29-05-2011, 11:49 PM
Hallo Zeus
Leider kann ich noch kein gutes arabisch, deshalb kann ich deine Links nicht lesen.
Es wird eindeutig ein Vertrag ausgehandelt und dabei geht es nicht nur um die Interessen des Besitzers, sondern natürlich auch um die Interessen des Sklaven, denn der Sklave hat auch Rechte, u.a. dass er gut behandelt werden muss und vom Besitzer ernährt werden muss, ähnlich wie die Ehegattin.
Wie schon gesagt, gehört die sexuelle Zur Verfügungstellung der Sklavin zu den Rechten des Besitzers im Gegenzug für ihre Ernährung, Bekleidung und gute Behandlung durch ihren Besitzer, ähnlich wie in einer Ehe. Aber da es keine Ehe ist, sondern ein anderer Vertrag, gibt es keine Mahr für Sklavinnen. Wenn ein Mann die finanziellen Mittel hat, vier Ehefrauen zu versorgen, sowie mehrere Sklavinnen, und alle diese Frauen auch gleich behandeln kann, sowie ihnen ihre Rechte geben und diese große Verantwortung tragen kann, dann ist es ihm erlaubt, sie zu heiraten und dazu noch Sklavinnen zu halten. Dazu waren aber höchstens die Sahaba, also die Gefährten des Propheten imstande, da sie die besten Menschen waren und diese riesige Verantwortung tragen konnten. Kaum ein Mann in der heutigen Zeit ist dazu noch imstande. Denn der Mann hat eine sehr große Verantwortung zu tragen, und u.a. muss er alle seine Ehefrauen zusätzlich zur Ernährung auch im Islam unterrichten, da Allah den Männern im Qur'aan befiehlt, ihre Familien vor dem Höllenfeuer zu retten.
Deshalb geht es in einer Ehe und in einem Sklavenbesitzverhältnis nicht ausschließlich darum, mit den Frauen den sexuellen Verkehr zu genießen. Denn jedes Verhältnis im Islam, welches durch einen Vertrag geregelt ist, ist auf gerechten Regeln und gegenseitigen Rechten und Pflichten aufgebaut.
Ganz anders im Christentum oder Judentum z.b. in denen es bis vor kurzem noch die Sklaverei gab und wo die Sklaverei mit den schlimmsten und menschenverachtendsten Aktionen verbunden war, die im Islam nicht vorstellbar sind. Hier hatten die Sklaven überhaupt keine Rechte und sie wurden schlimmer als das Vieh behandelt. Dies war bis vor hundert Jahren noch gang und gäbe in den christlichen Ländern, wie Amerika, England, Europa, usw. wo Afrikaner wie Tiere gejagt wurden, auf Schiffe verladen wurden, gefoltert und auf schlimmste Weise behandelt wurden und nach Amerika verschleppt wurden, um dort ein Menschen unwürdiges Leben der Tyrannei zu fristen. Von den zahllosen Vergewaltigungen dabei wollen wir erst gar nicht sprechen, ebenso nicht von den Millionen Menschen, die dabei gestorben sind.
Deshalb mutet es doch etwas seltsam und ungerecht an, wenn ein Nichtmuslim den Islam wegen der Erlaubnis der Sklavenhaltung angreift, zumal die Sklavenhaltung ja gerade durch den Islam abgeschafft wurde.
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Du meinst wohl, dass es nur zum Teil stimmt, denn die Verteidigungskriege gibt es im Islam.
Dass alle Kriegsgefangenen als Sklaven gehalten werden, stimmt nicht, denn der Führer der Muslime kann bestimmen, was mit den Kriegsgefangenen getan werden soll. Sehr oft werden sie freigelassen, manchmal werden sie gegen ein Lösegeld freigelassen und nur im Falle, dass von ihnen eine Gefahr für den Islam und die Muslime ausgehen könnte, werden sie als Sklaven gehalten. Und dann werden sie wie gesagt, sehr gut behandelt und ihnen Rechte gegeben, wie es das in keiner anderen Religion jemals gab.
Es stimmt nicht, dass alle Männer im Krieg getötet werden, denn wie gesagt, werden ja viele Männer auch als Sklaven genommen oder sie werden sogar gegen oder ohne Lösegeld freigelassen.
Von welchem Sklavenhandel sprichst du denn da? Ich habe davon noch nichts gehört.
Vielleicht solltest du mal lieber die Geschichte der Christen und Juden anschauen, wo es den Sklavenhandel wirklich gab.
Siehe außerdem den Link in englisch, in dem erklärt wird, wie es sich mit der Sklaverei im Islam verhalten hat und wie es dagegen in den anderen Religion ausgesehen hat:
http://www.islamqa.com/en/ref/94840/slave%20trade
und hier das Gleiche in arabisch, falls du kein englisch kannst:
http://www.islamqa.com/ar/ref/94840/slave%20trade
auch die links, die ich vorher gepostet hatte, hier in arabisch, falls du sie im englischen nicht lesen kannst:
http://www.islam-qa.com/ar/ref/26067/slave
http://www.islam-qa.com/ar/ref/12562
Wenn du fair bist und die Wahrheit erfahren willst, dann solltest du nach diesen Links verstehen, wie gerecht der Islam ist und dass die Sklaverei, die im Christentum zu Recht sehr negativ besetzt ist (wegen ihrer eigenen schlimmen Geschichte) im Islam keinen solch negativen Beigeschmack hat, und dass sie durch ihn sogar abgeschafft wurde.
Leider kann ich noch kein gutes arabisch, deshalb kann ich deine Links nicht lesen.
(29-05-2011, 10:20 PM)Zeus2480 schrieb: Das stimmt. Aber mit dem Vertrag meint man den Kaufvertrag, oder die Festnahme als Kriegsgefangene(Das gilt auch als Vertrag).. diese Regeln sind gemacht um die Interessen des Besitzers zu schützen und um sicher zu stellen wer der Vater von dem Kind ist(falls die Sklavin schwanger wird)
Es wird eindeutig ein Vertrag ausgehandelt und dabei geht es nicht nur um die Interessen des Besitzers, sondern natürlich auch um die Interessen des Sklaven, denn der Sklave hat auch Rechte, u.a. dass er gut behandelt werden muss und vom Besitzer ernährt werden muss, ähnlich wie die Ehegattin.
(29-05-2011, 10:20 PM)Zeus2480 schrieb: Man darf mit seinen Sklavinnen schlafen ohne Eheschließung, ohne Zeugnisse, und ohne “Mahr”, denn sie sind keine Ehegattinnen
ALSO: Man darf mit 4 Ehefrauen + unbegrenzte zahl von Sklavinnen Sex haben... bestreitest du das?
Wie schon gesagt, gehört die sexuelle Zur Verfügungstellung der Sklavin zu den Rechten des Besitzers im Gegenzug für ihre Ernährung, Bekleidung und gute Behandlung durch ihren Besitzer, ähnlich wie in einer Ehe. Aber da es keine Ehe ist, sondern ein anderer Vertrag, gibt es keine Mahr für Sklavinnen. Wenn ein Mann die finanziellen Mittel hat, vier Ehefrauen zu versorgen, sowie mehrere Sklavinnen, und alle diese Frauen auch gleich behandeln kann, sowie ihnen ihre Rechte geben und diese große Verantwortung tragen kann, dann ist es ihm erlaubt, sie zu heiraten und dazu noch Sklavinnen zu halten. Dazu waren aber höchstens die Sahaba, also die Gefährten des Propheten imstande, da sie die besten Menschen waren und diese riesige Verantwortung tragen konnten. Kaum ein Mann in der heutigen Zeit ist dazu noch imstande. Denn der Mann hat eine sehr große Verantwortung zu tragen, und u.a. muss er alle seine Ehefrauen zusätzlich zur Ernährung auch im Islam unterrichten, da Allah den Männern im Qur'aan befiehlt, ihre Familien vor dem Höllenfeuer zu retten.
Deshalb geht es in einer Ehe und in einem Sklavenbesitzverhältnis nicht ausschließlich darum, mit den Frauen den sexuellen Verkehr zu genießen. Denn jedes Verhältnis im Islam, welches durch einen Vertrag geregelt ist, ist auf gerechten Regeln und gegenseitigen Rechten und Pflichten aufgebaut.
Ganz anders im Christentum oder Judentum z.b. in denen es bis vor kurzem noch die Sklaverei gab und wo die Sklaverei mit den schlimmsten und menschenverachtendsten Aktionen verbunden war, die im Islam nicht vorstellbar sind. Hier hatten die Sklaven überhaupt keine Rechte und sie wurden schlimmer als das Vieh behandelt. Dies war bis vor hundert Jahren noch gang und gäbe in den christlichen Ländern, wie Amerika, England, Europa, usw. wo Afrikaner wie Tiere gejagt wurden, auf Schiffe verladen wurden, gefoltert und auf schlimmste Weise behandelt wurden und nach Amerika verschleppt wurden, um dort ein Menschen unwürdiges Leben der Tyrannei zu fristen. Von den zahllosen Vergewaltigungen dabei wollen wir erst gar nicht sprechen, ebenso nicht von den Millionen Menschen, die dabei gestorben sind.
Deshalb mutet es doch etwas seltsam und ungerecht an, wenn ein Nichtmuslim den Islam wegen der Erlaubnis der Sklavenhaltung angreift, zumal die Sklavenhaltung ja gerade durch den Islam abgeschafft wurde.
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(29-05-2011, 10:20 PM)Zeus2480 schrieb: Noch was:
(29-05-2011, 07:16 PM)saliha66 schrieb: wenn die Muslime einen Verteidigungskrieg gegen Ungläubige führenDas stimmt überhaupt nicht... denn es gibt zwei arten von Dschehad im Islam,
1. Dschehad Daf' : Verteidigungskrieg
2. Dschehad Talab: Wenn die Muslime andere ungläubige Länder attackieren um den Islam zu verbreiten(Futuhat Krieg). Hier werden alle Kriegsgefangene auch als Sklaven genommen.
Du meinst wohl, dass es nur zum Teil stimmt, denn die Verteidigungskriege gibt es im Islam.
Dass alle Kriegsgefangenen als Sklaven gehalten werden, stimmt nicht, denn der Führer der Muslime kann bestimmen, was mit den Kriegsgefangenen getan werden soll. Sehr oft werden sie freigelassen, manchmal werden sie gegen ein Lösegeld freigelassen und nur im Falle, dass von ihnen eine Gefahr für den Islam und die Muslime ausgehen könnte, werden sie als Sklaven gehalten. Und dann werden sie wie gesagt, sehr gut behandelt und ihnen Rechte gegeben, wie es das in keiner anderen Religion jemals gab.
(29-05-2011, 07:16 PM)Zeus2480 schrieb: das stimmt, aber du hast vergessen zu erwähnen, dass alle gefangene Männer getötet werden :).. das heißt, auch wenn die Frau verheiratet ist, ihr Mann wird höchstwahrscheinlich getötet und das ermöglicht es, die Frau als Sklavin zu nehmen
Es stimmt nicht, dass alle Männer im Krieg getötet werden, denn wie gesagt, werden ja viele Männer auch als Sklaven genommen oder sie werden sogar gegen oder ohne Lösegeld freigelassen.
(29-05-2011, 07:16 PM)saliha66 schrieb: Da aber die Sklaverei durch den Islam praktisch abgeschafft wurde, da es bei vielen Sünden als Kafaara (Ersatzleistung) galt und gilt, einen Sklaven freizulassen, gibt es die Sklaverei heute so gut wie nicht mehr. Deshalb gibt es heute kaum mehr die Möglichkeit für den Mann sich eine Sklavin zu halten.
Zitat:Das stimmt überhaupt nicht! In Saudi Arabien gab es Sklavin bis 1960 glaube ich :) Jeder der die Geschichte des Islams kennt, weiß ganz genau dass Sklavenhandel boomt in der Islam Ära!
gruß
Von welchem Sklavenhandel sprichst du denn da? Ich habe davon noch nichts gehört.
Vielleicht solltest du mal lieber die Geschichte der Christen und Juden anschauen, wo es den Sklavenhandel wirklich gab.
Siehe außerdem den Link in englisch, in dem erklärt wird, wie es sich mit der Sklaverei im Islam verhalten hat und wie es dagegen in den anderen Religion ausgesehen hat:
http://www.islamqa.com/en/ref/94840/slave%20trade
und hier das Gleiche in arabisch, falls du kein englisch kannst:
http://www.islamqa.com/ar/ref/94840/slave%20trade
auch die links, die ich vorher gepostet hatte, hier in arabisch, falls du sie im englischen nicht lesen kannst:
http://www.islam-qa.com/ar/ref/26067/slave
http://www.islam-qa.com/ar/ref/12562
Wenn du fair bist und die Wahrheit erfahren willst, dann solltest du nach diesen Links verstehen, wie gerecht der Islam ist und dass die Sklaverei, die im Christentum zu Recht sehr negativ besetzt ist (wegen ihrer eigenen schlimmen Geschichte) im Islam keinen solch negativen Beigeschmack hat, und dass sie durch ihn sogar abgeschafft wurde.