[Schawwal]

-Bismillah-ir-Rahman-ir-Rahim-

As salamu alaikum wa Rahmatullahi wa Barakatuh!

Liebe Geschwister,

nachfolgend möchte ich euch eine sehr interessante Geschichte erzählen, welche mich selbst sehr ERSTAUNT hat:

Was die Bibel über Mohammad sagt
von Ahmed Deedat

„Sprich: ’Sagt mir, wenn dies, (der Qur`an), nun aber von Allah (swt) stammt, und ihr lehnt es ab, obwohl ein Zeuge von den Kindern Israels bezeugt hat, was ihm gleicht…’.“
(Heiliger Qur`an 46:10)

Herr Vorsitzender, meine Damen und Herren!

Für viele wird das Thema des heutigen Abends – WAS DIE BIBEL ÜBER MOHAMMAD (SWS) SAGT – zweifellos eine Überraschung sein, da der Vortragende ein Muslim ist. Wie kommt es, dass ausgerechnet ein Muslim Prophezeiungen der jüdischen und christlichen Schriften erläutert?

Als junger Mann, vor etwa 40 Jahren besuchte ich eine Vortragsreihe von einem gewissen Pastor Hiten, einem christlichen Theologen, im “Theatre Royal“, Durban, Südafrika.

PAPST ODER KISSINGER

Dieser Herr Pastor war dabei Bibelprophezeiungen auszulegen, und wollte u.a. beweisen, dass die christliche Bibel den Aufstieg der Sowjetunion und das Ende der Welt voraussagte.
Er ging sogar soweit, beweisen zu wollen, dass im Heiligen Buch auch der Papst in den Prophezeiungen nicht ausgelassen wurde. Sehr selbstsicher und forsch, versuchte er in einer langatmigen Auslegung sein Publikum zu überzeugen, dass das “Biest 666“, genannt in der “Offenbarung“ (das letzte Buch des neuen Testaments), der Papst Stellvertreter Gottes auf Erden sei.

Diese Kontroverse zwischen Katholiken und Protestanten ist NICHT SACHE DER MUSLIME!!!

Übrigens, nach neuster Auslegung der Christen, ist das “Biest 666“ Dr. Henry Kissinger – Bibelgelehrte sind unermüdlich und erfinderisch in ihren Bemühungen diesen Fall zu beweisen.

Den Bibelauslegungen Pastor Hiten`s zufolge – auch der Papst und Israel wurden nicht ausgelassen – müssten sich, meiner Meinung nach, in der Bibel auch mit Sicherheit Prophezeiungen über den größten Wohltäter der Menschheit, den HEILIGEN PROPHETEN MOHAMMAD (SAS), befinden.

Als junger Mann begann ich nach einer Antwort zu suchen. Ich traf viele Pastoren, war Zuhörer in vielen Vorträgen und ich las alles was mir in die Hände kam, über die Prophezeiungen in der Bibel. Heute Abend möchte ich Ihnen von einer dieser vielen Unterredungen, die ich mit einem Pastor der ’Dutch Reform Church’ hatte, berichten.

DIE GLÜCKLICHE NRUMMER 13

Zum Geburtstag des heiligen Propheten Mohammad (saw) wurde ich nach Transsvaal eingeladen, um dort anlässlich dieser Gelegenheit einen Vortrag zu halten. Nun wird dort hauptsächlich ’Afrikaans’ gesprochen und ich (englisch sprechend) war der Meinung, um mich dort ’zu Hause’ zu fühlen, sollte ich diese Sprache ein wenig, wenn auch nur oberflächlich, lernen. Ich öffnete das örtliche Telefonbuch und fing an ’Afrikaans’ sprechende Kirchen anzurufen. Den Pastoren erklärte ich jedes Mal meine Absicht, gerne mit ihnen einen Dialog zu haben. Zwölfmal bekam ich eine Absage, wegen ’anderweitiger Verpflichtungen’ der Pastoren. Mit Anruf Nr. 13 hatte ich Glück. Ein Pastor van Heerden stimmte zu, mich an dem Samstag, an dem ich Transvaal verlassen wollte, bei ihm zu Hause zu treffen. Freundlich wurde ich auf seiner Veranda empfangen, und er fragte mich, ob sein Schwiegervater, ein 70 jähriger alter Herr aus dem Freistaat, auch an der Diskussion teilnehmen dürfe. Ich hatte keine Einwende, und wir zogen uns in die Bibliothek des Pastors zurück.

WIESO NICHTS?

Ich stellte die Frage: „Was sagt die Bibel über den Propheten Mohammad (saw)?“

Ohne zu zögern kam die Antwort des Pastors: „Gar nichts.“

Wieder frage ich: „Wieso nichts? Nach Ihrer Interpretation hat die Bibel viel über den Aufstieg und Fall der UDSSR, die ’Letzten Tage’ und sogar den Papst der Katholiken zu sagen?“

Seine Antwort war: „Ja, aber es gibt nichts über Mohammad (saw)!“

Noch einmal fragte ich, „Wieso gar nichts? Ganz gewiss ist dieser Mohammad (saw) für eine weltweite Gemeinde von Millionen von Gläubigen verantwortlich, die wegen seiner Autorität glauben:

1. An die wunder Geburt Jesus (as),
2. dass Jesus (as) der Messias ist,
3. dass er, mit Gottes Erlaubnis, die Toten hat auferstehen lassen, die Blinden sehend machte und die Kranken heilen konnte.

Folglich muss dieses Buch, die Bibel, ganz sicherlich etwas über diesen großen Führer der Menschen, der so gut über Jesus(as) und seine Mutter sprach, zu sagen haben.“

Da antwortete der alte Mann aus dem Freistaat: „Mein guter Sohn, seit über 50 Jahren lese ich die Bibel, und wenn da etwas über ihn (saw) drinnen geschrieben wäre, dann müsste ich das bestimmt wissen.“

NICHT BEIM NAMEN GENANNT

Ich vergewisserte mich: „Laut Ihnen gibt es hunderte von Prophezeiungen im Alten Testament, die auf das Kommen Jesus (as) hinweisen.“

Der Pastor rief dazwischen: „Nicht hunderte, sondern tausende!“

„Ich will die tausendundein Prophezeiungen, die im Alten Testament die auf das Kommen Jesus (as) hinweisen nicht diskutieren, denn es ist eine Tatsache, dass die gesamte islamische Welt Jesus (as), auch ohne die Beweismittel der biblischen Prophezeiungen, anerkennt. Wir Muslime akzeptieren den ’de facto’ Jesus (as) allein durch die Autorität Mohammads (sws), und es gibt Heute nicht weniger als eine Milliarde Anhänger Mohammads (sws), die diesen großen Gesandten Gottes – JESUS CHRISTUS (as)- ehren, und respektieren, ohne dass die Christen sich hiervon, mit Hilfe ihrer biblischen Dialektik, überzeugen müssen.“

„Können Sie mir von den ’tausenden’ Prophezeiungen auch nur eine nennen, in der Jusus (as) namentlich genannt wird?

Der Begriff ’Messias’, der als ’Christus’ übersetzt wird, ist kein Name, sondern ein Titel.

Gibt es eine Prophezeiung, die besagt: Der Name des Messias wird JESUS, der seiner Mutter wird MARIA und der seines ihm zugeschriebenen Vaters wird JOSEPH DER TISCHLER sein; oder dass er während der Regierungszeit des KÖNIG HERODES geboren werden wird, usw. usw.?

NEIN! Diese Details existieren nicht! Wie können Sie dann daraus schließen, dass diese ’tausend’ Prophezeiungen auf Jesus (as) hinweisen?

WAS IST EINE PROPHEZEIUNG?

„Sehen Sie,“ antwortete der Pastor, „Prophezeiungen sind Wortbilder von etwas, das sich in Zukunft ereignen wird. Wenn sich diese Sache tatsächlich ereignet, sehen wir in diesen Prophezeiungen deutlich die Erfüllung dessen, was in der Vergangenheit voraus gesagt wurde, bestätigt.“

Ich sagte: „Was Sie tatsächlich tun, ist einfach zwei und zwei addieren und daraus hypothetische Schlussfolgerungen ziehen.“

Er bejahte dies.

„Nun, wenn Sie diese Methode an Ihren ’tausenden’ Prophezeiungen anwenden,“ fragte ich, „um die Genialität Jesus (as) zu beweisen, sollten wir das selbe nicht auch mit Mohammad (sas) machen können?“

Der Pastor stimmte damit überein, dass dies ein gerechter Antrag, ein verständlicher Weg mit diesem Problem umzugehen, sei.

Ich bat ihn darauf hin, Deuteronomium 18:18 aufzuschlagen, was er auch tat.

Auswendig zitierte ich in Afrikaans, denn so beabsichtigte ich mich in der Sprache der beherrschenden Rasse Südafrikas zu üben, den Vers:

„EINEN PROPHETEN WIE DICH WILL ICH IHNEN MITTEN UNTER IHREN BRÜDER ENTSTEHEN LASSEN. ICH WILL IHM MEINE WORTE IN DEN MUND LEGEN, UND ER WIRD IHNEN ALLES SAGEN, WAS ICH IHM AUFTRAGE.“ (Deut.:18:18)

EIN PROPHET WIE MOSES (AS)

Da ich den Vers in Afrikaans zitiert hatte, entschuldigte ich mich für meine unsichere Aussprache.
Der Pastor versicherte mir, gut gesprochen zu haben.

Ich erkundigte mich: „Auf wen weist diese Prophezeiung hin?“

Ohne zu zögern antwortete er: „Jesus (as)!“

„Wieso Jesus (as),“ fragte ich, „sein Name wird hier nicht genannt?“

Der Pastor antwortete: „Da Prophezeiungen Wortbilder von etwas sind, dass in der Zukunft geschehen wird, glauben wir, dass dieses Wortbild ausreichend Jesus (as) beschreibt. Die wichtigsten Worte dieser Prophezeiungen sind, „WIE DICH“, wie Moses (as), und Jesus (as) ist wie Moses (as).“

„In wie fern ist Jesus (as) wie Moses (as)?“, wollte ich wissen.

„Erstens, Moses (as) war JUDE und auch Jesus (as) war JUDE,
zweitens, Moses (as) war ein PROPHET und auch Jesus (as) war ein PROPHET, folglich ist Jesus (as) wie Moses (as) und dies wurde Moses (as) von Gott prophezeit: „WIE DICH“.

Da mich die Antwort nicht befriedigte, fragte ich weiter: „Gibt es noch weitere Gemeinsamkeiten zwischen Jesus (sa) und Moses (as)?

Der Pastor konnte diese Frage nicht beantworten.

Ich erwiderte: „Wenn dies die einzigen zwei Kriterien sind, um einen Kandidaten für die Prophezeiungen in Deuteronomium 18:18 zu bestimmen, dann könnte man diese Kriterien auch für die folgenden biblischen Persönlichkeiten nach Moses (as) anwenden: Salomon (as), Jesaja (as), Ezekiel (as), Daniel (as), Hosea (as), Joel (as) Malachi (as), Johannes der Täufer (as), usw., denn sie ALLE waren sowohl Juden, als auch Propheten. Warum gilt die Prophezeiung nicht für diese Propheten, wieso nur für Jesus (as)? Warum sollten wir Fleisch aus einem und Geflügel aus dem anderen machen?“

Der Pastor blieb stumm.

Ich fuhr fort: „Nach meinen Schlussfolgerungen ist Jesus (as) Moses (as) sehr unähnlich, sollte ich mich irren, dann bitte ich Sie mich zu korrigieren..“

DREI UNTERSCHIEDE

Ich erklärte es ihm so: „ERSTENS: Jesus (as) ist nicht wie Moses (as), denn laut Ihnen ist „JESUS EIN GOTT“, Moses (as) jedoch ist kein Gott, habe ich recht?“

Er bejahte diese Frage und ich fuhr fort: „Folglich ist Jesus (as) nicht wie Moses (as)!“

„ZWEITENS: Laut Ihnen STARB JESUS (as) FÜR DIE SÜNDEN DER MENSCHHEIT, Moses (as) jedoch musste nicht für diese Sünden sterben, stimmt das?“

Wiederum bejahte er meine Frage. „Folglich ist Jesus (as) nicht wie Moses (as)!“

„DRITTENS: Laut Ihnen WAR JESUS (as) DREI TAGE LANG IN DER HÖLLE, Moses (as) aber nicht, stimmt das?“

Ein klägliches: „Ja…a“, war jetzt die Antwort. „Folglich ist Jesus (as) nicht wie Moses (as)!“

„Aber Herr Pastor“, sagte ich anschließend, „dies sind keine harten, soliden oder greifbaren Fakten; dies sind vielmehr Angelegenheiten des Glaubens, über die jedes Kind stolpern und fallen kann. Diskutieren wir doch über etwas sehr einfaches, sehr leichtes, das jedes Kind, das hier anwesend wäre, ohne Schwierigkeiten verstehen könnte?“

Der Pastor zeigte sich von diesem Vorschlag meinerseits sehr angetan.

EIN VATER UND EINE MUTTER

1. Wie Moses (as), hatte auch Mohammad (sws) einen Vater und eine Mutter, Jesus (as) hatte nur eine Mutter und keinen leiblichen Vater, stimmt das?“

„Ja“, sagte der Pastor.

Ich führte weiter aus: „Folglich ist Jesus (as) nicht wie Moses (as), sondern Mohammad (sws) ist wie Moses (as).“

DIE WUNDERBARE GEBURT

2. Moses (as) und Mohammed (sws) kamen normal zur Welt, d.h. durch die physische Vereinigung zwischen einem Mann und einer Frau, dagegen wurde Jesus (as) durch ein besonderes Wunder erschaffen. Erinnern Sie sich daran, was uns im Evangelium nach Matthäus 1:18 gesagt wird: „…BEVOR SIE ZUSAMMENGEKOMMEN WAREN (Joseph der Tischler und Maria), ZEIGTE SICH, DASS SIE EIN KIND ERWARTETE – DURCH DAS WIRKEN DES HEILIGEN GEISTES.“, und Lukas erzählt uns, dass Maria, als sie die gute Nachricht über die Geburt eines Sohnes empfing, sagte: „….WIE SOLL DAS GESCHEHEN, DA ICH KEINEN MANN ERKENNE? DER ENGEL ANTWORTETE IHR: DER HEILGE GEIST WIRD ÜBER DICH KOMMEN, UND DIE KRAFT DES HÖCHSTEN WIRD DICH ÜBERSCHATTEN.“ (Lukas 1:34-35).

Der Heilige Qur´an bestätigt die wunderbare Geburt Jesus (as) mit einer noch nobleren und erhabeneren Ausdrucksweise. Auf ihre Frage: „Mein Herr, soll mir ein Sohn geboren werden, wo mich doch kein Mann berührte?“, antwortet ihr der Engel: „Allah (swt) schafft ebenso, was er will; wenn Er etwas beschlossen hat, spricht Er nur zu ihm, ’Sei’ und es ist.“ (Heiliger Qur´an 3:47).

Gott hat es nicht nötig einen Samen in einen Menschen oder in ein Tier zu pflanzen. Es kommt durch seinen bloßen Willen zustande – das ist die islamische Version der Geburt Jesus (as).

(Als ich dem Leiter der Bibelgesellschaft in meinem Lande, den Vergleich der QUR´ANISCHEN und BIBLISCHEN Versionen der Geburt Jesus (as) vorlegte und fragte: „Welche Version, die QUR´ANISCHE oder die BIBLISCHE, würden sie Ihrer Tochter geben?“

Da blickte er zum Boden und antwortete: „Die Qur`anische“.

Kurzerhand fragte ich den Pastor: „ Stimmt es, dass im Gegensatz zu Moses (as) und Mohammad (sws), die Geburt Jesus (as) ein Wunder war?“

Stolz antwortet er: „Ja“.

Und ich sagte: „Folglich ist Jesus (as) nicht wie Moses (as) sondern Mohammad (sws) ist wie Moses (as).
Und Gott sagt zu Moses (as) in Deuteronomium 18:18 : „WIE DICH“ (wie Du, wie Moses (as)) und Mohammad (sws) ist wie Moses (as).“

HEIRATSVERBINDUNGEN

3. „Moses (as) und Mohammad (sws) heirateten und zeugten Kinder, Jesus (as) dagegen blieb sein ganzes Leben lang Junggeselle, stimmt das?“

„Ja“, sagte der Pastor.

„Folglich ist nicht Jesus (as) wie Moses (as) sondern Mohammad (sws) ist wie Moses (as)!“, erwiderte ich.

JESUS (AS) VON SEINEM VOLK ABGELEHNT

4. „Moses (as) und Mohammad (sws) wurden noch zu Lebzeiten von ihren Anhängern als Propheten anerkannt. Zugegeben, die Juden bereiteten Moses (as) unendliche Schwierigkeiten und sie murrten im Geheimen, aber als Volk akzeptierten sie ihn (as) als Gesandten Gottes, der zu ihnen geschickt worden ist.

Auch die Araber erschwerten das Leben Mohammads (sws) erheblich. Er (sws) musste durch ihre Hände viel erleiden. Nach dem er (sws) dreizehn Jahre in Mekka gepredigt hatte, musste er seine Geburtsstadt verlassen. Doch noch vor seinem Tode, hatte ihn die ganze arabische Nation, als den Gesandten Gottes anerkannt.

In Ihrer Bibel heißt es: „ER KAM IN SEIN EIGENTUM, ABER DIE SEINEN NAHMEN IHN NICHT AUF“ (Johannes 1:11).

Und sogar Heute, zweitausend Jahre danach, lehnt ihn sein Volk, die Juden als Ganzes, ab. „Stimmt das?“

Der Pastor musste dies bejahen.

Und ich sagte: „Folglich ist Jesus (as) nicht wie Moses (as) sondern Mohammad (sws) ist wie Moses (as).“

EIN ANDERES WELTLICHES KÖNIGREICH

5. „Moses (as) und Mohammad (sws) waren sowohl Propheten, als auch Herrscher. Unter einem Propheten verstehe ich eine Person, die göttliche Offenbarungen für die Führung der Menschheit erhalten hat, und diese Führung unabänderlich weiter, auf die Geschöpfe Gottes überträgt. Ein Herrscher (König), ist eine Person, die über Leben und Tod anderer Menschen Macht besitzt. Es ist unwichtig, ob dieser Machthaber eine Krone trägt, oder mit “König“ oder mit “Majestät“ angeredet wird. Hat er das Vorrecht, die höchste Strafe zu verhängen - IST ER KÖNIG.

Diese Macht besaß auch Moses (as). Erinnern Sie sich an den Israeliten, der am Sabbat Brennholz sammelte, und folglich von Moses (as) durch Steinigung zum Tode verurteilt wurde. (Numeri 15:36)?

In der Bibel werden noch andere Verbrechen genannt, wofür Juden auf Geheiß Moses (as) hingerichtet worden sind.
Auch Mohammad (sws) hatte die Macht über Leben und Tod seiner Anhänger.

In der Bibel werden auch andere Personen genannt, denen die Gnade der Weissagung gegeben wurde, die aber nicht in der Lage waren, ihre Anweisungen konkret umzusetzen. Einige dieser heiligen Männer, die hilflos waren, wenn sie auf die sture Ablehnung ihrer Botschaft stießen waren Lost (as), Jonah (as), Daniel (as), Ezra (as), und Johannes der Täufer (as). Sie konnten nur die Botschaft überbringen, aber nicht das Gesetzt wirksam machen.

Auch Jesus (as) gehörte unglücklicherweise in diese Kategorie. Das christliche Evangelium bestätigt dies eindeutig: Als Jesus (as) vor den römischen Gouverneur geschleppt wurde, wegen Aufruhr angeklagt, verteidigte er sich in einem Punkt überzeugend.

Jesus (as) antwortete: „MEIN KÖNIGREICH IST NICHT VON DIESER WELT. WENN ES VON DIESER WELT WÄRE, WÜRDEN MEINE LEUTE KÄMPFEN, DAMIT ICH DEN JUDEN NICHT AUSGELIEFERT WERDE. ABER MEIN KÖNIGREICH IST NICHT VON HIER.“
(Johannes 18:36)

Das überzeugt die Pilatus, einen Ungläubigen, dass obwohl Jesus (as) nicht ganz Herr seines Geisteszustandes zu sein schien, er (as) keine Gefahr für seine Herrschaft sein konnte. Jesus (as) beanspruchte nur ein spirituelles Königreich, mit anderen Worten, Er (as) beanspruchte nur ein Prophet zu sein. „Ist das Wahr?“

Der Pastor antwortete mit einem: „Ja“,

und ich sagte: „Folglich ist Jesus (as) nicht wie Moses (as) sondern Mohammad (sws) ist wie Moses (as).

KEINE NEUEN GESETZE

6. „Moses (as) und Mohammad (sws) überbrachten ihren Völkern neue Gesetze und Regeln. Moses (as) kam nicht nur mit dem ZEHN GEBOTEN zu den Israeliten, sondern auch mit einem sehr ausführlichen zeremoniellen Gesetz, als Leitlinie für die Führung seines Volkes.

Mohammad (sws) kam zu Menschen, die Barbarismus und Unwissenheit lebten: Sie heirateten ihre eigene Stiefmütter, begruben ihre Töchter lebendig, Alkohol, Ehebruch und Götzendienst waren an der Tagesordnung.

Der englische Historiker Gibbon beschreibt die Araber der vorislamischen Zeit, in seinem Buch „Decline and Fall of the Roman Empire“ (Aufstieg und Untergang des römischen Reiches) folgendermaßen: „DAS MENSCHLICHE TIER, BEINAHE OHNE VERNUNFT, IST KAUM VOM REST DER TIERISCHEN SCHÖPFUNG ZU UNTERSCHEIDEN“ – Damals gab es kaum einen Unterschied zwischen den „Menschen“ und dem „Tier“. Die Menschen waren Tiere in menschlicher Gestallt. Aus dieser niedrigsten Form des Barbarismus hob sie Mohammad (sws), nach den Worten von Thomas Carlysle, „zu Fackelträgern des Lichtes und des Lernens“ empor.

„FÜR DIE ARABISCHE NATION WAR DIES WIE EINE NEUE GEBURT – VON DER DUNKELHEIT INS LICHT. SIE MACHTE ARABIEN ZUM ERSTEN MAL LEBENDIG. VON DER SCHAFFUNG DER WELT AN, WAREN SIE EIN ARMES HIRTENVOLK, DAS UNAUFFÄLLIG IN IHRER WÜSTE UMHERZOG. UND SIEHE DA, DIE NICHTBEACHTETEN WERDEN WELTWEIT BEKANNT, DIE KLEINEN WERDEN DIE WELTGRÖßTEN. INNERHALB EINES JAHR- HUNDERTS DANACH WAR ARABIEN AUF DER EINEN SEITE IN GRANADA UND AUF DER ANDEREN SEITE IN DEHLI. ES GLÄNZTE IN PRACHT UND TAPFERKEIT UND DAS LICHT DES GENIES ABRABIEN STRAHLTE ÜBER EINEN GROßTEIL DER WELT…“.

„Tatsache ist, das Mohammad (sws) seinem Volk Gesetze und Ordnung, dass sie vorher nie hatten, brachte.“

„Als Jesus (as) merkte, dass die Juden ihm gegenüber misstrauisch wurden, und der Meinung waren, er könnte ein Betrüger sein, mit der Absicht, ihre Lehren zu entstellen, gab er sich große Mühe sie davon zu überzeugen, dass er nicht mit einer neuen Religion – keine neuen Gesetze und keine neune Regeln – gekommen war.“

Ich spreche in seinen Worten: „DENKT NICHT ICH SEI GEKOMMEN, UM DAS GESETZ UND DIE PROPHETEN AUFZUHEBEN, SONDERN UM ZU ERFÜLLEN. AMEN, DASS SAGE ICH EUCH: BIS HIMMEL UND ERDE VERGEHEN, WIRD AUCH NICHT DER KLEINSTE BUCHSTABE DES GESETZES VERGEHEN, BEVOR NICHT ALLES GESCHEHEN IST“
(Matthäus 5:17-18)

Das heißt, er (as) war nicht mit neuen Gesetzen oder Regeln gekommen; er (as) kam nur um das alte Gesetz zu erfüllen. Das teilte er (as) auch den Juden eindeutig mit. Es sei denn, er (as) wollte die Juden mit dieser Aussage täuschen, damit sie ihn (as) zunächst als Mann Gottes anerkannten; später könnte er (as) ihnen mit dieser Aussage eine neue Religion auf erzwingen.

NEIN! Niemals würde dieser Gesandte Gottes zu solch faulen Methoden greifen, um die Religion Gottes zu zerstören. Er (as) erfüllte das Gesetz – er (as) beachtete die Gebote Moses (as), er (as) respektierte den Sabbat, und kein Jude zeigte jemals auf ihn und sagte: „Warum fastest Du nicht?“, oder „Warum wäschst Du nicht Deine Hände bevor du isst?“

Dies waren immer Angriffe gegen seine Jünger, aber niemals gegen ihn (as). Als aufrechter Jude respektierte er (as) die Gesetze der hervorgegangenen Propheten, er (as) wollte keine neue Religion hervorrufen, und er (as) kam auch nicht, mit einem neuen Gesetz, wie Moses (as) und Mohammad (sws). „Stimmt das?“, fragte ich den Pastor,

und der Pastor antwortete mit einem klaren: „Ja!“

„Folglich ist Jesus (as) nicht wie Moses (as), sondern Mohammad (sws) ist wie Moses (as).“

WIE SIE STARBEN

7. „Moses (as) und Mohammad (sws) starben beide eines natürlichen Todes, nach der christlichen Lehre, starb Jesus (as) aber gewaltsam am Kreuz, ist das Wahr?“

Widerrum meine Frage, die auch bejaht wurde.

„Folglich ist Jesus (as) nicht wie Moses (as), sondern Mohammad (sws) ist wie Moses (as).“

DER HIMMLISCHE AUFENTHALT

8. „Moses (as) und Mohammed (sws) wurden beide auf der Erde beerdigt, aber laut Ihnen ruht Jesus (as) im Himmel. Stimmt das?“, lautete mein Frage.

Der Pastor bejahte.

„Folglich ist Jesus (as) nicht wie Moses (as), sondern Mohammad (sws) ist wie Moses (as).“

ISMAIL, DER ERSTGEBORENE

Da der Pastor hilflos jeden meiner Argumente zustimmen musste, sagte ich: „Herr Pastor, bis jetzt habe ich nur einen Punkt der Prophezeiung bewiesen, das ist “WIE DICH“ – wie Moses (as), die gesamte Prophezeiung beinhaltet mehr als diese Phrase, sie lautet: „EINEN PROPHETEN WIE DICH WILL ICH IHNEN MITTEN UNTEN IHREN BRÜDERN ENTSTEHEN LASSEN…“

Die Betonung liegt auf „Mitten unter ihren Brüdern“.

Moses (as) und sein Volk, die Juden, werden hier auf rassische Einheit angesprochen, folglich sind mit “Brüdern“ ohne Zweifel die Araber gemeint.

Sehen Sie, die Heilige Bibel spricht von Abraham (as) als “Freund Gottes“. Abraham (as) hatte zwei Frauen, Zahra und Hagar. Hagar gebar Abraham (as) einen Sohn, seinen Erstgeborenen,- “…Hager gebar dem Abram, einen Sohn und Abram nannte den Sohn, den ihn Hager gebar, ISLMAIL…“ (Genesis 16:15), “Abraham nahm nun SEINEN SOHN Ismail….“ (Genesis 17:23), “…UND SEIN SOHN Ismail war dreizehn Jahre alt, als er am Fleische seiner Vorhaut beschnitten wurde.“ (Genesis 17:25) Bis zu seinem DREIZEHNTEN Lebensjahr war Ismail (as) der EINZIGE Sohn und Nachkomme Abrahams (as), als der Bund zwischen ihm und Gott geschlossen wurde. Daraufhin kündigte Gott Abraham (as) einen weiteren Sohn von Zahra an und Abraham (as) nannte diesen Sohn den jüngeren Bruder Ismails (as), Isaak (as).

DIE ARABER UND DIE JUDEN

Sind beide, Ismail (as) und Isaak (as) Söhne Abrahams (as), so sind sie Brüder. So betrachtet, sind die Kinder des Einen, die BRÜDER der Kinder des Anderen. Die Kinder Isaaks (as) sind die Juden, und die Kinder Ismails (as) sind die Araber, und daraus folgend sind sie BÜRDER.

Die Bibel bestätigt dies: „UND ER (ISMAIL) SOLL VERWEILEN IN DER GEGENWART ALL SEINER BRÜDER.“ (Genesis 16:12), “UND ER (ISMAIL) STARB IN DER ANWESENHEIT ALL SEINER BRÜDER.“ (Genesis 25:18)

Die Kinder Isaaks (as) sind die Brüder der Ismaeliten. So betrachtet, war Mohammed (sws) auch Bruder der Israeliten, denn er ist ein Nachfahre von Ismail (as) des Sohnes Abrahams (as).

Und genau das sagt die Prophezeiung: “…MITTEN UNTER IHREN BRÜDERN…“ (Deut. 18:18)

Hier betont die Prophezeiung ausdrücklich, dass der kommende Prophet, der wie Moses (as) sein wird, NICHT von den “Kindern Israels“, oder “Einer von Ihnen“ sein wird, sondern einer von ihren Brüdern. DESWEGEN WAR MOHAMMED (SWS) EINER VON SEINEN BRÜDERN.“

WORTE IN DEN MUND LEGEN

„Die Prophezeiung geht weiter: “ICH WILL IHM MEINE WORTE IN DEN MUND LEGEN…“ Was bedeutet das? Herr Pastor, als ich Sie bat, die Bibel aufzuschlagen und Deuteronomium 18:18 zu lesen, habe ich da meine Worte in Ihren Mund gelegt?“

Der Pastor: „Nein“.

Ich fuhr fort: „Stellen Sie sich vor, ich lehre Sie nun eine Fremdsprache, wie arabisch, von der Sie keine Kenntnisse haben, und ich bitte Sie mir das, was ich Ihnen jetzt vor sage, Wort für Wort nachzusagen:


قُلۡ هُوَ ٱللَّهُ أَحَدٌ (١)
„SPRICH: ER IST ALLAH, EIN EINZIGER ALLAH;
ٱللَّهُ ٱلصَّمَدُ (٢)
DER ABSOLUTE (EWIG UNABHÄNGIGE, VON DEM ALLES ABHÄNGT);
لَمۡ يَلِدۡ وَلَمۡ يُولَدۡ (٣)
ER ZEUGT NICHT UND IST NICHT GEZEUGT WORDEN;
وَلَمۡ يَكُن لَّهُ ۥ ڪُفُوًا أَحَدُۢ (٤)
UND KEINER IST IHM GLEICH“
(Heiliger Qur´an 112:1-4)

„Habe ich jetzt die unbekannten Fremdwörter, die Sie mir nachgesagt haben, in Ihren Mund gelegt?“

Der Pastor stimmte mit mir überein, dass dies der Fall gewesen sei.

„Auf ähnliche Art und Weise“ sagte ich, „wurde der Heilige Qur`an – die Offenbarung Allahs des Allmächtigen – dem Propheten Mohammed (sws) offenbart.“

Die Geschichte lehrt uns, das Mohammed (sws) sich, als er vierzig Jahre alt war, in der 27. Nacht des islamischen Monats Ramthan, in einer Höhle, drei Meilen nördlich der Stadt Mekka zurück zog. Der Erzengel Gabriel forderte ihn dort auf, folgendes in seiner Muttersprache zu wiederholen:

ٱقۡرَأۡ
was LIES!, oder SAG!, oder TRAG VOR! bedeutet, aber Mohammed (sws) war sehr verwirrt und antwortete:

ما إن بج رن
ICH BIN NICHT GELEHRT! Zum zweiten Mal wurde er von dem Erzengel aufgefordert, mit dem selben Ergebnis. Das dritte Mal ging der Erzengel ein Schritt weiter:

ٱقۡرَأۡ بِٱسۡمِ رَبِّكَ ٱلَّذِى خَلَقَ
Nun erst begriff er (sws), dass von ihm erwartet wurde, etwas zu wiederholen! zu rezitieren! Und er wiederholt die Worte, wie sie in seinen Mund gelegt werden!

ٱقۡرَأۡ بِٱسۡمِ رَبِّكَ ٱلَّذِى خَلَقَ (١)
„LIES IM NAMEN DEINES HERREN, DER ERSCHUF“,

خَلَقَ ٱلۡإِنسَـٰنَ مِنۡ عَلَقٍ (٢)
„ER ERSCHUF DEN MENSCHEN AUS EINEM BLUTKLUMPEN;

ٱقۡرَأۡ وَرَبُّكَ ٱلۡأَكۡرَمُ (٣)
LIES, DENN DEIN HERR IST ALLGÜTIG;

ٱلَّذِى عَلَّمَ بِٱلۡقَلَمِ (٤)
DER MIT DEM SCHREIBSTIFT LEHRT;

عَلَّمَ ٱلۡإِنسَـٰنَ مَا لَمۡ يَعۡلَمۡ (٥)
LEHRT DEN MENSCHEN, WAS ER NICHT WUSSTE“
(Heiliger Qur´an 96:1-5)

Dies sind die ersten fünf Verse, die Mohammed (sws) offenbart wurden, und die jetzt am Beginn der 96. Sure des heiligen Qur´an stehen.

DIE VERTRAUENSVOLLE ZEUGIN

Sofort nachdem ihn (sws) der Engel verlies, eilte Mohammed (sws) verängstigt und schwitzend nach Hause. Dort bat er seine geliebte Frau Khadija ihn „zu zudecken“. Während er lag, wachte sie über ihn. Wieder zur Ruhe gekommen, erzählte er ihr, was er gesehen und gehört hatte. Ihr vertrauen in ihm war unerschütterlich, denn sie war der festen Überzeugung, dass Allah (swt) nicht Schlimmes mit ihm vorhatte.

Sind dies nun die Bekenntnisse eines Betrügers? Würden Betrüger zugeben, dass sie erschrocken und voller Angst zu ihren Ehefrauen nach Hause rannten, nachdem ein Engel des Herren sie, mit einer Botschaft aus einer höheren Ebene, aufgesucht hatte?

Jeder Kritiker wird aus Mohammeds (sws) Reaktionen und Geständnissen schließen, dass es sich hier um einen ehrlichen, aufrechten, einen Mann der Wahrheit –“AL-AMIN“-, der Ehrliche, der Aufrechte, der Wahrhafte handelt.

Die nächsten dreiundzwanzig Jahre seines prophetischen Lebens wurden Worte in sein Mund gelegt und er sprach sie aus. Sie hinterließen einen unauslöschlichen Eindruck in seinem Herz und auf seinem Geist: und als das Volumen der Heiligen Schrift (des Heiligen Qur´an) immer größer wurde, wurden die Offenbarungen auf alles, was zum Schreiben geeignet war, auf Palmenblättern, Leder, auf die Schulterblätter der Tiere und in den Herzen der Gläubigen aufgezeichnet. Noch vor seinem Tot ordnete Mohammed (sws) die Offenbarungen so, wie wir sie heute im Heiligen Qur´an vorfinden.

Die Worte (Offenbarungen) wurden Tatsächlich in seinen Mund gelegt, genauso wie es in der Prophezeiung, die jetzt zur Diskussion steht, voraus gesagt wurde: „ICH WILL IHM MEINE WORTE IN DEN MUND LEGEN“. (Deut. 18:18)

DER, DES LESENS UND SCHREIBENS UNKUNDIGE PROPHET

Mohammed (sws) Erfahrung in der Höhle von Hira, heute bekannt als Jabal-an-Nur – Der Berg des Lichtes, und seine Reaktion auf die Offenbarungen ist die Erfüllung einer anderen biblischen Prophezeiung.

Im Buch Jesaja, Kapitel 29, Vers 12, lesen wir: „UND DAS BUCH“ (al-Kitab, al-Qur´an – das “Lesen“, die “Rezitation“) „IST IHM GEBRACHT DER NICHT GELEHRT IST“.

ٱلنَّبِى ٱلۡأُمِّى
(“Der des Lesens und Schreibens unkundige Prophet“, Heiliger Qur´ran 7:158) „SAGEND, LIES DIES, ICH ERSUCHE DICH“ (Die Worte, “Ich ersuche dich“ sind nicht in den hebräischen Manuskripten verglichen mit der römisch katholischen “Douay Version“ und der reversierten “Standart Version“. „UND ER SAGT, ICH BIN NICHT GELEHRT“ (“Ich bin nicht gelehrt“ ist die genaue Übersetzung der Worte:

ما إن بج رن
die Mohammed (sws) zweimal dem Heilgen Geist, den Erzengel Gabriel, gegenüber äußert, als dieser ihn auffordert:

ٱقۡرَأۡ
„LIES!“

Lassen Sie mich den gesamten Vers quotieren, wie er in der englischen “King James“, oder besser bekannt als die “Authorisierte Version“, steht: “UND DAS BUCH IST AN IHN ÜBERLIEFERT, DER NICHT GELEHRT IST, SAGEND, LIES DIES, ICH ERSUCHE DICH. UND ER SAGT, ICH BIN NICHT GELEHRT.“
(Jesaja 29:12)

In der Zeit, als Mohammad (sws) lebte und pedigte, - im 6. Jahrhundert, gab es keine arabischen Bibeln. Darüber hinaus war er des Lesens und Schreibens absolut unkundig. Kein Mensch hatte ihm jemals etwas beigebracht. Sein Lehrer war sein Schöpfer:

وَمَا يَنطِقُ عَنِ ٱلۡهَوَىٰٓ (٣)
„NOCH SPRICHT ER AUS BEGIERDE;

إِنۡ هُوَ إِلَّا وَحۡىٌ۬ يُوحَىٰ (٤)
VIELMEHR IST ES EINE OFFENBARUNG, DIE (IHM) EINGEGEBEN WIRD;

عَلَّمَهُ ۥ شَدِيدُ ٱلۡقُوَىٰ (٥)
GELEHRT HAT IHN EINER, DER ÜBER STARKE MACHT VERFÜGT.“

Ohne jegliche Schulbildung, beschämte er die Weisheit der Gelehrten.

EINE ERNSTZUNEHMENDE WARNUNG

„Nun, Herr Pastor, es liegt auf der Hand, dass die Prophezeiungen nur auf Mohammad (sws) hinweisen können. Wir brauchen keine endlose Diskussion, um die Erfüllung dieser Prophezeiung durch Muhammad (sws), zu rechtfertigen.“

„Ihre Auslegungen sind akzeptabel, „sagte der Pastor“, aber Sie haben keine schwerwiegenden Konsequenzen für uns Christen, denn wir haben Jesus Christus (as), den fleischgewordenen Gott, der uns aus der Knechtschaft der Sünde erlöst hat.“

„Nicht wichtig?“, fragte ich, „Gott war nicht dieser Meinung! Nicht umsonst hatte Er sich die große Mühe gemacht, Seine Warnungen den Menschen mitzuteilen. Er wusste, dass Leute wie Sie, Seinen Worten nur oberflächlich und halbherzig glauben schenken werden, darum die ernst zunehmende Warnung in Deut. 18:19: „UND WER NICHT AUF MEINE WORTE HÖRT, DEN WILL ICH SELBER ZUR VERANTWORTUNG ZIEHEN.“ (In der katholischen Bibel lauten die letzten Worte – “ich werde der Rächer sein“, - ich werde Rache an ihm nehmen – ich werde mich rechen!).

„Haben Sie keine Angst, wenn Sie das lesen? Gott, der Allmächtige, schwört Rache! Wir zittern vor Angst, wenn uns ein Verbrecher bedroht, und wir fürchten uns nicht vor Gottes Warnung?“

Wunder der Wunder! Ein weiterer Beweis für die Erfüllung der Prophezeiung durch Muhammad (sws), finden wir Deut. 18:19, in den Worten: „…MEINE WORTE HÖRT, DIE ER IN MEINEM NAMEN SPRICHT.“

„In wessen Namen spricht Mohammad (sws)?“ Ich öffnete den Qur`an Ulama Yusuf Alis Übersetzung, Sure 114 – Sure Nas, oder die Menschheit - das letzte Kapitel und zeigte ihm die Überschrift:
.
بِسۡمِ ٱللهِ ٱلرَّحۡمَـٰنِ ٱلرَّحِيم
was bedeutet: „IM NAMEN GOTTES DES GROSSZÜGIGSTEN, DES BARMHERZIGSTEN.“

Ebenso zeigte ich ihm die Überschrift der Sure 113:
.
بِسۡمِ ٱللهِ ٱلرَّحۡمَـٰنِ ٱلرَّحِيم
und die Bedeutung: „IM NAMEN GOTTES DES GROSSZÜGIGSTEN, DES BARMHERZIGSTEN.“

Und jedes Kapitel davor 112, 111, 110,… hatte die selbe Überschrift mit der selben Bedeutung, sich auf jeder Seite wiederholend, da die Suren am Ende kurz sind, und gerade über eine Seite gehen.

„Und was forderte die Prophezeiung?“ „…DIE ER IN MEINEM NAMEN SPRICHT“ In wessen Namen spricht Mohammad (sws).“ „IM NAMEN GOTTES DES GROSSZÜGIGSTEN, DES BARMHERZIGSTEN.“

Bis auf den Buchstaben ist die Prophezeiung durch Mohammad (sws) erfüllt! „Jedes Kapitel des Qur`ans, mit Ausnahme der 9. Sure, beginnt mit dieser Überschrift:
.
بِسۡمِ ٱللهِ ٱلرَّحۡمَـٰنِ ٱلرَّحِيم
„IM NAMEN GOTTES DES GROSSZÜGIGSTEN, DES BARMHERZIGSTEN.“

Der Muslim fängt jede gültige Handlung mit dieser Formel an, der Christ dagegen mit: „Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.“

Was Deuteronomium 18:18 betrifft, habe ich Ihnen mehr als 15 Gründe genannt, warum diese Prophezeiung auf Mohammed (sws) und NICHT auf Jesus (as) hinweist.

EIN TÄUFER WIDERSPRICHT JESUS (AS)

Im neuen Testament lesen wir, dass die Juden noch immer auf die Erfüllung der Prophezeiung: “EINER WIE MOSES“ warten, siehe Joh. 1:19-25.

Als Jesus (as) für sich beanspruchte, der Messias der Juden zu sein, wollten die Juden wissen, wo Elijas (as) geblieben war. Denn die Juden hatten eine ähnliche Prophezeiung, dass erst Elijas (as) (zum zweiten Mal), noch vor dem Messias, erscheinen würde. Jesus (as) bestätigte diese jüdische Glaubenslehre: „ER GAB ZUR ANTWORT: JA ELIJA KOMMT, UND ER WIRD ALLES WIEDER HERSTELLEN. ICH SAGE EUCH ABER: ELIJA IST SCHON GEKOMMEN, DOCH SIE HABEN IHN NICHT ERKANNT….DA VERSTANDEN DIE JÜNGER, DASS ER VON JOHANNES DEM TÄUFER SPRACH.“ (Matthäus 17:11-13).

Nach dem neuen Testament glauben die Juden nicht an die Worte eines sogenannten Messias. Sie strengten sich aber in ihren Nachforschungen sehr an, den richtigen Messias zu finden.

Das Evangelium von Johannes (1:19-21) bestätigt dies:

„DIES IST DAS ZEUGNIS DES JOHANNES (des Täufers) ALS DIE JUDEN AUS JERUSALEM, PRISTER UND LEVITEN ZU IHM SANDTEN MIT DER FRAGE: WER BIST DU?, BEKANNTE ER SICH UND LEUGNETE NICHT; ER BEKANNTE: ICH BIN DER MESSIAS. (Dies war nur natürlich, denn es gab keine Messiasse zur selben Zeit. Wenn Jesus (as) der Messias war, konnte Johannes (as) nicht gleichzeitig auch der Messias sein.) SIE FRAGTEN IHN: WAS BIST DU DANN? BIST DU ELIJA? UND ER SAGTE: ICH BIN ES NICHT.“ (Hier widerspricht Johannes der Täufer (as) Jesus (as)! Jesus (as) sagt, dass Johannes (as) der Elijas ist, und Johannes (as) leugnet dies). Einer der BEIDEN (Jesus (as) oder Johannes (as) Gott bewahre! spricht eindeutig nicht die WAHRHEIT! Nach Jesus (as) eigener Aussage war Johannes der Täufer (as) der größte aller israelitischen Propheten: „WAHRLICH ICH SAGE EUCH: UNTER ALLEN, DIE VON WEIBERN GEBOREN SIND, IST NICHT AUFGEKOMMEN, DER GRÖSSER SEI DENN JOHANNES DER TÄUFER…“
(Matthäus 11:11).

Wir Muslime kennen Johannes den Täufer (as) als Hazrat YAHYAA (as) und verehren ihn (as) als wahren Propheten Allahs (swt).

Auch den Heiligen Propheten Jesus (as) uns bekannt als Hazrat ISAA (as) achten wir als einen der größten Gesandten Allahs (swt).

Wie können wir Muslime die Beiden der Lüge bezichtigen? Wir überlassen es den Christen, dieses Problem zwischen Jesus (as) und Johannes (as) zu lösen, denn ihre „Heiligen Schriften“ strotzen nur so von Widersprüchen, die sie einfach wegdeuten, als „schwer zu deutende Aussprüche Jesus (as)“.

Wir Muslime sind sehr interessiert an der letzten Frage, die die jüdische Elite Johannes den Täufer (as) stellte: „BIST DU DER PROPHET? ER ANTWORTETE: NEIN.“ (Johannes 1:21).

DREI FRAGEN!

Bitte merken Sie sich, dass drei verschiedene und bestimmte Fragen an Johannes den Täufer (as) gestellt wurden und er (as) antwortet drei Mal eindeutig mit „NEIN“.

Fassen wir kurz die drei Fragen zusammen:

1. Seid Ihr Christus?
2. Seid Ihr Elija?
3. Seid Ihr jener Prophet?

Die christlichen Gelehrten sprechen hierbei nur von zwei Fragen. Als Beweis dafür, dass die Juden zweifellos an d-r-e-i unabhängige Prophezeiungen dachten, als sie Johannes den Täufer (as) befragten, können wir durch die Einsprüche der Juden in den folgenden Versen der Juden lesen –

„SIE FRAGTEN JOHANNES: WARUM TAUFST DU DANN, WENN DU 1. NICHT DER CHRISTUS BIST, 2. NICHT ELIJA, UND 3. NICHT DER PROPHET? (Johannes 1:25).

Die Juden warteten auf die Erfüllung von DREI bestimmten Prophezeiungen: Erstens, das kommen CHRISTUS. Zweitens, DIE ERSCHEINUNG ELIJAS. Drittens, DIE ERSCHEINUNG DES PROPHETEN.

“DER PROPHET“

Wenn wir eine Bibel, mit Übereinstimmung der Kreuzverweise, aufschlagen, dann weisen die Randbemerkungen in Johannes 1:25 dort, wo sich die Wörter „Der Prophet“ oder „Jener Prophet“ befinden, auf die Prophezeiung in Deuteronomium 18:15 und 18 hin, und dass „Der Prophet“ – „Der Prophet wie Moses“ –„WIE DICH“ auf MOHAMMAD (sws) und nicht auf Jesus (as) hinweist, haben wir mit stichhaltigen Beweisen belegt.

„Wir Muslime bestreiten nicht, dass Jesus (as) der Messias – was als „Christus“ übersetzt wurde – war, noch fechten wir die tausenden Prophezeiungen im Alten Testament an, von denen die Christen behaupten, sie würden das Kommen des Messias voraussagen, wir sagen nur, dass Deuteronomium 18:18 NICHT auf Jesus Christus (as) sondern ausdrücklich auf den Heiligen Propheten MOHAMMAD (sws) hinweist“

Der Pastor verabschiedete sich sehr höflich von mir, bedankte sich für die sehr Interessante Diskussion und sagte, dass er es gerne hätte, wenn ich eines Tages zu seiner Gemeinde über dieses Thema sprechen würde. Inzwischen sind über 15 Jahre vergangen und ich warte noch immer auf dieses Privileg. Ich bin sicher, dass der Pastor es mit seinem Angebot ernst gemeint hatte, aber Vorurteile sind schwer abzubauen, und wer möchte gerne seine Scharfe verlieren?

DIE FEUERPROBE

Die Anhänger Christus (as) fordere ich auf, den auch der Meister anwenden wollte, bei denen durchzuführen, die das Prophetentum für sich beanspruchen. Er sagte: „AN IHREN FRÜCHTEN WERDET IHR SIE ERKENNEN. ERNTET MAN ETWA VON DORNEN TRAUBEN, ODER VON DIESTELN FEIGEN? JEDER GUTE BAUM BRINGT GUTE FRÜCHTE HERVOR, EIN SCHLECHTER BAUM ABER SCHLECHTE….AN IHREN FRÜCHTEN WERDET IHR SIE ERKENNEN.“ (Matthäus 7:16-20).

Warum scheut ihr Euch den Test an den Lehren Mohammads (sws) anzuwenden? Ihr werdet im Letzten Testament Gottes - den Heiligen Qur`an – die Wahre Erfüllung der Lehren Moses (as) und Jesus (as) finden, die in diese Welt den so dringend benötigten Frieden und Glück bringen wird.

„WENN EIN MANN WIE MOHAMMAD (SWS), DIE HERRSCHAFT ÜBER DIESE UNSERE MODERNE WELT HÄTTE, WÜRDE ES IHM GELINGEN DIE PROBLEME ZU LÖSEN UND DEN ERSEHNTEN FRIEDEN UND DAS GLÜCK HERBEIZUFÜHREN.“
(George Bernard Shaw)

DER GRÖSSTE

Im Wochenmagazin “Time”, vom 15. Juli 1974, erschien eine Meinungsumfrage von verschiedenen Historikern, Schriftstellern, Millitäristen, Geschäftsleuten und anderen, über das Thema:

„WER WAR DER GRÖSSTE FÜHRER DER GESCHICHTE?“

Einige nannten Hitler, andere wiederum Ghandi, Buddha, Lincoln, u.ä. Jules Masserman aber, ein amerikanischer Psychoanalytiker hat den richtigen Standard gesetzt, indem er die korrekten Kriterien für eine Beurteilung aufgestellt hat. Er sagte:

„FÜHRER MÜSSEN DREI FUNKTIONEN ERFÜLLEN:

1. Er muss für das Wohlergehen seiner Leute Sorge tragen,
2. Er muss ein Sozialnetz aufbauen, indem sich die Menschen relativ sicher fühlen,
3. Er muss sie mit einem Glauben versorgen.“

Nach diesen drei Kriterien suchte er in der Geschichte und analysierte – Hitler, Pasteur, Caesar, Moses (as), Konfuzius, und sie alle, und kam zur Schlussfolgerung:

„MÄNNER WIE PASTEUR UND SALK SIND FÜHRER DER ERSTEN KATEGORIE. MÄNNER WIE GHANDI UND KONFUZIUS EINERSEITS, UND ALEXANDER, CAESAR UND HITLER AUF DER ANDEREN SEITE, SIND FÜHRER DER ZWEITEN UND EVENTUELL DER DRITTEN KATEGORIE. JESUS (AS) UND BUDDHA GEHÖREN NUR IN DIE DRITTE KATEGORIE.

DER GRÖSSTE FÜHRER ALLER ZEITEN ABER WAR MOHAMMAD SAL ALLAHU ALAIHI WA SALAM, DER ALLE DREI KATEGORIEN VEREINTE,

MIT WENIGER HOHEN MAßE TAT DIES AUCH MOSES (AS).“

Nach der objektiven Analyse eines Professors der „Chicago University“, der wie ich glaube Jude ist, werden Jesus (as) und Buddha niergendwo unter den „Größten Führern der Menschheit“ genannt, aber durch einen seltsamen Zufall gruppiert man Moses (as) und Mohammad (sws) gemeinsam. Das bekräftigt umso mehr das Argument, dass JESUS (AS) nicht wie MOSES (AS) ist, sondern MOHAMMAD (SWS) ist wie MOSES (AS). Deut. 18:18 „WIE DICH“ – wie Moses (as)!

Abschließend möchte ich diese Diskussion zuerst mit dem Zitat eines christlichen Pastors, einen Kommentator der Bibel, gefolgt von einem Zitat seines Meisters, beenden:

„DAS LETZTENDLICHE KRITERIUM FÜR EINEN WAHRHAFTIGEN PROPHETEN, IST DER MORALISCHE CHARAKTER SEINER LEHRE.“ (Prof. Dummelow)

„AN IHREN FRÜCHTEN ALSO WERDET IHR SIE ERKENNEN.“ (Jesus Christus (as)).

(Quelle: Ahmed Deedat)

Liebe Geschwister, als ich das gelesen hatte, dachte ich nur ALLAHU`AKBAR!!

[kazeem]

:jazak: für deinen beitrag, habe ihn nicht ganz gelesen, was ich inscha allah noch tun werde.

ich mag den sheikh deedat sehr.

kannst du bitte eine genauere quelle angeben, da wo du den text her hast.

barakallahu feek

[Schawwal]

Wa iakum.

Ich muss erhlich zugeben, ich kann (sehr schnell) tippen und habe es abgetippt.

Ich habe alle Qellen angegeben, außer vielleicht noch den Druckverlag:

© Abul Qasim Publishing House, 1995
King Fahd National Librarly Cataloging-in-Publication Data
Deedat Ahmed
Was die Bibel über Mohammed sagt

[kazeem]

maschallah, möge dich allah :swt: dafür belohnen und dir das paradies schenken...amin

barakallahu feek für die quellenangabe!

möge allah :swt: dich standhaft machen bei deinem studium!

[Schawwal]

:jazak:

Möge Allah :swt: auch dir Akhi und unserer gesamten Ummah inschaAllah das Paradies schenken - Amin.

[Reisender]

-Bismillah-ir-Rahman-ir-Rahim-

As salamu alaikum wa Rahmatullahi wa Barakatuh!

Liebe Geschwister,

nachfolgend möchte ich euch eine sehr interessante Geschichte erzählen, welche mich selbst sehr ERSTAUNT hat:

Was die Bibel über Mohammad sagt
von Ahmed Deedat

„Sprich: ’Sagt mir, wenn dies, (der Qur`an), nun aber von Allah (swt) stammt, und ihr lehnt es ab, obwohl ein Zeuge von den Kindern Israels bezeugt hat, was ihm gleicht…’.“
(Heiliger Qur`an 46:10)

Herr Vorsitzender, meine Damen und Herren!

Für viele wird das Thema des heutigen Abends – WAS DIE BIBEL ÜBER MOHAMMAD (SWS) SAGT – zweifellos eine Überraschung sein, da der Vortragende ein Muslim ist. Wie kommt es, dass ausgerechnet ein Muslim Prophezeiungen der jüdischen und christlichen Schriften erläutert?

Als junger Mann, vor etwa 40 Jahren besuchte ich eine Vortragsreihe von einem gewissen Pastor Hiten, einem christlichen Theologen, im “Theatre Royal“, Durban, Südafrika.

PAPST ODER KISSINGER

Dieser Herr Pastor war dabei Bibelprophezeiungen auszulegen, und wollte u.a. beweisen, dass die christliche Bibel den Aufstieg der Sowjetunion und das Ende der Welt voraussagte.
Er ging sogar soweit, beweisen zu wollen, dass im Heiligen Buch auch der Papst in den Prophezeiungen nicht ausgelassen wurde. Sehr selbstsicher und forsch, versuchte er in einer langatmigen Auslegung sein Publikum zu überzeugen, dass das “Biest 666“, genannt in der “Offenbarung“ (das letzte Buch des neuen Testaments), der Papst Stellvertreter Gottes auf Erden sei.

Diese Kontroverse zwischen Katholiken und Protestanten ist NICHT SACHE DER MUSLIME!!!

Übrigens, nach neuster Auslegung der Christen, ist das “Biest 666“ Dr. Henry Kissinger – Bibelgelehrte sind unermüdlich und erfinderisch in ihren Bemühungen diesen Fall zu beweisen.

Den Bibelauslegungen Pastor Hiten`s zufolge – auch der Papst und Israel wurden nicht ausgelassen – müssten sich, meiner Meinung nach, in der Bibel auch mit Sicherheit Prophezeiungen über den größten Wohltäter der Menschheit, den HEILIGEN PROPHETEN MOHAMMAD (SAS), befinden.

Als junger Mann begann ich nach einer Antwort zu suchen. Ich traf viele Pastoren, war Zuhörer in vielen Vorträgen und ich las alles was mir in die Hände kam, über die Prophezeiungen in der Bibel. Heute Abend möchte ich Ihnen von einer dieser vielen Unterredungen, die ich mit einem Pastor der ’Dutch Reform Church’ hatte, berichten.

DIE GLÜCKLICHE NRUMMER 13

Zum Geburtstag des heiligen Propheten Mohammad (saw) wurde ich nach Transsvaal eingeladen, um dort anlässlich dieser Gelegenheit einen Vortrag zu halten. Nun wird dort hauptsächlich ’Afrikaans’ gesprochen und ich (englisch sprechend) war der Meinung, um mich dort ’zu Hause’ zu fühlen, sollte ich diese Sprache ein wenig, wenn auch nur oberflächlich, lernen. Ich öffnete das örtliche Telefonbuch und fing an ’Afrikaans’ sprechende Kirchen anzurufen. Den Pastoren erklärte ich jedes Mal meine Absicht, gerne mit ihnen einen Dialog zu haben. Zwölfmal bekam ich eine Absage, wegen ’anderweitiger Verpflichtungen’ der Pastoren. Mit Anruf Nr. 13 hatte ich Glück. Ein Pastor van Heerden stimmte zu, mich an dem Samstag, an dem ich Transvaal verlassen wollte, bei ihm zu Hause zu treffen. Freundlich wurde ich auf seiner Veranda empfangen, und er fragte mich, ob sein Schwiegervater, ein 70 jähriger alter Herr aus dem Freistaat, auch an der Diskussion teilnehmen dürfe. Ich hatte keine Einwende, und wir zogen uns in die Bibliothek des Pastors zurück.

WIESO NICHTS?

Ich stellte die Frage: „Was sagt die Bibel über den Propheten Mohammad (saw)?“

Ohne zu zögern kam die Antwort des Pastors: „Gar nichts.“

Wieder frage ich: „Wieso nichts? Nach Ihrer Interpretation hat die Bibel viel über den Aufstieg und Fall der UDSSR, die ’Letzten Tage’ und sogar den Papst der Katholiken zu sagen?“

Seine Antwort war: „Ja, aber es gibt nichts über Mohammad (saw)!“

Noch einmal fragte ich, „Wieso gar nichts? Ganz gewiss ist dieser Mohammad (saw) für eine weltweite Gemeinde von Millionen von Gläubigen verantwortlich, die wegen seiner Autorität glauben:

1. An die wunder Geburt Jesus (as),
2. dass Jesus (as) der Messias ist,
3. dass er, mit Gottes Erlaubnis, die Toten hat auferstehen lassen, die Blinden sehend machte und die Kranken heilen konnte.

Folglich muss dieses Buch, die Bibel, ganz sicherlich etwas über diesen großen Führer der Menschen, der so gut über Jesus(as) und seine Mutter sprach, zu sagen haben.“

Da antwortete der alte Mann aus dem Freistaat: „Mein guter Sohn, seit über 50 Jahren lese ich die Bibel, und wenn da etwas über ihn (saw) drinnen geschrieben wäre, dann müsste ich das bestimmt wissen.“

NICHT BEIM NAMEN GENANNT

Ich vergewisserte mich: „Laut Ihnen gibt es hunderte von Prophezeiungen im Alten Testament, die auf das Kommen Jesus (as) hinweisen.“

Der Pastor rief dazwischen: „Nicht hunderte, sondern tausende!“

„Ich will die tausendundein Prophezeiungen, die im Alten Testament die auf das Kommen Jesus (as) hinweisen nicht diskutieren, denn es ist eine Tatsache, dass die gesamte islamische Welt Jesus (as), auch ohne die Beweismittel der biblischen Prophezeiungen, anerkennt. Wir Muslime akzeptieren den ’de facto’ Jesus (as) allein durch die Autorität Mohammads (sws), und es gibt Heute nicht weniger als eine Milliarde Anhänger Mohammads (sws), die diesen großen Gesandten Gottes – JESUS CHRISTUS (as)- ehren, und respektieren, ohne dass die Christen sich hiervon, mit Hilfe ihrer biblischen Dialektik, überzeugen müssen.“

„Können Sie mir von den ’tausenden’ Prophezeiungen auch nur eine nennen, in der Jusus (as) namentlich genannt wird?

Der Begriff ’Messias’, der als ’Christus’ übersetzt wird, ist kein Name, sondern ein Titel.

Gibt es eine Prophezeiung, die besagt: Der Name des Messias wird JESUS, der seiner Mutter wird MARIA und der seines ihm zugeschriebenen Vaters wird JOSEPH DER TISCHLER sein; oder dass er während der Regierungszeit des KÖNIG HERODES geboren werden wird, usw. usw.?

NEIN! Diese Details existieren nicht! Wie können Sie dann daraus schließen, dass diese ’tausend’ Prophezeiungen auf Jesus (as) hinweisen?

WAS IST EINE PROPHEZEIUNG?

„Sehen Sie,“ antwortete der Pastor, „Prophezeiungen sind Wortbilder von etwas, das sich in Zukunft ereignen wird. Wenn sich diese Sache tatsächlich ereignet, sehen wir in diesen Prophezeiungen deutlich die Erfüllung dessen, was in der Vergangenheit voraus gesagt wurde, bestätigt.“

Ich sagte: „Was Sie tatsächlich tun, ist einfach zwei und zwei addieren und daraus hypothetische Schlussfolgerungen ziehen.“

Er bejahte dies.

„Nun, wenn Sie diese Methode an Ihren ’tausenden’ Prophezeiungen anwenden,“ fragte ich, „um die Genialität Jesus (as) zu beweisen, sollten wir das selbe nicht auch mit Mohammad (sas) machen können?“

Der Pastor stimmte damit überein, dass dies ein gerechter Antrag, ein verständlicher Weg mit diesem Problem umzugehen, sei.

Ich bat ihn darauf hin, Deuteronomium 18:18 aufzuschlagen, was er auch tat.

Auswendig zitierte ich in Afrikaans, denn so beabsichtigte ich mich in der Sprache der beherrschenden Rasse Südafrikas zu üben, den Vers:

„EINEN PROPHETEN WIE DICH WILL ICH IHNEN MITTEN UNTER IHREN BRÜDER ENTSTEHEN LASSEN. ICH WILL IHM MEINE WORTE IN DEN MUND LEGEN, UND ER WIRD IHNEN ALLES SAGEN, WAS ICH IHM AUFTRAGE.“ (Deut.:18:18)

EIN PROPHET WIE MOSES (AS)

Da ich den Vers in Afrikaans zitiert hatte, entschuldigte ich mich für meine unsichere Aussprache.
Der Pastor versicherte mir, gut gesprochen zu haben.

Ich erkundigte mich: „Auf wen weist diese Prophezeiung hin?“

Ohne zu zögern antwortete er: „Jesus (as)!“

„Wieso Jesus (as),“ fragte ich, „sein Name wird hier nicht genannt?“

Der Pastor antwortete: „Da Prophezeiungen Wortbilder von etwas sind, dass in der Zukunft geschehen wird, glauben wir, dass dieses Wortbild ausreichend Jesus (as) beschreibt. Die wichtigsten Worte dieser Prophezeiungen sind, „WIE DICH“, wie Moses (as), und Jesus (as) ist wie Moses (as).“

„In wie fern ist Jesus (as) wie Moses (as)?“, wollte ich wissen.

„Erstens, Moses (as) war JUDE und auch Jesus (as) war JUDE,
zweitens, Moses (as) war ein PROPHET und auch Jesus (as) war ein PROPHET, folglich ist Jesus (as) wie Moses (as) und dies wurde Moses (as) von Gott prophezeit: „WIE DICH“.

Da mich die Antwort nicht befriedigte, fragte ich weiter: „Gibt es noch weitere Gemeinsamkeiten zwischen Jesus (sa) und Moses (as)?

Der Pastor konnte diese Frage nicht beantworten.

Ich erwiderte: „Wenn dies die einzigen zwei Kriterien sind, um einen Kandidaten für die Prophezeiungen in Deuteronomium 18:18 zu bestimmen, dann könnte man diese Kriterien auch für die folgenden biblischen Persönlichkeiten nach Moses (as) anwenden: Salomon (as), Jesaja (as), Ezekiel (as), Daniel (as), Hosea (as), Joel (as) Malachi (as), Johannes der Täufer (as), usw., denn sie ALLE waren sowohl Juden, als auch Propheten. Warum gilt die Prophezeiung nicht für diese Propheten, wieso nur für Jesus (as)? Warum sollten wir Fleisch aus einem und Geflügel aus dem anderen machen?“

Der Pastor blieb stumm.

Ich fuhr fort: „Nach meinen Schlussfolgerungen ist Jesus (as) Moses (as) sehr unähnlich, sollte ich mich irren, dann bitte ich Sie mich zu korrigieren..“

DREI UNTERSCHIEDE

Ich erklärte es ihm so: „ERSTENS: Jesus (as) ist nicht wie Moses (as), denn laut Ihnen ist „JESUS EIN GOTT“, Moses (as) jedoch ist kein Gott, habe ich recht?“

Er bejahte diese Frage und ich fuhr fort: „Folglich ist Jesus (as) nicht wie Moses (as)!“

„ZWEITENS: Laut Ihnen STARB JESUS (as) FÜR DIE SÜNDEN DER MENSCHHEIT, Moses (as) jedoch musste nicht für diese Sünden sterben, stimmt das?“

Wiederum bejahte er meine Frage. „Folglich ist Jesus (as) nicht wie Moses (as)!“

„DRITTENS: Laut Ihnen WAR JESUS (as) DREI TAGE LANG IN DER HÖLLE, Moses (as) aber nicht, stimmt das?“

Ein klägliches: „Ja…a“, war jetzt die Antwort. „Folglich ist Jesus (as) nicht wie Moses (as)!“

„Aber Herr Pastor“, sagte ich anschließend, „dies sind keine harten, soliden oder greifbaren Fakten; dies sind vielmehr Angelegenheiten des Glaubens, über die jedes Kind stolpern und fallen kann. Diskutieren wir doch über etwas sehr einfaches, sehr leichtes, das jedes Kind, das hier anwesend wäre, ohne Schwierigkeiten verstehen könnte?“

Der Pastor zeigte sich von diesem Vorschlag meinerseits sehr angetan.

EIN VATER UND EINE MUTTER

1. Wie Moses (as), hatte auch Mohammad (sws) einen Vater und eine Mutter, Jesus (as) hatte nur eine Mutter und keinen leiblichen Vater, stimmt das?“

„Ja“, sagte der Pastor.

Ich führte weiter aus: „Folglich ist Jesus (as) nicht wie Moses (as), sondern Mohammad (sws) ist wie Moses (as).“

DIE WUNDERBARE GEBURT

2. Moses (as) und Mohammed (sws) kamen normal zur Welt, d.h. durch die physische Vereinigung zwischen einem Mann und einer Frau, dagegen wurde Jesus (as) durch ein besonderes Wunder erschaffen. Erinnern Sie sich daran, was uns im Evangelium nach Matthäus 1:18 gesagt wird: „…BEVOR SIE ZUSAMMENGEKOMMEN WAREN (Joseph der Tischler und Maria), ZEIGTE SICH, DASS SIE EIN KIND ERWARTETE – DURCH DAS WIRKEN DES HEILIGEN GEISTES.“, und Lukas erzählt uns, dass Maria, als sie die gute Nachricht über die Geburt eines Sohnes empfing, sagte: „….WIE SOLL DAS GESCHEHEN, DA ICH KEINEN MANN ERKENNE? DER ENGEL ANTWORTETE IHR: DER HEILGE GEIST WIRD ÜBER DICH KOMMEN, UND DIE KRAFT DES HÖCHSTEN WIRD DICH ÜBERSCHATTEN.“ (Lukas 1:34-35).

Der Heilige Qur´an bestätigt die wunderbare Geburt Jesus (as) mit einer noch nobleren und erhabeneren Ausdrucksweise. Auf ihre Frage: „Mein Herr, soll mir ein Sohn geboren werden, wo mich doch kein Mann berührte?“, antwortet ihr der Engel: „Allah (swt) schafft ebenso, was er will; wenn Er etwas beschlossen hat, spricht Er nur zu ihm, ’Sei’ und es ist.“ (Heiliger Qur´an 3:47).

Gott hat es nicht nötig einen Samen in einen Menschen oder in ein Tier zu pflanzen. Es kommt durch seinen bloßen Willen zustande – das ist die islamische Version der Geburt Jesus (as).

(Als ich dem Leiter der Bibelgesellschaft in meinem Lande, den Vergleich der QUR´ANISCHEN und BIBLISCHEN Versionen der Geburt Jesus (as) vorlegte und fragte: „Welche Version, die QUR´ANISCHE oder die BIBLISCHE, würden sie Ihrer Tochter geben?“

Da blickte er zum Boden und antwortete: „Die Qur`anische“.

Kurzerhand fragte ich den Pastor: „ Stimmt es, dass im Gegensatz zu Moses (as) und Mohammad (sws), die Geburt Jesus (as) ein Wunder war?“

Stolz antwortet er: „Ja“.

Und ich sagte: „Folglich ist Jesus (as) nicht wie Moses (as) sondern Mohammad (sws) ist wie Moses (as).
Und Gott sagt zu Moses (as) in Deuteronomium 18:18 : „WIE DICH“ (wie Du, wie Moses (as)) und Mohammad (sws) ist wie Moses (as).“

HEIRATSVERBINDUNGEN

3. „Moses (as) und Mohammad (sws) heirateten und zeugten Kinder, Jesus (as) dagegen blieb sein ganzes Leben lang Junggeselle, stimmt das?“

„Ja“, sagte der Pastor.

„Folglich ist nicht Jesus (as) wie Moses (as) sondern Mohammad (sws) ist wie Moses (as)!“, erwiderte ich.

JESUS (AS) VON SEINEM VOLK ABGELEHNT

4. „Moses (as) und Mohammad (sws) wurden noch zu Lebzeiten von ihren Anhängern als Propheten anerkannt. Zugegeben, die Juden bereiteten Moses (as) unendliche Schwierigkeiten und sie murrten im Geheimen, aber als Volk akzeptierten sie ihn (as) als Gesandten Gottes, der zu ihnen geschickt worden ist.

Auch die Araber erschwerten das Leben Mohammads (sws) erheblich. Er (sws) musste durch ihre Hände viel erleiden. Nach dem er (sws) dreizehn Jahre in Mekka gepredigt hatte, musste er seine Geburtsstadt verlassen. Doch noch vor seinem Tode, hatte ihn die ganze arabische Nation, als den Gesandten Gottes anerkannt.

In Ihrer Bibel heißt es: „ER KAM IN SEIN EIGENTUM, ABER DIE SEINEN NAHMEN IHN NICHT AUF“ (Johannes 1:11).

Und sogar Heute, zweitausend Jahre danach, lehnt ihn sein Volk, die Juden als Ganzes, ab. „Stimmt das?“

Der Pastor musste dies bejahen.

Und ich sagte: „Folglich ist Jesus (as) nicht wie Moses (as) sondern Mohammad (sws) ist wie Moses (as).“

EIN ANDERES WELTLICHES KÖNIGREICH

5. „Moses (as) und Mohammad (sws) waren sowohl Propheten, als auch Herrscher. Unter einem Propheten verstehe ich eine Person, die göttliche Offenbarungen für die Führung der Menschheit erhalten hat, und diese Führung unabänderlich weiter, auf die Geschöpfe Gottes überträgt. Ein Herrscher (König), ist eine Person, die über Leben und Tod anderer Menschen Macht besitzt. Es ist unwichtig, ob dieser Machthaber eine Krone trägt, oder mit “König“ oder mit “Majestät“ angeredet wird. Hat er das Vorrecht, die höchste Strafe zu verhängen - IST ER KÖNIG.

Diese Macht besaß auch Moses (as). Erinnern Sie sich an den Israeliten, der am Sabbat Brennholz sammelte, und folglich von Moses (as) durch Steinigung zum Tode verurteilt wurde. (Numeri 15:36)?

In der Bibel werden noch andere Verbrechen genannt, wofür Juden auf Geheiß Moses (as) hingerichtet worden sind.
Auch Mohammad (sws) hatte die Macht über Leben und Tod seiner Anhänger.

In der Bibel werden auch andere Personen genannt, denen die Gnade der Weissagung gegeben wurde, die aber nicht in der Lage waren, ihre Anweisungen konkret umzusetzen. Einige dieser heiligen Männer, die hilflos waren, wenn sie auf die sture Ablehnung ihrer Botschaft stießen waren Lost (as), Jonah (as), Daniel (as), Ezra (as), und Johannes der Täufer (as). Sie konnten nur die Botschaft überbringen, aber nicht das Gesetzt wirksam machen.

Auch Jesus (as) gehörte unglücklicherweise in diese Kategorie. Das christliche Evangelium bestätigt dies eindeutig: Als Jesus (as) vor den römischen Gouverneur geschleppt wurde, wegen Aufruhr angeklagt, verteidigte er sich in einem Punkt überzeugend.

Jesus (as) antwortete: „MEIN KÖNIGREICH IST NICHT VON DIESER WELT. WENN ES VON DIESER WELT WÄRE, WÜRDEN MEINE LEUTE KÄMPFEN, DAMIT ICH DEN JUDEN NICHT AUSGELIEFERT WERDE. ABER MEIN KÖNIGREICH IST NICHT VON HIER.“
(Johannes 18:36)

Das überzeugt die Pilatus, einen Ungläubigen, dass obwohl Jesus (as) nicht ganz Herr seines Geisteszustandes zu sein schien, er (as) keine Gefahr für seine Herrschaft sein konnte. Jesus (as) beanspruchte nur ein spirituelles Königreich, mit anderen Worten, Er (as) beanspruchte nur ein Prophet zu sein. „Ist das Wahr?“

Der Pastor antwortete mit einem: „Ja“,

und ich sagte: „Folglich ist Jesus (as) nicht wie Moses (as) sondern Mohammad (sws) ist wie Moses (as).

KEINE NEUEN GESETZE

6. „Moses (as) und Mohammad (sws) überbrachten ihren Völkern neue Gesetze und Regeln. Moses (as) kam nicht nur mit dem ZEHN GEBOTEN zu den Israeliten, sondern auch mit einem sehr ausführlichen zeremoniellen Gesetz, als Leitlinie für die Führung seines Volkes.

Mohammad (sws) kam zu Menschen, die Barbarismus und Unwissenheit lebten: Sie heirateten ihre eigene Stiefmütter, begruben ihre Töchter lebendig, Alkohol, Ehebruch und Götzendienst waren an der Tagesordnung.

Der englische Historiker Gibbon beschreibt die Araber der vorislamischen Zeit, in seinem Buch „Decline and Fall of the Roman Empire“ (Aufstieg und Untergang des römischen Reiches) folgendermaßen: „DAS MENSCHLICHE TIER, BEINAHE OHNE VERNUNFT, IST KAUM VOM REST DER TIERISCHEN SCHÖPFUNG ZU UNTERSCHEIDEN“ – Damals gab es kaum einen Unterschied zwischen den „Menschen“ und dem „Tier“. Die Menschen waren Tiere in menschlicher Gestallt. Aus dieser niedrigsten Form des Barbarismus hob sie Mohammad (sws), nach den Worten von Thomas Carlysle, „zu Fackelträgern des Lichtes und des Lernens“ empor.

„FÜR DIE ARABISCHE NATION WAR DIES WIE EINE NEUE GEBURT – VON DER DUNKELHEIT INS LICHT. SIE MACHTE ARABIEN ZUM ERSTEN MAL LEBENDIG. VON DER SCHAFFUNG DER WELT AN, WAREN SIE EIN ARMES HIRTENVOLK, DAS UNAUFFÄLLIG IN IHRER WÜSTE UMHERZOG. UND SIEHE DA, DIE NICHTBEACHTETEN WERDEN WELTWEIT BEKANNT, DIE KLEINEN WERDEN DIE WELTGRÖßTEN. INNERHALB EINES JAHR- HUNDERTS DANACH WAR ARABIEN AUF DER EINEN SEITE IN GRANADA UND AUF DER ANDEREN SEITE IN DEHLI. ES GLÄNZTE IN PRACHT UND TAPFERKEIT UND DAS LICHT DES GENIES ABRABIEN STRAHLTE ÜBER EINEN GROßTEIL DER WELT…“.

„Tatsache ist, das Mohammad (sws) seinem Volk Gesetze und Ordnung, dass sie vorher nie hatten, brachte.“

„Als Jesus (as) merkte, dass die Juden ihm gegenüber misstrauisch wurden, und der Meinung waren, er könnte ein Betrüger sein, mit der Absicht, ihre Lehren zu entstellen, gab er sich große Mühe sie davon zu überzeugen, dass er nicht mit einer neuen Religion – keine neuen Gesetze und keine neune Regeln – gekommen war.“

Ich spreche in seinen Worten: „DENKT NICHT ICH SEI GEKOMMEN, UM DAS GESETZ UND DIE PROPHETEN AUFZUHEBEN, SONDERN UM ZU ERFÜLLEN. AMEN, DASS SAGE ICH EUCH: BIS HIMMEL UND ERDE VERGEHEN, WIRD AUCH NICHT DER KLEINSTE BUCHSTABE DES GESETZES VERGEHEN, BEVOR NICHT ALLES GESCHEHEN IST“
(Matthäus 5:17-18)

Das heißt, er (as) war nicht mit neuen Gesetzen oder Regeln gekommen; er (as) kam nur um das alte Gesetz zu erfüllen. Das teilte er (as) auch den Juden eindeutig mit. Es sei denn, er (as) wollte die Juden mit dieser Aussage täuschen, damit sie ihn (as) zunächst als Mann Gottes anerkannten; später könnte er (as) ihnen mit dieser Aussage eine neue Religion auf erzwingen.

NEIN! Niemals würde dieser Gesandte Gottes zu solch faulen Methoden greifen, um die Religion Gottes zu zerstören. Er (as) erfüllte das Gesetz – er (as) beachtete die Gebote Moses (as), er (as) respektierte den Sabbat, und kein Jude zeigte jemals auf ihn und sagte: „Warum fastest Du nicht?“, oder „Warum wäschst Du nicht Deine Hände bevor du isst?“

Dies waren immer Angriffe gegen seine Jünger, aber niemals gegen ihn (as). Als aufrechter Jude respektierte er (as) die Gesetze der hervorgegangenen Propheten, er (as) wollte keine neue Religion hervorrufen, und er (as) kam auch nicht, mit einem neuen Gesetz, wie Moses (as) und Mohammad (sws). „Stimmt das?“, fragte ich den Pastor,

und der Pastor antwortete mit einem klaren: „Ja!“

„Folglich ist Jesus (as) nicht wie Moses (as), sondern Mohammad (sws) ist wie Moses (as).“

WIE SIE STARBEN

7. „Moses (as) und Mohammad (sws) starben beide eines natürlichen Todes, nach der christlichen Lehre, starb Jesus (as) aber gewaltsam am Kreuz, ist das Wahr?“

Widerrum meine Frage, die auch bejaht wurde.

„Folglich ist Jesus (as) nicht wie Moses (as), sondern Mohammad (sws) ist wie Moses (as).“

DER HIMMLISCHE AUFENTHALT

8. „Moses (as) und Mohammed (sws) wurden beide auf der Erde beerdigt, aber laut Ihnen ruht Jesus (as) im Himmel. Stimmt das?“, lautete mein Frage.

Der Pastor bejahte.

„Folglich ist Jesus (as) nicht wie Moses (as), sondern Mohammad (sws) ist wie Moses (as).“

ISMAIL, DER ERSTGEBORENE

Da der Pastor hilflos jeden meiner Argumente zustimmen musste, sagte ich: „Herr Pastor, bis jetzt habe ich nur einen Punkt der Prophezeiung bewiesen, das ist “WIE DICH“ – wie Moses (as), die gesamte Prophezeiung beinhaltet mehr als diese Phrase, sie lautet: „EINEN PROPHETEN WIE DICH WILL ICH IHNEN MITTEN UNTEN IHREN BRÜDERN ENTSTEHEN LASSEN…“

Die Betonung liegt auf „Mitten unter ihren Brüdern“.

Moses (as) und sein Volk, die Juden, werden hier auf rassische Einheit angesprochen, folglich sind mit “Brüdern“ ohne Zweifel die Araber gemeint.

Sehen Sie, die Heilige Bibel spricht von Abraham (as) als “Freund Gottes“. Abraham (as) hatte zwei Frauen, Zahra und Hagar. Hagar gebar Abraham (as) einen Sohn, seinen Erstgeborenen,- “…Hager gebar dem Abram, einen Sohn und Abram nannte den Sohn, den ihn Hager gebar, ISLMAIL…“ (Genesis 16:15), “Abraham nahm nun SEINEN SOHN Ismail….“ (Genesis 17:23), “…UND SEIN SOHN Ismail war dreizehn Jahre alt, als er am Fleische seiner Vorhaut beschnitten wurde.“ (Genesis 17:25) Bis zu seinem DREIZEHNTEN Lebensjahr war Ismail (as) der EINZIGE Sohn und Nachkomme Abrahams (as), als der Bund zwischen ihm und Gott geschlossen wurde. Daraufhin kündigte Gott Abraham (as) einen weiteren Sohn von Zahra an und Abraham (as) nannte diesen Sohn den jüngeren Bruder Ismails (as), Isaak (as).

DIE ARABER UND DIE JUDEN

Sind beide, Ismail (as) und Isaak (as) Söhne Abrahams (as), so sind sie Brüder. So betrachtet, sind die Kinder des Einen, die BRÜDER der Kinder des Anderen. Die Kinder Isaaks (as) sind die Juden, und die Kinder Ismails (as) sind die Araber, und daraus folgend sind sie BÜRDER.

Die Bibel bestätigt dies: „UND ER (ISMAIL) SOLL VERWEILEN IN DER GEGENWART ALL SEINER BRÜDER.“ (Genesis 16:12), “UND ER (ISMAIL) STARB IN DER ANWESENHEIT ALL SEINER BRÜDER.“ (Genesis 25:18)

Die Kinder Isaaks (as) sind die Brüder der Ismaeliten. So betrachtet, war Mohammed (sws) auch Bruder der Israeliten, denn er ist ein Nachfahre von Ismail (as) des Sohnes Abrahams (as).

Und genau das sagt die Prophezeiung: “…MITTEN UNTER IHREN BRÜDERN…“ (Deut. 18:18)

Hier betont die Prophezeiung ausdrücklich, dass der kommende Prophet, der wie Moses (as) sein wird, NICHT von den “Kindern Israels“, oder “Einer von Ihnen“ sein wird, sondern einer von ihren Brüdern. DESWEGEN WAR MOHAMMED (SWS) EINER VON SEINEN BRÜDERN.“

WORTE IN DEN MUND LEGEN

„Die Prophezeiung geht weiter: “ICH WILL IHM MEINE WORTE IN DEN MUND LEGEN…“ Was bedeutet das? Herr Pastor, als ich Sie bat, die Bibel aufzuschlagen und Deuteronomium 18:18 zu lesen, habe ich da meine Worte in Ihren Mund gelegt?“

Der Pastor: „Nein“.

Ich fuhr fort: „Stellen Sie sich vor, ich lehre Sie nun eine Fremdsprache, wie arabisch, von der Sie keine Kenntnisse haben, und ich bitte Sie mir das, was ich Ihnen jetzt vor sage, Wort für Wort nachzusagen:


قُلۡ هُوَ ٱللَّهُ أَحَدٌ (١)
„SPRICH: ER IST ALLAH, EIN EINZIGER ALLAH;
ٱللَّهُ ٱلصَّمَدُ (٢)
DER ABSOLUTE (EWIG UNABHÄNGIGE, VON DEM ALLES ABHÄNGT);
لَمۡ يَلِدۡ وَلَمۡ يُولَدۡ (٣)
ER ZEUGT NICHT UND IST NICHT GEZEUGT WORDEN;
وَلَمۡ يَكُن لَّهُ ۥ ڪُفُوًا أَحَدُۢ (٤)
UND KEINER IST IHM GLEICH“
(Heiliger Qur´an 112:1-4)

„Habe ich jetzt die unbekannten Fremdwörter, die Sie mir nachgesagt haben, in Ihren Mund gelegt?“

Der Pastor stimmte mit mir überein, dass dies der Fall gewesen sei.

„Auf ähnliche Art und Weise“ sagte ich, „wurde der Heilige Qur`an – die Offenbarung Allahs des Allmächtigen – dem Propheten Mohammed (sws) offenbart.“

Die Geschichte lehrt uns, das Mohammed (sws) sich, als er vierzig Jahre alt war, in der 27. Nacht des islamischen Monats Ramthan, in einer Höhle, drei Meilen nördlich der Stadt Mekka zurück zog. Der Erzengel Gabriel forderte ihn dort auf, folgendes in seiner Muttersprache zu wiederholen:

ٱقۡرَأۡ
was LIES!, oder SAG!, oder TRAG VOR! bedeutet, aber Mohammed (sws) war sehr verwirrt und antwortete:

ما إن بج رن
ICH BIN NICHT GELEHRT! Zum zweiten Mal wurde er von dem Erzengel aufgefordert, mit dem selben Ergebnis. Das dritte Mal ging der Erzengel ein Schritt weiter:

ٱقۡرَأۡ بِٱسۡمِ رَبِّكَ ٱلَّذِى خَلَقَ
Nun erst begriff er (sws), dass von ihm erwartet wurde, etwas zu wiederholen! zu rezitieren! Und er wiederholt die Worte, wie sie in seinen Mund gelegt werden!

ٱقۡرَأۡ بِٱسۡمِ رَبِّكَ ٱلَّذِى خَلَقَ (١)
„LIES IM NAMEN DEINES HERREN, DER ERSCHUF“,

خَلَقَ ٱلۡإِنسَـٰنَ مِنۡ عَلَقٍ (٢)
„ER ERSCHUF DEN MENSCHEN AUS EINEM BLUTKLUMPEN;

ٱقۡرَأۡ وَرَبُّكَ ٱلۡأَكۡرَمُ (٣)
LIES, DENN DEIN HERR IST ALLGÜTIG;

ٱلَّذِى عَلَّمَ بِٱلۡقَلَمِ (٤)
DER MIT DEM SCHREIBSTIFT LEHRT;

عَلَّمَ ٱلۡإِنسَـٰنَ مَا لَمۡ يَعۡلَمۡ (٥)
LEHRT DEN MENSCHEN, WAS ER NICHT WUSSTE“
(Heiliger Qur´an 96:1-5)

Dies sind die ersten fünf Verse, die Mohammed (sws) offenbart wurden, und die jetzt am Beginn der 96. Sure des heiligen Qur´an stehen.

DIE VERTRAUENSVOLLE ZEUGIN

Sofort nachdem ihn (sws) der Engel verlies, eilte Mohammed (sws) verängstigt und schwitzend nach Hause. Dort bat er seine geliebte Frau Khadija ihn „zu zudecken“. Während er lag, wachte sie über ihn. Wieder zur Ruhe gekommen, erzählte er ihr, was er gesehen und gehört hatte. Ihr vertrauen in ihm war unerschütterlich, denn sie war der festen Überzeugung, dass Allah (swt) nicht Schlimmes mit ihm vorhatte.

Sind dies nun die Bekenntnisse eines Betrügers? Würden Betrüger zugeben, dass sie erschrocken und voller Angst zu ihren Ehefrauen nach Hause rannten, nachdem ein Engel des Herren sie, mit einer Botschaft aus einer höheren Ebene, aufgesucht hatte?

Jeder Kritiker wird aus Mohammeds (sws) Reaktionen und Geständnissen schließen, dass es sich hier um einen ehrlichen, aufrechten, einen Mann der Wahrheit –“AL-AMIN“-, der Ehrliche, der Aufrechte, der Wahrhafte handelt.

Die nächsten dreiundzwanzig Jahre seines prophetischen Lebens wurden Worte in sein Mund gelegt und er sprach sie aus. Sie hinterließen einen unauslöschlichen Eindruck in seinem Herz und auf seinem Geist: und als das Volumen der Heiligen Schrift (des Heiligen Qur´an) immer größer wurde, wurden die Offenbarungen auf alles, was zum Schreiben geeignet war, auf Palmenblättern, Leder, auf die Schulterblätter der Tiere und in den Herzen der Gläubigen aufgezeichnet. Noch vor seinem Tot ordnete Mohammed (sws) die Offenbarungen so, wie wir sie heute im Heiligen Qur´an vorfinden.

Die Worte (Offenbarungen) wurden Tatsächlich in seinen Mund gelegt, genauso wie es in der Prophezeiung, die jetzt zur Diskussion steht, voraus gesagt wurde: „ICH WILL IHM MEINE WORTE IN DEN MUND LEGEN“. (Deut. 18:18)

DER, DES LESENS UND SCHREIBENS UNKUNDIGE PROPHET

Mohammed (sws) Erfahrung in der Höhle von Hira, heute bekannt als Jabal-an-Nur – Der Berg des Lichtes, und seine Reaktion auf die Offenbarungen ist die Erfüllung einer anderen biblischen Prophezeiung.

Im Buch Jesaja, Kapitel 29, Vers 12, lesen wir: „UND DAS BUCH“ (al-Kitab, al-Qur´an – das “Lesen“, die “Rezitation“) „IST IHM GEBRACHT DER NICHT GELEHRT IST“.

ٱلنَّبِى ٱلۡأُمِّى
(“Der des Lesens und Schreibens unkundige Prophet“, Heiliger Qur´ran 7:158) „SAGEND, LIES DIES, ICH ERSUCHE DICH“ (Die Worte, “Ich ersuche dich“ sind nicht in den hebräischen Manuskripten verglichen mit der römisch katholischen “Douay Version“ und der reversierten “Standart Version“. „UND ER SAGT, ICH BIN NICHT GELEHRT“ (“Ich bin nicht gelehrt“ ist die genaue Übersetzung der Worte:

ما إن بج رن
die Mohammed (sws) zweimal dem Heilgen Geist, den Erzengel Gabriel, gegenüber äußert, als dieser ihn auffordert:

ٱقۡرَأۡ
„LIES!“

Lassen Sie mich den gesamten Vers quotieren, wie er in der englischen “King James“, oder besser bekannt als die “Authorisierte Version“, steht: “UND DAS BUCH IST AN IHN ÜBERLIEFERT, DER NICHT GELEHRT IST, SAGEND, LIES DIES, ICH ERSUCHE DICH. UND ER SAGT, ICH BIN NICHT GELEHRT.“
(Jesaja 29:12)

In der Zeit, als Mohammad (sws) lebte und pedigte, - im 6. Jahrhundert, gab es keine arabischen Bibeln. Darüber hinaus war er des Lesens und Schreibens absolut unkundig. Kein Mensch hatte ihm jemals etwas beigebracht. Sein Lehrer war sein Schöpfer:

وَمَا يَنطِقُ عَنِ ٱلۡهَوَىٰٓ (٣)
„NOCH SPRICHT ER AUS BEGIERDE;

إِنۡ هُوَ إِلَّا وَحۡىٌ۬ يُوحَىٰ (٤)
VIELMEHR IST ES EINE OFFENBARUNG, DIE (IHM) EINGEGEBEN WIRD;

عَلَّمَهُ ۥ شَدِيدُ ٱلۡقُوَىٰ (٥)
GELEHRT HAT IHN EINER, DER ÜBER STARKE MACHT VERFÜGT.“

Ohne jegliche Schulbildung, beschämte er die Weisheit der Gelehrten.

EINE ERNSTZUNEHMENDE WARNUNG

„Nun, Herr Pastor, es liegt auf der Hand, dass die Prophezeiungen nur auf Mohammad (sws) hinweisen können. Wir brauchen keine endlose Diskussion, um die Erfüllung dieser Prophezeiung durch Muhammad (sws), zu rechtfertigen.“

„Ihre Auslegungen sind akzeptabel, „sagte der Pastor“, aber Sie haben keine schwerwiegenden Konsequenzen für uns Christen, denn wir haben Jesus Christus (as), den fleischgewordenen Gott, der uns aus der Knechtschaft der Sünde erlöst hat.“

„Nicht wichtig?“, fragte ich, „Gott war nicht dieser Meinung! Nicht umsonst hatte Er sich die große Mühe gemacht, Seine Warnungen den Menschen mitzuteilen. Er wusste, dass Leute wie Sie, Seinen Worten nur oberflächlich und halbherzig glauben schenken werden, darum die ernst zunehmende Warnung in Deut. 18:19: „UND WER NICHT AUF MEINE WORTE HÖRT, DEN WILL ICH SELBER ZUR VERANTWORTUNG ZIEHEN.“ (In der katholischen Bibel lauten die letzten Worte – “ich werde der Rächer sein“, - ich werde Rache an ihm nehmen – ich werde mich rechen!).

„Haben Sie keine Angst, wenn Sie das lesen? Gott, der Allmächtige, schwört Rache! Wir zittern vor Angst, wenn uns ein Verbrecher bedroht, und wir fürchten uns nicht vor Gottes Warnung?“

Wunder der Wunder! Ein weiterer Beweis für die Erfüllung der Prophezeiung durch Muhammad (sws), finden wir Deut. 18:19, in den Worten: „…MEINE WORTE HÖRT, DIE ER IN MEINEM NAMEN SPRICHT.“

„In wessen Namen spricht Mohammad (sws)?“ Ich öffnete den Qur`an Ulama Yusuf Alis Übersetzung, Sure 114 – Sure Nas, oder die Menschheit - das letzte Kapitel und zeigte ihm die Überschrift:
.
بِسۡمِ ٱللهِ ٱلرَّحۡمَـٰنِ ٱلرَّحِيم
was bedeutet: „IM NAMEN GOTTES DES GROSSZÜGIGSTEN, DES BARMHERZIGSTEN.“

Ebenso zeigte ich ihm die Überschrift der Sure 113:
.
بِسۡمِ ٱللهِ ٱلرَّحۡمَـٰنِ ٱلرَّحِيم
und die Bedeutung: „IM NAMEN GOTTES DES GROSSZÜGIGSTEN, DES BARMHERZIGSTEN.“

Und jedes Kapitel davor 112, 111, 110,… hatte die selbe Überschrift mit der selben Bedeutung, sich auf jeder Seite wiederholend, da die Suren am Ende kurz sind, und gerade über eine Seite gehen.

„Und was forderte die Prophezeiung?“ „…DIE ER IN MEINEM NAMEN SPRICHT“ In wessen Namen spricht Mohammad (sws).“ „IM NAMEN GOTTES DES GROSSZÜGIGSTEN, DES BARMHERZIGSTEN.“

Bis auf den Buchstaben ist die Prophezeiung durch Mohammad (sws) erfüllt! „Jedes Kapitel des Qur`ans, mit Ausnahme der 9. Sure, beginnt mit dieser Überschrift:
.
بِسۡمِ ٱللهِ ٱلرَّحۡمَـٰنِ ٱلرَّحِيم
„IM NAMEN GOTTES DES GROSSZÜGIGSTEN, DES BARMHERZIGSTEN.“

Der Muslim fängt jede gültige Handlung mit dieser Formel an, der Christ dagegen mit: „Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.“

Was Deuteronomium 18:18 betrifft, habe ich Ihnen mehr als 15 Gründe genannt, warum diese Prophezeiung auf Mohammed (sws) und NICHT auf Jesus (as) hinweist.

EIN TÄUFER WIDERSPRICHT JESUS (AS)

Im neuen Testament lesen wir, dass die Juden noch immer auf die Erfüllung der Prophezeiung: “EINER WIE MOSES“ warten, siehe Joh. 1:19-25.

Als Jesus (as) für sich beanspruchte, der Messias der Juden zu sein, wollten die Juden wissen, wo Elijas (as) geblieben war. Denn die Juden hatten eine ähnliche Prophezeiung, dass erst Elijas (as) (zum zweiten Mal), noch vor dem Messias, erscheinen würde. Jesus (as) bestätigte diese jüdische Glaubenslehre: „ER GAB ZUR ANTWORT: JA ELIJA KOMMT, UND ER WIRD ALLES WIEDER HERSTELLEN. ICH SAGE EUCH ABER: ELIJA IST SCHON GEKOMMEN, DOCH SIE HABEN IHN NICHT ERKANNT….DA VERSTANDEN DIE JÜNGER, DASS ER VON JOHANNES DEM TÄUFER SPRACH.“ (Matthäus 17:11-13).

Nach dem neuen Testament glauben die Juden nicht an die Worte eines sogenannten Messias. Sie strengten sich aber in ihren Nachforschungen sehr an, den richtigen Messias zu finden.

Das Evangelium von Johannes (1:19-21) bestätigt dies:

„DIES IST DAS ZEUGNIS DES JOHANNES (des Täufers) ALS DIE JUDEN AUS JERUSALEM, PRISTER UND LEVITEN ZU IHM SANDTEN MIT DER FRAGE: WER BIST DU?, BEKANNTE ER SICH UND LEUGNETE NICHT; ER BEKANNTE: ICH BIN DER MESSIAS. (Dies war nur natürlich, denn es gab keine Messiasse zur selben Zeit. Wenn Jesus (as) der Messias war, konnte Johannes (as) nicht gleichzeitig auch der Messias sein.) SIE FRAGTEN IHN: WAS BIST DU DANN? BIST DU ELIJA? UND ER SAGTE: ICH BIN ES NICHT.“ (Hier widerspricht Johannes der Täufer (as) Jesus (as)! Jesus (as) sagt, dass Johannes (as) der Elijas ist, und Johannes (as) leugnet dies). Einer der BEIDEN (Jesus (as) oder Johannes (as) Gott bewahre! spricht eindeutig nicht die WAHRHEIT! Nach Jesus (as) eigener Aussage war Johannes der Täufer (as) der größte aller israelitischen Propheten: „WAHRLICH ICH SAGE EUCH: UNTER ALLEN, DIE VON WEIBERN GEBOREN SIND, IST NICHT AUFGEKOMMEN, DER GRÖSSER SEI DENN JOHANNES DER TÄUFER…“
(Matthäus 11:11).

Wir Muslime kennen Johannes den Täufer (as) als Hazrat YAHYAA (as) und verehren ihn (as) als wahren Propheten Allahs (swt).

Auch den Heiligen Propheten Jesus (as) uns bekannt als Hazrat ISAA (as) achten wir als einen der größten Gesandten Allahs (swt).

Wie können wir Muslime die Beiden der Lüge bezichtigen? Wir überlassen es den Christen, dieses Problem zwischen Jesus (as) und Johannes (as) zu lösen, denn ihre „Heiligen Schriften“ strotzen nur so von Widersprüchen, die sie einfach wegdeuten, als „schwer zu deutende Aussprüche Jesus (as)“.

Wir Muslime sind sehr interessiert an der letzten Frage, die die jüdische Elite Johannes den Täufer (as) stellte: „BIST DU DER PROPHET? ER ANTWORTETE: NEIN.“ (Johannes 1:21).

DREI FRAGEN!

Bitte merken Sie sich, dass drei verschiedene und bestimmte Fragen an Johannes den Täufer (as) gestellt wurden und er (as) antwortet drei Mal eindeutig mit „NEIN“.

Fassen wir kurz die drei Fragen zusammen:

1. Seid Ihr Christus?
2. Seid Ihr Elija?
3. Seid Ihr jener Prophet?

Die christlichen Gelehrten sprechen hierbei nur von zwei Fragen. Als Beweis dafür, dass die Juden zweifellos an d-r-e-i unabhängige Prophezeiungen dachten, als sie Johannes den Täufer (as) befragten, können wir durch die Einsprüche der Juden in den folgenden Versen der Juden lesen –

„SIE FRAGTEN JOHANNES: WARUM TAUFST DU DANN, WENN DU 1. NICHT DER CHRISTUS BIST, 2. NICHT ELIJA, UND 3. NICHT DER PROPHET? (Johannes 1:25).

Die Juden warteten auf die Erfüllung von DREI bestimmten Prophezeiungen: Erstens, das kommen CHRISTUS. Zweitens, DIE ERSCHEINUNG ELIJAS. Drittens, DIE ERSCHEINUNG DES PROPHETEN.

“DER PROPHET“

Wenn wir eine Bibel, mit Übereinstimmung der Kreuzverweise, aufschlagen, dann weisen die Randbemerkungen in Johannes 1:25 dort, wo sich die Wörter „Der Prophet“ oder „Jener Prophet“ befinden, auf die Prophezeiung in Deuteronomium 18:15 und 18 hin, und dass „Der Prophet“ – „Der Prophet wie Moses“ –„WIE DICH“ auf MOHAMMAD (sws) und nicht auf Jesus (as) hinweist, haben wir mit stichhaltigen Beweisen belegt.

„Wir Muslime bestreiten nicht, dass Jesus (as) der Messias – was als „Christus“ übersetzt wurde – war, noch fechten wir die tausenden Prophezeiungen im Alten Testament an, von denen die Christen behaupten, sie würden das Kommen des Messias voraussagen, wir sagen nur, dass Deuteronomium 18:18 NICHT auf Jesus Christus (as) sondern ausdrücklich auf den Heiligen Propheten MOHAMMAD (sws) hinweist“

Der Pastor verabschiedete sich sehr höflich von mir, bedankte sich für die sehr Interessante Diskussion und sagte, dass er es gerne hätte, wenn ich eines Tages zu seiner Gemeinde über dieses Thema sprechen würde. Inzwischen sind über 15 Jahre vergangen und ich warte noch immer auf dieses Privileg. Ich bin sicher, dass der Pastor es mit seinem Angebot ernst gemeint hatte, aber Vorurteile sind schwer abzubauen, und wer möchte gerne seine Scharfe verlieren?

DIE FEUERPROBE

Die Anhänger Christus (as) fordere ich auf, den auch der Meister anwenden wollte, bei denen durchzuführen, die das Prophetentum für sich beanspruchen. Er sagte: „AN IHREN FRÜCHTEN WERDET IHR SIE ERKENNEN. ERNTET MAN ETWA VON DORNEN TRAUBEN, ODER VON DIESTELN FEIGEN? JEDER GUTE BAUM BRINGT GUTE FRÜCHTE HERVOR, EIN SCHLECHTER BAUM ABER SCHLECHTE….AN IHREN FRÜCHTEN WERDET IHR SIE ERKENNEN.“ (Matthäus 7:16-20).

Warum scheut ihr Euch den Test an den Lehren Mohammads (sws) anzuwenden? Ihr werdet im Letzten Testament Gottes - den Heiligen Qur`an – die Wahre Erfüllung der Lehren Moses (as) und Jesus (as) finden, die in diese Welt den so dringend benötigten Frieden und Glück bringen wird.

„WENN EIN MANN WIE MOHAMMAD (SWS), DIE HERRSCHAFT ÜBER DIESE UNSERE MODERNE WELT HÄTTE, WÜRDE ES IHM GELINGEN DIE PROBLEME ZU LÖSEN UND DEN ERSEHNTEN FRIEDEN UND DAS GLÜCK HERBEIZUFÜHREN.“
(George Bernard Shaw)

DER GRÖSSTE

Im Wochenmagazin “Time”, vom 15. Juli 1974, erschien eine Meinungsumfrage von verschiedenen Historikern, Schriftstellern, Millitäristen, Geschäftsleuten und anderen, über das Thema:

„WER WAR DER GRÖSSTE FÜHRER DER GESCHICHTE?“

Einige nannten Hitler, andere wiederum Ghandi, Buddha, Lincoln, u.ä. Jules Masserman aber, ein amerikanischer Psychoanalytiker hat den richtigen Standard gesetzt, indem er die korrekten Kriterien für eine Beurteilung aufgestellt hat. Er sagte:

„FÜHRER MÜSSEN DREI FUNKTIONEN ERFÜLLEN:

1. Er muss für das Wohlergehen seiner Leute Sorge tragen,
2. Er muss ein Sozialnetz aufbauen, indem sich die Menschen relativ sicher fühlen,
3. Er muss sie mit einem Glauben versorgen.“

Nach diesen drei Kriterien suchte er in der Geschichte und analysierte – Hitler, Pasteur, Caesar, Moses (as), Konfuzius, und sie alle, und kam zur Schlussfolgerung:

„MÄNNER WIE PASTEUR UND SALK SIND FÜHRER DER ERSTEN KATEGORIE. MÄNNER WIE GHANDI UND KONFUZIUS EINERSEITS, UND ALEXANDER, CAESAR UND HITLER AUF DER ANDEREN SEITE, SIND FÜHRER DER ZWEITEN UND EVENTUELL DER DRITTEN KATEGORIE. JESUS (AS) UND BUDDHA GEHÖREN NUR IN DIE DRITTE KATEGORIE.

DER GRÖSSTE FÜHRER ALLER ZEITEN ABER WAR MOHAMMAD SAL ALLAHU ALAIHI WA SALAM, DER ALLE DREI KATEGORIEN VEREINTE,

MIT WENIGER HOHEN MAßE TAT DIES AUCH MOSES (AS).“

Nach der objektiven Analyse eines Professors der „Chicago University“, der wie ich glaube Jude ist, werden Jesus (as) und Buddha niergendwo unter den „Größten Führern der Menschheit“ genannt, aber durch einen seltsamen Zufall gruppiert man Moses (as) und Mohammad (sws) gemeinsam. Das bekräftigt umso mehr das Argument, dass JESUS (AS) nicht wie MOSES (AS) ist, sondern MOHAMMAD (SWS) ist wie MOSES (AS). Deut. 18:18 „WIE DICH“ – wie Moses (as)!

Abschließend möchte ich diese Diskussion zuerst mit dem Zitat eines christlichen Pastors, einen Kommentator der Bibel, gefolgt von einem Zitat seines Meisters, beenden:

„DAS LETZTENDLICHE KRITERIUM FÜR EINEN WAHRHAFTIGEN PROPHETEN, IST DER MORALISCHE CHARAKTER SEINER LEHRE.“ (Prof. Dummelow)

„AN IHREN FRÜCHTEN ALSO WERDET IHR SIE ERKENNEN.“ (Jesus Christus (as)).

(Quelle: Ahmed Deedat)

Liebe Geschwister, als ich das gelesen hatte, dachte ich nur ALLAHU`AKBAR!!

[kosovomuslim]

asalamu aleykum
was ja auch immer sehr lustig ist wie Christlichen Kuffar bestreiten das Mohammed sav in der bibel erwähnt wird ein amerikanischer pfarer sagte auf youtube er habe mehrmals die Bibel durchgelesen und sei nicht einmal auf den namen Mohammed gestoßen Logisch wenn man A Die verfälschte Version der Bibel liest und B muss man die Bibel auf Hebräisch lesen so wie Ahmad Dedat möge Allah mit ihm zu frieden sei Bewiesen hat

[Inanna]

DAS LETZTENDLICHE KRITERIUM FÜR EINEN WAHRHAFTIGEN PROPHETEN, IST DER MORALISCHE CHARAKTER SEINER LEHRE.

Ja, das ist richtig @Reisender.


Quran 9, 111

Allah hat den Gläubigen ihre Person und ihr Vermögen dafür abgekauft, daß sie das Paradies haben sollen.
Nun müssen sie um Allahs willen kämpfen und dabei töten oder (selber) den Tod erleiden.

(Dies ist) ein Versprechen, das (einzulösen) ihm obliegt, und (als solches) Wahrheit (wa`dan `alaihi haqqan)
(so wie es) in der Thora, im Evangelium und im Koran (verzeichnet ist).
Und wer würde seine Verpflichtung eher halten als Allah?

Freut euch über (diesen) euren Handel, den ihr mit ihm abgeschlossen habt
(indem ihr eure Person und euer Vermögen gegen das Paradies eingetauscht habt)!

Das ist dann der gewaltige Gewinn (al-fauz al-`aziem).


Was sagt die Bibel über Mohammed?


Korinther 12

1 Gerühmt muss werden; wenn es auch nichts nützt,
so will ich doch kommen auf die Erscheinungen und Offenbarungen des Herrn.

2 Ich kenne einen Menschen in Christus;
vor vierzehn Jahren - ist er im Leib gewesen?
Ich weiß es nicht; oder ist er außer dem Leib gewesen?
Ich weiß es auch nicht; Gott weiß es -,
da wurde derselbe entrückt bis in den dritten Himmel.

3 Und ich kenne denselben Menschen -
ob er im Leib oder außer dem Leib gewesen ist,
weiß ich nicht; Gott weiß es -,

4 der wurde entrückt in das Paradies
und hörte unaussprechliche Worte,
die kein Mensch sagen kann.

5 Für denselben will ich mich rühmen;
für mich selbst aber will ich mich nicht rühmen,
außer meiner Schwachheit.

6 Und wenn ich mich rühmen wollte,
wäre ich nicht töricht;
denn ich würde die Wahrheit sagen.

[Songül]

der Beweis. :jazak: Also war es irgendwie und irgendwo doch klar, dass da noch ein Gesandter kommt.