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Was bedeute es im islamischen Gesetz einen Schwur zu geben?
#1
Frage:
Was bedeute es im islamischen Gesetz einen Schwur zu geben? Gibt es eine Strafe, wenn man ihn nicht erfüllt?
 
Antwort:
Im islamischen Gesetz ist es unbeliebt zu schwören. Es wird bestätigt, dass der Prophet (Frieden und Segen seien auf ihn) es missbilligte zu schwören. Er sagte,
„Es bringt nichts gutes, aber es nimmt etwas von den Geizigen.“
Das bedeutet, dass einige Leute, wenn sie krank werden, Geld in ihrem Geschäft verlieren oder leiden, aber einen Schwur geben, dass sie spenden, ein Tier opfern oder etwas von ihrem Wohl abgeben, wenn die Situation geändert wird. Sie glauben, dass Allah sie nicht heilt oder ihnen Profit gibt, wenn sie diesen Schwur nicht machen. Der Prophet (Frieden und Segen seien auf ihn) sagte, dass die Anordnung von Allah sich von solchen Sachen nicht ändert, aber die geizige Person wird nichts spenden, bevor er nicht diesen Schwur gegeben hat. Es ist verpflichtend einen Schwur zu erfüllen, wenn es ein Schwur ist, um Gottesanbetung auszuüben, wie zum Beispiel Gebete, Fasten, Spenden oder Itikaf. Es ist nicht erlaubt es zu erfüllen, wenn man eine sündhafte Tat begehen wollte, wie zum Beispiel einen Menschen umbringen, Unzucht treiben, Alkohol trinken, den Reichtum einer Person unsachgemäß entwenden und so weiter. Die Person muss dann eine Sühne für ihren Schwur leisten, welche ist, dass man zehn arme Menschen speist und so weiter. Jedoch, hat er die Wahl zwischen dem Erfüllen des Schwurs oder die Sühne zu leisten, wenn sein Schwur etwas erlaubtes war, wie zum Beispiel etwas essen, trinken, anziehen, irgendwohin reisen, etwas sagen und so weiter. Wenn sein Schwur etwas war, um etwas um den Willen Allahs zu tun, wie zum Beispiel den Armen und  Unterdrückten Essen zu geben, ein Schaf zu opfern und so weiter, so muss er das den Armen und Unterdrückten auch geben. Wenn es eine spezielle gute Tat seine Körpers oder seines Reichtum war, wie zum Beispiel Jihad, Hajj oder Umra, so muss er den Schwur erfüllen. Wenn er gezielt sagte wohin das Geld fließt, wie zum Beispiel in die Moschee, in Bücher oder in Wohltätigkeitsorganisationen, dann ist es ihm nicht erlaubt es irgendjemand anderem zu geben.
 
Scheichh ibn Jibreen
1. Diese Aussage wurde von Muslim berichtet. In anderen Überlieferungen von al-Bukhari und anderen, besagt es, dass er nichts abweist.
  


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