19-07-2012, 08:57 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19-07-2012, 10:06 AM von Umm Abderrahman.)
Hallo,
lieben Dank für die guten Antworten.
Tut mir leid, dass ich so viele Fragen habe, aber man erfährt ja leider sehr wenig wertfreies über den Islam in den Medien. Der Link ist auch gut, vielen Dank, ich werde es mir in Ruhe am Wochenende durchlesen.
Verstehe ich das also richtig, dass Allah auch schlechte Taten vergibt, wenn ich als Gläubiger Reue zeige oder diese Taten nicht in Absicht begangen habe?
Am Ende seines Lebens tritt ein Moslem also vor ein Gericht Allahs und muss sich dort für seine Taten bzw. seine Gedanken beurteilen lassen. Viele kritisieren immer, dass die Zahl derjenigen, die ins Paradies kommen, im Vorfeld festgelegt ist. Ist das so? Dann hätten nicht alle Muslime eine Chance, dort hinein zu kommen.
Trifft man als Muslim dann Allah direkt im Paradies, also steht man ihm dann gegenüber?
Ich habe die Doku "Im Netz der Salafisten" auch gesehen. Ich denke aber, dass die meisten Muslime so etwas verurteilen, denn es ist ja kein Glaube aus freien Stücken, wenn jemand in den Islam gezwungen wird. Zudem müssten sie ja eigentlich auch Hassprediger verurteilen.
Es ist doch auch sonst nicht so, dass ein Iman oder ähnlich die Vormundschaft für einen Muslim übernimmt wie im Film gezeigt, oder? Die Familie hat im Islam auch einen hohen Stellenwert, denke ich.
Sicher ist es nicht gut im Islam, wenn eine Frau einen Mann heiratet, den sie nicht liebt, oder? Sie kann ihm ja keine gute Ehefrau sein, wenn sie Groll gegen ihn hegt.
Ich werde sicher nicht zum Islam übertreten, aber ich finde es gut, mich zu informieren und gegen Vorurteile, die Muslime betreffen, zu kämpfen. Ich begegne jedem Muslim offen und freundlich und schaue mir den Menschen an sich an.
Ich bin gespannt auf eure Antworten,
liebe Grüße an alle Leser.
lieben Dank für die guten Antworten.
Tut mir leid, dass ich so viele Fragen habe, aber man erfährt ja leider sehr wenig wertfreies über den Islam in den Medien. Der Link ist auch gut, vielen Dank, ich werde es mir in Ruhe am Wochenende durchlesen.
Verstehe ich das also richtig, dass Allah auch schlechte Taten vergibt, wenn ich als Gläubiger Reue zeige oder diese Taten nicht in Absicht begangen habe?
Am Ende seines Lebens tritt ein Moslem also vor ein Gericht Allahs und muss sich dort für seine Taten bzw. seine Gedanken beurteilen lassen. Viele kritisieren immer, dass die Zahl derjenigen, die ins Paradies kommen, im Vorfeld festgelegt ist. Ist das so? Dann hätten nicht alle Muslime eine Chance, dort hinein zu kommen.
Trifft man als Muslim dann Allah direkt im Paradies, also steht man ihm dann gegenüber?
Ich habe die Doku "Im Netz der Salafisten" auch gesehen. Ich denke aber, dass die meisten Muslime so etwas verurteilen, denn es ist ja kein Glaube aus freien Stücken, wenn jemand in den Islam gezwungen wird. Zudem müssten sie ja eigentlich auch Hassprediger verurteilen.
Es ist doch auch sonst nicht so, dass ein Iman oder ähnlich die Vormundschaft für einen Muslim übernimmt wie im Film gezeigt, oder? Die Familie hat im Islam auch einen hohen Stellenwert, denke ich.
Sicher ist es nicht gut im Islam, wenn eine Frau einen Mann heiratet, den sie nicht liebt, oder? Sie kann ihm ja keine gute Ehefrau sein, wenn sie Groll gegen ihn hegt.
Ich werde sicher nicht zum Islam übertreten, aber ich finde es gut, mich zu informieren und gegen Vorurteile, die Muslime betreffen, zu kämpfen. Ich begegne jedem Muslim offen und freundlich und schaue mir den Menschen an sich an.
Ich bin gespannt auf eure Antworten,
liebe Grüße an alle Leser.