01-05-2008, 11:21 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01-05-2008, 11:28 PM von Sirat al-Mustaqim.)
Die Tatsache, dass es sich um den Begleiter des Propheten (salallahu ´alayhi wa sallam) in der Höhle um Abu Bakr (radia'Allahu ´anh) handelte, ist unbestreitbar - selbst aus schiitischer Sicht.
Der Bruder "Fremder" hat einen Link gepostet, diese Seite ist die Homepage von dem großen schiitischen Gelehrten Mohammed Hussein Fadlallah aus dem Libanon, der übrigens auch die Ansicht vertritt dass der Prophet (salallahu ´alayhi wa sallam) 4 leibliche Töchter hatte, während die Mainstream Rafida-Schiiten bekanntlich gerne leugnen, dass der Prophet neben Fatima (radia'Allahu ´anha) 3 weitere leibliche Töchter hatte - aus gutem Grund. Da zwei dieser Töchter mit Uthman, dem 3. Kalif des Islam (radia'Allahu ´anh) verheiratet waren, und dies passt natürlich nicht in das Konzept des Schiitentums, in denen das Verfluchen der ersten 3 Kalifen ein Gebet ist für das man belohnt wird.
Ebenso bestätigt auch der englisch-sprachige Tafsir "Pooya/M.A. Ali English Commentary", den die Rafida als besten englischsprachigen Tafsir betrachten die Meinung, dass Abu Bakr der Begeleiter des Propheten (salallahu ´alayhi wa salam) in der Höhle war.
Hier ein Link dazu: http://www.al-islam.org/Quran/
(die berühmteste englische Schia-Seite im Web)
Dann links Sure 9, Vers 40 und den o.g. Tafsir auswählen und dann entdeckt man folgendes:
"As has been mentioned therein, inside the cave, the companion of the Holy Prophet, Abu Bakr, was …"
"Wie darin erwähnt wurde, war der Begleiter des Propheten in der Höhle Abu Bakr ..."
Daher ist es überflüssig darüber zu diskutieren wer mit dem Propheten (salallahu ´alayhi wa sallam) in der Höhle war, es war Abu Bakr und das steht zweifelsfrei fest.
Kommen wir nun zu den rafiditischen Pseudoargumenten:
Zitat:(er zu seinem Begleiter sagte: "Sei nicht traurig")
Hier entlarvte der heilige Prophet seinen Gefährten durch das Verhindern von Traurigkeit, denn seine Traurigkeit war nicht des Glaubens
An diesem Beispiel sieht man wieder einmal zu welchen Verrenkungen die Schiiten immer wieder greifen müssen, wenn es darum geht krampfhaft zu versuchen den Unglaube der Sahaba zu begünden. Die Aussage des Propheten (salallahu ´alayhi wa sallam) "Sei nicht traurig" ist nichts anderes als eine Art Trostspende und hat rein nichts mit Unglaube zu tun, auf so eine Schlußfolgerung kann wirklich nur ein Schiit ohne Schulabschluß kommen.
Ich zitiere einen anderen Vers aus dem Quran:
"Da rief er ihr (gemeint: Maria) von unten her zu: "Sei nicht traurig. Dein Herr hat dir ein Bächlein fließen lassen" [19:24]
Nach rafiditischer Logik war die Trauer Marias (´alaiha salam) wohl eine Handlung des Unglaubens? Subhan'Allah ...
Das "Sei nicht traurig" ist nichts weiter als eine Trostspende und taucht an mehreren Stellen im Quran auf, mal ist es an Lut gerichtet, mal an Yusuf, mal an Ibrahim und einmal sogar an den Propheten (salallahu ´alayhi wa sallam):
"und harre in Geduld aus; deine Geduld aber kommt nur von Allah. Und sei weder traurig über sie, noch beunruhigt wegen ihrer Ränke." [16:127]
Die Schiiten wollen einfach den Eindruck erwecken, dass Abu Bakr traurig wurde und das dies ein Merkimal für die Schwäche in seinem Glauben war, aber nach dieser Argumenation müsste dies auch dann der Fall bei den besagten Propheten sein, was natürlich völlig ausgeschlossen ist, dies zeigt mit welcher Leichtsinnigkeit die Schiiten den Quran lesen und interpretieren und zu welchen widersinnigen Erkenntnissen sie dadurch gelangen.
Zitat:(denn Allah ist mit uns)
Hier entlarvt der Prophet wieder seinen Gefährten, dadurch, dass er ihn erinnert, dass Allah mit ihnen ist. Und das bedeutet, dass der Gefährte des Propheten kein wahrer Gläubiger war
Dieses rafiditische Pseudoargument ist genau so lächerlich wie das vorangegangene. Denn Allah sagt zum Propheten (salallahu ´alayhi wa sallam) beispielsweise:
"Dein Herr hat dich weder verlassen, noch verabscheut." [93:3]
Kein vernunftbegabter Muslim würde nun auf die Idee kommen zu behaupten, dass der Prophet (salallahu ´alayhi wa sallam) kein wahrer Gläubiger war.
Zitat:Sahih Al Bukhari erzählte, dass Abu Hurayra zugab ein Lügner zu sein
Die Selbstgeiselung an Ashura scheint Schäden hinterlassen zu haben.
Hier ist der Link zu diesem Hadith:
http://hadith.al-islam.com/Display/Displ...D%CF%ED%CB
Abu Huraira antwortet auf die Frage ob er den Hadith vom Propheten (salallahu ´alayhi wa salam) gehört hat mit "Nein dies ist aus der Tasche von Abu Huraira".
Angenommen Abu Huraira (radia'Allahu ´anh) hätte Überleiferungen erfunden, welchen Sinn macht es, dies zuzugeben? Ihr Schiiten die meisterhaft im Lügen und Verstellen (Taqiyya) seid müsst doch besser wissen, dass ein solches Verhalten total absurd wäre.
Zu dem Hadith gibt es einige Erklärungen der Gelehrten, darunter die, dass mit der Verneinung "la" in der Aussage "لا هذا من †â€ÙƒÙŠØ³ †â€Ø£Ø¨ÙŠ هريرة â€" gerade das Gegenteil gemeint ist, nämlich "Dies ist nicht aus der Tasche von Abu Huraira" anstatt "Nein, dies ist aus der Tasche von Abu Huraira".
Und hierraus machen die Kinder von Mut´a und Khums folgendes:
Zitat:Sahih Al Bukhari erzählte, dass Abu Hurayra zugab ein Lügner zu sein
Allah Al-Musta´an.
Zitat:In der Hadithwissenschaft akzeptierte niemand ihre Erzählungen.
Seid wann habt ihr eine Hadithwissenschaft?
Wir haben im Gegensatz zu euch eine Hadithwissenschaft und authentische Hadith-Sammlungen und genau festgelegte Kriterien bei der Einstufung von Überlieferungen, bei euch dagegen herrscht das reinste Chaos, so dass jeder je nach Argumentation Überlieferungen benutzt wie es ihm passt, ohne einen Gedanken über die Authentizität zu verlieren. Wenn einem ein Hadith gerade nicht in die aktuelle Argumentation passt, wird gar nicht erst der Versuch unternommen dessen Authentizität festzulegen, sondern man schlägt mit dem Standard-Argument drauf: "Nicht alles, was wir haben, ist authentisch."
Die Sache ist wirklich hochgradig lächerlich.
Ihr habt nicht einen einzigen Hadith mit einer ununterbrochenen Überlieferungskette die bis zum Propheten (salallahu ´alayhi wa sallam) reicht.
Der große schiitische Gelehrte At-Tusi schreibt diesbezüglich:
"Die Ahadith unserer Leute sind dermaßen widersprüchlich und gegensätzlich, dass es fast keine einzige Überlieferung gibt, ohne dass auf der anderen Seite gegensätzliche Überlieferungen vorhanden sind, und kein Hadith bleibt verschont von einem ihm entgegengesetzten Hadith." [Tahzeeb Al-Ahkaam, Band 1, S. 2]
Im Anschluss nennt er noch Abu Al-Hasan Al-Haruni als Beispiel für einen Ex-Schiiten, der aufgrund all dieser Widersprüche das Schiitentum verließ.
Mit anderen Worten, vor lauter Taqiyya (Lügen) ist das gesamte Schiitentum die reinste Paradoxie. Das ist das Ergebnis, wenn die Lüge zu neun Zehntel der Religion erhoben wird, wie die Taqiyya laut Al-Kafi geschätzt wird:
"9/10 der Religion ist Taqiyya" [Al-Kafi]
Möge Allah euch rechtleiten.