23-07-2008, 03:04 PM
bleibt standhaft
Wenn die Eltern den Islam hassen.....
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23-07-2008, 03:04 PM
bleibt standhaft
23-07-2008, 03:51 PM
Afghan schrieb:Es ist unglaublich, wie manche muslimische Eltern sind... Einfach nur schlimm... Was den Eltern von Sara angeht, soweit ich weiß sind das Christen und überhaupt jemand der den Islam hasst und sich lustig mach über die Religion und die Gebote Allahs wie z.B. das Tragen des Kopftuchen verleugnet, der kann kein Muslim sein, selbst wenn er sich so nennt.
23-07-2008, 06:30 PM
also echt harte story von beiden
allah swt wird euch beiden sicher helfen habt geduld
02-09-2008, 02:08 PM
ja das ist sehr traurig..bei mir ist es auch nicht besser.es tut so weh im herz.manchmal bin ich so verzweifelt und so wütend,da habe ich komische gedanken.aber zum glück bleiben diese gedanken nicht lange,weil ich weiß das dass alles nicht richtig ist,diese gedanken.aber es ist schwer
25-09-2008, 06:50 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25-09-2008, 07:13 PM von musulman Andaluz.)
Selam aleikum,
ich habe auch solche Probleme. Meine Eltern glauben nicht daran, das ich ein Muslim bin. Die wollen das nicht wahr haben. Die sagen zu mir, alles was du sagst, stimmt nicht. Die glauben, ich wäre nicht richtig und ich wäre Behindert im Kopf, also Geistig gestört. Meine Mutter sagte zu mir, eines Tages wirst du bereuen, was du getan hast und du hast uns nicht respektiert und uns verstoßen. Meine Mutter hat mir gesagt, in deinem Herz bist du Christ. Ich habe meiner Mutter gesagt, ein Christ kann nicht 5 mal am Tag beten. Aber ein Muslim kann das, also bin ich ein Muslim. All solche radikale Kommentare, was meine Eltern sagen. Das ist schlimm genug und das ist Hochmut, wenn die in so einem Zustand sterben, dann werden die sehen was sie getan haben. Und meine Mutter hat mir gesagt, wenn ich sterbe, dann kannst du machen was du willst, dann kannst du Muslim werden, aber solange ich lebe bist du Christ. Subhanallah, wenn ich das mache was meine Mutter mir gesagt hat und morgen ein LKW mich überfährt, dann komme ich zur Hölle für alle Ewigkeiten. Aber ich bin mehr als 2 Jahre Muslim, da kann meine Mutter nichts ändern. Meine Mutter sagte zu mir, das ist Gehirnwäsche. Ich habe zu ihr gesagt, dass in Spanien jährlich 7000 Menschen zum Islam konvertieren, solle das jährlich 7000 Gehirnwäschen sein ??? NEIN !!!!! Sie hat mich auch geschlagen, weil sie das nicht hören möchte, dass ich ein Muslim bin. Ich hatte mal zwei Wochen Praktikum gemacht und ich wurde von der Firma rausgeschmissen, weil der Chef glaubt ich bete 5 mal in 8 Stunden. Und da hat meine Mutter mir gesagt, der Islam zerstöre mein Leben. Audubillah, was ist das für ein Schrott-Kommentar??? Und dann sagt meine Mutter auch noch, ich solle die Gebete zuhause machen. Was??? Die Gebete nachholen??? NIEMALS. Ich muss es machen und zwar pünktlich. Meine Mutter will keine islamischen Bücher sehen und wenn sie das sieht, dann schmeisst sie das Weg. Da muss ich meine islamischen Bücher und meine arabischen Kleider (Jalabiya, Taqiyah, Igal, Smagh) in der Moschee verstecken. Die erlauben mir das und ich habe auch ein kleines Schränkchen für mich, da kann ich sie ungestört aufbewahren bis ich eine Wohnung habe. Der Vorsitzende von der Moschee hat mir gesagt, das ist dein Eigentum. Möge Allah diesen Bruder reich belohnen. Amin.
25-09-2008, 07:15 PM
Walaikum Salam Möge Allah eure Situation verbessern!
So oder so werden wir alle unser recht Yawm Al Qiyamah bekommen, an dem Tag an dem eh alles härter ist als hier auf dieser dunya!
25-09-2008, 09:28 PM
Afghan schrieb:Es ist unglaublich, wie manche muslimische Eltern sind... Einfach nur schlimm... ------------------------------------------------------------------ Meine Eltern sind keine Muslime, sie sind aus der Kirche ausgetreten um Steuern zu sparen und meine Mutter lästert Gott wann immer sie glaubt eine Möglichkeit zu riechen. Es ist leider so, alle liebevollen Versuche meinerseits sind fehlgeschlagen. Trotz alledem bitte ich Allah um Ihrer Vergebung zwischen JEDER Sagda. Ich kann mich nur den Entscheidungen Allahs:swt: beugen und darauf vertrauen, dass alle Entscheidungen einen Sinn haben. Ya Rob. Nakrez schrieb:salam ualekum wr wb ----------------------------------------------- Nein Bruder, es ist weder ein Gedicht noch eine Lüge. Ganz im gegenteil, ich habe eine unglaublich lange Liste ausgelassen. Mittlerweile hat sich die Lage verschlimmert. Meine Mutter hatte ja nach einigen Malen des Abstreitens beim letzten Telefonat zugegeben, dass sie weiss, was sie uns heimlich hinstellt...Sie hätte das Recht dazu... Ich versuchte ruhig zu bleiben und ihr den Glaubensstandpunkt zu einem solchen ´Verbrechen´ sagen, versuchte sie in die gleiche Situation zu setzen, wie sie sich dabei fühlen würde... Sie meinte, so so, so schlimm seid ihr jetzt geworden(sie meinte unseren Glauben...) und hängte einfach auf . Und meldete sich bis heute nie mehr wieder. Das war kurz nach Ostern. Meine Eltern haben sich von mir getrennt, und vielleicht leben sie damit besser. Zumindest auf der Erde. Im letzten halben Jahr etwa, vor dem Bruch, merkte ich, wie die Angriffe gegen unseren Glauben immer extremer wurden, wie meine Mutter immer nervöser wurde wenn sie merkte dass sie keine Chance hatte. Wie bereits gesagt, meine schmerzliche Liste ist noch sehr lang und es tut mir im Moment wieder furchtbar weh mich zu erinnern. Aber auch das vermissen und der Verrat tun weh. Vor einigen Tagen klickte ich in meinem Mobile aus versehen ´missed calles´ und fand die namen meiner Eltern. Mein Herz pochte vor Freude, vielleicht würden sie sich ja ändern und ganz einfach normal sein....dann las ich das Datum...: APRIL. ...Wäre ich nicht gerade beim Einkaufen gewesen hätte ich losgeheult. Ich bitte Allah:swt: aus tiefstem Herzen, dass meine Eltern mich irgendwann verstehen können, dass sie mich nicht mehr bekämpfen. Es tut so weh mein viertes Baby aufwachsen zu sehen ohne meinen Eltern zu zeigen was er neues kann, wie süss er gucken kann, wie er Küsschen gibt usw. Es tut einfach so furchtbar weh. musulman Andaluz schrieb:Selam aleikum, ----------------------------------------------- :swt: Subhanallah Und ich glaube du hast es noch schwerer als ich, denn hinter mir steht ein guter lieber Ehemann der mich im Glauben 24 Stunden unterstützt, alhamdulillah. Bleib bitte so stark Bruder, du bist eine Bereicherung und ein Vorbild!
25-09-2008, 10:40 PM
Salam aleikum
Es ist sehr traurig, wie Deine Eltern sich verhalten. Ich glaube keiner kann sich vorstellen wie man sich fühlt wenn man es selber nicht erlebt hat. Ich meine es sind nicht Freunde die dich so behandeln. Sondern es sind deine Eltern, dein Fleisch und Blut. Es sind einer der wichtigsten Personen in deinem Leben. Als ich vor ein paar Moanten zum Islam konvertiert bin, habe ich es meinen Eltern nicht gesagt. Ich hatte irgendwie Angst davor. Als ich mich einmal mit meinem Vater über den Islam unterhalten habe, sagte er zu mir, dass wenn ich konvertiere ich ein anderer Mensch sei und das ich ihn dann ersteinmal in Ruhe lassen soll. Und danach konnte ich es ihn erst recht nicht sagen. Nach so einer Aussage hatte ich noch mehr Angst " verstoßen " zu werden. Als ich beschloss das Kopftuch zu tragen, hab ich meine Mama angerufen die nicht hier bei mir in der Nähe wohnt. Ich habe sie angerufen und ihr erst einmal alles erklärt und ihr gesagt, dass ich zum Islam konvertiert bin und dass ich das Kopftuch trage. Ich habe gemerkt, dass sie ein bisschen " geschockt" war, doch ich weiss auch dass es ihr egal ist wie ich rum laufe. Sie sagte dass es mein Leben sei und dass ich entscheiden muss was ich tue und was nicht. Denn keiner kann mir in meiner Entscheidung rein reden. Als ich sie dan bat meinen vater anzurufen, sagte sie erst die ganze Zeit dass ich es alleine machen soll. Doch schließlich hat sie es gemacht. Mein Vater meldete sich nicht mehr bei mir. Er rief mich nicht mehr an und kam auch nicht mehr zu mir. Ich wusste dass er erstmal abstand zu mir haben will. Ich habe zu Allah(swt) gebetet, dass mein Papa doch wissen soll dass es mir gut geht. Und er nicht denken soll, dass es mir schlecht geht und ich dazu gezwungen worden bin. (Da ich einem Marokkanischen Mann habe). Ich habe so sehr dafür gebetet dass er meinen Vater irgendwie zeigen soll, dass ich glücklich mit dem bin, was ich tue. ( Ich muss dazu sagen, dass ich ein ziemliches Papa-Kind bin) Nach ca 2 Wochen hat er dann bei einer Freundin angerufen und nachgefragt, wie es mir geht und ob bei mir alles ok ist. Sie sagte dass alles ok bei mir sei nur das ich sehr traurig über die jetztige Situation bin. Danach hat er mich dann angerufen. Wir haben ein bisschen geredet und er sagte zu mir, dass ich immer zu ihn kommen kann und ich hätte es ihn auch selber sagen können. Er sagte zu mir, dass ich immer seine Tochter sein werde, egal ob mit Kopftuch oder ohne. Ich habe mich so gefreut, dass ich angefangen habe zu weinen. Zum schluss sagte er dann noch dass er trotzdem noch ein bisschen Zeit bräuche, doch die sollte er haben. Nach ca 1 Woche kam er dann das erste mal seid langer Zeit wieder zu mir. Ich hatte kein Kopftuch auf, doch er wollte mich mit Kopftuch sehen. Und so habe ich es angezogen. Man hat schon ein leichtes Grinsen in seinem Gesicht gesehen. Ich war überglücklich. Ich hoffe so sehr liebe Sara, dass deine Eltern es irgendwann akzeptieren werden. Und auch wenn sie jetzt so sind. Es sind deine Eltern. Und du bist ihre Tochter und das wird auch immer so bleiben.
25-09-2008, 11:29 PM
Salamalekum liebe Muslima,
du solltest die Reaktionen deiner Eltern trotzdem mit Vorsicht geniessen, denn auch meine Eltern taten zuerst so, als sei es ihnen egal...es sei ja meine Sache. Sie hatten sogar AnfangsFragen über die Schriften ( Koran, Bibel) bei meinem Mann gestellt, er erklärte alles mit einer liebevollen Engelsgeduld. Das war der Anfang. Die Bekämpfung ihrerseits begann völlig grundlos und gaaanz langsam. Es kamen hier und da mal beleidigende Beemrkungen über die Kleidung, das Essensverhalten, die Gebetsbewegungen, das Waschen nach dem Sex, das Bedürfnis viele Kinder zu haben, Gotteslästerungen etc. Aus den Bemerkungen wurden schlimme Beleidigungen. Als wir dann nach dreizehn Jahren (meine Eltern besuchten uns ein-bis zweimal jährlich in Kairo) mit der Hilfe meiner Eltern nach Deutschland zogen glaubten sie das Recht zu besitzen unseren Willen auszutreiben. Das fing mit der ersten Begrüssung an als wir aus dem Flugahfentransferbus stiegen ...da kam kein , Haaalo, liebes Kind, schön dich zu sehen....sondern eine keifende Bemerkung: Das darf ja net wahr sein,die is ja auch zugewickelt(obwohl ich weniger anhatte als in Kairo, dort trug ich Nequb, in Deutschland ein einfaches Kopftuch mit Bluse und langem Rock), also glaub mir dein Vatter hat gesagt, wenn du so zu uns zu Besuch kommen willst, musst du das aber abziehen... Und die Hölle auf Erden nahm seinen Lauf. Auf der einen Seite machten sie ein umsorgendes Elternbild wett, auf der anderen Seite versuchten Sie mit allen unglaublichen Tricks uns vom Islam wegzulocken, ja, heimlich zu vergiften. Meine mutter hatte sich gut überlegt, welches Medikament sie benutzen muss. Es ist nach Stunden im Körper nicht mehr nachzuweisen und auch nur dann wenn man danach sucht. Ein Medikament für Schwerstbehinderte. Mein Mann war eine Woche im Krankenhaus und wir wissen nun dass er fast daran gestorben wäre. Würde ich wieder mit meinen Eltern zusammenkommen würde niemals jemand von uns auch nur ein Glas Wasser dort trinken, da sie ja irgendwas ins leere Glas vorbereitethaben könnte. Alleine diese Tatsache würde meine Mutter niemals akzeptieren. Niemals. Meine Eltern beherbergen einen Schwerstbehinderten, der die Medizin ja angeblich kaum mehr bräuchte. Kam ich mit meinem Baby (gaaanz lieb und ruhig)zu Besuch keifte sie mir beim vorbeilaufen immer zu, entweder ´hast de ihn wieder wachgemacht´, iss er wach? das hast du doch extra gemacht´...Stellte sie den Kaffee auf den Tisch wollte sie mich zwingen das Baby bei dem Behinderten zu lassen. Das tat ich natürlich nie und gab nicht mal einen Kommentar. JEDESMAL wenn ich adnn mit Baby am Tisch sass warf sie vor neimals in Ruhe eine tasse Kaffee zu bekommen. Da fühlt man sich ja sooo herzlich willkommen .......heul Als ich meiner Mutter admals erzählte dass ich mit meinem Vierten Kind schwanger bin drehte si sich wie ein Teufelchen auf der Stelle mit nach hinten ausgestreckten Armen, wurde puterrot, keifte und schrie herum als wäre ich ein unmündiger Teenager....unfassbar. Gegen Ende unserer Beziehung versuchtn sie sogar unsere Kids vom Glauben loszukaufen. Ich habe sooviel zu sagen, die Schlimmeren Dinge kann ich nicht schreiben. UND WIR GABEN IHNEN NIEMALS EINEN GRUND DAZU.wIR BESCHWERTEN UNS NIE ÜBER IHRE UNGLÄUBIGKEIT, MEIN MANN IST IMMER LIEB, MEINE KINDER SEHR GUT ERZOGEN. ICH HIEHLT SOGAR MEINEN MUND ALS MEINE MUTTER IHREN MANN BETROG. Liebe Muslima, wie du siehst muss es nicht so bleiben wie es ist. Vielleicht wird Allah sbht dich auch auf die Probe stellen, aber ich hoffe du bleibst vor so viel Schmerz verschont. Allah hu alam. |
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