25-09-2008, 10:40 PM
Salam aleikum
Es ist sehr traurig, wie Deine Eltern sich verhalten. Ich glaube keiner kann sich vorstellen wie man sich fühlt wenn man es selber nicht erlebt hat. Ich meine es sind nicht Freunde die dich so behandeln. Sondern es sind deine Eltern, dein Fleisch und Blut. Es sind einer der wichtigsten Personen in deinem Leben.
Als ich vor ein paar Moanten zum Islam konvertiert bin, habe ich es meinen Eltern nicht gesagt. Ich hatte irgendwie Angst davor. Als ich mich einmal mit meinem Vater über den Islam unterhalten habe, sagte er zu mir, dass wenn ich konvertiere ich ein anderer Mensch sei und das ich ihn dann ersteinmal in Ruhe lassen soll. Und danach konnte ich es ihn erst recht nicht sagen. Nach so einer Aussage hatte ich noch mehr Angst " verstoßen " zu werden.
Als ich beschloss das Kopftuch zu tragen, hab ich meine Mama angerufen die nicht hier bei mir in der Nähe wohnt. Ich habe sie angerufen und ihr erst einmal alles erklärt und ihr gesagt, dass ich zum Islam konvertiert bin und dass ich das Kopftuch trage. Ich habe gemerkt, dass sie ein bisschen " geschockt" war, doch ich weiss auch dass es ihr egal ist wie ich rum laufe. Sie sagte dass es mein Leben sei und dass ich entscheiden muss was ich tue und was nicht. Denn keiner kann mir in meiner Entscheidung rein reden. Als ich sie dan bat meinen vater anzurufen, sagte sie erst die ganze Zeit dass ich es alleine machen soll. Doch schließlich hat sie es gemacht. Mein Vater meldete sich nicht mehr bei mir. Er rief mich nicht mehr an und kam auch nicht mehr zu mir. Ich wusste dass er erstmal abstand zu mir haben will.
Ich habe zu Allah(swt) gebetet, dass mein Papa doch wissen soll dass es mir gut geht. Und er nicht denken soll, dass es mir schlecht geht und ich dazu gezwungen worden bin. (Da ich einem Marokkanischen Mann habe). Ich habe so sehr dafür gebetet dass er meinen Vater irgendwie zeigen soll, dass ich glücklich mit dem bin, was ich tue. ( Ich muss dazu sagen, dass ich ein ziemliches Papa-Kind bin)
Nach ca 2 Wochen hat er dann bei einer Freundin angerufen und nachgefragt, wie es mir geht und ob bei mir alles ok ist. Sie sagte dass alles ok bei mir sei nur das ich sehr traurig über die jetztige Situation bin. Danach hat er mich dann angerufen. Wir haben ein bisschen geredet und er sagte zu mir, dass ich immer zu ihn kommen kann und ich hätte es ihn auch selber sagen können. Er sagte zu mir, dass ich immer seine Tochter sein werde, egal ob mit Kopftuch oder ohne. Ich habe mich so gefreut, dass ich angefangen habe zu weinen. Zum schluss sagte er dann noch dass er trotzdem noch ein bisschen Zeit bräuche, doch die sollte er haben. Nach ca 1 Woche kam er dann das erste mal seid langer Zeit wieder zu mir. Ich hatte kein Kopftuch auf, doch er wollte mich mit Kopftuch sehen. Und so habe ich es angezogen. Man hat schon ein leichtes Grinsen in seinem Gesicht gesehen. Ich war überglücklich.
Ich hoffe so sehr liebe Sara, dass deine Eltern es irgendwann akzeptieren werden. Und auch wenn sie jetzt so sind. Es sind deine Eltern. Und du bist ihre Tochter und das wird auch immer so bleiben.
Es ist sehr traurig, wie Deine Eltern sich verhalten. Ich glaube keiner kann sich vorstellen wie man sich fühlt wenn man es selber nicht erlebt hat. Ich meine es sind nicht Freunde die dich so behandeln. Sondern es sind deine Eltern, dein Fleisch und Blut. Es sind einer der wichtigsten Personen in deinem Leben.
Als ich vor ein paar Moanten zum Islam konvertiert bin, habe ich es meinen Eltern nicht gesagt. Ich hatte irgendwie Angst davor. Als ich mich einmal mit meinem Vater über den Islam unterhalten habe, sagte er zu mir, dass wenn ich konvertiere ich ein anderer Mensch sei und das ich ihn dann ersteinmal in Ruhe lassen soll. Und danach konnte ich es ihn erst recht nicht sagen. Nach so einer Aussage hatte ich noch mehr Angst " verstoßen " zu werden.
Als ich beschloss das Kopftuch zu tragen, hab ich meine Mama angerufen die nicht hier bei mir in der Nähe wohnt. Ich habe sie angerufen und ihr erst einmal alles erklärt und ihr gesagt, dass ich zum Islam konvertiert bin und dass ich das Kopftuch trage. Ich habe gemerkt, dass sie ein bisschen " geschockt" war, doch ich weiss auch dass es ihr egal ist wie ich rum laufe. Sie sagte dass es mein Leben sei und dass ich entscheiden muss was ich tue und was nicht. Denn keiner kann mir in meiner Entscheidung rein reden. Als ich sie dan bat meinen vater anzurufen, sagte sie erst die ganze Zeit dass ich es alleine machen soll. Doch schließlich hat sie es gemacht. Mein Vater meldete sich nicht mehr bei mir. Er rief mich nicht mehr an und kam auch nicht mehr zu mir. Ich wusste dass er erstmal abstand zu mir haben will.
Ich habe zu Allah(swt) gebetet, dass mein Papa doch wissen soll dass es mir gut geht. Und er nicht denken soll, dass es mir schlecht geht und ich dazu gezwungen worden bin. (Da ich einem Marokkanischen Mann habe). Ich habe so sehr dafür gebetet dass er meinen Vater irgendwie zeigen soll, dass ich glücklich mit dem bin, was ich tue. ( Ich muss dazu sagen, dass ich ein ziemliches Papa-Kind bin)
Nach ca 2 Wochen hat er dann bei einer Freundin angerufen und nachgefragt, wie es mir geht und ob bei mir alles ok ist. Sie sagte dass alles ok bei mir sei nur das ich sehr traurig über die jetztige Situation bin. Danach hat er mich dann angerufen. Wir haben ein bisschen geredet und er sagte zu mir, dass ich immer zu ihn kommen kann und ich hätte es ihn auch selber sagen können. Er sagte zu mir, dass ich immer seine Tochter sein werde, egal ob mit Kopftuch oder ohne. Ich habe mich so gefreut, dass ich angefangen habe zu weinen. Zum schluss sagte er dann noch dass er trotzdem noch ein bisschen Zeit bräuche, doch die sollte er haben. Nach ca 1 Woche kam er dann das erste mal seid langer Zeit wieder zu mir. Ich hatte kein Kopftuch auf, doch er wollte mich mit Kopftuch sehen. Und so habe ich es angezogen. Man hat schon ein leichtes Grinsen in seinem Gesicht gesehen. Ich war überglücklich.
Ich hoffe so sehr liebe Sara, dass deine Eltern es irgendwann akzeptieren werden. Und auch wenn sie jetzt so sind. Es sind deine Eltern. Und du bist ihre Tochter und das wird auch immer so bleiben.