06-02-2013, 04:13 PM
Hallo Marco.
Auch der Islam lehrt, dass Gott, unser Schöpfer, allwissend ist und alles vorherbestimmt hat. Was aber ein entscheidender Unterschied zu deiner Vorstellung ist: Gott hat uns Menschen in diesem Leben eine Wahl gegeben, uns für das Richtige oder das Falsche zu entscheiden. Wenn jemand etwas Schlechtes tut, so tut er das, weil er sich selber dafür frei entschieden hat.
Genauso, wenn jemand sich dazu entscheidet, Gott zu dienen und in seinem Leben nach Seinem Wohlgefallen zu streben, so hat er dies freiwillig gemacht und ist somit ein Muslim (= jemand, der sich Gott freiwillig hingibt).
Und wenn jemand sich weigert, Gott zu gehorchen und Ihm zu dienen, so war auch dies seine freie Entscheidung. Somit ist jeder Mensch für das, was er in seinem Leben tut, verantwortlich und wird dementsprechend auch zur Rechenschaft vor Gott gezogen.
Tatsächlich ist es auch genau das, worum es im Leben geht: Es stellt eine Prüfung von Gott dar, wer sich für Seinen Weg entscheidet und wer dagegen.
Wenn wir aber von dem ausgehen würden, was du geschrieben hast, so wäre es erstens ungerecht von Gott, wenn Er alles vorherbestimmt hat und niemand in seinen Taten eine freie Wahl hat und es dann dennoch Verlierer und Gewinner gibt. Das würde nämlich heißen, manche Menschen sind Verlierer, ohne dass sie etwas dafür können. Gott ist aber niemals ungerecht.
Und zweitens, warum sollte Gott dann überhaupt die Menschen erschaffen? Was ist der Sinn dahinter? Gott macht niemals etwas Sinnloses.
Auch der Islam lehrt, dass Gott, unser Schöpfer, allwissend ist und alles vorherbestimmt hat. Was aber ein entscheidender Unterschied zu deiner Vorstellung ist: Gott hat uns Menschen in diesem Leben eine Wahl gegeben, uns für das Richtige oder das Falsche zu entscheiden. Wenn jemand etwas Schlechtes tut, so tut er das, weil er sich selber dafür frei entschieden hat.
Genauso, wenn jemand sich dazu entscheidet, Gott zu dienen und in seinem Leben nach Seinem Wohlgefallen zu streben, so hat er dies freiwillig gemacht und ist somit ein Muslim (= jemand, der sich Gott freiwillig hingibt).
Und wenn jemand sich weigert, Gott zu gehorchen und Ihm zu dienen, so war auch dies seine freie Entscheidung. Somit ist jeder Mensch für das, was er in seinem Leben tut, verantwortlich und wird dementsprechend auch zur Rechenschaft vor Gott gezogen.
Tatsächlich ist es auch genau das, worum es im Leben geht: Es stellt eine Prüfung von Gott dar, wer sich für Seinen Weg entscheidet und wer dagegen.
Wenn wir aber von dem ausgehen würden, was du geschrieben hast, so wäre es erstens ungerecht von Gott, wenn Er alles vorherbestimmt hat und niemand in seinen Taten eine freie Wahl hat und es dann dennoch Verlierer und Gewinner gibt. Das würde nämlich heißen, manche Menschen sind Verlierer, ohne dass sie etwas dafür können. Gott ist aber niemals ungerecht.
Und zweitens, warum sollte Gott dann überhaupt die Menschen erschaffen? Was ist der Sinn dahinter? Gott macht niemals etwas Sinnloses.