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Normale Version: Soll man sich die mitte vom Islam nehmen?
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Salam Aleykum,
in sha allah geht es euch gut!

In einer Moschee war ich vor kurzen und etwas hat mich sehr verwirrt!

Eine Schwester hat mit einer anderen über Sekten usw. Gesprochen. Als ich Sie genau darauf ansprach. Meinte Sie ich oder jeder muslim sollte die Mitte bevorzugen vom dem ganzen.
Ich habe es so.verstanden egal was ich mache, ich soll nicht mit etwas Übertreiben oder untertreiben.
Kling alles Logisch, aber wie passe ich das praktisch um! Oder darf. Man das in aller form verwenden?
Zum beispiel, Freunde die nicht den Islam haben, aber trotzdem gute Leute sind mit denen man reden kann! Ist dies die mitte?
Andere sagen man soll den kufar nicht folgen aber irgendwie fies, wenn es freunde sind!

Mann kann sie genau so zum guten leiten. Step by step so wie andere die konventiert sind oder?


2. Da war das Thema auch, das kein Muslime perfekt ist.
Soll man da auch das verwendemm mit der mitte suchen. Das man sich halt bemüht nach koran und sunnah zu leben, aber die umstände dies verhindern. (Auch bei mehreren Schwestern die ich kennen lernen dürfte, habe ich es stark bemerkt)

in sha allah, bekommen wir alle ein festen Iman im herzen und im kopf!
As salamu alaikum wa Rahmatullahi wa Barakatuhu, Mit Allahs Erlaubnis geht es dir gut.

Also ich habe mir mal einen Kleinen Vortrag von Abdul Adhim dazu angeschaut und habe es etwas zusammen gefasst, um
deine Frage zu beantworten. (Der Islam ist die Mitte, und er dauert auch nur 10 Minuten)

Die Mitte bedeutet, dass du nicht übertreibt und untertreibst was so viel heißt wie:

Wenn du übertreibst, wirst du vielleicht am Anfang viel Ibada machen aber nach 3-4 Jahren wirst du daran Kaputt gehen und mit den
Nerven am Ende sein. Es ist wie eine Cola Flasche.. du schüttelst sie und nachdem du sie aufgemacht hast, wird sie keinen Geschmack mehr haben und dann wird auch dein Iman kein Geschmack mehr haben.

Wenn du untertreibst, wirst du voller Sünden leben und dein Leben nicht mehr im Griff haben. Für alles gibt es seine Zeit und man sollte alles
geordnet haben. Deswegen auch die Mitte.. du solltest es abwiegen können, und das Gleichgewicht beibehalten können.

Aber die Mitte heißt nicht, dass du dich mit Nicht - Muslimen anfreundest es soll heißen, dass du das Gleichgewicht beibehältst und deine
Grenzen kennst.


Natürlich, solltest du Nicht - Muslime gut behandeln, nicht betrügen usw aber innerhalb grenzen und ohne Allahs Grenzen zu überschreiten.

Man kann schon dass alles step by step beibringen aber dafür musst du sehr stark sein und die Person mitziehen..

es ist immer so: Entweder ziehst du die Person mit oder sie dich und wenn man vielleicht schwach ist wird man mit gezogen. Deswegen würde ich dir das nicht raten aber Schwester, wenn du Stark genug dafür bist, und weißt genau, dass du sie mitziehen kannst, ist es dir überlassen.


Zu deinem zweiten Anliegen:

Natürlich, kein Muslim ist Perfekt und sollte sich wie er nur kann an Quran und Sunnah halten dass heißt wieder nicht Übertreiben und nicht Unter treiben..

Ein Muslim sollte sich für alles genug Zeit nehmen z.B genug Zeit für die Arbeit, für die Familie, den Job oder Schule, den Hobbys, der Religion also nichts vernachlässigen und gut Einteilen.

Der Muslim sollte sich alles genau Planen (also nicht ganz genau) aber sollte einen Leitfaden haben

InshaaAllah konnte ich dir helfen

Salam
Danke dir, das Video hat sehr geholfen :-)