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Reicht eine „Rose“ aus, um den Frühling herbeizuholen?
#1
Stellen sie diese Frage! Oder fragen sie besser: „Was kann denn ein Mensch schon leisten?“

Jeder sollte sich selbst diese Frage stellen: „Reicht denn eine Rose aus, um den Frühling herbeizuholen?“, oder „Was kann denn ein Mensch schon leisten und verändern?“

Diejenigen, die auf die Antwort neugierig sind, sollten das Leben von Muhammad (s) betrachten, der als Segen für die ganze Menschheit entsandt wurde. Er war wie eine Rose, dessen Geruch Jahrhunderte überdauerte und selbst uns erreichte. Er wird deshalb auch „die Rose von Medina“ genannt, die mitten in der Wüste aufblühte. Eine Rose, die der zu einem Dornfeld verwandelten Welt den Frühling verkündete.

Es ist klar, eine besondere Art von „Rosenspross“, war er. Denn die Offenbarung antwortete auf die Frage: „O Allah mein Erzieher, warum hast Du ausgerechnet mich auserwählt?“, wie folgt: „Denn du hast einen überwältigenden Charakter!“ Diesen Rosenspross hat Allah auserwählt. Er wurde in den Händen Gabriels, dem Offenbarungsprojekt entsprechend, erzogen. Die Offenbarung hatte für diese Rose zwei Missionen: Bekannt machen und Errichten.

Der Schwerpunkt aber, lag beim Errichten. Ihn selbst hat wiederum die Offenbarung errichtet. Es ist solch eine Konstruktion, dass am Ende Er, die Person wurde, dessen Charakter zum Qur´an geworden war.

Er war geradezu die lebendige Antwort auf diese Frage: Wen hätten wir, wenn wir den Qur´an zu einem Menschen verwandeln würden? Die Antwort auf diese Frage war offensichtlich klar: Natürlich, den Prophet Muhammad. Und wenn es möglich wäre, ihn in ein Buch zu verwandeln, was hätten wir dann als Ergebnis? Auch zu dieser Frage war die Antwort klar: Die qur´anische Offenbarung.

Eben diese Rose, als sie ganz alleine mitten in der Wüste aufblühte, da konnte sich keiner vorstellen, dass der Frühling allein durch diese kommen könne. Wahrlich, würde eine Blume ausreichen, um den Frühling herbeizuholen?

Ja, falls diese Blume bereit ist Opfer zu werden, um diesen Frühling herbeizubringen. Dann käme auch der Frühling nur mit einer Blume. Obendrein hätte dieser Frühling den Wert von tausenden Frühlingen gehabt. Der Geruch, den der Frühling herbeibrachte, konnte von tausenden Herbstzeiten nicht ausgelöscht werden. Die über ihn vergangenen Jahrhunderte konnten sein Potenzial, um die Erdoberfläche zu begrünen, nicht verhindern. Egal wie heftig er ist, jeder Winter, ob er es will oder nicht, musste letztendlich diesem Frühling dienen.


Was könnte ein Mensch alles ändern, wenn er ein Engel wäre? Ein Mensch braucht kein Engel zu sein. Sogar als sterblicher Mensch, kann er die Last der zu einem Dornfeld verwandelten Welt tragen und diesen zu einem Rosengarten verwandeln. Hauptsache er erkennt, dass der Glaube eine grenzenlose Möglichkeit darstellt. Hauptsache, er zeigt dem, vom dem Prophet hinterlassenen Erbe, Treue und betrügt ihn nicht. Hauptsache, er hat das Herz, welches seinen Geruch wahrnehmen kann.

Der Prophet war das beste Beispiel für einen Frühling, der allein mit einer einzigen Blume kam. Er war das wunderschönste Beispiel, welches bewies, als eine einzige Person die Welt zu einem Rosengarten verwandeln zu können. Allah hat ihn deswegen als Beispiel gegeben. Ein Beispiel für alle, die eine Rose; ein erzogener, gebildeter Mensch sein wollen. Für alle, die Schwierigkeiten bekämpfen wollen.

Seine Beispielhaftigkeit wurde zum Schluss unter einem göttlichen Gesetz konkretisiert: Ohne Fleiß kein Preis! Sehen sie euch diese Beispiele an; Der Prophet ging nach Taif in großer Hoffnung. Denn der Hass in Mekka war so groß, dass sie daran dachten Ihn aus der Welt zu schaffen. Er hoffte, dass er in Taif mit Rosen willkommen geheißen würde, aber leider wurde er mit Kugeln, Steinen, Flüchen und Schimpfwörter empfangen. Im Zustand eines blutenden Körpers, kehrte er wieder zurück. Aber er konnte auch nicht mehr in sein Mekka reingehen. Es war ein solches Opfer, der das Bild von „mit Kraft und Stärke am Ende zu sein“ abzeichnete.

Und er rief: „O Allah, mein Erzieher, ich bin am Ende!“

Die Ferne erwartete diesen Ruf bereits. Es kam der Rückruf: „Da bin ich mein Diener.“
Gottes Gesetz war nämlich dieses. Für diejenigen, die sich am Ende fühlen und sagen: „Ich bin am Ende“, für diejenigen die fragen: „Wann ist Gottes Hilfe da?“; gab es einen barmherzigen Schöpfer und Erzieher, der mit: „Gottes Hilfe ist sehr nah“, antwortete.

Für ihn kam die göttliche Hilfe am Gipfel des Berges Sevr. Nun, gab es die Bedingung zunächst dorthin zu steigen, um Hilfe zu bekommen? Könnte denn die Hilfe die am Gipfel kam, nicht direkt an der neigenden Seite des Gebirges kommen? Ja, es wäre möglich, aber so ist es, das göttliche Gesetz! Allah hätte sein Gesetz nicht einmal für den Propheten Muhammad gebrochen, der des Schöpfers Segen und Gnade für die gesamte Menschheit darstellte. Also, was erwarten wir? Dass Er das Gesetz für die Dornen wie wir, so einfach bricht, während Er es nicht einmal für die Rose der Welten brach? Genau dies wird nicht passieren.

Unendliche Grüße und Segenswünsche an die Rose der Welt…….

Mustafa İslamoğlu
Übersetzung durch: VDM e.V
#2
Salam :jazak: dafür! Das ist so Mashallah Hab das (wenn ich nicht irre) als MP3 von einem Podcast seinerzeit heruntergeladen. Wasalam
  


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