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Alles über Kindererziehung - Druckversion

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RE: Alles über Kindererziehung - Umm Abderrahman - 07-02-2012

Salam_wr_wb

Schlaf ist eine Gnade des Herrn der Welten. Allah sagt (ungefähre Bedeutung):

„und die Nacht zu einer Hülle gemacht“ [An-Naba 78:10]

d.h. als eine Bedeckung für euch. Daher sind sich die Gelehrten darüber einig, dass der nächtliche Schlaf für die Gesundheit sehr wichtig ist.

Während der ersten Jahre des Lebens schläft ein Kind etwa 22 Stunden pro Tag, aber es wacht von Zeit zu Zeit auf, weil es Hunger hat oder krank oder durstig ist, oder wegen eines anderen Bedürfnisses.

Die Schlafzeiten reduzieren sich, bis das Kind 10 Stunden lang schläft, wenn es sechs Jahre alt ist und acht Stunden, wenn es sein Teenageralter erreicht.

Das Kind muss diese Anzahl von Stunden schlafen, damit es gesund aufwächst und von nervlicher Anspannung befreit wird.


Fehler, die wir machen:

1. Das Verzögern des Schlafes des Kindes verursacht Nervenanspannung, besonders, wenn es aufgeweckt werden muss, um in die Schule zu gehen, und es nicht genug Schlaf gehabt hat. Dies kann dazu führen, dass es sich im Klassenzimmer nicht konzentrieren kann oder gar in der Klasse einschläft.

2. Einige Familien haben eine festgelegte Schlafenszeit, die niemals aus gar keinem Grund geändert wird. Das Kind hat um acht Uhr zu schlafen, egal wie die Gegebenheiten sind. Dies ist ein Fehler, denn wenn das Kind sich gerade beim Spielen amüsiert und dann dazu gezwungen wird, schlafen zu gehen, ist dies eine Art der Misshandlung und ein Mangel an Rücksicht gegenüber dessen Persönlichkeit. Wenn das Kind angespannt schlafen geht, spiegelt sich dies in seinem Schlaf wider und es bekommt Albträume und ist während des Schlafs nicht entspannt.

3. Einige Väter wecken ihr Kind auf, um mit ihm zu spielen, oder weil sie ein neues Spielzeug für es gekauft haben, besonders wenn der Vater den ganzen Tag auf der Arbeit gewesen ist und dies die einzige Gelegenheit ist, die er hat. Aber dies ist ein Fehler, weil Sie den Schlaf Ihres Kindes unterbrechen und es für das Kind schwierig sein wird, sich zu entspannen und wieder einzuschlafen.

4. Einige Eltern benutzen Angst einflößende Methoden, um ihre Kinder dazu zu bringen, schlafen zu gehen. Dies ist der schlimmste Fehler, den Eltern machen können.

5. Einige Mütter erzählen ihren Kindern furchterregende Geschichten, die sie erschrecken können. Dies hat negative Auswirkungen auf den Schlaf des Kindes in Form von Albträumen, die dessen Schlaf stören.

6. Einige Familien ermuntern ihre Kinder dazu, Flüssigkeiten wie Saft oder Wasser etc. zu trinken, meist kurz vor der Schlafenszeit. Dies führt zu Bettnässerei, worüber sich die meisten Familien beklagen.

7. Eine geschlossene Kinderzimmertür und die tiefe Dunkelheit beim Schlafen können beim Kind eine Angst vor der Dunkelheit erzeugen; außerdem lässt es das Kind ruhelos werden und es kann nicht gut schlafen.

8. Das Kind nicht von einem frühen Alter an daran zu gewöhnen, alleine zu schlafen. Einige Familien erlauben dem Kind bis zum Alter von sechs Jahren, mit den Eltern oder der Mutter zu schlafen. Dies ist ein großer Fehler, weil es das Kind von anderen abhängig aufwachsen und ruhelos werden lässt.

Demnach empfehlen wir Eltern, ihre Kinder ab einem frühen Alter, vom ersten Jahr an, daran zu gewöhnen, alleine zu schlafen, so dass sie daran gewöhnt werden.

Zum Schluss: Wir halten fest, dass viele der Probleme, worunter Kinder leiden, wie Bettnässen, Furcht vor der Dunkelheit, während des Schlafs zu schreien („Nachtschreck”), in der Schule einzuschlafen, unfähig sein, sich zu konzentrieren oder überhaupt nicht in die Schule zu gehen…, alle durch gestörten Schlaf und Ruhelosigkeit verursacht werden.


Ash-Shaqaiq Magazin, Heft Nr. 36, S. 44


Quelle: Islam-QA.com


RE: Alles über Kindererziehung - Ibn Suleyman - 13-02-2012

Da stimme ich mit dir überein Schwester, aber ich denke der Scheich meinte, dass wenn es halt mal am spielen ist zu dieser Zeit - kann mal mal vorkommen, das man nicht sagt ok fertig aus ende du musst schlafen, nein dass man ihn etwas dann beruhigt und in richtig schlaf vorbereitet. ich denke wenn das ab und zu vorkommt ist es nicht so schlimm und es wirft die kinder auch nicht aus dem schlafrhytmus inshallah.


RE: Alles über Kindererziehung - Umm Abderrahman - 29-03-2012

Salam_wr_wbSso00083

Der Umgang mit Kindern - eine Kunst - Teil 1

Der Lobpreis ist Allâhs! Möge Allâh Seinen Gesandten in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken!
Dass man mit seinen Kindern auf richtige Weise umgeht ist eine Kunst, die den Eltern meistens sehr schwer fällt. Die meisten Eltern fragen nach den Methoden, die in der Erziehung die besten Erfolge bringen. Das Kind fühlt sich so, wie du es behandelst. Wenn du ihm das Gefühl gibst, dass es ein gutes und braves Kind ist und dass du es liebst, dann wird es auch fühlen, ein gutes und angenommenes Kind zu sein, das einen Wert besitzt.

Wenn die Eltern wenig Geduld mit dem Kind haben und es immer kritisieren und als schlechtes Kind hinstellen, wird dieses Kind auch dadurch beeinflusst und denkt stets schlecht über sich und leidet an Depressionen und Mutlosigkeit. Es kann aber auch ins Gegenteil umschwenken, dass es sich auflehnt und ungehorsam wird. Wenn du etwas bei ihm gesehen hast, was falsch war, dann teile ihm mit, dass diese Tat nicht in Ordnung war und nicht er selber. Sag lieber: „Du hast etwas gemacht, was nicht in Ordnung ist!“ anstatt: „Du bist ein schlechter Junge!“ Sag lieber: „Du hast deinen Bruder mit Härte behandelt!“ anstatt: „Du bist hartherzig!“

Meide heftige Konfrontationen!
Es ist sehr wichtig, dass die Eltern wissen, wie sie auf ruhige Weise, aber trotzdem mit Entschlossenheit auf das Kind reagieren. Es soll ja nicht zu heftigen Konfrontationen kommen, sei es nun mit Worten oder mit Schlägen. Es soll ja keinen Streit geben, vielmehr soll man dem Kind mit Entschlossenheit mitteilen, dass seine Tat unakzeptabel war. Dies bedeutet jedoch nicht, dass man sein Kind machen lässt, was es gerne möchte. Es muss feste Regeln und Ordnungen geben, die definieren, was akzeptabel und was unakzeptabel ist. Es ist das Recht des Kindes, dass es seinen Zorn in Rede und Tränen äußern darf, jedoch ist es ihm nicht erlaubt, Gegenstände im Haus zu beschädigen bzw. seine Geschwister oder Freunde zu schlagen.

Liebe deine Kinder mit Weisheit!
Die Erziehung ohne Liebe ist unmöglich. Deswegen werden die Kinder durch die Liebe und Zuwendung der Eltern beeinflusst und fühlen sich zu den Eltern hingezogen und akzeptieren von ihnen alle Aufforderungen. Aus diesem Grund sollen die Eltern darauf achten eine Beziehung der Liebe zu ihren Kindern aufzubauen und kein Verhalten aufweisen, das Abneigung in die Herzen der Kinder setzt, wie etwa Beleidigungen, Erniedrigungen, Vernachlässigung, ständige Bestrafung und Einengung der Freiheit. Falls die Eltern eines Tages dazu gezwungen werden das Kind zu bestrafen, sollen sie danach das Kind wieder mit Weisheit für sich gewinnen, damit die Liebe zwischen Kind und Eltern nicht verlorenen geht, da ansonsten die Erziehung erfolglos ist.

Natürlich darf man in der Liebe nicht übertreiben, so dass der Junge alles machen darf, was er möchte, ohne dass ihm jemand etwas verbietet oder ohne dass er sich an Regeln halten muss. Das hat nichts mit Liebe zu tun.
Der Prophet liebte seine Gefährten und beauftragte sie trotzdem mit Aufgaben und ließ sie auf das Schlachtfeld ziehen um gegen die Islamleugner zu kämpfen, und bestrafte jene, die sich nicht an die Regeln des Islâm hielten. All diese Dinge setzten keine Abneigung in die Herzen der Gefährten gegenüber dem Propheten , sondern vermehrten die Liebe und den Respekt ihm gegenüber.

Respektiere deinen Ehemann!
Damit der Vater glaubwürdig und richtig seine Kinder erziehen kann, muss die Frau ihn respektieren und ihm Zuwendung schenken. Die aufrichtige und rechtschaffene Ehefrau präsentiert den Kindern durch ihr Verhalten die bedeutsame Position des Vaters, stellt seine Tugenden und guten Eigenschaften in den Vordergrund und bringt ihnen bei ihren Vater zu respektieren. Sie rät ihren Kinder, bestimmte Eigenschaften zu erwerben, die Allâh und dem Vater gefallen und sie warnt die Kinder vor Eigenschaften und Handlungen, die Allâh und dem Vater missfallen.

Ein kleines Geschenk…selbst wenn es ein Euro ist
Wenn du mit deinem Kind Freundschaft schließen willst, dann sollst du es öfter beschenken. Beispielsweise mit Süßigkeiten, da ihm diese lieber sind als ein neues Buch, oder mit neuer Gebetskleidung, die ihm lieber als schöne Worte ist. Der kluge Vater ist jener, der mit einer kleinen Überraschung oder einem Spielzeug nach Hause kommt. Diese Dinge betrachten wir zwar als gering, jedoch spielen sie für Kinder eine immense Rolle. Wir können mit ihnen nur dann Freundschaft schließen, wenn wir die Welt aus deren Sicht betrachten.

Wenn dein Sohn zu dir kommt um dir zu erzählen, was heute in der Schule geschah, dann höre seinen Worten zu und schenke ihm Aufmerksamkeit, denn dies ist sehr wichtig für ihn. Er will dir seine Gefühle mitteilen oder dass du dich mit ihm eventuell über eine gute Note freust, die er in der Schule bekommen hat. Freue dich mit ihm, und sporne ihn an mehr zu tun und nicht nachzulassen. Gib ihm nicht das Gefühl, von seinen Worten gelangweilt zu sein!

Wenn dein kleiner Sohn zu dir kommt und dir mitteilt, was in der Schule passierte, und sagt: „Der und der haben mich in der Schule geschlagen“, dann sage nicht: „Bist du sicher, dass nicht du angefangen hast?“

Dadurch bist du in den Augen deines Sohnes nicht mehr der Freund, der gerne aufgesucht wird, sondern der Richter und Prüfer, der Bestrafung und Belohnung alleine in seiner Hand hat. Es kann auch sein, dass dein Sohn von dir denkt, dass du das Opfer in Schutz nehmen möchtest und ihm nicht glaubst. Auf diese Weise brichst du den Kontakt zu deinem Sohn ab und kannst nicht erwarten, dass er dir nach diesem Ereignis weitere Vorfälle mitteilt. Deswegen sollen Eltern stets darum bemüht sein, das Verhältnis zum Kind aufrechtzuerhalten, damit sie die Anlaufstelle für das Kind sind. Trotzdem soll man dem Kind verdeutlichen, wie man der Situation in Zukunft aus dem Weg gehen kann und wie man sich zu verhalten hat.


Wa_salam_wr_wbSso00083


RE: Alles über Kindererziehung - Umm Abderrahman - 29-03-2012

Salam_wr_wbSso00083

Der Umgang mit Kindern - eine Kunst - Teil 2


Der Lobpreis ist Allâhs! Möge Allâh Seinen Gesandten in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken!
Dass man mit seinen Kindern auf richtige Weise umgeht ist eine Kunst, die den Eltern meistens sehr schwer fällt. Die meisten Eltern fragen nach den Methoden, die in der Erziehung die besten Erfolge bringen. Im Zweiten Teil dieses Artikels werden wir weitere Aspekte des Umgangs mit Kindern erörtern.

Scherze mit deinen Kindern!
Der Prophet scherzte mit den Kindern und war gutmütig zu ihnen. Von Abû Huraira ist überliefert, dass der Prophet seinen Enkelsohn Hasan ibn ´Alî küsste, während der Gefährte Al-Aqra´ ibn Hâbis At-Tamîmî bei ihm war. Er sagte zum Propheten : „Ich habe zehn Kinder, von denen ich noch nie eins geküsst habe.“ Der Prophet schaute ihn an und sagte: „Wer nicht barmherzig ist, empfängt auch keine Barmherzigkeit.“ (Berichtet von Al-Buchârî)
Mu´âwia sagte: „Wer ein Kind hat, der soll sich als Kind geben (das heißt mit dem Kind spielen)!“

Der Prophet scherzte mit den Kindern und strich über ihren Kopf, damit die Kinder seine Güte und Milde spürten. Es wird von Abdullâh ibn Dscha´far überliefert: „Der Prophet strich mit seiner Hand über meinen Kopf und sagte: O Allâh, gib Dscha´far gute Nachkommen!“ (Berichtet von Al-Hâkim)

Es wird auch überliefert, dass er über die Wangen mancher Kinder strich, wie Dschâbir ibn Saumra überlieferte: "Ich betete mit dem Propheten und er ging danach zu seiner Familie, worauf ich ihm folgte. Er traf zwei Jungen und strich ihnen über die Wangen." (Berichtet von Muslim)

Es wird auch überliefert, dass der Prophet die Al-Ansâr besuchte, deren Kinder grüßte und ihnen über den Kopf strich.

Lass deinem Kind etwas Freiheit!
In unserer heutigen Zeit bekommt das Kind leider das Gefühl, 24 Stunden lang überwacht zu werden, was das Kind einengt und eine Last für es darstellt. Lass deinem Kind also etwas Freiheit und überzeuge es auch davon, dass sich seine Freizeit verringert, wenn es sie zu schlechten Dingen benutzt! Belagere es nicht und gib ihm auch das Gefühl etwas Freiheit zu besitzen. Sollte es einen Fehler machen, erinnerst du es daran, dass Allâh es stets beobachtet und machst ihn auf seine Fehler aufmerksam. Die Kinder haben diese Eigenschaft. Sie wollen selbst etwas machen und vergebens hat der Vater schon probiert dem Kind das Schreiben beizubringen, während das Kind verärgert einfach seine Linien zeichnen will.
Das Kind benötigt Liebe und Zuwendung und nicht Belagerung und totale Kontrolle. Es benötigt Hilfe zum Erlernen neuer Dinge, jedoch ohne Zwang.

Strikte Anweisungen … jedoch mit Weisheit
Deine Anweisungen sollen Entschlossenheit zeigen und keine Ratlosigkeit oder Unentschlossenheit. Wenn beispielsweise das Kind alle Spielsachen auf dem Boden verteilt hat, kann der Vater sagen: „Komm wir räumen die Spielsachen zusammen auf.“

Wenn die Mutter anfängt aufzuräumen, macht das Kind automatisch mit und fängt auch an mitzuhelfen. Wir sehen heutzutage viele Mütter, die mit einer hysterischen Stimme zu ihrem Kind sagen: „Geh und wasch deine Hände“, jedoch weigert sich das Kind oft und weint sogar. Wenn die Mutter dies jedoch mit einer sanften Stimme sagt oder sogar mit dem Kind mitgeht und zusammen mit ihm die Hände wäscht, wird das Kind dem folgen.

Jedesmal wenn man das Kind mehr drängt, will es sich noch mehr dagegen wehren und diese Sache nicht verrichten. Viele der Eltern sind stolz darauf, dass ihre Kinder ihren Befehlen gehorchen und viele Eltern behandeln ihre Kinder wie Laufburschen und übertragen ihnen Aufgaben, denen sie nicht nachkommen können. All diese Dinge sind übertrieben, und deswegen soll man sich folgenden Leitspruch zu Herzen nehmen: „Der beste Weg ist der Mittelweg.“

Halte deine Vorwürfe gering!
Liebe Eltern, gebt bitte Acht darauf, dass ihr euren Kindern nicht ständig Vorwürfe macht und sie übermäßig überwacht! Das Kind hat ebenso seine eigene Kreativität und kann sie auch nur dann entwickeln, wenn man ihm die Möglichkeit dazu lässt. Oft klagen die Eltern: „Warum lachst du so? Warum gehst du so? Sprich richtig und ganze Sätze! Spiel nicht an deinen Haaren! Geh und wasch deine Hände!“

All diese Dinge geben dem Kind keine innere Ruhe und kein Selbstvertrauen. Viele der Eltern haben bei ihrem ersten Kind bei der Beobachtung und Kontrolle übertrieben, und lassen beim zweiten meistens mehr durchgehen und geben ihm mehr Freiheit.

Die Mutter muss ebenso darauf achten, dass ihr Kind stets ruhig und geduldig ihre Fragen beantwortet. Sie kann ihm dies beibringen, indem sie ihm mehrere Fragen stellt und ihn daran hindert, seine Stimme zu erheben oder andere zu unterbrechen.
Du kannst es zum Beispiel fragen: „Was machst du, wenn du siehst, wie dein Bruder seinen Freund schlägt? Was machst du, wenn du ein verletztes Kind auf der Straße findest?“ Das Kind bekommt durch diese Gespräche Selbstvertrauen.


Deine Kinder verhalten sich so, wie du dich verhältst
Wenn der Vater nach Hause kommt und mit lauter Stimme sagt: „Ich arbeite so viel und bekomme nur wenig dafür. Alles ist so ungerecht!“, dann bleibt dies im Kopf des Kindes gespeichert und versteht es so, dass der Mann das Opfer der Frau ist und dass es besser ist nicht zu heiraten. Wenn nun die Mutter sich immer über den Vater beschwert und unzufrieden ist, dann wird das kleine Mädchen Abneigung gegenüber Männern und der Heirat entwickeln. Aus diesem Grund wird es später nicht heiraten wollen.

Liebe Väter und Mütter, seid euren Söhnen und Töchtern ein Vorbild indem ihr euch gegenseitig mit Respekt behandelt!
Sso00083

Wa_salam_wr_wb


RE: Alles über Kindererziehung - Sommerwind - 30-03-2012

Inshallah!! Ich grüsse dich Schwester!! Danke für die guten Ratschläge. Ich werde versuchen diese bei meiner Tochter mal anzuwenden,wenn sie soweit ist. sie ist ja erst sieben monate alt! Liebe Grüsse!!


RE: Alles über Kindererziehung - alhamdulillah_muslima - 30-03-2012

As salamu alaikum warahmatullah wabarakatuh liebe Geschwister,
also diese Idee eine Seite einzurichten, wo man sich austauschen kann finde ich sehr gut. Vorallem weil unsere Kinder die nächste Ummah sind, die wenn sie aufrichtig sind dann wiederum Mütter und Väter von den nächsten, kleinen Omar ibn al Khattabs und Aishas sind insha Allah.

Ich selbst habe zwar noch keine Kinder, doch ich habe eine Ausbildung zur Erzieherin gemacht und eine Sache ist mir dabei aufgefallen.
Es ist sehr, sehr wichtig, dass man immer ein gutes Vorbild ist. Kinder merken sich alles und ahmen ihren Eltern stark nach.
Manche Eltern erzählen in ihren Augen "kleine" Lügen wie z.B. wenn das Telefon klingelt und man gerade keine Lust zu sprechen hat, sag ihr, ich bin nicht da. Dein Kind, das vllt. gerade 3 Jahre ist hört was du sagst, weiß aber, dass Mama doch aber zu Hause ist. Jetzt kennt dein Kind die LÜGE als solches noch nicht, doch Jahre später wunderst du dich, warum dein Kind dich anlügt, wenn du es fragst, ob es gebetet hat.
Subhana Allah du warst unachtsam und hast deinem Kind unbewusst das Lügen beigebracht. Das geht so schnell.
Möge Allah swt. uns davor bewahren.

Es gibt da auch noch ein Heft, das ich empfehlen würde. In ihm findet man zahlreiche Bildungsangebote für verschiedene Bereiche um dein Kind richtig zu fördern und fordern in den verschiedenen Lebensjahren.

http://www.hamburg.de/contentblob/118066/data/bildungsempfehlungen.pdf ist vllt. eine Anregung für Mami und Papi

Viel Spaß beim Ausprobieren insha Allah :)




RE: Alles über Kindererziehung - Ibn Suleyman - 23-05-2014

Ich hab hier was tolles gefunden sollte sich jeder Elterteil anschauen

http://heftig.co/clevere-elterntricks/?ref=facebook


RE: Alles über Kindererziehung - Bint Adam - 14-12-2017

Salam_wr_wb

Endlich etwas für unsere Kinder, womit auch ihre Charaktere in scha Allah auf islamisch-korrekte Art und Weise zum Guten geleitet werden, elhamdulillah.

https://www.youtube.com/channel/UCpOmndMcWD4h6nelutHmBnA


RE: Alles über Kindererziehung - *Amatullah* - 28-12-2017

Masha Allah sehr schön. Barak Allah feeki uhkti für den Tipp.
Meine Kinder lieben es!