30-09-2012, 12:15 PM
Hallo Umm Abderrahman,
vielen Dank für Dein Post. Ich kann Dich vollkommen verstehen: Niemand sollte wegen seiner Andersartigkeit schlechter behandelt werden!!! Ich denke/vermute, dass viele Menschen angst vor einem totalitären/fundamentalistischen Islam haben - dieser Eindruck wird leider von bestimmten muslimischen Ländern geprägt und in den Medien breitgetreten. All die Muslime, welche für Toleranz kämpfen, werden unterdrückt oder Ihre Stimme geht im Konzert der Medien unter.
Es würde mich interessieren, warum Du gerade die Christen (und nicht Atheisten, Buddhisten, etc.) für diese Unterdrückung verantwortlich machst. Als Christ musste ich mir auch schon Feindseligkeiten anhören (z. B. Kondomdiskussion) oder an einem Feiertag tanzten die Menschen bewusst direkt vor Kirchen, um Ihre Ablehnung gegenüber dem Karfreitag kund zu tun (vllt. ist Dir das Tanzverbot vom Karfreitag ein Begriff). Toleranz hat zwei Richtungen: Ich möchte z. B. als Christ NICHT anderen Menschen verbieten, am Karfreitag zu tanzen. Genauso möchte ich aber auch, dass mich die Menschen in der Kirche (!) in Ruhe lassen, wenn ich dem Karfreitag gedenke. Ich denke, wir haben da einen gemeinsamen Nenner.
Ist es wirklich so, dass Du angepöbelt wirst? Das ist wirklich eine Schande in unserer Gesellschaft! Idioten gibt es leider überall. Vllt. wohnst Du in einer Region/Stadt, in denen es soziale Probleme gibt, welche dann durch Anfeindungen von Minderheiten kompensiert werden. Ich denke, viele Menschen sprechen einfach zu wenig miteinander und verharren in Ihren Kreisen, sodass eine Begegnung gar nicht mehr stattfindet. Die Angst vor dem Unbekannten schürt Intoleranz.
Der Kampf für Freiheit und Toleranz muss von Generation zu Generation immer und immer wieder ausgefochten werden - auch bei schon gemachten, historischen Erfahrungen. Fangen wir bei uns selbst und unseren Kindern an!
vielen Dank für Dein Post. Ich kann Dich vollkommen verstehen: Niemand sollte wegen seiner Andersartigkeit schlechter behandelt werden!!! Ich denke/vermute, dass viele Menschen angst vor einem totalitären/fundamentalistischen Islam haben - dieser Eindruck wird leider von bestimmten muslimischen Ländern geprägt und in den Medien breitgetreten. All die Muslime, welche für Toleranz kämpfen, werden unterdrückt oder Ihre Stimme geht im Konzert der Medien unter.
Es würde mich interessieren, warum Du gerade die Christen (und nicht Atheisten, Buddhisten, etc.) für diese Unterdrückung verantwortlich machst. Als Christ musste ich mir auch schon Feindseligkeiten anhören (z. B. Kondomdiskussion) oder an einem Feiertag tanzten die Menschen bewusst direkt vor Kirchen, um Ihre Ablehnung gegenüber dem Karfreitag kund zu tun (vllt. ist Dir das Tanzverbot vom Karfreitag ein Begriff). Toleranz hat zwei Richtungen: Ich möchte z. B. als Christ NICHT anderen Menschen verbieten, am Karfreitag zu tanzen. Genauso möchte ich aber auch, dass mich die Menschen in der Kirche (!) in Ruhe lassen, wenn ich dem Karfreitag gedenke. Ich denke, wir haben da einen gemeinsamen Nenner.
Ist es wirklich so, dass Du angepöbelt wirst? Das ist wirklich eine Schande in unserer Gesellschaft! Idioten gibt es leider überall. Vllt. wohnst Du in einer Region/Stadt, in denen es soziale Probleme gibt, welche dann durch Anfeindungen von Minderheiten kompensiert werden. Ich denke, viele Menschen sprechen einfach zu wenig miteinander und verharren in Ihren Kreisen, sodass eine Begegnung gar nicht mehr stattfindet. Die Angst vor dem Unbekannten schürt Intoleranz.
Der Kampf für Freiheit und Toleranz muss von Generation zu Generation immer und immer wieder ausgefochten werden - auch bei schon gemachten, historischen Erfahrungen. Fangen wir bei uns selbst und unseren Kindern an!