Aleykum Salam wa rahmatullah wa barakatuh
Allah tut nichts einfach so wie Menschen das tun würden sondern er macht alles mit seiner Allweisheit
Allah lässt seine Gläubigen Diener nicht in die Höllle gehen und gewiss Allah hält sein Versprechen das was du befürchtest ist die normale Angst eines Gläubigen Dieners der Angst hat für die Sünden die er begangen hat bestraft wird man sollte aber nicht seine Barmherzigkeit vergessen.
Einer der die Taten wo du beschrieben hast macht mit der richtigen Absicht ist gewiss Gottesfürchtig.
Gottesfurcht (Taqwa)
Qur'an: Allah, der Erhabene, spricht:
"Oh die ihr glaubt! Fürchtet Allah, so wie man Ihn fürchten sollte." (3:102)
"Fürchtet also Allah, so sehr ihr könnt." (64:16)
"Oh die ihr glaubt! Fürchtet Allah und sprecht ein rechtes Wort..." (33:70)
"Und dem, der Allah furchtet, schafft Er einen Ausweg, und versorgt ihn, von wo er nicht damit rechnet." (65:2-3)
"Oh die ihr glaubt! Wenn ihr Allah furchtet, wird Er euch göttliche Erleuchtung zukommen lassen und eure Sünden vergeben und euch verzeihen. Und Allah ist der Herr übergroßer Huld." (8:29)
@2te Frage:
Sadaqa zählt zu den besten Taten
Da gibts eine schöne Geschichte vom Mann mit dem Brot der Allah 70 Jahre lang angebetet hat und daraufhin 7 Tage Zina gemacht hat und dann hat er Reue gezeigt und hat diesen Ort verlassen und bei Armen Leuten untergekommen dort wurde immer Brot verteilt und es wurde immer nur eine bestimmte Menge verteilt und eine Person war zu viel weil er dazugekommen ist daraufhin hat er sein Brot einem anderen gegeben.
Nach seinem Tot wurde seine Taten gewogen es wurde auf der eine Seite 70 Jahre Ibada und auf der anderen Seite 7 Tage Zina und die Zina wog schwerer als die 70 Jahre Ibada und dann wurde das Brot wo er hergegeben hat gewogen und es war schwerer als die 7 Tage Zina (vielleicht erzählt die nochmal jemand hier genau ist bekannt und nicht erfunden)
Aber die Geschichte macht deutlich was für ein Lohn dahinter steckt.
Man muss auch den Text aus dem Koran verstehen.
Wenn etwas verschwenderisch ist dann z.b zu viel Geld ausgeben für irgendwelche unnötigen Sachen, das teuerste Essen kaufen, zu viel Wasser verschwenden usw
Deine Frau, Kind, Körper, dein Bruder im Glaube, die Armen, Verwandten etc haben alle Rechte
z.b ist der Mann verpflichtet für die Frau zu sorgen aber wenn sie jetzt einen Diamant Ring möchte und 30 paar neue Schuhe ist das verschwenderisch.
"Eine Sadaqa (obliegt) jedem Glied des Menschen, jeden Tag, an dem die Sonne aufgeht. Zwischen Zweien Gerechtigkeit herstellen, ist eine Sadaqa, einem Mann mit seinem Reittier helfen, ihn darauf zu heben, oder sein Gepäck darauf zu heben, ist eine Sadaqa. Das gute Wort ist eine Sadaqa, und jeder Schritt, den du zum Gebet gehst, ist eine Sadaqa, und ein Hindernis aus dem Weg zu räumen ist eine Sadaqa.
"Oh Kind Adams! Wenn du deinen überflüssigen Reichtum spendest, wäre es besser für dich, und wenn du ihn zurückhältst, wird es übel für dich sein. Es wird dir nicht zum Vorwurf gemacht werden, wenn du über Besitz verfügst. Doch nutze ihn zur Versorgung derer, die von dir abhängig sind."
(At-Tirmidhi)
1. Die feste Überzeugung von Abû Bakr möge Allah mit ihm zufrieden sein, sein fester Glaube an Allâh den Gepriesenen und Erhabenen und seine Standhaftigkeit haben ihm bestimmt dieses Handeln erleichtert. Dazu sagt der Gelehrte Al-Chatabî: „Er [der Prophet] hat das Handeln von Abû Bakr As-Siddîq, dessen ganzes Vermögen hergegeben zu haben, nicht kritisiert, weil er die Aufrichtigkeit dessen Absicht und die Stärke dessen Überzeugung kannte und für ihn keine Versuchung fürchtete.“ Und der Gelehrte Ibn Âbidîn sagte: „Wer sein ganzes Vermögen spenden will und von sich weiß, dass er starkes Vertrauen in Allâh hat und die Menschen nicht anbetteln wird, dann darf er das, sonst jedoch nicht. Es ist für diejenigen, die die knappe Lebensführung nicht erdulden können, nicht erwünscht, ihre Ausgaben unter das ausreichende Maß zu kürzen.“
Wer in sich also eine ähnliche Stärke der Überzeugung und der Standhaftigkeit sieht, darf sein ganzes Vermögen ausgeben, wie es Abû Bakr As-Siddîq möge Allah mit ihm zufrieden sein getan hat.
2. Für denjenigen, der so etwas tun will, ist es eine Voraussetzung, dass er für niemand anderen aufkommen muss. Wenn er jedoch für eine Ehefrau und Kinder sorgen muss, dann muss er für sie das zurückbehalten, was ihnen genügt, es sei denn, sie haben ebenso viel Standhaftigkeit und feste Überzeugung wie er, dann darf er das [sein ganzes Vermögen spenden]. At-Tabarî sagte: „Die Mehrheit der Gelehrten sagte: Wer sein ganzes Vermögen spendet, während er im Besitz seiner körperlichen und geistigen Gesundheit ist, keine Schulden hat, das karge Leben ertragen kann, keine Kinder zu versorgen hat – oder er hat welche, die aber wie er standhaft sind –, dann darf er dies. Wenn jedoch eine dieser Bedingungen fehlt, dann ist es unerwünscht, und einige Gelehrten sind sogar der Meinung, dass es nicht von ihm angenommen wird.“
Hier noch eine Seite die darauf eingeht:
http://www.islamweb.net/grn/print.php?id=186556&lang=G