03-05-2011, 04:05 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03-05-2011, 04:09 PM von Battal26.)
(FAZ Nr. 159/97) Und der Kölner Stadt-Anzeiger (158/97) berichtete: "Der Neandertaler war eindeutig kein Vorfahr des heutigen Menschen und aus dem Neandertalerskelett, das 1856 bei Düsseldorf gefunden worden war. Damit sei endültig die Frage entschieden, ob der Neandertaler als Urahn des Menschen oder als eine nachkommenlos verschwundene frühe Menschenart anzusehen sei. Auch bereits aufgrund der äußerlichen Beschaffenheit der in Europa und dem Nahen Osten entdeckten rund 300 Neandertalerskelette hatten sich seit geraumer Zeit immer mehr Wissenschaftler dafür ausgesprochen, den "Homo neanderthalensis" als einen abgestorbenen Seitenzweig der menschlichen Entwicklung anzusehen. Der Eindruck wurde nun wissenschaftlich bestätigt. Hochrechnungen bestimmter Merkmale in den Erbinformationen des Urmenschen hatten auch gezeigt, dass sich die Entwicklungswege von Neandertalern und modernen Menschen bereits vor gut 600 000 Jahren getrennt hatten. Von da an habe sich sowohl der "klassische" Neandertaler als auch der modernere "Homo spaiens" aus einem letzten gemeinsamen Vorfahren unabhängig von einander entwickelt, wobei beide Arten im Nahen Osten etwea 50 000 Jahre, in Europa rund 10 000 Jahre lang gemeinsam existiert haben. Da der Neandertaler nun als Vorfahr heutiger Menschen ausfalle, komme nur noch der zuerst in Afrika nachweisbare "Homo spaiens" in Betracht. Ungelöst bleibe allerdings die Frage, was letztendlich zum Verschwinden der Menschenart "Homo neanderthalensis" geführt habe." Der Vers verrät also das Geheimnis der menschlichen Erschaffung, indem Allah (t.) den Engeln Seinen diesbezüglichen Beschluss preisgibt und sie sagen: "Willst Du auf ihr jemanden einsetzen, der auf ihr Unheil anrichtet und Blut vergießt..." Wir wissen von der Glaubenslehre, dass nur Allah (t.) allein das Verborgene kennt. Wie können die Engel es wissen, dass der noch nicht erschaffene Mensch "Unheil anrichtet und Blut vergießt". Die Antwort muss lauten, dass die Erde vor Adam (a.s.) von anderen Lebewesen bewohnt war und dass die frühreren Erdbewohner vor den Menschen auf Grund ihrer Frevelhaftigkeit durch Anrichten von Unheil und Blutvergießen untergeganen waren, und von denen heutzutage die archäologischen Entdeckungen gemacht werden. Deshalb der Ausdruck anfang dieses Verses: "Wahrlich, Ich werde auf der Erde einen Nachfolger einsetzen." (vgl. 15:28-33)
Akhi, die Aufklärung der Aya geht weiter, siehe den Beitrag unter deinem Beitrag.
Tafsir Al-Qur`an Al-Karim
Übersetzung: Abu-r-Rida'Muhammed ibn Ahmad ibn Rassoul
30. verbesserte Auflage, Juli 2008
ISBN: 978 3 940585 04 2
(03-05-2011, 03:48 PM)Abu Darda schrieb:
Burder tut mir leid wenn ich frage, aber was soll das denn für ein Tefsir sein?
Da wird ganricht in die Aya eingegangen und die Aya wird auch nicht erklärt.
Akhi, die Aufklärung der Aya geht weiter, siehe den Beitrag unter deinem Beitrag.
Tafsir Al-Qur`an Al-Karim
Übersetzung: Abu-r-Rida'Muhammed ibn Ahmad ibn Rassoul
30. verbesserte Auflage, Juli 2008
ISBN: 978 3 940585 04 2