06-12-2008, 01:30 PM
Schwer zu sagen, Ukhti...Ich selbst habe diesen Hadith vor Wochen mal in meinem Buch "Auszüge aus dem Sahih-Al-Bucharyy" gelesen und dazu wurde folgendes erklärt:
(*Der Hadith ist eine Anlehnung zum Qur´an-Vers 26:224 ("Und die Dichter - es sind die Irrenden, die ihnen folgen). Die Dichtung ist ein Produkt der Phantasie und des literarischen Wortspiels, für das Wahrheit und Ernsthaftigkeit nicht unbedingt im Vordergrund stehen deshalb ist dieses eine unentbehrliche Grundlage für Lieder. Alles in allem lenkt es vom Wort des Schöpfers ab. Ein deutliches Beispiel dafür liefern die vielen Gedichte in der Bibel, die ohne Zweifel ein Produkt der menschlichen Illusion sind. Ein Beweis dafür ist im "Hoheslied", Kapitel 7 wie folgt anzutreffen: „Wie schön, wie hold bist du, Geliebte, du Wonnevolle! Wenn du dastehst, gleichst du der Palme und deine Brüste den Trauben. Ich dachte: Ich will die Palme ersteigen, will nach ihren Rispen greifen. Deine Brüste sollen mir sein wie Trauben und der Atem deiner Nase wie äpfel, und dein Mund wie köstlicher Wein, der meinem Gaumen sanft eingeht und Lippen und Zähne mir netzt ...“ Es fragt sich, was hat das mit Gotteswort und einer Offenbarung zu tun? Vgl. dazu Hadith Nr. 6489)
Vielleicht hab ich da was falsch verstanden, aber ich denke, dass hier klar definiert wird, dass bestimmte Kriterien gegeben sein müssen, damit ein Gedicht als halal betrachtet werden kann.
Ich will keinem von euch Vorträge halten, aber diese Dinge verdienen auf jeden Fall Beachtung.
(*Der Hadith ist eine Anlehnung zum Qur´an-Vers 26:224 ("Und die Dichter - es sind die Irrenden, die ihnen folgen). Die Dichtung ist ein Produkt der Phantasie und des literarischen Wortspiels, für das Wahrheit und Ernsthaftigkeit nicht unbedingt im Vordergrund stehen deshalb ist dieses eine unentbehrliche Grundlage für Lieder. Alles in allem lenkt es vom Wort des Schöpfers ab. Ein deutliches Beispiel dafür liefern die vielen Gedichte in der Bibel, die ohne Zweifel ein Produkt der menschlichen Illusion sind. Ein Beweis dafür ist im "Hoheslied", Kapitel 7 wie folgt anzutreffen: „Wie schön, wie hold bist du, Geliebte, du Wonnevolle! Wenn du dastehst, gleichst du der Palme und deine Brüste den Trauben. Ich dachte: Ich will die Palme ersteigen, will nach ihren Rispen greifen. Deine Brüste sollen mir sein wie Trauben und der Atem deiner Nase wie äpfel, und dein Mund wie köstlicher Wein, der meinem Gaumen sanft eingeht und Lippen und Zähne mir netzt ...“ Es fragt sich, was hat das mit Gotteswort und einer Offenbarung zu tun? Vgl. dazu Hadith Nr. 6489)
Vielleicht hab ich da was falsch verstanden, aber ich denke, dass hier klar definiert wird, dass bestimmte Kriterien gegeben sein müssen, damit ein Gedicht als halal betrachtet werden kann.
Ich will keinem von euch Vorträge halten, aber diese Dinge verdienen auf jeden Fall Beachtung.