07-03-2012, 01:18 PM
Assalamu Aleikum liebe Eltern unserer Schwester,
mit großem Bedauern lese ich euren Text und wallahi es tut mir sehr sehr Leid, das wir sowenig Einfluss auf die Erziehung unserer Kinder haben.Inshaallah ändert Allah diese Situation.
Ich möchte dir von meiner Erfahrung erzählen.
Auch ich bin in einem islamischen Haushalt gross geworden alhamdulilah, jedoch die Schulzeit bei mir war alles andere als islamisches Verhalten. Jetzt nach sechs Jahren Schulabschluss bereue ich viele Sachen und würde so viele Dinge anders machen aber khair inshaallah, lieber kommt die Einsicht etwas später als nie...
Was ich dir sagen möchte, den größten Fehler, den Eltern machen können, ist den Kindern jegliche Sachen zu verbieten, mit der Bgeründung: "Der Islam untersagt sowas" und fertig...Um deinem Kind die nicht erlaubten Sachen näher zu bringen bedarf es an viel Aufklärung. Subhanaallah der Mensch ist so veranlagt, dass genau die Dinge uns interessant und verführerisch vorkommen, die uns verboten sind. Und wenn das Verständnis nicht da ist, dann wird man immer Wege finden, um diese Sachen zu vollziehen.
Ich habe früher nie verstanden, warum gerade ich dieses und jenes nicht darf und fand das natürlich unfair, man fühlt sich ausgeschlossen und ungerecht behandelt. Inshaallah könnt ihr dieses Gefühl bei eurer Tochter vermeiden.
Aber was Tatsache ist, ihr könnt noch so viel verbieten und ermahnen, wenn das Verständnis nicht da ist, ist es zwecklos... Also es hängt alles mit dem Iman der Tochter zusammen. Denn zu fasten und zu beten reicht nicht, um vor solchen Dingen Abstand zu nehmen. Deswegen finde ich es sehr gut, das ihr hilfe und Ratschläge sucht. Auf die Tochter einzureden, ihr betreffene Hadithe und Quranverse vorzuhalten ist inshaallah die richtige Vorgehensweise.
Subhanaallah es ist wirklich so, das es heutzutage sehr schwer für unsere Jugend ist, in dieser Gesellschaft ein vorbildlicher Muslim zu sein- aber es ist nicht unmöglich ! . Deswegen gerade ihr als Eltern müsst eure ganze Energie in eure Tochter investieren. Besonders die Mutter spielt eine wichtige Rolle! Sie muss gleichzeitig Mutter sein, aber auch Freundin, damit das Mädchen bei Problemen sich nciht an ihre KafiraFreundinnen wendet, sondern an die Freundin Mutter.
Wenn ihr dem Mädchen etwas "wegnimmt", dann müsst ihr ihr auch was zurückgeben, wie zB, Familienausflüge oder ihr muslimische Freundinnen sucht, zB in der Moschee vor Ort. Damit will ich sagen, das sie nicht nur denkt, die verbieten und nehmen sondern damit ihr leben trotz der Verbote erfüllt ist.
Theroretisch hört sich alles sehr einfach an, aber die Praxis ist viel schwieriger, ich weiss...
Das Gebet und das Fasten sind äusserliche merkmale eines praktizierenden Muslim, aber wenn das Herz nicht mitspielt, dann sind auch diese Taten schwer zu verrichten. Vor diesen kommt das Verständnis und das stärken des Imans. Ich will jetzt wrikich nciht besserwisserisch rüberkommen, das ist nicht meine Absicht, aber ich spreche von meinen Erfahrungen, ich gehörte auch zu den Betenden und Fastenden, aber das richtige verständnis war nie da, den Fehler dürft ihr nicht machen.
Auch einer Jugendlichen muss zu 100 % bewusst werden, was der eigentliche Grund ist, warum wir leben. der Lebenssinn.
In der achten Klasse im Fach praktische Philosophie wurde uns die Frage gestellt: "Was ist der Sinn des Lebens" Meine Antwort war genau dieselbe, wie die von meinen Mitschülern :"Glücklich sein und Spass haben" astagfirullah, das macht mich jetzt sauer, wenn ich zurückdenke, dass ich meinen eigenen Sinn im Leben nicht gewusst habe. Aber alhamdulilah kam das Verständnis der Religion mit der Zeit.
Ich würde euch gerne anbieten, eurer Tochter eine E-Mail zu schreiben, vielleciht bringt es was..
Möge Allah den Iman eurer Tochter stärken und ihr das Praktizieren der Religion leicht machen und sie vor allem Schändlichen dieser Dunya fernhalten und möge Allah euch dazu verhelfen, eure Tochter eine islamische Erziehung, die Früchte trägt, ermöglichen, allahumme amin ya Rabb
weselamu aleikum
mit großem Bedauern lese ich euren Text und wallahi es tut mir sehr sehr Leid, das wir sowenig Einfluss auf die Erziehung unserer Kinder haben.Inshaallah ändert Allah diese Situation.
Ich möchte dir von meiner Erfahrung erzählen.
Auch ich bin in einem islamischen Haushalt gross geworden alhamdulilah, jedoch die Schulzeit bei mir war alles andere als islamisches Verhalten. Jetzt nach sechs Jahren Schulabschluss bereue ich viele Sachen und würde so viele Dinge anders machen aber khair inshaallah, lieber kommt die Einsicht etwas später als nie...
Was ich dir sagen möchte, den größten Fehler, den Eltern machen können, ist den Kindern jegliche Sachen zu verbieten, mit der Bgeründung: "Der Islam untersagt sowas" und fertig...Um deinem Kind die nicht erlaubten Sachen näher zu bringen bedarf es an viel Aufklärung. Subhanaallah der Mensch ist so veranlagt, dass genau die Dinge uns interessant und verführerisch vorkommen, die uns verboten sind. Und wenn das Verständnis nicht da ist, dann wird man immer Wege finden, um diese Sachen zu vollziehen.
Ich habe früher nie verstanden, warum gerade ich dieses und jenes nicht darf und fand das natürlich unfair, man fühlt sich ausgeschlossen und ungerecht behandelt. Inshaallah könnt ihr dieses Gefühl bei eurer Tochter vermeiden.
Aber was Tatsache ist, ihr könnt noch so viel verbieten und ermahnen, wenn das Verständnis nicht da ist, ist es zwecklos... Also es hängt alles mit dem Iman der Tochter zusammen. Denn zu fasten und zu beten reicht nicht, um vor solchen Dingen Abstand zu nehmen. Deswegen finde ich es sehr gut, das ihr hilfe und Ratschläge sucht. Auf die Tochter einzureden, ihr betreffene Hadithe und Quranverse vorzuhalten ist inshaallah die richtige Vorgehensweise.
Subhanaallah es ist wirklich so, das es heutzutage sehr schwer für unsere Jugend ist, in dieser Gesellschaft ein vorbildlicher Muslim zu sein- aber es ist nicht unmöglich ! . Deswegen gerade ihr als Eltern müsst eure ganze Energie in eure Tochter investieren. Besonders die Mutter spielt eine wichtige Rolle! Sie muss gleichzeitig Mutter sein, aber auch Freundin, damit das Mädchen bei Problemen sich nciht an ihre KafiraFreundinnen wendet, sondern an die Freundin Mutter.
Wenn ihr dem Mädchen etwas "wegnimmt", dann müsst ihr ihr auch was zurückgeben, wie zB, Familienausflüge oder ihr muslimische Freundinnen sucht, zB in der Moschee vor Ort. Damit will ich sagen, das sie nicht nur denkt, die verbieten und nehmen sondern damit ihr leben trotz der Verbote erfüllt ist.
Theroretisch hört sich alles sehr einfach an, aber die Praxis ist viel schwieriger, ich weiss...
Das Gebet und das Fasten sind äusserliche merkmale eines praktizierenden Muslim, aber wenn das Herz nicht mitspielt, dann sind auch diese Taten schwer zu verrichten. Vor diesen kommt das Verständnis und das stärken des Imans. Ich will jetzt wrikich nciht besserwisserisch rüberkommen, das ist nicht meine Absicht, aber ich spreche von meinen Erfahrungen, ich gehörte auch zu den Betenden und Fastenden, aber das richtige verständnis war nie da, den Fehler dürft ihr nicht machen.
Auch einer Jugendlichen muss zu 100 % bewusst werden, was der eigentliche Grund ist, warum wir leben. der Lebenssinn.
In der achten Klasse im Fach praktische Philosophie wurde uns die Frage gestellt: "Was ist der Sinn des Lebens" Meine Antwort war genau dieselbe, wie die von meinen Mitschülern :"Glücklich sein und Spass haben" astagfirullah, das macht mich jetzt sauer, wenn ich zurückdenke, dass ich meinen eigenen Sinn im Leben nicht gewusst habe. Aber alhamdulilah kam das Verständnis der Religion mit der Zeit.
Ich würde euch gerne anbieten, eurer Tochter eine E-Mail zu schreiben, vielleciht bringt es was..
Möge Allah den Iman eurer Tochter stärken und ihr das Praktizieren der Religion leicht machen und sie vor allem Schändlichen dieser Dunya fernhalten und möge Allah euch dazu verhelfen, eure Tochter eine islamische Erziehung, die Früchte trägt, ermöglichen, allahumme amin ya Rabb
weselamu aleikum