[Schüler]

Merke dir eine Sache, gleichgültig welche Prüfung dich trifft, wenn du darin Gottesfürchtig bist und Geduld hast so
wirst du dir im Jenseits wünschen, davon noch mehr im Diesseits gehabt zu haben (an Leid und Schmerzen), das heißt
jedoch nicht das man sich Unheil und Schmerzen herbeiwünschen soll, man soll immer das gegenteil im erlaubten anstreben,
jedoch wird jeden von uns Prüfungen treffen und davor soll man sich mit viel Azkar schützen.

"Würde Allah den Menschen im Jenseits das Verborgene vor die Augen führen und ihn entscheiden lassen welches "Leben" er gerne gehabt hätte im Diesseits (das von ihm so gewollte oder das von Allah so bestimmte) so würde er das wählen, was Allah gewählt hatte (aufgrund des Glückes und der Zufriedenheit und der Belohnung und und und die er daraus gezogen hat, jedoch war ihm dies im Diesseits unbekannt und verschleichert vielleicht als Prüfung von Allah"), dies gilt für den Gläubigen.

Zum Thema Einflüsterungen empfhl. ich jeden die Azkar von Abend und Morgens ca. vollständig zu machen! Vollständig braucht
man dafür ca. 10-15 Minuten (wenn man das 100 Malige La ilaaha illa-Llaahu wa7dahu..) weg nimmt, was man jedoch auch mitten
am Tag machen kann.

Habt Geduld meine lieben Geschwister bis ihr euren Herrn antrifft, nach der Erschwernis erfolgt angenehme Erleichterung, nach der Krankheit die Genesung, nach Kummer kommt Mut und Freude und nach dem schweren Tag der erholsame Schlaf, nach dem allein sein die Heirat nach dem Durst die Erfüllung und nach dem Diesseits für den Mutaqi (Gottesfürchtigen) das Paradies in-schaa'-'allaah !

Man soll die Einflüsterungen bekämpfen in den man sich an die Gelehrten des Islams hält und ihnen vertraut und von ihnen das
Wissen nimmt. Ich kenne persönlich nichts was den Iman mehr stärkt als die Lesung (mit Verinnerlichung)
des Qur'ânes denn mit ihm lebt man wie grade aus der Fitrah geboren. Nicht vernachlässigen!



Zum Thema Prüfungen fällt mir noch ein:

Im Leben eines jeden Menschen gibt es Verhasste Dinge, von denen er später feststellt, dass sie ihm doch Gutes gebracht haben. Auch findet er dass manche scheinbaren Annehmlichkeiten ihm in Wirklichkeit Böses beschert haben. Es gibt viele Wünsche. denen man nachtrauert, wenn sie nicht in Erfüllung gehen, obwohl sich später gerade deren Nichterfüllung als Rettung Allahs erweist. Und es gibt zahllose Heimsuchungen, die einem arg zusetzen, die sich jedoch schließlich als Glück bringend herausstellten. Der Mensch sollte sich also Allah anvertrauen. Der, der Alleinwissende ist.

Das bedeutet. dass unsere eigene Vorliebe oder Abneigung unwichtig ist, weil wir unfähig sind, die geistigen und moralischen Aspekte von Dingen und Vorgängen richtig zu beurteilen und einzuordnen. Dies erinnert uns daran, dass der Mensch­ mit seinem begrenzten Einsichtsvermögen nicht in vollem Umfang die Weisheit erfassen kann.