http://www.diesuessedesglaubens.de/geschichten.html
Eines Tages ging dieser Imam zum Marktplatz und kaufte sich ein Schaf. Mit diesem machte er sich auf den Weg nach Hause… In diesem Dorf lebten drei Freunde, die dafür bekannt waren, nur Unsinn im Dorf zu treiben. Ihr heutiges Opfer sollte der Imam sein: Sie beabsichtigten ihm sein Schaf zu stehlen.
Nach langer Überlegung, wie sie das nun anstellen wollten, merkten sie die Schwierigkeit hierin: „Wenn wir dem Imam sein Schaf frontal abnehmen, dann wird er dem Dorf alles erzählen. Das Dorf wird ihm 100% glauben und wir sind aufgeschmissen...“ So überlegten sie und hatten schließlich eine wunderbare Idee!
Der Imam befand sich auf einer Hauptstraße, die sehr lang war. Die drei Freunde verteilten sich: Einer zum Anfang, einer zur Mitte und der andere zum Straßenende. So begegnete der Imam dem ersten Jungen: „Es selamun ’aleykum Imam… wie geht es dir?“ und sie unterhielten sich eine Weile, bis der Junge plötzlich ausrief: „Bei allem Respekt, Imam, warum trägst du eigentlich einen Hund mit dir?“ „Einen Hund?“ fragte der Imam erstaunt, „das ist kein Hund, sondern mein Schaf, welches ich eben vom Markt gekauft habe.“ Da entgegnete ihm der Junge: „Ach echt, subhanallah, ich wusste gar nicht, dass man bei uns auf dem Markt Hunde kaufen kann?!“ „Ich sagte doch, das ist kein Hund, sondern ein Schaf!“, warf der Imam verärgert ein. „Wie auch immer“, sagte der erste Freund „ich muss jetzt los, selamun ’aleykum.“ Nun stand der Imam ganz konfus da und wusste nicht recht, was sich gerade eben abgespielt hatte. Doch er setzte seine Reise fort, bis er nun unbewusst dem zweiten Freund begegnete.
Dieser kam langsam auf ihn zu, grüßte ihn und fragte ihn ebenfalls, was es mit dem Hund eigentlich auf sich hätte? Der Imam, der sich nun noch mehr “veräppelt“ fühlte, sagte auch zu diesem Freund ausdrücklich, dass es sich hier um sein Schaf und nicht um einen Hund handle. Aber auch dieser Freund verabschiedete sich ignorant und ließ den Imam allein. Kopfgesenkt ging der Imam die Straße entlang und traf nun auf den letzten der drei Freunde.
Dieser begegnete dem Imam mit einem verwirrten Gesichtsausdruck: „Es selamun aley… – ach du Schreck Imam, was ist das für ein Hund, den du da bei dir hast. Oh mein Gott, was man heute nicht alles erlebt.“ Auch dieser festigte seine Schritte und entfernte sich eilend vom Imam.
Dieser stand nun da, ganz verwirrt und gelähmt: „Was nun“, dachte er sich „ ich bin ein alter Mann und mein Sehvermögen ist vielleicht nun ganz verschwunden. Kann es sein, das diese Leute Recht haben? Vielleicht habe ich wirklich einen Hund bei mir…“
Und er Ließ das Schaf auf der Stelle frei, ohne jegliches Antasten oder Ähnliches, um sich nicht doch zu vergewissern. So schafften es die drei Jungs also dem Imam sein Schaf zu klauen.
Die Moral der Geschichte liebe Geschwister ist folgende:
Wir sind der Imam, die Opfer der Ungläubigen bzw, Satane also der drei Freunde. Die Ungläubigen üben so stark Einfluss auf uns, bis wir irgendwann so werden wie sie uns täuschen....
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