01-09-2012, 02:14 AM
oOo*** Und wenn ihnen Unsere deutlichen Verse verlesen werden, sagen jene, die nicht mit der
Begegnung mit Uns rechnen: ”Bring einen Qur’ān, der anders ist als dieser oder ändere
ihn.“ Sprich: ”Es steht mir nicht zu, ihn aus eigenem Antrieb zu ändern. Ich folge nur dem,
was mir offenbart wurde. Ich fürchte, falls ich meinem Herrn ungehorsam bin, die Strafe
eines gewaltigen Tages.“ Sprich: ”Hätte Allāh es gewollt, so hätte ich ihn euch nicht
verlesen, noch hätte Er ihn euch kundgetan. Ich habe doch wahrlich ein Menschenalter
unter euch gelebt, bevor (der Qur’ān da war). Wollt ihr denn nicht begreifen?“ ***oOo
Begegnung mit Uns rechnen: ”Bring einen Qur’ān, der anders ist als dieser oder ändere
ihn.“ Sprich: ”Es steht mir nicht zu, ihn aus eigenem Antrieb zu ändern. Ich folge nur dem,
was mir offenbart wurde. Ich fürchte, falls ich meinem Herrn ungehorsam bin, die Strafe
eines gewaltigen Tages.“ Sprich: ”Hätte Allāh es gewollt, so hätte ich ihn euch nicht
verlesen, noch hätte Er ihn euch kundgetan. Ich habe doch wahrlich ein Menschenalter
unter euch gelebt, bevor (der Qur’ān da war). Wollt ihr denn nicht begreifen?“ ***oOo
10:15-16 - Das arabische Wort Qur’ān bedeutet Lesung und bezeichnet im engeren Sinne das
offenbarte Buch Allāhs. Die Pflicht Muḥammads, des Gesandten Allāhs, Allāhs Segen und Friede
auf ihm, ist es, Allāhs Botschaft so zu übermitteln, wie sie ihm offenbart wurde. Seit seiner
Jugend war Muḥammad (a.s.s.) unter seinem Volk für seine Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit so
bekannt, dass seine Leute ihm den Beinamen "Al-Amīn" (der Vertrauenswürdige) gaben. Darüber
hinaus hatte er - im Gegensatz zu den zeitgenössischen Arabern - niemals Gedichte verfasst oder
sich durch besondere Rhetorik ausgezeichnet. Wie könnte er, der bis zum Alter von vierzig Jahren
niemals poetische oder philosophische Talente zum Ausdruck gebracht hat und als völlig
ungebildet bekannt ist, jetzt ein Werk verfasst haben, das sprachlich so vollkommen, so
durchdringend und so zwingend in seiner Logik ist wie der Qur’ān?
Wer ist wohl ungerechter als jener, der eine Lüge gegen Allāh erdichtet oder Seine Zeichen
für Lügen erklärt? Wahrlich, die Verbrecher haben keinen Erfolg. (10:17)
offenbarte Buch Allāhs. Die Pflicht Muḥammads, des Gesandten Allāhs, Allāhs Segen und Friede
auf ihm, ist es, Allāhs Botschaft so zu übermitteln, wie sie ihm offenbart wurde. Seit seiner
Jugend war Muḥammad (a.s.s.) unter seinem Volk für seine Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit so
bekannt, dass seine Leute ihm den Beinamen "Al-Amīn" (der Vertrauenswürdige) gaben. Darüber
hinaus hatte er - im Gegensatz zu den zeitgenössischen Arabern - niemals Gedichte verfasst oder
sich durch besondere Rhetorik ausgezeichnet. Wie könnte er, der bis zum Alter von vierzig Jahren
niemals poetische oder philosophische Talente zum Ausdruck gebracht hat und als völlig
ungebildet bekannt ist, jetzt ein Werk verfasst haben, das sprachlich so vollkommen, so
durchdringend und so zwingend in seiner Logik ist wie der Qur’ān?
Wer ist wohl ungerechter als jener, der eine Lüge gegen Allāh erdichtet oder Seine Zeichen
für Lügen erklärt? Wahrlich, die Verbrecher haben keinen Erfolg. (10:17)