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Hallo.
Ich kann leider nicht in dem Thread "Urteile bezüglich der Namensgebung" posten. Hätte aber eine Nachfrage bezüglich dem hier:
"Die Namensgebung ist ein Recht des Vater nicht der Mutter
Dies ist es wo es keine Streitigkeiten gibt unter den Menschen, im Falle eines Streites zwischen den Eltern bezüglich der Namensgebung ist es das Recht des Vaters die Namensgebung zu durchführen und die vorherigen Ahadith die dies zeigen sind viele, dies ist auch weil derjenige nach seinem Vater gerufen wird nicht nach seiner Mutter (Sohn des So und so), Allah swt sagt diesbezüglich:
"Nennt sie nach ihren Vätern; das ist gerechter vor Allah. Wenn ihr ihre Väter nicht kennt, dann sind sie eure Brüder in der Religion und eure Schützlinge. Es ist für euch keine Sünde in dem, was ihr an Fehlern begeht, sondern was eure Herzen vorsätzlich anstreben. Und Allah ist Allvergebend und Barmherzig." (33:5)"
Das Recht auf die Namensgebung, also in Bezug auf den Nachnamen, hat der vater des Kindes.
Ist das immer so? Also auch, wenn der Vater des Kindes nicht der Ehemann ist? Ich meine nämlich irgendwo mal gelesen zu haben, dass es dann nicht so ist, sondern, dass das Kind dann den Namen der Mutter erhält. Als Beispiel wurde genannt, dass Isa, Isa ibn Maryam heißt. Ich finde dieses Urteil leider nicht mehr. Wobei ich mir auch nicht mehr ganz sicher bin, ob dies nochmal ein anderer Fall war, da es ja keinen Vater gab und es nur für diesen Fall gilt, dass der Vater nicht bekannt ist.
Weiß da jemand von euch etwas?
Vielen Dank schonmal für eure Antworten.
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Salam aleikum,
so weit ich weiß bezieht sich dieser Koranvers auf Pflegekinder und angenommene Weisen.
Außerdem geht er mit dem Adoptionsverbot einher.
Wenn der Vater des Kindes nicht der Ehemann ist, sollte dies schleunigst geändert werden.
Meines Wissens nach trägt das Kind den Familiennamen des Vaters.
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Das Kind kann aber nur den Namen des Vaters tragen, wenn dieser die Vaterschaft in Deutschland anerkannt hat und die Mutter nicht mit einem anderen verheiratet ist. Sonst wird. Es standesamtlich sehr sehr schwierig und muss via vatetschaftstest und familiengericht geklärt werden
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Der Zug ist leider abgefahren. Mein kleiner muss wohl oder übel ohne Papa aufwachsen.
Und mir ist gerade nicht wohl bei dem Gedanken, dass der Name die nächsten Jahre bei mir an der Tür steht...
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Von meinem Verständnis her wäre es nicht gerecht, wenn der Vater ausnahmslos das recht besitzt den namen zu geben, weil ich denke er muss auch etwas leisten um dieses Recht zu erwerben. z.b. ein Mann der sich nicht wirklich in der Schwangerschaft gekümmert hat, dann um Vergebung bittet, nur um 4 Tage vor der Geburt mit einer anderen Frau anzukommen und deswegen nichts mehr mit dem Kind zu tun haben will, hat dieses Recht nicht verdient.
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Wenn ihr nicht verheiratet wart, als ihr Geschlechtsverkehr hattet, dann ändert sich das Urteil der Namensgebung und manche Gelehrte sagen, dass das Kind dann den Namen der Mutter bekommt.
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Zitat:Wenn ihr nicht verheiratet wart, als ihr Geschlechtsverkehr hattet, dann ändert sich das Urteil der Namensgebung und manche Gelehrte sagen, dass das Kind dann den Namen der Mutter bekommt.
Hast du dazu irgendwelche Quellen?
Wie entscheidest man dann, was die richtige meinung ist?
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Ich hab zb was auf islamweb gefunden (ich kann nicht einschätzen was für ne Seite das ist)
Fatwa No : 138025
He impregnated a woman, married her and divorced her before giving birth
Fatwa Date : Sha'baan 9, 1431 / 21-7-2010
Question
May Allah bless u.I have been married for three years now after three years my husband told me that he had comitted zina before marriage.As a result the woman became pragnant,After pragnancy they did nikah,but before delivery he divorced that woman,after divorce she gave birth to a boy 1,Is the child Halal or Haram ,as nikah was done after pragnancy 2,Who is actually responsible for the child ,the child is under mother custody now,and lives with her maternal aunt 3,My husband is really repenting,but can not take the child back 4,what is the duty of father in case of Haram kids
Answer
All perfect praise be to Allaah, The Lord of the Worlds. I testify that there is none worthy of worship except Allaah, and that Muhammad sallallaahu `alayhi wa sallam ( may Allaah exalt his mention ) is His slave and Messenger.
If the situation is as you mentioned in the question, then this boy is a child born out of an illicit relationship (Zina [fornication/adultery]), so he is not traced back to your husband; rather, he is traced back to his mother according to the preponderant opinion of the scholars and this is the view of the majority of the jurists may Allaah have mercy upon them. Therefore, your husband does not have any responsibility towards this boy; rather, it is his mother who is obligated to nurture him. However, Imaam Abu Haneefah may Allaah have mercy upon him is of the view that if a man commits Zina with a woman and she becomes pregnant from him, then he may marry her in order to conceal her sin and the child will be traced back to him.
Also, the jurists may Allaah have mercy upon them differed in opinion about the ruling of marrying a fornicatress before making sure that she is not pregnant; some of them permitted it and some of them forbade it. If the marriage took place before making sure that she is not pregnant while fulfilling the conditions of a correct marriage contract, the most important of which are the consent and presence of the guardian and the presence of two witnesses, then the marriage is valid according to the view of those who consider it to be valid before making sure that she is not pregnant.
However, if your husband had divorced that woman, then his divorce is effective even if he did not have witnesses; as having witnesses for divorce is desirable and not an obligation.
Indeed, your husband did well by regretting what he did, but he should sincerely repent; for more benefit on sincere repentance, please refer to Fatwa 87903.
On the other hand, your husband was wrong to inform you about that relationship and him committing Zina, because he should have concealed his sin; it is confirmed that the Prophet sallallaahu `alayhi wa sallam ( may Allaah exalt his mention ) said: “All my Ummah [nation] is pardoned [by Allaah] [for what they commit] except those who sin openly and disclose their sin to the people. An example of such disclosure is that a person commits a sin at night and though Allaah screened it from the public, he comes in the morning, and says, "O so-and-so, I did such-and-such (evil) deed yesterday', though he spent his night screened by his Lord (none knowing about his sin) and in the morning he removes Allaah's screen from himself".” [Al-Bukhaari and Muslim]
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Genau, dass ist einer der Fatawaa diesbezüglich. Islamweb ist ne gute Seite.
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