28-05-2019, 09:04 PM
As Salamu alaikum liebe Geschwister,
wie die Überschrift schon sagt, habe ich eine ständige Angst Kafir zu werden durch Taten, mit denen ich nicht beabsichtige in den Unglauben zu fallen und über die andere (normale?) Muslime gar nicht erst nachdenken. Ich hatte auch schon einen ähnlichen Beitrag. An sich ist das ja eigentlich ein gutes Zeichen, aber bei mir wird es extrem. Oft bin ich dann, bis ich die Antwort gefunden habe, so in dem Thema, ob ich Ungläubiger geworden bin, vertieft, dass ich andere Angelegenheiten vernachlässige, wie z.B. mehr Wissen über unsere Religion zu bekommen. Zusätzlich bin ich dann logischerweise auch sehr schlecht gelaunt, bis ich eine Antwort finde.
Hier ein Beispiel:
Ich spreche mit jemandem über meine Hochzeit (irgendwann hoffentlich) und wir sagen aus Spaß, ich solle die Hochzeit in einem Restaurant machen, in dem ich nach dem Essen extreme Bauchschmerzen hatte. Dann habe ich hinzugefügt: "Dann wäre ich in der Hochzeitsnacht aber mit was Anderem beschäftigt" (also mit Bauchschmerzen statt der Hochzeitsnacht). Als ich das gesagt habe, hatte ich die Absicht, einfach die Stimmung aufzulockern und mich über den Tag, an dem ich Bauchschmerzen hatte, rückblickend zu amüsieren, und keinesfalls die Rituale in unserer Hochzeitsnacht zu verspotten. Jetzt zerbreche ich mir den Kopf, ob ich damit zum Kafir geworden bin.
Denn man darf nicht über die Religion spotten und die Hochzeitsnacht ist ja auch in unserer Religion extrem wichtig. Andererseits bestimmt unsere Religion ja eigentlich unser ganzes Leben, deswegen verfange ich mich desöfteren darin, mir bei jeder Kleinigkeit Sorgen zu machen, ein Kafir zu werden (ist es denn überhaupt eine Kleinigkeit in dem Fall?)
Ich denke, ich bin nicht der einzige, der solche Probleme mal hatte. Wie sollte ich damit umgehen?
wie die Überschrift schon sagt, habe ich eine ständige Angst Kafir zu werden durch Taten, mit denen ich nicht beabsichtige in den Unglauben zu fallen und über die andere (normale?) Muslime gar nicht erst nachdenken. Ich hatte auch schon einen ähnlichen Beitrag. An sich ist das ja eigentlich ein gutes Zeichen, aber bei mir wird es extrem. Oft bin ich dann, bis ich die Antwort gefunden habe, so in dem Thema, ob ich Ungläubiger geworden bin, vertieft, dass ich andere Angelegenheiten vernachlässige, wie z.B. mehr Wissen über unsere Religion zu bekommen. Zusätzlich bin ich dann logischerweise auch sehr schlecht gelaunt, bis ich eine Antwort finde.
Hier ein Beispiel:
Ich spreche mit jemandem über meine Hochzeit (irgendwann hoffentlich) und wir sagen aus Spaß, ich solle die Hochzeit in einem Restaurant machen, in dem ich nach dem Essen extreme Bauchschmerzen hatte. Dann habe ich hinzugefügt: "Dann wäre ich in der Hochzeitsnacht aber mit was Anderem beschäftigt" (also mit Bauchschmerzen statt der Hochzeitsnacht). Als ich das gesagt habe, hatte ich die Absicht, einfach die Stimmung aufzulockern und mich über den Tag, an dem ich Bauchschmerzen hatte, rückblickend zu amüsieren, und keinesfalls die Rituale in unserer Hochzeitsnacht zu verspotten. Jetzt zerbreche ich mir den Kopf, ob ich damit zum Kafir geworden bin.
Denn man darf nicht über die Religion spotten und die Hochzeitsnacht ist ja auch in unserer Religion extrem wichtig. Andererseits bestimmt unsere Religion ja eigentlich unser ganzes Leben, deswegen verfange ich mich desöfteren darin, mir bei jeder Kleinigkeit Sorgen zu machen, ein Kafir zu werden (ist es denn überhaupt eine Kleinigkeit in dem Fall?)
Ich denke, ich bin nicht der einzige, der solche Probleme mal hatte. Wie sollte ich damit umgehen?