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Islamische Zitate
#64
Wenn es also etwas gibt, wo es nicht eindeutig und zweifelsfrei klar ist, dass es ḥarām ist, dann würde man Allāh einer Lüge zuschreiben, wenn man es (als ḥarām) deklariert...Lasst uns also nicht voreilig darin sein, ein Urteil zu fällen.

Aus diesem Grund finden wir von den Salaf, einschließlich von Leuten, wie Imām Mālik, nur sehr wenige Fatāwā mit dem Wort "ḥarām". Wenn etwas besorgniserregend war, so sagten sie "vermeide es" oder "ich mag es nicht" etc. (und) selten haben sie die Dinge als ḥarām deklariert. Ironischerweise werden die Gelehrten heutzutage dafür, dass sie es nicht spärlich verwenden, kritisierst.
[Mufti Abu Laith Al-Maliki(aus einer Fatwa)]
#65
Sufyān Al-Thawrī (Allāhs Wohlgefallen auf ihn) sagte: “Der Anfang der ‘Ibādah ist das Schweigen, dann das Streben nach dem Wissen, dann das Handeln danach, dann es (das Wissen) zu bewahren, dann es zu verbreiten.”
#66
Von Al-Awza‘ī, dass er sagte: “Keiner wurde in seiner Religion mit einer Heimsuchung heimgesucht, die schädlicher für ihn ist, als die Zungenfertigkeit.”
#67
Imam Al-Qurtubi:

"Die Gelehrten (möge Allaah mit ihnen barmherzig sein), sagten:

"Es gibt nichts was vorteilhafter ist für die Herzen als den Besuch der Gräber, vor allem wenn die Herzen hart sind."

[In Tadhkirah, s. 132]
#68
Al-Aĥnāf Bin Qays sagte: “Das Schweigen ist eine Sicherheit vor dem Verfälschen des Wortes, ein Schutz vor dem Abweichen des Ausdrucks, ein Wohlergehen von der Neugier der Verstände und ein Respekt für seinen Besitzer.”
#69
Scheikh Al-Islam ibn Taymiyyah rahimahullah:

"Wenn die Zunge der Frau lang ist, dann werden ihre Tage mit ihrem Mann kurz sein."

(Arkan ul Islaam S. 116)
#70
Er sagte (Abū Hatim): „Al-Kurayzī dichtete mir: »Bedecke die Unfähigkeit so gut du kannst mit Schweigen, denn im Schweigen ist eine Ruhe für den Schweigenden. Und nehme das Schweigen, wenn du keine Antwort findest, denn oftmals liegt die Antwort auf eine Aussage im Schweigen.«“ [Gedicht]
#71
Ibn Qudama sagt, dass es in dieser Beziehung drei Arten von Herzen gibt: Eine Art ist standhaft, eine Art ist verderbt und die dritte Art liegt dazwischen. Im Einzelnen kann man die drei Arten von Herzen wie folgt beschreiben:

Ein Herz, welches fest auf der Gottesfurcht basiert. Es ist durch Charakterreinigung sauber gemacht worden. Es ist von schlechten Charakterzügen gereinigt worden. Und so wird dieses Herz von Allah durch Rechtleitung unterstützt, so dass es geneigt ist, auf dem geraden Weg zu gehen.

Ein Herz, welches verschmutzt ist von schlechten Charakterzügen und sich nach Willkür richtet. In diesem Herz kann sich leicht der Teufel einnisten, weil er genug Platz und Gelegenheit dazu hat. Der Iman in diesem Herz ist somit schwach. Und weil dieses Herz von Willkür besetzt ist, ist kein Platz mehr für das Licht Allahs. Es ist wie ein Auge, vor welchem sich lauter Rauch befindet und welches somit nicht mehr sehen kann.

Ein Herz, in welchem oft Einflüsterungen des Teufels in Form von Gedankenblitzen (arab. khawatir, Pl. v. khatir) das Herz zur Willkür und dem Folgen von Begierden verführen wollen. Da in diesem Herz jedoch auch die Rechtleitung Allahs einen Platz hat, kommen daraufhin Gedankenblitze – welche man als das Gewissen bezeichnen könnte – und laden dazu ein, von den schlechten Handlungen abzulassen und Rechtschaffenes zu tun. Und so befindet sich dieses Herz, welches weder gereinigt noch völlig verschmutzt ist, in einem ständigen inneren Kampf.

Durch diese Beschreibung wird klar, dass es das Ziel des Menschen sein muss, durch Charakterreinigung ein Herz zu bekommen, welches zur ersten Art gehört.
[Charakterreinigung - wie man ein guter Mensch wird (Seite 46-47 pdf)]
#72
„Wir müssen uns in Acht nehmen vor den Schwätzern und Lästernden, die zwischen den Muslimen untereinander Unheil stiften und die zwischen den Gelehrten und der Allgemeinheit Unheil stiften und die zwischen den Gelehrten untereinander Unheil stiften und zwischen den Studenten des Wissens Unheil stiften, um ihr gegenseitiges Verhältnis zu zerstören. Diese sind schlimmer als die Zauberer (Saḥara).“
[Shaykh Ṣāliḥ Al Fawzān]
  
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