19-02-2013, 11:09 AM
Hallo und danke für die Antwort,
In Kürze:
"wissenschaft ... wird niemals alles von den verborgenen dingen herausfinden"
Na das hoffe ich doch sehr. Wie öde wäre eine Welt ohne neue Fragen und Dinge, die man noch nicht entdeckt hat - und vielleicht nie entdecken wird! Es ist wichtig für den Menschen, wenn manche Dinge verborgen sind. Oder bleiben ;-)
Mit dem Glauben sehe ich dies ähnlich. Doch vermute ich, unsere individuelle Interpretation weicht etwas ab. Was ja auch gut ist, sonst wäre unsere Unterhaltung ja langweilig und wir könnten voneinander nichts lernen.
Ich denke, dass jeder Mensch eine Affinität zum Glauben hat, egal, wer er ist. Ob er von einem höheren Wesen so erschaffen worden ist oder ob dies Teil seiner Neurochemie ist, um seine Umgebung effizienter zu verarbeiten: Ich selbst sage mir: "Was macht dies schon aus? Wichtig ist, dass dies eine Sache ist, die Menschen gemeinsam haben." Aber ich erkenne an, dass andere dies anders sehen und ich versuche dies zu respektieren, oder es auf jeden Fall zu verstehen. Denn eines weiss ich gewiss: Jeder Mensch kann sich irren, also ich auch. Die eigenen Überzeugungen zu prüfen und sie herauszufordern ist somit beinahe Pflicht. Arm ist der Gläubige, der nie eine Prüfung seines Glaubens bestehen musste, denn er weiss nicht, wie stark dieser wirklich ist.
Ich finde es nur traurig, dass diese Gemeinsamkeit (der Hang zum Glauben) so häufig dazu führt, dass sie Menschen entzweit. Ich denke, dass es damit zusammenhängt, dass es so schwer fällt, jemanden zu achten, der völlig anderer Meinung ist oder der die eigene Meinung überhaupt nicht teilt.
Vielen Dank für den Wunsch, ich möge rechtgeleitet werden. Was auch immer mich leitet, sei es das Göttliche oder mein eigener Verstand: Ich gebe mir ernsthaft Mühe, das Richtige zu tun, zu lernen und zu verstehen :-)
viele Grüße, alles Gute
GS
In Kürze:
"wissenschaft ... wird niemals alles von den verborgenen dingen herausfinden"
Na das hoffe ich doch sehr. Wie öde wäre eine Welt ohne neue Fragen und Dinge, die man noch nicht entdeckt hat - und vielleicht nie entdecken wird! Es ist wichtig für den Menschen, wenn manche Dinge verborgen sind. Oder bleiben ;-)
Mit dem Glauben sehe ich dies ähnlich. Doch vermute ich, unsere individuelle Interpretation weicht etwas ab. Was ja auch gut ist, sonst wäre unsere Unterhaltung ja langweilig und wir könnten voneinander nichts lernen.
Ich denke, dass jeder Mensch eine Affinität zum Glauben hat, egal, wer er ist. Ob er von einem höheren Wesen so erschaffen worden ist oder ob dies Teil seiner Neurochemie ist, um seine Umgebung effizienter zu verarbeiten: Ich selbst sage mir: "Was macht dies schon aus? Wichtig ist, dass dies eine Sache ist, die Menschen gemeinsam haben." Aber ich erkenne an, dass andere dies anders sehen und ich versuche dies zu respektieren, oder es auf jeden Fall zu verstehen. Denn eines weiss ich gewiss: Jeder Mensch kann sich irren, also ich auch. Die eigenen Überzeugungen zu prüfen und sie herauszufordern ist somit beinahe Pflicht. Arm ist der Gläubige, der nie eine Prüfung seines Glaubens bestehen musste, denn er weiss nicht, wie stark dieser wirklich ist.
Ich finde es nur traurig, dass diese Gemeinsamkeit (der Hang zum Glauben) so häufig dazu führt, dass sie Menschen entzweit. Ich denke, dass es damit zusammenhängt, dass es so schwer fällt, jemanden zu achten, der völlig anderer Meinung ist oder der die eigene Meinung überhaupt nicht teilt.
Vielen Dank für den Wunsch, ich möge rechtgeleitet werden. Was auch immer mich leitet, sei es das Göttliche oder mein eigener Verstand: Ich gebe mir ernsthaft Mühe, das Richtige zu tun, zu lernen und zu verstehen :-)
viele Grüße, alles Gute
GS