27-09-2012, 01:23 PM
As-Salamu alaykum wrwb liebe Geschwister!
endlich ist es soweit, mein allerschönstes Erlebnis mit Euch zu teilen:
Mein allergrößter Wunsch ging in Erfüllung!!! So viele erzählten von der Umra und jemehr ich darüber hörte und las, um so größer wurde der Wunsch in mir, der schon nicht mehr schlummerte.
Schon im Sommer 2011 wusste ich bereits, was ich wollte, aber da sollte es anscheinend noch nicht sein. Ich hielt an diesem Wunsch fest, bat Allah um Zeichen und Eingebungen, die ich in verschiedenen Formen bekam, zumindest glaubte ich das.
In diesem Sommer wollte ich ja nicht wirklich in den Türkeiurlaub, aber als meine Mama mich fragte, ob ich denn mitkäme, wenn es mit der Umra klappt, stimmte ich dann zu und meine Quranlehrerin wurde ebenfalls rechtzeitig informiert.
Am 25.05. ging es dann also zuerst in die Türkei. Gespannt wartete ich jeden Tag auf Neuigkeiten, ob es klappt und wenn ja, was mich dort erwartet.
Mitte Juni war es dann soweit und die Sache stand fest! Am 26.06. Fuhren wir nach Rize und hatten ein kleines Einführungsgespräch. Ich zählte noch die restlichen Tage und ließ es mir gut gehen.
Endlich war es dann soweit und der 30.06. kam! Nach dem Fajrgebet fuhren uns mein Onkel und meine Tante zum Flughafen. Ich war in meinem ganzen Leben nicht so nervös wie in diesem unbvergesslichen Augenblick!
Der erste Flug ging los. Während der Reise machte ich die ganze Zeit Duas.
In Istanbul angekommen und den Hoca und die anderen aus unserer Gruppe angetroffen. Bevor es in den anderen Flieger ging, hatten wir noch Zeit und beteten zwei Raka.
Nun ging es aber richtig los und der zweite Flieger kam ohne Verspätung! Auch dort machte ich meine ganzen Duas und wurde zwischenzeitlich sogar müde.
In Arabien (weiß den Namen der Stadt leider nicht mehr) angekommen, ging es mit dem Bus weiter nach Makka. Dort wurden wir auf unsere Hotelzimmer verwiesen und konnten uns frisch machen. Denn das Magreebgebet wollten wir in der Masjid Haram (falls man es so schreibt) verbringen, was wir aber leider nicht geschafft haben. Erst zum Isha gingen wir dann hin.
Nach dem Gebet sind wir dann um die Kaba gelaufen und ich machte dort die ganze Zeit Duas ohne Ende. Anschließend drehten wir 7 weitere Runden, die länger waren, aber da weiß ich den Begriff nicht, wie man dies nennt, jedenfalls nannten die es auf Türkisch Safa Mervesi. Auch dort machte ich Duas, während ich meine Runden ging.
Geschafft im Hotel angekommen, konnte ich endlich schlafen gehen, denn am Morgen wartete das Fajrgebet auf mich.
Den zweiten Tag verbrachten wir in der Moschee, da kein Programm angesagt war. Am Abend drehten wir unsere Kabarunden und ließen den Tag damit enden.
Am Montag war der erste Ausflug von dreien angesagt. Nach dem Frühstück fuhren wir los und gingen zum Berg Arafat. Die anderen Berge sind wir nicht bestiegen. Nun muss ich dazu sagen, dass unser Hoca nicht die ganzen 14 Tage bei uns blieb, da unsere Gruppe, die aus 24 Personen bestand, eh geteilt wurde. 17 Teilnehmer verließen nach einer Woche die Reise und flogen mit dem Hoca zurück nach Istanbul. Und den restlichen Teilnehmern schmeckte es gar nicht. Ich aber war ganz cool und gelassen, was man in weltlichen Angelegenheiten bei mir so nicht kannte.
Nachdem meine Eltern und ich uns zwei Personen aus unserer Gruppe, eine ältere Dame, die mit ihrem Enkelsohn da war angeschlossen hatten, beschlossen wir, zu allen Gebeten zusammen in die Moschee zu gehen und machten somit unser eigenes Programm.
So verlief die Zeit bis zum 10.07. in Makka und den Rest der Umra verbrachten wir in Medina. Dort wurden wir von einem türkischen Mitarbeiter betreut. Aber dennoch führten wir, die noch verbliebene Truppe unser eigenes Programm.
Am Mittwoch fuhren wir zu einem Dattelgarten, um vielleicht welche zu kaufen, was wir aber doch nicht taten,. Wir entschieden uns für den Dattelbazar und holten dort welche.
Leider nahte auch schon der Abschied; am Samstag, den 14.07. sollte es wieder zurück in die Türkei gehen, aber nicht vor dem letzten Ausflug! Wir fuhren zu einigen Moscheen, deren Namen ich leider vergessen hab und beteten in jeder zwei Raka.
Gegen Mittag fuhren wir dann zum Flughafen und flogen nach Istanbul. Dort hatten wir eine sehr lange Wartezeit bis zum anderen Flug, so dass es ca. 04:00 Uhr wurde, bis wir endlich angekommen waren.
Meine Gesamteindrücke und was mir besonders an mir auffiel:
In diesen zwei wirklich herrlichen, aufregenden Wochen habe ich die Dunya komplett vergessen, sogar, als meine Eltern zwischendurch mit meinen Geschwistern telefoniert haben. Ich hatte nicht einmal an das Internet gedacht, mir war, als hätte ich alles zurückgelassen, was man nur zurücklassen kann!!!!!
Und wie geht es mir heute? Ich fühl mich ausgeglichener als vorher. Natürlich fühle ich mich Allah auch näher als vorher und würde eine weitere Gelegenheit, falls sie käme, ebenfalls wieder wahrnehmen.
Wa Salam
Eure Schwester Songül
endlich ist es soweit, mein allerschönstes Erlebnis mit Euch zu teilen:
Mein allergrößter Wunsch ging in Erfüllung!!! So viele erzählten von der Umra und jemehr ich darüber hörte und las, um so größer wurde der Wunsch in mir, der schon nicht mehr schlummerte.
Schon im Sommer 2011 wusste ich bereits, was ich wollte, aber da sollte es anscheinend noch nicht sein. Ich hielt an diesem Wunsch fest, bat Allah um Zeichen und Eingebungen, die ich in verschiedenen Formen bekam, zumindest glaubte ich das.
In diesem Sommer wollte ich ja nicht wirklich in den Türkeiurlaub, aber als meine Mama mich fragte, ob ich denn mitkäme, wenn es mit der Umra klappt, stimmte ich dann zu und meine Quranlehrerin wurde ebenfalls rechtzeitig informiert.
Am 25.05. ging es dann also zuerst in die Türkei. Gespannt wartete ich jeden Tag auf Neuigkeiten, ob es klappt und wenn ja, was mich dort erwartet.
Mitte Juni war es dann soweit und die Sache stand fest! Am 26.06. Fuhren wir nach Rize und hatten ein kleines Einführungsgespräch. Ich zählte noch die restlichen Tage und ließ es mir gut gehen.
Endlich war es dann soweit und der 30.06. kam! Nach dem Fajrgebet fuhren uns mein Onkel und meine Tante zum Flughafen. Ich war in meinem ganzen Leben nicht so nervös wie in diesem unbvergesslichen Augenblick!
Der erste Flug ging los. Während der Reise machte ich die ganze Zeit Duas.
In Istanbul angekommen und den Hoca und die anderen aus unserer Gruppe angetroffen. Bevor es in den anderen Flieger ging, hatten wir noch Zeit und beteten zwei Raka.
Nun ging es aber richtig los und der zweite Flieger kam ohne Verspätung! Auch dort machte ich meine ganzen Duas und wurde zwischenzeitlich sogar müde.
In Arabien (weiß den Namen der Stadt leider nicht mehr) angekommen, ging es mit dem Bus weiter nach Makka. Dort wurden wir auf unsere Hotelzimmer verwiesen und konnten uns frisch machen. Denn das Magreebgebet wollten wir in der Masjid Haram (falls man es so schreibt) verbringen, was wir aber leider nicht geschafft haben. Erst zum Isha gingen wir dann hin.
Nach dem Gebet sind wir dann um die Kaba gelaufen und ich machte dort die ganze Zeit Duas ohne Ende. Anschließend drehten wir 7 weitere Runden, die länger waren, aber da weiß ich den Begriff nicht, wie man dies nennt, jedenfalls nannten die es auf Türkisch Safa Mervesi. Auch dort machte ich Duas, während ich meine Runden ging.
Geschafft im Hotel angekommen, konnte ich endlich schlafen gehen, denn am Morgen wartete das Fajrgebet auf mich.
Den zweiten Tag verbrachten wir in der Moschee, da kein Programm angesagt war. Am Abend drehten wir unsere Kabarunden und ließen den Tag damit enden.
Am Montag war der erste Ausflug von dreien angesagt. Nach dem Frühstück fuhren wir los und gingen zum Berg Arafat. Die anderen Berge sind wir nicht bestiegen. Nun muss ich dazu sagen, dass unser Hoca nicht die ganzen 14 Tage bei uns blieb, da unsere Gruppe, die aus 24 Personen bestand, eh geteilt wurde. 17 Teilnehmer verließen nach einer Woche die Reise und flogen mit dem Hoca zurück nach Istanbul. Und den restlichen Teilnehmern schmeckte es gar nicht. Ich aber war ganz cool und gelassen, was man in weltlichen Angelegenheiten bei mir so nicht kannte.
Nachdem meine Eltern und ich uns zwei Personen aus unserer Gruppe, eine ältere Dame, die mit ihrem Enkelsohn da war angeschlossen hatten, beschlossen wir, zu allen Gebeten zusammen in die Moschee zu gehen und machten somit unser eigenes Programm.
So verlief die Zeit bis zum 10.07. in Makka und den Rest der Umra verbrachten wir in Medina. Dort wurden wir von einem türkischen Mitarbeiter betreut. Aber dennoch führten wir, die noch verbliebene Truppe unser eigenes Programm.
Am Mittwoch fuhren wir zu einem Dattelgarten, um vielleicht welche zu kaufen, was wir aber doch nicht taten,. Wir entschieden uns für den Dattelbazar und holten dort welche.
Leider nahte auch schon der Abschied; am Samstag, den 14.07. sollte es wieder zurück in die Türkei gehen, aber nicht vor dem letzten Ausflug! Wir fuhren zu einigen Moscheen, deren Namen ich leider vergessen hab und beteten in jeder zwei Raka.
Gegen Mittag fuhren wir dann zum Flughafen und flogen nach Istanbul. Dort hatten wir eine sehr lange Wartezeit bis zum anderen Flug, so dass es ca. 04:00 Uhr wurde, bis wir endlich angekommen waren.
Meine Gesamteindrücke und was mir besonders an mir auffiel:
In diesen zwei wirklich herrlichen, aufregenden Wochen habe ich die Dunya komplett vergessen, sogar, als meine Eltern zwischendurch mit meinen Geschwistern telefoniert haben. Ich hatte nicht einmal an das Internet gedacht, mir war, als hätte ich alles zurückgelassen, was man nur zurücklassen kann!!!!!
Und wie geht es mir heute? Ich fühl mich ausgeglichener als vorher. Natürlich fühle ich mich Allah auch näher als vorher und würde eine weitere Gelegenheit, falls sie käme, ebenfalls wieder wahrnehmen.
Wa Salam
Eure Schwester Songül