29-08-2013, 10:15 PM
As salamu alaikum wa Rahmatullahi wa Barakatuhu
Mit Allahs Erlaubnis geht es euch allen gut!
Zu aller erst wollte ich mich entschuldigen, dass ich solange weg war ohne etwas zu sagen aber hamdulilah ich bin wieder da!
Ich habe in einem Buch etwas sehr schönes gefunden, was die Unverheirateten Geschwister betrifft und wirklich sehr lehrreich ist.
Die Schritte, die der Islam für die Regulierung des Geschlechtstriebes vorsieht
DerIslam hat jede Ursache und jeden Weg verboten, der den Geschlechtstrieb aufwallen lässt, mit Ausnahme dessen, was zwischen den Ehepartnern geschiet. Der Grund dafür ist, dass zu befürchten ist, dass man sich in Bereiche begibt, vor denen der Islam gewarnt oder die er gar verboten hat.
Es ist bekannt, dass derjenige, dessen Triebe gereizt wird und sich Energie ansammelt, unbedingt nach einem Weg sucht, diese Energie frei zu setzen. Auch wenn dies auf unislamische Weise wie etwa durch uneheliche Geschlechtsverkehr und Homosexualität geschieht, sei es mit Einverständnis beider Seiten oder durch Vergewaltigung. Mindestens wird dies durch die Schari'ah verbotene Selbstbefriedigung geschehen.
Hier sind nun einige Dinge, die der Islam gebracht hat, um der Erregung des Geschlechtstriebes einen Riege vorzuschreiben:
-Der Islam hat befohlen, Vorsicht walten zu lassen, indem schon die Kinderbetten getrennt werden.
Der Gesandte Allahs sagte:
"Ihr sollt euren Kindern das Gebet beibringen, wenn sie das 7.Lebensjahr vollendet haben. Mit 10 sollt ihr die deswegen tadeln. In diesem Alter sollt ihr sie voneinander beim Schlafen trennen."
(Al Mustadrek ala Al Sahihain, Hadith Nr. 708)
Dies wird befolgt, weil zu befürchten ist, dass die Bewegungen während des Schlafs unter Umständen ein Grund dafür sein können, dass der Geschlechtstrieb erwacht oder gereizt wird.
-Der Islam befiehlt den muslimischen Frauen, sich vor den fremdem Männern zu bedecken. Dies geschieht, um ihre Keuschheit und Reinheit zu bewahren und sie von jeglicher Begierde erweckender und den Geschlechtstrieb fördernde Situation fern zu halten.
Allah, der All-Barmherzige sagt im Edlen Quran:
O Prophet, sag deinen Gattinnen und deinen Töchtern un den Frauen der Gläubigen, sie sollen etwas von ihrem Überwurf über sich herunterziehen. Das ist eher geeignet, dass sie erkannt und so nicht belästigt werden. Und Allah ist Allvergebend und Barmherzig.
(Quran 33:59)
-Und der Islam hat den alten Frauen erlaubt, die nicht heiraten wollen und keine sexuelle Begierde mehr haben und auch keine mehr erwecken, dass sie ihre Umhänge und Kopftücher nicht anziehen müssen.:
Allah der Geduldige sagt im Wundervollem Quran:
Und für diejenigen unter den Frauen, die sich zur Ruhe gesetzt haben und nicht mehr zu heiraten hoffen, ist es keine Sünde, wenn sie ihre Gewänder ablegen, ohne jedoch ihren Schmuck zur Schau zu stellen. Doch sich (dessen) zu enthalten, ist besser für sie. Und Allah ist Allhörend und Allwissend.
(Quran 24:60)
-Er befiehlt den Blick vor dem zu senken, was man nicht sehen darf. Dies geschah deshalb, weil, der Stufe des "unschuldigen Blickes", wie es einigen schön erscheint, ihn zu nennen, oft ein begehrender Blick folgt, worauf die Stufe des Phantasierens und schließlich die Stufe des Ausführens und Begehen der Sünde folgt.
Allah, der Erhabene sagt im Ehrenvollem Quran:
Sag zu den gläubigen Männern, sie sollen ihre Blicke senken und ihre Scham hüten. Das ist lauterer für sie. Gewiß, Allah ist Kundig dessen, was sie machen.Und sag zu den gläubigen Frauen, sie sollen ihre Blicke senken und ihre Scham hüten, ihren Schmuck nicht offen zeigen, außer dem, was (sonst) sichtbar ist.[..]
(Quran 24:30-31)
Ibn Al Qaiyyim, Möge Allah sich seiner Erbarmen, schrieb:
"Da all dies mit dem Blick beginnt, hat Er den Befehl, den Blick zu senken, vor das Hüten der Scham gestellt. Denn alle Geschehnisse haben ihren Anfang im Blick, genauso wie der Großteil des Feuers durch Verharmlosung des Übels zustande kommt.
Zuerst der Blick, dann Einbildung, dann ein Schritt und dann eine Sünde.
Deshalb sagt man: wer diese vier bewahrt, der hat seine Religiösität behütet: die Blicke, die der Phantasie, die Worte und die Schritte."
(Zitatende, aus: die genügende Antwort für diejenigen, der nach dem wirksamen Heilmittel fragt von Ibn Al Qaiyyim Al Dschauziyya)
Da nun ein einzelner Blick durchaus geschehen kann, gilt das Verbot für den anhaltenden oder wiederholten Blick.
Der Gesandte Allahs sagte zu Ali ibn Abu Talib,Allahs Wohlgefallen auf Ihm:
"Oh Ali, folge nicht dem Blick, denn wahrlich, der erste ist dein Recht doch der danach ist nicht mehr dein Recht."
(Al Mustadrek ala Al Sahihain, Hadith Nr. 2788)
Damit der Islam seine Anhänger dazu ermuntert, dass sie ihre verbotenen Blicke hüten, hat der Gesandte Allahs den Ausgleich erklärt, den der Muslim erhält, der seinen Blick aus Furcht vor Allah und dem Streben nach Seiner Zufriedenheit senkt.
Er sagte:
"Der Blick ist einer der vergifteten Pfeile des Teufels. Wer ihn aus Furcht vor
Allah unterlässt, den belohnt Allah, der Ehrwürdige und Glorreiche, mit einem Glauben, dessen Süße er in seinem Herzen Findet."
(Al Mustadrek ala Al Sahihan, Hadith Nr. 7875)
Aus dem Buch: Islam und Sexualität Written by Dr. Abdul Rahman AlSheha
As salamu alaikum wa Rahmatullahi wa Barakatuhu
Mit Allahs Erlaubnis geht es euch allen gut!
Zu aller erst wollte ich mich entschuldigen, dass ich solange weg war ohne etwas zu sagen aber hamdulilah ich bin wieder da!
Ich habe in einem Buch etwas sehr schönes gefunden, was die Unverheirateten Geschwister betrifft und wirklich sehr lehrreich ist.
Die Schritte, die der Islam für die Regulierung des Geschlechtstriebes vorsieht
DerIslam hat jede Ursache und jeden Weg verboten, der den Geschlechtstrieb aufwallen lässt, mit Ausnahme dessen, was zwischen den Ehepartnern geschiet. Der Grund dafür ist, dass zu befürchten ist, dass man sich in Bereiche begibt, vor denen der Islam gewarnt oder die er gar verboten hat.
Es ist bekannt, dass derjenige, dessen Triebe gereizt wird und sich Energie ansammelt, unbedingt nach einem Weg sucht, diese Energie frei zu setzen. Auch wenn dies auf unislamische Weise wie etwa durch uneheliche Geschlechtsverkehr und Homosexualität geschieht, sei es mit Einverständnis beider Seiten oder durch Vergewaltigung. Mindestens wird dies durch die Schari'ah verbotene Selbstbefriedigung geschehen.
Hier sind nun einige Dinge, die der Islam gebracht hat, um der Erregung des Geschlechtstriebes einen Riege vorzuschreiben:
-Der Islam hat befohlen, Vorsicht walten zu lassen, indem schon die Kinderbetten getrennt werden.
Der Gesandte Allahs sagte:
"Ihr sollt euren Kindern das Gebet beibringen, wenn sie das 7.Lebensjahr vollendet haben. Mit 10 sollt ihr die deswegen tadeln. In diesem Alter sollt ihr sie voneinander beim Schlafen trennen."
(Al Mustadrek ala Al Sahihain, Hadith Nr. 708)
Dies wird befolgt, weil zu befürchten ist, dass die Bewegungen während des Schlafs unter Umständen ein Grund dafür sein können, dass der Geschlechtstrieb erwacht oder gereizt wird.
-Der Islam befiehlt den muslimischen Frauen, sich vor den fremdem Männern zu bedecken. Dies geschieht, um ihre Keuschheit und Reinheit zu bewahren und sie von jeglicher Begierde erweckender und den Geschlechtstrieb fördernde Situation fern zu halten.
Allah, der All-Barmherzige sagt im Edlen Quran:
O Prophet, sag deinen Gattinnen und deinen Töchtern un den Frauen der Gläubigen, sie sollen etwas von ihrem Überwurf über sich herunterziehen. Das ist eher geeignet, dass sie erkannt und so nicht belästigt werden. Und Allah ist Allvergebend und Barmherzig.
(Quran 33:59)
-Und der Islam hat den alten Frauen erlaubt, die nicht heiraten wollen und keine sexuelle Begierde mehr haben und auch keine mehr erwecken, dass sie ihre Umhänge und Kopftücher nicht anziehen müssen.:
Allah der Geduldige sagt im Wundervollem Quran:
Und für diejenigen unter den Frauen, die sich zur Ruhe gesetzt haben und nicht mehr zu heiraten hoffen, ist es keine Sünde, wenn sie ihre Gewänder ablegen, ohne jedoch ihren Schmuck zur Schau zu stellen. Doch sich (dessen) zu enthalten, ist besser für sie. Und Allah ist Allhörend und Allwissend.
(Quran 24:60)
-Er befiehlt den Blick vor dem zu senken, was man nicht sehen darf. Dies geschah deshalb, weil, der Stufe des "unschuldigen Blickes", wie es einigen schön erscheint, ihn zu nennen, oft ein begehrender Blick folgt, worauf die Stufe des Phantasierens und schließlich die Stufe des Ausführens und Begehen der Sünde folgt.
Allah, der Erhabene sagt im Ehrenvollem Quran:
Sag zu den gläubigen Männern, sie sollen ihre Blicke senken und ihre Scham hüten. Das ist lauterer für sie. Gewiß, Allah ist Kundig dessen, was sie machen.Und sag zu den gläubigen Frauen, sie sollen ihre Blicke senken und ihre Scham hüten, ihren Schmuck nicht offen zeigen, außer dem, was (sonst) sichtbar ist.[..]
(Quran 24:30-31)
Ibn Al Qaiyyim, Möge Allah sich seiner Erbarmen, schrieb:
"Da all dies mit dem Blick beginnt, hat Er den Befehl, den Blick zu senken, vor das Hüten der Scham gestellt. Denn alle Geschehnisse haben ihren Anfang im Blick, genauso wie der Großteil des Feuers durch Verharmlosung des Übels zustande kommt.
Zuerst der Blick, dann Einbildung, dann ein Schritt und dann eine Sünde.
Deshalb sagt man: wer diese vier bewahrt, der hat seine Religiösität behütet: die Blicke, die der Phantasie, die Worte und die Schritte."
(Zitatende, aus: die genügende Antwort für diejenigen, der nach dem wirksamen Heilmittel fragt von Ibn Al Qaiyyim Al Dschauziyya)
Da nun ein einzelner Blick durchaus geschehen kann, gilt das Verbot für den anhaltenden oder wiederholten Blick.
Der Gesandte Allahs sagte zu Ali ibn Abu Talib,Allahs Wohlgefallen auf Ihm:
"Oh Ali, folge nicht dem Blick, denn wahrlich, der erste ist dein Recht doch der danach ist nicht mehr dein Recht."
(Al Mustadrek ala Al Sahihain, Hadith Nr. 2788)
Damit der Islam seine Anhänger dazu ermuntert, dass sie ihre verbotenen Blicke hüten, hat der Gesandte Allahs den Ausgleich erklärt, den der Muslim erhält, der seinen Blick aus Furcht vor Allah und dem Streben nach Seiner Zufriedenheit senkt.
Er sagte:
"Der Blick ist einer der vergifteten Pfeile des Teufels. Wer ihn aus Furcht vor
Allah unterlässt, den belohnt Allah, der Ehrwürdige und Glorreiche, mit einem Glauben, dessen Süße er in seinem Herzen Findet."
(Al Mustadrek ala Al Sahihan, Hadith Nr. 7875)
Aus dem Buch: Islam und Sexualität Written by Dr. Abdul Rahman AlSheha
As salamu alaikum wa Rahmatullahi wa Barakatuhu