Warum muss ein Glaube absolut sein? Das Christentum war mal absoluter, als es der Islam heut ist. Dadurch war die Welt zur Hölle geworden. Ein Glaubensfanatiker bringt den anderen um, und alles im Namen Gottes. Ist das etwa der Wille irgendeines Gottes? Dann könnte man wohl eher darauf verzichten. Das Christentum hat diese finsteren Zeiten überwunden und wird auch weitere finstere Zeiten überwinden, so sie denn kommen. Warum kann ich Gott nicht auch als göttliches im Menschen interpretieren? Was führte den fast Priester hier im Forum denn zum Islam? Schrieb er nicht, das Christentum wäre unlogisch und auf diesem Wege könnte man die Christen u. U. zum Islam bekehren? So habe ich ihn verstanden. Du erinnerst sich sicherlich an den Beitrag, den ich als rüde beendet empfand.
Mir ist es gleich, ob das Christentum der Logik eines Andersgläubigen entspricht und es ist mir auch gleich, wie sie meinen Glaube bewerten. Das ist halt ein Unterschied zwischen Christentum und Islam. Ich lebe vor allem nach weltlichen Gesetzen, die beinhalten bereits die wichtigsten Regeln und fast sämtliche Gebote. Darüber hinaus kann das Gesetz Strafen verhängen. Das kann diese Religion nicht. Niemand wird zum Glaube genötigt oder gar gezwungen. Mein Leben erscheint mir sehr passabel. Ist es das der Anhänger anderer Religionen auch, dann ist doch alles bestens! Ungläubig oder nicht, wie immer das von anderen bezeichnet werden mag, es hat nicht mehr Stellenwert für die Frage, was ich essen mag oder nicht. Niemand wird sich für mich rechtfertigen müssen. Das bekomme ich selbst in. Dich mag das erschrecken, für mich und wer weiß wie viele Lutheraner ist das eher Alltag. Niemand scherrt sich darum, wie es der andere mit dem Glaube hält.
Übrigens, wenn du die ersten Antwort zum Lutheraner als störend empfindest, kannst du sie gern löschen. Wie den gesamten Thread. Ich würde es nicht als Maulkorb empfinden. Er bedeutet mir nichts. Das meine ich ehrlich. Weg damit!
l.G.
Bob
Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20-09-2012, 03:52 PM von Bob.