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Tod der Mutter: Was soll ich tun ?
#1
Question 
Selam freunde,

Mein Name ist Musa K. (16)

Ich möchte das ihr euch kurz meine geschichte anhört bzw. durchlest, um mir zu helfen den erst dan werdet auch ihr meine fragen verstehen.

Kürzlich, vor einem ca. einem Monat, habe ich meine Mutter verloren, sie war krank.
Meine Mutter war eine sehr gläubige Person, hat 5 mal am Tag gebetet, fast nach jedem Gebet hat sie für unsere Familie, anderen Familien, den Kranken wie auch Armen, allen Muslimen und Guten Personen Gesundheit, glück und ähnliches gewünscht.
Sie hat uns ( mich und meine geschwister) zu kursen und ähnlichem geschickt damit wir unserer Religion näher kommen, den Kuran lesen können, unsere Religion überhaupt verstehen können. ( Wofür wir ihr mitlerweile zu 1000000% dankbar sind, denn als wir klein waren haben wir es halt bisien gemieden wie es bei vielen normal ist) Sie wollte das wir lernen zu beten, hat uns manchmal zu sich genommen wen sie Abends Kuran gelesen hat damit wir es auch von ihr lernen. Sie war eine Person die jeder ins Herz schloss.

Ich könnte noch Stunden über sie schreiben, was ich halt damit ausdrücken will ist, sie war eine Person die von jedem geliebt wurde für ihre art ( Die Bestätigung für dies geschriebene habe ich bekommen als wir in der Moschee ihr die "letzte Ehre" Erwiesen haben, die Moschee war überfüllt, bis nach draußen hin freunde und Verwante, es war voller als es beim Bayram´s gebet ist)

Doch sie wurde leider Krank mit jungen 44 Jahren haben wir herrausgefunden das sie Krebs hatte, Mehrere Eingriffe konnten den Krebs nicht besiegen Chemotherapie um Therapie haben nicht viel gebracht.
Dennoch gab es Phasen wo sie wieder Richtig aus eigener Kraft gehen konnte und die hat sie nicht einfach so verplämpert, nein, sie hat wieder angefangen zu beten, sich um mich und andere leute gekümmert, anstadt auf sich selbst zu achten.
Diese Phasen haben uns Hoffunung gemacht den Krebs zu besiegen.

Doch, wie es anscheind Ihr Schiksal war wurde es auf einmal wieder Rapide Schlimmer, sie konnte nicht mehr von selbst gehen, wurde mit schmerztabletten versorgt damit sie es aushält etc. , über nacht hatte sie dann ihr Leben verloren.

Ich war voller schmerz, doch habe nur neben meinem Vater in den ersten Stunden diesen gezeigt, ich wollte meinen geschwistern eine stütze sein.

Tag um Tag verging und ich fragte mich immer wieder das selbe:
"Wieso? Wieso ist sie so Jung gestorben? Wo ist die Gerrechtigkeit?"
So Gläubig und dennoch, von einer der schlimmsten Krankheiten besiegt.

Ich habe mich gefragt wo Allah war, wo war Allah in den Stunden der Schmerzen? Wieso ließ er sowas grausamen zu? Wieso ließ er uns mit diesem Schmerz allein? Wieso hat er ihr nicht geholfen? Sie war so gläubig und hat trozdem keine Hilfe, aus meiner Sicht, bekommen?

Ich habe Tage geweint, wo mich keiner sehen kann und ich habe einen so tiefen Hass gegenüber Allah verspürt, noch nie zuvor hatte ich einen Solchen Hass zu irgendjemanden, noch nie war ich derart Sauer, Ich habe Geschrien: "Wo bist du jetzt? "Wieso lässt du soetwas zu? . Ich habe ihn sogar ein bissien verflucht, ich hatte meinen Glauben an ihn, an die Gerrechtigkeit auf dieser Welt, an meine Religon verloren. Die nicht verständniss war groß.
Der Hass war unnermeßlich, unbeschreiblich groß.

Doch sei es ein Zufall gewesen, hatte mein Vater mich eines Tages so gefunden wie beschrieben, und er fragte was los sei und ich sagte ihm wie ich dachte.
Die Einzige Antwort die er mir geben konnte war, Das wir nie die Gründe von Allah erfahren werden aber er sagte auch, das sie nun endlich erlöst sei sie sei frei von jedem schmerz, sie sei im Paradies.

Auch Freunde und Verwante konnten meinen Trauer Spüren, selbst wenn sie ihn nicht sahen, sie kamen zu mir und ermutigten mich indem sie sätze sagten wie: "Sei Stark! Du bist jetzt der zweiter Mann im Haus, kümmere dich um deine Familie." "Du bist jetz der an dem sich alle stüzten werden, wenn du zusammenbrichst, fällt alles zusammen" "Glaub daran das Gott sie erlöst hat, jeder kann dir zu 100% bestätigen das sie im Himmel ist"
Alle haben mir ihre Hilfe angeboten.

Langsam fing ich wieder an zu glauben, Den Glauben an Allah wieder aufzunehmen, zu glauben das es ihr besser geht, zu glauben das sie endlich Frei ist von allen schmerzen.

Und ich glaube, bei Allah, immer noch dran das es ihr gut geht und werde es auch in Zukunft tuhen, ich werde wieder Lachen und Spaß haben, werde wieder die vom Gegenteil überzeugen die sich gegen den Islam wenden, werde für andere Leute die Stütze sein, Ich werde wieder ein GLÄUBIGER Muslim sein.
Ich habe nun verstanden wieso sie soviel Zeit für Allah geopfert hat, wieso sie uns immer zu sich gerufen hat wenn sie anfing zu lesen.
Denn nur wenn man den Frieden auf dieser Welt findet, kann man in der nächsten genauso friedlich Leben.

Glaubt nicht das ich sie nicht vermisse, ich schäme mich sogar damals ihre küschen in der Stadt usw. abgelehnt zu haben weil es mir peinlich ist, ich berreue das ich kein besserer Sohn war in vielerlei hinsicht.

Das war meine Geschichte


Nun zu den Fragen:
Was denkt ihr wieso sie so jung von uns ging?
Woher kam dieser unbeschreibliche Hass?

Das Gespräch mit ihm, und meinen ganzen Freunden und Verwanten die an diesem Schmerzvollen Tag und die Tage darauf zu mir kamen, hat mir geholfen mich langsam wieder auf den "Richtigen Weg" zu begeben.
Denn ich konnte ihre Zeit die sie für uns Aufgeopfert hat nicht einfach so "wegschmeißen" ich war Ihr mindestens ihren Glauben weiter zu leben schuldig, denn auch wenn es villeicht dumm von mir klingt, glaube ich das ein Teil von ihr auch in mir und meinen geschwistern weiter Lebt.

Nun frage ich euch, war mein Verhalten Falsch? War ich Berrechtig diesen Hass gegenüber ihm in mir zu haben? Hatt mich sogar villeicht der Schaitan dazu verlitten so einen Hass zu empfinden? Was könnt ihr mir raten um diese Sünde zu begleichen? Ist soetwas überhaupt begleichbar?

und eine etwas Speziellere frage:
Am Tag bevor meine Mutter verstarb, hab ich mir ein Herz gefasst und ging zu ihr ins Zimmer (Ihr müsst wissen, ich habe es damals gemieden in der Öffentlichkeit zu ihr zu gehen, denn es kammen viele verwante um sie zu sehen und ich habe mir gedacht, das es für die warsch. wichtiger ist da sie sie nicht so oft zu gesicht bekommen) und bittete den Rest raus um mit ihr alleine zu sein, ich drückte die Tür zu und setzte mich an ihr kranken Bett ich weiß nicht genau ob sie mich gehört hat, den sie war schon sehr angeschlagen aber ich habe ihr gesagt, das ich sie immer lieben werde, ohne zu wissen das sie am Tag darauf sterben würde.

Was haltet ihr davon, das sie genau in der nacht darauf verstarb? Hat das irgendwas zu bedeuten?

Ich hoffe ihr könnt mir ein bissien Lich in meine Welt bringen.

A.S
Musa
  


Nachrichten in diesem Thema
Tod der Mutter: Was soll ich tun ? - von Musa K. - 02-01-2012, 12:43 AM
RE: Was soll ich tun ? - von Umm Abderrahman - 02-01-2012, 10:23 AM
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RE: Was soll ich tun ? - von Umm Abderrahman - 10-01-2012, 02:18 AM

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